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Günstiges/robustes Auto für 200km/Tag

Themenstarteram 30. März 2020 um 12:35

Ich darf ab dem 01.05. täglich ca. 200km zurücklegen und überlege nun, ob ich mir dafür ein möglichst günstiges Auto kaufen soll (ca 2h am Tag) oder ob ich die Strecke mit der Bahn fahre (ca 5.5h am Tag, aber kostenlos)...

Das Auto sollte höchstens 4000€ kosten, wenig verbrauchen (höchstens 6l) und wenn möglich weniger als 125.000km gefahren sein. Am wichtigsten ist mir jedoch, dass es robust ist und ich nicht ständig zur Werkstatt muss, da ich mir den Spaß sonst nicht leisten kann.

Bei meiner bisherigen Suche habe ich als Filter immer nur Fahrzeuge von Händlern mit Garantie und gepflegtem Scheckheft gesucht, da das nach "sicheren" Autos klingt und ich mich überhaupt nicht mit Autos auskenne. Ist das denn sinnvoll? Es gibt leider auch keine "Werkstatt des Vertrauens" in der ich ein Auto durchchecken lassen könnte.

Bisher habe ich gelesen, dass A-Klassen gut und robust sein sollen, aber auch Mazda 2 wurde online öfter gelobt. Ich bin jedoch offen für alle Marken und Modelle.

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Ich halte weder die eine noch die andere Lösung für gangbar. Da bleibt eigentlich nur der Umzug. 5,5h Pendeln + 8h Arbeit + 8h Schlafen = 21,5h dh. Du hast noch 2,5h für alles andere ie bspw. Hausarbeiten, Sozialkontakte, Sport, Einkäufe... Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Genauso wie man mit einem 4000€ Auto nicht auf Dauer 200km am Tag fahren kann.

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Zitat:

@StephanRE schrieb am 30. März 2020 um 15:34:31 Uhr:

Zitat:

@Madao schrieb am 30. März 2020 um 14:41:25 Uhr:

Da ich mit der Bahn mindestens 5,5h/Tag und mit dem Auto eher ca 2-2,5h fahren müsste.

1. Selbst ein Neuwagen ist bei der km Leistung kein dauerhaft zuverlässiger Geselle. Allein schon die Wartungsintervalle sorgen dafür, das das Auto 1-2 mal im Jahr für ein paar Tage ausfällt und viel Geld verschlingt. Wenn das Auto schon beim Kauf 100.000 oder mehr drauf hat steigen die Wartungs- und Reparaturkosten schnell in "astronomische" Höhen. Son Auspuff rostet halt nach ein paar Jahren. eine Zylinderkopfdichtung muß erneuert werden.

2. Die 2 Stunden Fahrzeit sind wohl eher Wunschdenken. Wenn ich von Zuhause aus 100 km fahre, rechne ich da pauschal schonmal mit 2 Stunden. Je nach dem wohin ich fahre rechne ich auch mit 2,5 Stunden. Das wären bei Dir dann insgesamt 4-5 Stunden Autofahrt jeden Tag.

3. Bahnfahren ist einfach entspannter. Und wenn der Zug Verspätung hat? Dann kommt man eben 10 Minuten später zur Arbeit. Im Stau steht man länger.

4. Billiger als das billigste Auto wäre die Bahn sowieso.

Ich riet ja auch zur Bahn erstmal, aber hierzu möchte ich doch nochmal was sagen ...

zu 1: was verstehst Du unter "kein dauerhaft zuverlässiger Geselle"? Also ich rechne eigentlich damit, dass die ersten 150000km wenig bis nichts passiert ... das wäre immerhin schonmal 750x fahren. Und warum soll das Auto bei einer Wartung ein paar Tage ausfallen? Zum einen kann man zu einer Werkstatt am Ort der Arbeitsstelle gehen und die Wartung machen lassen während man selbst arbeitet und abends fährt man wieder zurück mit frischem Service. Zum anderen gibts auch Ersatzfahrzeuge - ich ordere mir immer eines, fahre morgens zur Werkstatt und tausche die Wagen, fahre ins Büro, und abends wieder retour. Wo bitte dauert eine Wartung so lange, dass man mehrere Tage nicht mobil wäre? Und wenn ich so zurück denke ... ich habe in über 30 Jahren vielleicht 3 Auspuffanlagen gewechselt, wenig genug um mich nicht genau zu erinnern. Und ZKD habe ich in meinem Autoleben ganze 1x erneuern müssen - an einem Autobianchi aus den 70ern. Hier verbreitest Du schon etwas viel Panik und Pessimismus denke ich ...

zu 2: Auch hier sehr pessimistisch. Zumindest wenn man BAB fährt und die Staufenster mal kennt, braucht man für 100km keine 2h. Ich fahre regelmäßig in 2h meine 225km Tour. 2,5h für 100km passen allenfalls bei Landstraße.

zu 3: Bahnfahren entspannter ... das kommt nun auch drauf an. Ich habe schon sehr unentspannte Bahnfahrten hinter mir, so zB meine unter 2. benannte Strecke - die ist mit der Bahn alles, nur nicht entspannt, mit mehrmaligem Umsteigen und Hetze treppauf und treppab über Bahnsteige.

zu 4: auch hier kann ich sagen, pauschal nicht immer richtig. Wenn wir zu zweit eben unter 2. benannte Strecke fahren, ist die Bahn erheblich teurer. Im vorliegenden Fall stimmt es halt, weil die Kosten für die Bahn erstattet werden.

Ich würde mit der Bahn fahren. Oder den Vorschlag mit dem Zimmer vor Ort überdenken. Ein Auto für das angegebene Budget dürfte nicht besonders lang Spass bereiten bei dieser Abnutzung.

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 30. März 2020 um 15:37:18 Uhr:

Ich sehe es gerade bei meiner Frau, die in den letzten Zügen ihres Referendariates ist. Und dabei kommt es ja auch noch zu erheblichen Nacharbeitsphasen in Form von Klausurkorrekturen, Unterrichtsvorbereitungen, Planen vom Exkursionen und Klassenfahrten und und und...

Meine Frau hatte in den letzten anderthalb Jahren auch teilw. 55-60h Wochenstunden ohne diese Pendelei, eben weil man als Referendar auch gern noch für zusätzliches wie außerschulische Aktivitäten hergenommen wird, man will ja schließlich noch was werden. Weiterhin zusätzlich zum bisher genannten dann auch noch Prüfungsstunden vorbereitet werden müssen, du auch so noch Prüfungen ablegen musst und zusätzlich noch durch Seminaraufgaben beansprucht wirst.

Bedenke dies bitte im Vorfeld ganz genau

Ich kann das vollumfänglich bestätigen. Fürs Referendariat ist wichtig den Kopf frei zu haben und alle Verpflichtungen möglichst los zu sein. Das Ref. ist ein Härtetest. Es sollen die nicht Belastbaren auf der Strecke bleiben. Es wird leicht zum Horror des Lebens. Es wird erwartet immer und überall verfügbar zu sein. Auch die Planung fürs Wochenende wird einem schon mal abgenommen. Manche Schul- und Seminarleiter sind da ziemlich übergriffig. Bei 200km kommt für den erfolgreichen Abschluss des Ref. eigentlich nur eine Unterkunft am Ort und in den sauren Apfel Fernbeziehung zu beißen in Frage. Eine Ref-Kollegin, bei weitem weniger als 100km pendelte, ist wegen Sekundenschlaf morgens auf dem Weg zur(!) Schule schwer verunglückt und war mit anschließendem psychischen Zusammenbruch ein Jahr nicht arbeitsfähig.

 

Ich würde mir sogar überlegen abzusagen und eine neue Bewerbung für den nächsten Durchgang zu machen, in der Hoffung etwas in pendelbarer Entfernung zu bekommen. Mit verheiratet und mit familiären Verpflichtungen sollte es eigentlich Sozialpunkte für eine Stelle in der Nähe geben. Du kannst in der Zwischenzeit eine Vertretungsstelle annehmen oder an Privatschulen arbeiten und praktische Erfahrungen und Routine fürs Ref. sammeln..

Zitat:

@Madao schrieb am 30. März 2020 um 16:23:15 Uhr:

 

Dass das Auto mit Anschaffungskosten, Steuer, Versicherung, Sprit,...mehr kostet, als die kostenlose Bahnfahrt, ist mir natürlich klar. Ich will momentan eher wissen, wie teuer das ganze wird, wenn ich versuche es möglichst günstig zu halten.

Ich mach mal das Milchmädchen ...

200km x 20 Tage x 6,5l x 1,25€ = 325€ für Sprit allein pM

Versicherung pauschal mal 500€ = 42€ pM

Wartung pauschal 1000€ = 83€ pM

billige Reifen (je nach Größe Billiger/teurer) 250€ = 20€ pM

dh Du kommst monatlich schon irgendwo raus bei 470€ - das kann etwas weniger sein, wenn Du ein problemloses Auto erwischt und die Wartungen preiswerter werden. Das wird mehr sein wenn eine Reparatur kommt, der Benzinpreis wieder steigt, die Versicherung doch teurer ist, oder für den TÜV was größeres gemacht werden muss oder eine große Wartung mit Zahnriemen ansteht, ...

Und da ist jetzt noch nicht dabei, dass Du den Wagen kaufen und irgendwie finanzieren musst, und der Wagen einem Wertverlust unterliegt. Deine Zeitersparnis beträgt wie viel? 60h pM? Wäre dann ein "Stundenlohn" iHv 7,83€ fürs faul im Zug sitzen. Tendenz eher höher, da ja das Milchmädchen sich gerne verrechnet und Kosten übersieht ... ;)

Ich rate auch dazu, alle Alternativen zu bedenken.

Du kannst auch die IC/E-Verbindung nutzen und selbst bezahlen. Selbst mit der Bahncard 100 für ~330 Euro/Monat ist das nicht teurer als min. 4000 km im Kfz abzureißen.

Und es gibt auch Monatskarten für bestimmte Strecken, die weniger kosten.

Strecke Hannover-Braunschweig (z.B.), rd. 70 km, liegt bei 35 Minuten Fahrzeit im IC. Regionalbahn mit Zusatzhalt unterwegs bei 46 Minuten. Dazu noch ein bisschen Stadtbahn oder Bus zum/vom Bahnhof, da ist man in ~1,5 Std. dort wohin man will. Auto ist keinesfalls schneller, langsamer aber eigentlich auch nicht. Auf die letzten 5 Minuten kommt ja auch nicht an.

Oder Luxusvariante, Aufpreis für die Landeskarte auf die 1. Klasse aufrüsten. Ist zwar nicht schneller, aber deutlich (!) entspannter und bequemer. Fährt ja kaum jemand in der 1.

Musst du halt selbst wissen. Irgendwo eine halbe Stunde beim Umsteigen vertrödeln, jeden Tag 2x, wäre auch nicht meins. Da würde ich auch lieber Auto fahren, aber billig ist das nicht, selbst bei Diesel kommst du nicht unter 250 Euro Kraftstoff/Monat weg, IMHO.

am 30. März 2020 um 15:34

Ich fahre ein F11 und täglich 240 Km ( Hin - u. Rückfaht). Bei unseren Schichtzeiten geht kein ÖPNV , außerdem kommt es darauf an wo man genau eingesetzt ist. Bei mir ist es wichtig Flexibel zu sein ,denn es kann sich der Einsatzort täglich ändern . Da mir die Aufgabe gefällt und ich dadurch immer unterwegs bin, macht mir die Arbeit Spaß. Mein Auto hat mittlerweile 240tkm runter und keine Ermüdungserscheinungen.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 30. März 2020 um 16:53:40 Uhr:

......

Ich mach mal das Milchmädchen ...

200km x 20 Tage x 6,5l x 1,25€ = 325€ für Sprit allein pM

Versicherung pauschal mal 500€ = 42€ pM

Wartung pauschal 1000€ = 83€ pM

billige Reifen (je nach Größe Billiger/teurer) 250€ = 20€ pM

Das Milchmädchen hat zumindest die Kfz-Steuer und die alle 2 Jahre fällige und 100-110 € teure HU/ASU vergessen.

Hier der Kfz-Steuerrechner des BMF

https://...undesfinanzministerium.de/.../KfzRechner.html

Ein Polo 1.4 TDI mit 70 PS mit EZ 2009 liegt da z.B. bei 185 € pro Jahr.

Es kommen also monatlich - je nach Fahrzeug - nochmal on top 15-20 € dazu, so dass die Kostenrechnung - ohne Wertverlust und Finanzierungskosten - auf monatlich 500 € für das Töff Töff hinausläuft.

 

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 30. März 2020 um 14:51:51 Uhr:

… bleibt eigentlich nur der Umzug. 5,5h Pendeln + 8h Arbeit + 8h Schlafen = 21,5h …

Ich brauche

a.) morgens früh Dusche, ankleiden, Frühstück 0,75 h.

b.) Mein Arbeitgeber erwartet 1,0 h. Pause

c.) Abends waschen, umziehen, Essen 0,5 h.

Sind also zusätzlich noch mal 2,25 Std. täglich.

Da bleibt nichts, dass funktioniert nicht auf Dauer 5 Tage die Woche.

Ich würde Montags mit dem Zug anreisen. Freitags mit dem Zug zurück.

In der Woche ein Zimmer in einer Pension oder einem kleinen Hotel inkl. Frühstück. Die machen Dir als Dauergast einen Sonderpreis.

Dann hast Du die Wochenenden arbeitsfrei komplett für die Familie und

in der Woche schaffst Du Deine Aufgaben.

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 30. März 2020 um 14:51:51 Uhr:

… Genauso wie man mit einem 4000€ Auto nicht auf Dauer 200km am Tag fahren kann. …

Sehe ich auch so. Zumindest nicht bei der beruflichen Belastung. Werkstattaufenthalte kannst Du auch nicht gebrauchen. Wenn Auto, dann musst Du wesentlich mehr Geld einplanen oder leasen, ansonst bist Du bei den Schüler zu genervt.

Zitat:

@Madao schrieb am 30. März 2020 um 16:23:15 Uhr:

Umziehen ist leider keine Option, da ich verheiratet bin und meine Frau hier in der Nähe arbeitet. Dazu kommen andere familiäre Verpflichtungen, die mich lokal binden.

Ich kenne sogar einen Fall im Freundeskreis, da hat der Mann in der Endphase des Referendariats seiner Frau, 3 Monate Sonderurlaub genommen, damit er alle familiären Verpflichtungen seiner Frau übernehmen konnte und sie den Rücken für das erfolgreiche Bestehen des Referendariats frei hatte. Referendariat ist eine absolute Ausnahmesituation und mitunter eine harte Probe für Paarbeziehungen.

Zu der Milchmädchen-Rechnung:

Wenn man den Polo-Diesel nimmt, dann nimmt der sich ca. 4,5l Diesel auf 100km, ergo bei 1,2€ (ziemlich viel eher z.Z.!) dann 216€ im Monat. (Man kann auch mit 4l auskommen...)

Steuern (s.o): 15€

Versicherung, da das Auto max. 4t€ kosten darf, dürften dann bei HP (+evtl. TK) auch günstiger sein..., sagen wir mal 400€/Jahr, ergo 34€/Monat.

Ok, ein Satz Reifen (bei 60-80tkm Gesamtfahrleistung, da 1,5-2 Jahre, je nach Bundesland) könnte schon anfallen...; muss aber nicht...;-)

Also 240€ bzw. 10€/Monat. (2 Jahre)

TÜV fällt auch einmal an; ergo 120€/Jahr bzw. 5€/Monat.

Alles andere an Verschleiß/Reparaturen kann, muss aber nicht zwingend anfallen...

Aber mehr als 500€ im Jahr sehe im Durchschnitt nicht...; ergo 40€/Monat...

Also in Summe ohne Wertverlust ist man bei 320€/Monat...

Bei dem pot. Kaufpreis würde ich max. 70€/Monat an Verlust kalkulieren....

Also dass hier im Auto-Forum Fürsprecher der Bahn sind erstaunt mich ja schon :D

Dass man für 100 km Pauschal 2 Stunden braucht kann man ja wohl so nicht sagen. 100 km durch Berlin zur Rush hour sind wohl eher 6 Stunden und 100 km nachts über die Autobahn 40 min. Und es gibt durchaus Leute die mehr gestresst sind von unpünktlichen Zügen, verpassten Anschlüssen, ekligen Bahnhöfen und der Inflexibilität losfahren zu können wann man möchte. Ganz zu Schweigen davon, dass man erstmal zum HBf kommen muss und dann vom andern HBf zum Ziel.

@DarkDarky

Na, hier soll doch viel Autobahn gefahren werden und dies auch noch um Zeit zu sparen. 4-4,5 l/100 km verbraucht der Polo TDI nur bei Schleichdauertempo 90-100. Fährt man schneller als Tacho 130 (also echte 125 km/h) zieht der sich schon ca. 5-5,5 l/100 km rein.

Hier nachzulesen in diversen Berichten von MTlern:

https://www.motor-talk.de/.../...-4-tdi-bei-autobahn-t2472487.html?...

Ein Auto in der Preisklase 4k € wird auch an die 80 tsd km runter haben. Da sind dann i.d.R. auf den nächsten 10-20 tkm 1 neuer Satz Reifen fällig. Bis 160 tkm, die dann bei der vorgesehenen Fahrleistung von > 40 tkm p.a. nach knapp 2 Jahren Haltedauer bereits erreicht wären , dürften beim Polo TDI - wie auch bei zahlreichen anderen Fabrikaten - mindestens noch ein Zahnriemenwechsel, Bemsflüssigkeitswechsel, Klimabefüllung, 2x große Inspektion, 2x Ölwechsel, 1x Bremsenerneuerung, und 1 neue Batterie als Minimumwartung anfallen.

Da wird man mit 500 € p.a. für "Verschleiß/Reparaturen" nur hinkommen, wenn Mann/Frau selber die Arbeiten durchführt oder ein guter Bekannter das zum Freundschaftspreis macht.

Über den Ausfall eines Sensors (EPC/ABS), Bruch eines Stabilisators, Riss in der Achsmanchette, ausgeschlagenes Achsgelenk, Auspufferneuerung usw. haben wir da noch garnicht gesprochen.

Aber vielleicht finder der TE ja für 4k € ein gehegtes und top gewartetes Wunderauto - ich würde es im jedenfalls wünschen.

Hmmh, ich hatte in Erinnerung, dass die Diesel-Polos immer noch ein Stück weniger verbrauchen als die Konkurrenz...

Ich fahre jetzt immer (s.o.) mit mind. 2 Mitfahrern, eher mit 3 Mitfahrern zu 95% Autobahn und dort fahre ich reel 120km/h (lt. Google-Maps)..., nicht schneller, aber auch nicht langsamer (da Tempomat); ausser in den Baustellen...; dann ca. 100km/h...

Ich verbrauche mit meinem Hyundai I20 (GB, 2015) nämlich im Schnitt dann 4,5l. Da dachte ich (aus eigener Erfahrung, subjektiv), dass der Polo (zu mal alleine ohne Mitfahrer) ein Schlückchen weniger verbrauchen könnte...

Bei einem so alten und dementsprechend nicht mehr teuren Polo würde ich nur noch Ölwechsel machen (lassen). Das kostet bei Mac-Oil etc. keine 80€...; alles andere (wenn es nicht absolut notwendig ist; versteht sich!) würde ich bei 18-24 Monaten nicht unbedingt machen...

Zitat:

@HaseistmeinName schrieb am 30. März 2020 um 21:22:19 Uhr:

Also dass hier im Auto-Forum Fürsprecher der Bahn sind erstaunt mich ja schon :D

Dass man für 100 km Pauschal 2 Stunden braucht kann man ja wohl so nicht sagen. 100 km durch Berlin zur Rush hour sind wohl eher 6 Stunden und 100 km nachts über die Autobahn 40 min. Und es gibt durchaus Leute die mehr gestresst sind von unpünktlichen Zügen, verpassten Anschlüssen, ekligen Bahnhöfen und der Inflexibilität losfahren zu können wann man möchte. Ganz zu Schweigen davon, dass man erstmal zum HBf kommen muss und dann vom andern HBf zum Ziel.

Naja Führsprecher der Bahn würde ich nicht sagen.

Es ist einfach logisch.

Verspätungen bzw. Stau gibt es bei beiden.

Vermutlich bei der Bahn nicht so extrem.

In jedem Fall ist die Bahn stressfreier.

Und das finde ich unglaublich wichtig.

Und man kann in der Bahn noch anderes machen.

Ob jetzt schlafen oder sonst was, das geht im Auto nicht.

Wer diese Argumente sieht, der muss kein Fürsprecher der Bahn sein

Er sollte aber diese Argumente auch in einem Auto-Forum vorbringen.

Klar, da hast Du schon Recht Alexander...

Aber jeden beschissenen Tag 5,5h in der Bahn sitzen?!? Puuh..., wenn der Unterricht um 08h in der Früh anfängt, muss man ja um 5h in der Früh bereits mit der Bahn starten...; 3x umsteigen ist jetzt auch nicht gerade geil, wenn man dann noch pennen möchte...

Lernen/vorbereiten geht schon irgendwie, aber auch nicht mega gut. Morgens sind die Öffis ziemlich voll und recht laut...

Keine Ahnung, aber das Ref ist per se schon super stressig/zeitintensiv; wenn dann mal der Unterricht um 16h oder gar 17h endet, dann bist Du erst um 20h daheim und musst bereits 8h später dann wieder aufstehen...

Sorry, m.M.n. geht das im Ref. nicht! Die ganzen Vorbereitungen für den Unterricht etc. bedürfen einer konzentrierten Arbeit (in Ruhe, ohne Stress); nur im Zug sitzen oder in der Schule im Unterricht...; da rückt das Bestehen des Refs in weite Ferne....

Ist ja nur vorübergehend. Und eigentlich ist do eine lange Anreise zumindest vom Arbeitsamt her unzumutbar.

Am Ende wirst du wohl um eine Wohnung bzw. Ein Zimmerchen nicht rum kommen. Als Referendar hast du such Ferien und sm Freitag ist eh Schluss. Must wohl vorübergehend eine Kröte schlucken.

Ich habe schon Kollegen gehabt die ähnliche anfahrtstrecken haben. Suf Dauer ist das nie gut gegangen. Egal welche Möglichkeit sie genutzt haben.

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