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Habe heute zugeschlagen einen Echten 1968er ... Frage zur Anmeldung in DE kommt aus AT

Mercedes
Themenstarteram 14. Juni 2014 um 19:42

Hi Leute,

habe heute zugeschlagen und mir ein neues Projekt zugelegt aus AT.

Der gute w115 ist aus Österreich und BJ 1968.

Ein bisschen was ist dran zu machen bei 46 Jahren.

Mir geht es nun um die Vollabnahme die ich machen muss.

BZW. will ich gleich die H Abnahme machen. Heute kann ich leider keinen mehr fragen beim Tüv, vielleicht weiß das jemand trotzdem.

Ich habe 1 km bis zum KÜS. hier bei uns, also um hinzukommen schlepp ich Ihn notfalls.

Nur habe ich noch Österreichische Dokumente. Was mach ich nun zuerst?

Weil ich will nicht Zulassen weil ich dann erstmal 800 Euro Steuer abgebucht bekommen würde!

Wer kennt sich da aus ?

Danke euch, Mfg Ingo

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10 Antworten
am 15. Juni 2014 um 12:28

Hallo Ingo,

du willst den /8 als Oldtimer hier zulassen, oder? Da kostet dich die Steuer keine 800 € sondern pauschal 190 €. ;)

War der MB denn in AT nicht als Oldie zugelassen?

Sei´s drum. Du musst den Wagen nicht zulassen, fahr erstmal zum TÜV/KÜS.

Bevor ich hier nun alles aufführe was du da brauchst, lies doch mal online bei deiner Prüfstelle nach. Oder Hier mal der TÜV-Süd

Erst danach führt der Weg zur Zulassungsstelle. Dort brauchst du ->

  • alle verfügbaren Fahrzeugpapiere wie bei "normaler" Zulassung, also nimm die AT Papiere mit
  • Eigentumsnachweis z. B. Kaufvertrag
  • Versicherungs-Bestätigung (ausgefüllte Deckungskarte)
  • Gutachten über die Untersuchung nach § 23 StVZO und ggf. eine Abgasuntersuchung
  • wenn möglich ein Datenblatt oder die Kopie eines Kfz-Briefes des gleichen Modells
  • Unbedenklichkeitsbescheinigung des Kraftfahrt-Bundesamtes (Ist nur 4 Wochen lang gültig! Vordrucke in allen Zulassungsstellen oder unter www.kba.de.
  • Oldtimer-Gutachten für die Erteilung eines H-Kennzeichens

 

Viel Spass mit dem Sternchen ;)

Themenstarteram 15. Juni 2014 um 15:27

Hallo,

Nein der Benz war noch kein Oldtimer in AT.

Ja man muss bei Zulassung ohne H Zulassung 800 Euro zahlen, bzw wird abgebucht. Das will ich umgehen. Weil zum Zulassungszeitpunkt ja kein H- besteht.

Ist etwas kompliziert wie ich sehe, kenne mich ja auch nicht genau aus, deswegen meine Frage.

Das geschriebene habe ich schon gelesen, aber das wiederspricht sich ja mit meiner Erfahrung.

Aber so einfach ist das leider nicht, also mein Nachbar durfte nicht zum Tüv sondern musste erst das Auto zulassen und dann mit den Papieren zum Tüv, weil wo soll dieser denn die Untersuchung eintragen ? Er trägt das doch in den Schein ein.

Also deswegen meine Frage :)

Mfg Ingo

am 15. Juni 2014 um 17:02

Also mein /8 kam damals aus Rumänien zuück nach D. :D

Erst zum TÜV, da bekommst alle Unterlagen die du für die Zulassungsstelle brauchst.

Manche Stellen machen die Eintragungen selber und geben dir die Plakette, andere schicken dich dann ncohmals zum TÜV.

Wenn du ganz schnell bist und beim TÜV bestehst, schafft das Finanzamt die Abbuchung nicht. ;)

Du bekommst ja einen TÜV Bericht, du brauchst den Schein nicht zwingend. Vllt. gibts ja underschiede bei den Prüforganisationen.

Musst mal schauen was es da für Stellen bei dir hat, bei mir sind TÜV und DEKRA vertreten.

Themenstarteram 16. Juni 2014 um 19:33

Hmm,

ich bin schon ganz aufgeregt.

Soviel ist an meinem Stricher garnicht zu machen. Also war ein echter Schnapper.

WIr haben hier nen KÜS also 1 km von mir.

Leider konnte ich keinen telefonisch erreichen bisher, weil ich auch arbeiten muss.

Muss morgen mal telefonieren.

Mal schaune was die sagen.

Servus Ingo,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Schätzchen! Muß ja wie ein Lottosechser und Weihnachten an einem Tag sein:D

Ich kann Dir leider bei Deiner ursprünglichen Frage nicht wirklich weiterhelfen - aber zumindest erklären (auch den anderen Kollegen hier), warum es sich in Ö fast nicht lohnt, ein "H-Kennzeichen" zu beantragen: http://www.oeamtc.at/portal/eintrag-historisches-kfz+2500+1121218

Dazu kommt noch, daß bei uns hier die reguläre KFZ-Steuer NUR nach PS und nicht nach Hubraum, Kat, Diesel, Benziner oder sonstwas berechnet wird... Kann also durchaus sein, wenn es z.B. ein 200D mit 55 PS ist, daß sich der Vorbesitzer die ganzen Restriktionen und Zusatzkosten samt Behördenzirkus für die Zulassung als "Historisches Fahrzeug" gespart hat, und ihn einfach deshalb ganz normal zugelassen billig(st!) gefahren hat ;)

LG und allzeit gute Fahrt,

Mani

Themenstarteram 17. Juni 2014 um 19:06

Das mit Ösiland mag sein. Da muss man schauen was sich lohnt.

Bei uns im Königreich Bayern gibt es wie in Deutschland auch, kleiner Spaß, das H Kennzeichen und mein 220D würde anstelle von 800 Euro dann nur noch 191 Euro Steuer kosten. Das lohnt sich also.

Also ich war heute beim Küs.

Dort hat man mich als erstes mal zum Tüv weiter verwiesen. Und zwar muss ich als Erstes deutsche Papiere beantragen das geht nur beim Tüv. Dann kann ich das H Gutachten mit den deutschen Papieren aber wieder beim Küs machen. Und ich muss das Auto nicht Zulassen. Man kann es entweder mit roter Nummer vorfahren oder abschleppen. Letzteres kostet nichts und bei 1 km was wird man da wohl machen :P

Ich habe gute Erfahrung mit dem Küs. Und die haben mir das gut erklärt.

Na mal schauen wenn ich es morgen noch schaffe abends, dann schau ich beim Tüv vorbei.

Na dann wünsch ich Dir mal von ganzem Herzen: VIEL GLÜCK - und das ist ernst gemeint !!!

Der 220D ist ein feiner Motor, den ich damals (auch mit Zugstarter noch) im '77er W123 gefahren habe.

W115 hatte ich 200D Automatik und 240D Automatik. Unkaputtbare Wanderdünen... ;)

Übrigens - ich bin gebürtiger Bayer aus'm Königreich... --> Münchner Süden, Fürstenried :D:cool:

LG, Mani

Themenstarteram 29. Juni 2014 um 15:07

Servus Mani,

Danke,

ich hoffe daß es klappt,

aber erstmal stehen ein paar optische Mängel an, dann versuche ich es.

Mfg Ingo

am 29. Juli 2014 um 15:22

Moin Ingo,

bin grad ins Oldieforum, und über deinen Beitrag gestolpert^^. Erst mal Glühstrumpf noch von mir zu deinem /8er.

Bist du mit der Anmeldung voran gekommen? Hat es geklappt mit dt. Papiere und H-Gutachten ??

Sternen-Grüße aus dem Norden

lg Andy

am 10. August 2014 um 11:38

Hallo ( und Glückwunsch natürlich )

Für die Zulassung musst Du IMMER TÜV haben - egal ob H oder nicht.

Wieso das Auto deutsche Papiere braucht, um zu begutachten, ob es in Originalzustand und Verkehrssicher ist, leuchtet mir nicht ein.

Aber da ändert sich ja auch immer mal was.

Den Brief musst Du dann aber bei der Zulassungsstelle beantragen - und dafür brauchst Du die Unbedenklichkeitsbescheinigung vom KBA . . .

( meinen Plymouth konnte ich ( 2004 ) noch mit schweizer Papieren und Unbedenklichkeitsbescheinigung zulassen, da hat sich aber viel geändert. )

Die KÜS prüft inzwischen den Hobel und stellt dir zwei Dokumente aus:

- das Oldtimer-Gutachten

- den TÜV Bericht

damit und mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung gehst Du zum Verkehrsamt.

Hier beantragst Du den KFZ-Brief.

und mit dem kannst Du dann den Wagen sofort mit H-Kennzeichen zulassen.

( In Hamburg allerdings dauert es locker 14 Tage, bis man einen Termin beim Verkehrsamt bekommt )

Verdammtes Provinz Nest !

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