günstige gebraucht motorräder für kleine mädchen/frauen

Hey Leute...
ich bin jetzt bald 16 und fange gerade mit meiner A1 fahrschule an...
da ich es kaum noch abwarten kann such ich natürlich shcon die ganze zeit im inet nach motorrädern...aus finanziellen gründen kann ich mir nur ein gebruachtes leisten...so preisklasse bis 1500 euro...ich weiß ist nich viel..aber was solls...es gibt nur noch ein problem...ich bin ganze 1,59 m groß....
kann mir da jemand helfen...was für modelle dann für mich gut in frage kommen...???so richtung cross...reiseenduro(was mir am liebsten wär)...oder chopper...

danke im vorraus..
lg vici

29 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Rebel_Yell


was macht die daelim denn???...also was hat sie öfters für krankheiten??😁

Das ging an mit vielen Kleinigkeiten wie Ölverlust und Vibrationen über eine defekte Batterie bis hin zur Ignoranz von Ansprüchen aus Garantie und Gewährleistung.

oh ok dann lasse ich lieber die finger von so etwas...ich bin ja nicht unbedingt gerade der profi in sachen motorrad technik...und bevor ich da jede zweite woche ine werkstatt renne lass ich es lieber 😁

@ Rebel_yell,

tja, so unterschiedlich können Erfahrungen sein.
Meine VS hat über 6000 km absolut ohne Mucken abgespult, und ist auch heute morgen sofort angesprungen als ich zum Brötchen holen gefahren bin.
Und das obwohl die Maschine das ganze Jahr draussen vor der Tür stehen muss.😁
Ob man mit seinem Moped gute oder schlechte Erfahrungen macht, hängt fast immer vom persönlichen Umgang damit ab.
Auch eine vernünftige, kompetente Werkstatt ist Gold wert, aber das gilt für ALLE Marken.

Probleme wie Ölverluste etc. sind oft "hausgemacht", d.h. wer einen Motor nicht vorsichtig warmfährt ( kann bei kalter Witterung schon mal 6 km dauern) , und ständig am Drehzahl-Limit fährt, muss sich nicht wundern wenn es bald aus allen Dichtungen tropft.
Hängt halt mit der unterschiedlich schnellen Erwärmung der verschiedenen Motorteile zusammen, und betrifft praktisch alle Motorradmotoren.
Und was das leidige Thema "Garantieprobleme" angeht, so hat der Daelim-Händler meines Vertrauens da eine ganz andere Version auf Lager.
Der muss ja beim Importeur Rechenschaft für geleistete und abgerechnete Garantiearbeiten ablegen, was aber immer dann problematisch ist, wenn der Besitzer aus Kostengründen an den Pflichtinspektionen spart oder bereits eigenhändige "Tuning-Versuche" durchgeführt hat.

Aber dies gilt ebenfalls für ALLE Marken.

MEINE persönlichen Erfahrungen mit Daelim sind jedenfalls positiv, und die der meisten Mitglieder im Daelim-Forum ebenfalls.

Gruß

Reimund

Zitat:

Original geschrieben von Broetchenexpress


@ Rebel_yell,

tja, so unterschiedlich können Erfahrungen sein.
Meine VS hat über 6000 km absolut ohne Mucken abgespult, und ist auch heute morgen sofort angesprungen als ich zum Brötchen holen gefahren bin.
Und das obwohl die Maschine das ganze Jahr draussen vor der Tür stehen muss.😁
Ob man mit seinem Moped gute oder schlechte Erfahrungen macht, hängt fast immer vom persönlichen Umgang damit ab.
Auch eine vernünftige, kompetente Werkstatt ist Gold wert, aber das gilt für ALLE Marken.

Probleme wie Ölverluste etc. sind oft "hausgemacht", d.h. wer einen Motor nicht vorsichtig warmfährt ( kann bei kalter Witterung schon mal 6 km dauern) , und ständig am Drehzahl-Limit fährt, muss sich nicht wundern wenn es bald aus allen Dichtungen tropft.
Hängt halt mit der unterschiedlich schnellen Erwärmung der verschiedenen Motorteile zusammen, und betrifft praktisch alle Motorradmotoren.
Und was das leidige Thema "Garantieprobleme" angeht, so hat der Daelim-Händler meines Vertrauens da eine ganz andere Version auf Lager.
Der muss ja beim Importeur Rechenschaft für geleistete und abgerechnete Garantiearbeiten ablegen, was aber immer dann problematisch ist, wenn der Besitzer aus Kostengründen an den Pflichtinspektionen spart oder bereits eigenhändige "Tuning-Versuche" durchgeführt hat.

Aber dies gilt ebenfalls für ALLE Marken.

MEINE persönlichen Erfahrungen mit Daelim sind jedenfalls positiv, und die der meisten Mitglieder im Daelim-Forum ebenfalls.

Gruß

Reimund

Hey wie bist Du denn drauf ---- "6000 km---- Ölverluste hausgemacht" da lach ich.

Vor dem Daelim hatte ich schon sehr viele Motorräder und Roller, z.B. einen Honda Helix mit weit über 100.000 km auf dem Display. Damit hatte ich weniger Ärger als mit Daelim in einer Saison.

Defekte bei Daelim damals waren - nur mal so schnell aus der Erinnerung zusammengestellt auf lächerliche 7800 km: Batterie, Bremsen vorn, Ölverlust, Gabel, Ölverlust, Elektrik, Ölverlust, Getriebe, Ölverlust, Vibrationen, Ölverlust. Meiner hat mehr Öl gebraucht als ein Zweitakter, und dann jedes Mal Streit mit dem Händler UND mit dem Importeur.

Übrigens - mein vorletztes Bike (Honda) hatte 147.000 problemlose Kilometer, mein letztes (Suzuki) 25.000 pannenfreie Kilometer und mein jetziges (Suzuki) 65.000 ohne nennenswerte Schwierigkeiten.

Es mag durchaqus sein, dass Daelim auch hin und wieder was nicht so Schlechtes vom Band schickt, aber ich kann die Marke nicht empfehlen, zumal es so viele zuverlässige Alternativen gibt.

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ok ich hör also viele seiten 😁...
aber ne daelim...naja...vll doch was alternatives..wie honda oder yamaha^^..
aber trotzdem danke an den jenigen der mir die vorgestellt hat..und auch natürlich an euch die mir tipps zu der maschiene gegeben haben...

@uwbiker,

wow, da staune ich aber .

147000 problemlose Kilometer auf einer Honda, 100000 km mit der Honda Helix, 25000 bzw. 65000 km mit den Suzis ?
Macht nach Adam Riese 337000 km, also einmal bis zum Mond , oder 8,5 mal um die Erde.
Alle selbst gefahren ?
Kann ich gar nicht glauben, denn bei einem Stundendurchschnitt von (für 125er utopischen) 70km/h entspricht das etwa 4814 Stunden auf dem Bock.
Oder anders gesagt volle 200 Tage (ein durschnittliches Arbeitsjahr) 24 Stunden lang Moped fahren.
Also viel mehr Kilometer habe ich in den 32 Jahren seit ich meinen Führerschein besitze nicht einmal mit einem guten Dutzend Pkw auf die Uhr gebracht.

Sorry, wenn ich solche fantastischen Angaben anzweifle, aber als studierter Techniker sehe ich so etwas immer ziemlich kritisch.
Und ob ein Fahrzeug etwas taugt oder technischer Kernschrott ist, das kann ich berufsbedingt schon halbwegs realistisch einschätzen.

Gruß

Reimund

ich hab davon am wenigsten ahnung 😁...ich weiß nur das ich es glaub ich erst selber austesten müsste um zu wissen ob sie mirgefällt..wenn es so sehr verschiedene meinungen bei dieser marke gibt...

trozdem danke..an alle infos..

Hallo @ Rebell_Yell,

es mag vielleicht den Eindruck erwecken das ich ein DAELIM-Brille aufhabe, aber dem ist nicht so.

In meiner Jugend (in den 70er- und 80er-Jahren) habe ich diverse italienische 50er- und 80er-Modelle gefahren, später MZ-ETZ 250 und Kawasaki GPZ 305.

Damals waren die Italo-Bikes absoluter Kernschrott, heute gelten die gleichen Marken (sofern diese noch existieren) als Nobel-Mopeds.
Die MZ brauchte regelmässig ihre "Streicheleinheiten" , war aber gar nicht so übel und würde sie mir glatt noch einmal kaufen wenn es ein gepflegtes Exemplar zum günstigen Preis gäbe.
(Die meisten angebotenen Modelle sind aber total "verbastelt" oder schlicht "Schrott"😉
Die Kawa ist auch ein leicht zu fahrendes Bike, und mit der damals werkseitig lieferbaren niedrigeren (weissen) Sitzbank ein wunderschönes "Frauenmoped", ist aber heute kaum noch in akzeptablen Zustand zu bekommen.
Vor allem der fast wartungsfreie Zahnriemenantrieb war eine tolle Sache.
Ketten reinigen und schmieren ist halt lästige "Drecksarbeit".

Das ich heute DAELIM fahre ist reiner Zufall.
Wie schon ewähnt fahre ich das Maschinchen für meine Töchter ein wenig ein, und wenn es bis zum nächsten Hyosung-Häöndler nicht so weit wäre, dann stände heuute vielleicht eine Hyosung Aquila oder Hyosung Supermoto vor der Tür.
Honda und Yamaha und die Italiener waren mir halt (auch in der Wartung) zu teuer, die Suzuki GN125 zu lahm , und einen Kawasaki-Händler gibt es weit und breit nicht mehr.

Vom Preis-Leistungsverhältnis war DAELIM praktisch unschlagbar (habe meine VS 2007 nagelneu für 1850 Euro gekauft), der Händler ist praktisch um die Ecke, und die Erfahrungsberichte im Internet waren durchaus positiv.
Und, wie bereits erwähnt, läuft das Maschinchen bisher ohne Probleme.
Klar, der Einzylinder hat bauartbedingt Vibrationen, aber dafür ist der "Sound" wesentlich kerniger als bei einer Zweizylinder-Rebell (fährt ein Kollege von mir) mit ihren zwei Mini-Kolben.
(hört sich an fast wie ein gedrosseltes Mofa)
Die Rebell an sich ist auch nicht übel, aber für mich (1,90 m, aber kurze Beine 😁) einfach zu niedrig und die Fahrleistungen sind wegen des hohen Eigengewichtes einfach zu schlapp.
Die packe ich mit trotz "Bud-Spencer-Figur" an jedem Berg mit Leichtigkeit.
Ausserdem wäre ich einfach zu faul die Speichenfelgen zu putzen)😁

Wenn Du in der Nähe wohnen würdest, dann könntest Du ruhig mal eine Proberunde drehen (allerdings ist die Maschine noch nicht gedrosselt)
Möglicherweise werde ich die Maschine ohnehin spätestens in einem Jahr verkaufen, da meine Älteste (bastelt zur Zeit an ihrem Führerschein) eher begehrliche Blicke auf mein Auto wirft)😠

Gruß

Reimund

Zitat:

Original geschrieben von Broetchenexpress


@uwbiker,

wow, da staune ich aber .

147000 problemlose Kilometer auf einer Honda, 100000 km mit der Honda Helix, 25000 bzw. 65000 km mit den Suzis ?
Macht nach Adam Riese 337000 km, also einmal bis zum Mond , oder 8,5 mal um die Erde.
Alle selbst gefahren ?
Kann ich gar nicht glauben, denn bei einem Stundendurchschnitt von (für 125er utopischen) 70km/h entspricht das etwa 4814 Stunden auf dem Bock.
Oder anders gesagt volle 200 Tage (ein durschnittliches Arbeitsjahr) 24 Stunden lang Moped fahren.
Also viel mehr Kilometer habe ich in den 32 Jahren seit ich meinen Führerschein besitze nicht einmal mit einem guten Dutzend Pkw auf die Uhr gebracht.

Sorry, wenn ich solche fantastischen Angaben anzweifle, aber als studierter Techniker sehe ich so etwas immer ziemlich kritisch.
Und ob ein Fahrzeug etwas taugt oder technischer Kernschrott ist, das kann ich berufsbedingt schon halbwegs realistisch einschätzen.

Gruß

Reimund

Hallo Reimund,

Du magst vielleicht studiert haben, aber richtig gelesen hast Dur trotzdem nicht.

1. Wo steht 125 ccm? Schon ein Helix ist ein 250 er und meiner hatte dazu noch über weite Strecken einen Seitenwagen angebaut, was die Durchschnittgeschwindigkeit aber evtl. auf die eines 125ers reduziert.

2. Allein zur Arbeit fahre ich zur Zeit täglich nur ca. 20 km, es gab aber schon Zeiten, da musste ich knapp 100 km zurücklegen um von der Garage bis auf den Firmenparkplatz zu kommen - übrigens täglich und durchschnittlich 5 Mal pro Woche und um gleich mal vorzubeugen - auch im Winter überwiegend mit dem Bike/Roller. Ergab nur dafür eine Jahresfahrleistung von bis zu deutlich über 35.000 km ohne Spassfahrten auf einem Honda-EML-Gespann, das überigens auch mehr als 125 ccm hatte.

3. Mit meinen Fahrzeugen ist die ganze Familie unterwegs - ich bin also nicht alles selbst gefahren, was jedoch über die Qualität der Fahrzeuge nichts aussagt.

4. Nur mal so nebenbei gab es für uns Wochenenden an denen wir (mit mehreren meiner Fahrzeuge) über Pässe wie z.B. Gaichtpass, Hahntennjoch, Umbrail, Stilfser Joch, Gavia, Gampenpass, Timmelsjoch usw. 600-1000 km zurückgelegt haben und wenn es gerade gepasst hat sind wir mal schnell nach Oberitalien zum Tauchen oder Bergsteigen mit dem Motorrad macht so rund 600-800 km je Bike.

Wenn Du das alles zusammenrechnest dann brauchst Du nicht unbedingt 200 Tage am Stück fahren.
Es gibt halt Spassbiker und es gibt Ganzjahresbiker und Statistiker

Zitat:

Original geschrieben von Broetchenexpress


@uwbiker,

wow, da staune ich aber .

147000 problemlose Kilometer auf einer Honda, 100000 km mit der Honda Helix, 25000 bzw. 65000 km mit den Suzis ?
Macht nach Adam Riese 337000 km, also einmal bis zum Mond , oder 8,5 mal um die Erde.
Alle selbst gefahren ?
Kann ich gar nicht glauben, denn bei einem Stundendurchschnitt von (für 125er utopischen) 70km/h entspricht das etwa 4814 Stunden auf dem Bock.
Oder anders gesagt volle 200 Tage (ein durschnittliches Arbeitsjahr) 24 Stunden lang Moped fahren.
Also viel mehr Kilometer habe ich in den 32 Jahren seit ich meinen Führerschein besitze nicht einmal mit einem guten Dutzend Pkw auf die Uhr gebracht.

Sorry, wenn ich solche fantastischen Angaben anzweifle, aber als studierter Techniker sehe ich so etwas immer ziemlich kritisch.
Und ob ein Fahrzeug etwas taugt oder technischer Kernschrott ist, das kann ich berufsbedingt schon halbwegs realistisch einschätzen.

Gruß

Reimund

Hallo Reimund,

Du magst vielleicht studiert haben, aber richtig gelesen hast Dur trotzdem nicht.

1. Wo steht 125 ccm? Schon ein Helix ist ein 250 er und meiner hatte dazu noch über weite Strecken einen Seitenwagen angebaut, was die Durchschnittgeschwindigkeit aber evtl. auf die eines 125ers reduziert.

2. Allein zur Arbeit fahre ich zur Zeit täglich nur ca. 20 km, es gab aber schon Zeiten, da musste ich knapp 100 km zurücklegen um von der Garage bis auf den Firmenparkplatz zu kommen - übrigens täglich und durchschnittlich 5 Mal pro Woche und um gleich mal vorzubeugen - auch im Winter überwiegend mit dem Bike/Roller. Ergab nur dafür eine Jahresfahrleistung von bis zu deutlich über 35.000 km ohne Spassfahrten, überwiegend auf einem Honda-EML-Gespann, das übrigens auch mehr als 125 ccm hatte.

3. Mit meinen Fahrzeugen ist die ganze Familie unterwegs - ich bin also nicht alles selbst gefahren, habe ich auch nie behauptet, was jedoch über die Qualität der Fahrzeuge nichts aussagt. Was ich jedoch immer hatte, das waren die Kosten und die Wartung an den Fahrzeugen.

4. Nur mal so nebenbei, auch wenn es vielleicht für Schönwetterfahrer unwahrscheinlich klingt: Es gab für uns Wochenenden, an denen wir mehrere meiner Fahrzeuge über Pässe wie z.B. Gaichtpass, Hahntennjoch, Umbrail, Stilfser Joch, Gavia, Gampenpass, Timmelsjoch usw. 600-1000 km richtig gefordert haben und wenn es gerade gepasst hat sind wir im Pulk auch mal schnell nach Oberitalien zum Tauchen oder Bergsteigen mit dem Motorrad, macht auch kurz so rund 600-800 km je Bike.

Wenn Du das alles zusammenrechnest dann brauchst Du nicht unbedingt 200 Tage am Stück fahren.
Es gibt halt Spassbiker und es gibt Ganzjahresbiker ------------- und studierte Statistiker

Hallo @ Uwbiker,

ich habe es ja auch NICHT persönlich gemeint.
Deine speziellen Erfahrungen mit diversen Mopeds kann ich ja nur aufgrund Deiner Postings beurteilen.
Was da letztendlich wirklich dashinter steckt kann ich also nur äusserst partiell bewerten.
Wie schon andernorts erwähnt, habe ich früher durchaus größere Maschine bewegt, aufgrund der üblichen "Familienpause" war ich aber über 20 Jahre "Zweiradabstinent".

Wie schon erwähnt habe ich aber keineswegs die "rosa Daelim-Brille " auf, sondern eher Japaner-Fan.
Ehrlich gesagt war mir die Marke bis vor 3 Jahren noch völlig unbekannt.
Aber seitdem mene Töchter aus dem "Gröbsten heraus" sind, also kurz vor dem Abo stehen, habe ich von meiner Frau nach 20 Jahren Ehe endlich die "Erlaubnis" erhalten mir wieder ein motorisiertes Zweirad zuzulegen.
Eigentlich hatte ich da eine 125er- oder 175er Hercules-Military-Model im Visier, aber diese werden zu absoluten Phantasiepreisen gehandelt.
Nach ausgiebiger Recherche im Internet kam ich dann auf Daelim- oder Hyosung-Modelle, wobei beide Firmen mir bis dato absolut ubekannt waren.
Nach diversen Probefahrten (die Rebell meines kollegen konnte mich nicht überzeugen) bin ich dann zunächst bei einer gebrauchten Daelim VL "hängengeblieben".
Beim örtlichen Daelim-Händler wollte ich mich eigentlich nur über die zu erwartenenden "Folgekosten" eines VL-Kaufes bergewissern, aber als dieser dann eine VS zum "Dumpingpreis" anbot, konnte ich einfach nicht nein sagen.

Theoretisch ist die VS für mich eigentlich viel zu klein.
Immerhin wiege ich satte 135 Kilo bei 1.90 m Größe.
Allerdings betreibe ich intensiven Kraftsport, so das das Gewicht sich eher aus Muskelmasse als aus Fett zusammensetzt.
Trotzdem überschreitet die VS mit mir mühelos die 100km/h-Marke und hat bisher noch absolut KEINE Mucken gemacht.
Selbst unsere Sauerländer Berge packe ich fast alle locker mit midestens 80 km/h im vierten Gang
Abgesehen von einer Schraube im Blinkerschalter, die sich losgerapppelt hatte war ich noch nie unplanmässig in der Werkstatt.
(5 Minuten Arbeit auf Garantie)

Wie gesagt, ich habe schon so einige Marken durch, abe die Koreaner können schon verdammt gute Mopeds bauen.
Kein Vergleich mit China oder Taiwan.
Zur Zeit liebäugele ich mit einer 650er Hyosung Naked.
Nichts gegen Honda. Suzuki und Co. (die sind auch nicht schlecht, nur zu teuer), aber so dicke habe ich es als Familienvater auch nicht um mir eine Fireblade (oder ähnliches) leisten zu können.
Von Cagiva, Ducati etc. mal ganz zu schweigen.
Von deren Phantasiepreisen konnte ich mich heute in den Westfalenhallen vor Ort überzeugen.
Da bekommt man ja derzeit ja schon einen ordentlich ausgestatttenden Mittelklassewagen zum selbem Preis.

Gruß

Reimund (alias Brötchenexpress)
(der gerne BMW oder Ducati fahren würde, aber demnächst wohl auch kleine "Kurzarbeiterbrötchen" backen wird)

Hi Reimund,

ich wünsche Dir, dass Deine Zufriedenheit mit den Koreanern so bleibt wie sie ist, und vielleicht haben die in den letzten paar Jahren auch dazu gelernt.

Ich habe mich füher auch mit Low-Budget-Mopeds herumgeschlagen. Meine erste Maschine war damals so alt wie ich, danach gab es eine Jawa 175 und nach der ganzen Bastelei habe ich mir eine Suzuki GT 250 gekauft mit damals schon gigantischen 44.000 km auf der Uhr. Der Unterschied in Fahrverhalten und Spassfaktor war unbeschreiblich. Nach allen möglichen älteren Japsen von der XL 500 bis zur CB 750 habe ich es mit Italienerinnen probiert. Die Damen vom Stiefel waren temperamentvoll aber relativ zickig, weswegen ich heute noch von meiner Moto Kapuzzi rede.😁

Irgendwann kam ich dann zu einer Honda XBR die super gut gegangen ist für damalige Eintopfverhältnisse und nachdem unsere Tochter geboren wurde gab es einen Seitenwagen an das gute Teil. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den 3 Rädern ging es immer besser mit der Kiste und ich konnte mit Frau und Tochter auch weitere Ausfüge fahren. Eines Tages teste mein Schwager das Gespannfahren, was in einem Totalschaden endete.

Als Nachfolgegerät gab es einen Honda Helix der mich mit 17 PS jahrelang begleitete obwohl ich eigenmächtig die Wartungsintervalle verdoppelt hatte. Nebenzu gab es ein Honda Gl 1000 EML Gespann,
das damals 35.000 km auf dem Tacho, vermutlich aber deutlich mehr Laufleistung hinter sich hatte. Mit diesem Gespann ging es richtig zur Sache. Sommer wie Winter und vor allen Dingen auch als Alltagsgerät, Zweit- und zeitweise auch Erstwagen. In den Urlaub sind wir mit 3 Kindern gefahren mit Gespann und Helix, aber auch viele Alltagsfahrten wurden so erledigt.

Zwischendurch hatte ich auch noch ein HelixGespann, etwas Besonderes fürs Auge und fürs Feeling, aber zu lahm mit nur 17 PS. Nach BMW, div. Großrollern und anderen Mopeds, oft zeitlich parallel, gibt es bei uns mittlerweile eine VX 800 als Alltagsmoped und sie macht sich viel besser als erwartet. (Zum Preis will ich sagen, dass da die Koreaner nicht hin können, denn gebraucht gibts die Dinger unter 2000 EUR in gutem Zustand.

So nun hoffe ich dass Du verstehst, dass meine Erlebnisse, die ich mit Daelim, einem der beiden Fahrzeuge die ich neu gekauft hatte, mich sehr kritisch gegenüber der Marke sein lassen. Gut ich gebe zu , das ist etwas mehr als 10 Jahre her, aber mein Honda-Händler und mein Suzuki-Händler behandlen mit als Kunden mit über 10 Jahre altem oder gar fast 30 Jahre altem Bike zuvorkommender als der Daelim-Tandler unmittelbar nach dem Neukauf.

Immer unfallfreie Fahrt

Hallo @ uwbiker,

na ja, so ein "Hardcore-Biker" bin ich halt nicht.

Zwischen meinem 16ten und 28ten Lebensjahr habe ich zwar immer irgendeinen zweirädrigen fahrbaren Untersatz gehabt, aber nachdem ich mir dann eine Familie und eine eigene Hütte zugelegt habe, wurde dann zum einen das Geld anderweitig benötigt und mit 2 kleinen Kindern wurde mir das Mopedfahren auch zu gefährlich.

Mittlerweile stehen meine Kiddies kurz vor dem Abi, und die Daelim habe ich mir eher "zufällig" gekauft.
Eigentlich hatte ich eine BW-Hercules im Visier, bin dann aber im letztem Moment überboten worden.
125 ccm sollten es aber sein, schon allein wegen der günstigen Versicherung.
Den herausgefahrenen Rabatt werde ich dann nämlich auf das erste Auto meiner Ältesten übertragen, und mit der 125er wieder bei 100 Prozent anfangen. 😉
Und wenn dann die Jüngste soweit ist, dann geht das Spiel von Neuem los.😁

Wie gesagt, auf Daelim bin ich nur durch Zufall gekommen.
Habe die Maschine als Ausstellungsstück für schlappe 1850 Euronen ergattert, da konnte ich halt nicht Nein sagen.
Viel erwartet habe ich für den Preis anfangs auch nicht, wurde dann aber positiv überrascht.
Wie erwähnt 6000 km ohne Mucken (bis auf die losgerappelte Schraube im Blinkerschalter).

Allerdings hängt die Zufriedenheit mit einer Marke natürlich auch immer von der Qualität und dem Engagement der Vertragswerkstatt ab.
So fährt man z.B. bei uns im Ort mit Opel am Besten, weil der Händler und die Werkstatt einfach topp ist, im Nachbarort gilt das gleiche wiederum für VW.
Mein örtlicher Daelim-Händler ist ebenfalls bisher ohne Fehl und Tadel.
Guter Service und saubere Arbeit zu fairen Preisen.
Da bin ich von Malaguti, Garelli, Cagiva, MZ, Kawasaki etc. teilweise wirklich üble Abzocke und absolutes Desinteresse gewohnt.

Wie gesagt, das variert von Ort zu Ort.

Gruß, hoffentlich bald besseres Wetter und einen Schutzengel der so schnell fliegt wie die Maschinen fahren

Reimund

Hi Reimund,

es hängt natürlich auch immer etwas an den Ansprüchen ob jemand zufrieden ist oder nicht und von den Möglichkeiten die einem bei der Pflege und Wartung zur Verfügung stehen. Meine Kisten sehen in aller Regel nach Ablauf der Garantie keine Markenwerkstatt mehr von innen.

Auch ich wünsche mir eindlich mal wieder ohne Regenkombi ins Büro fahren zu können. Heute Früh war es ganz schön glatt.

Gestern habe ich mit meinen Kindern über das Motorradfahren diskutiert. Mein Sohn begnügt sich mit einer alten 80er MT8. Die ist einfach aufgebaut, billig zu haben und geht im Grunde nicht viel schlechter als die 125er. Als preiswerte Alternative kanst Du also auch die alten 80er mal testen, da gibt es nämlich auch welche mit niedriger Sitzbank!

Suzuki RV 90/125
Honda MT 8 (16 Zoll Hinterrad und trotzdem Enduro)
usw. usw.

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