Gtron explodiert... / HEXAGON Composit-Tank
Jetzt wird's übel...
GFK Tanks zerbersten wohl auch beim tanken (AUDI A3 gtron, CNG Erdgas )...
Der Todesstoß für CNG...
https://bnn.de/.../...uffung-beim-tanken-in-achern-gas-auto-explodiert
(mit Bilderstrecke)
Die eine Flasche ist am Ventilende zerborsten...
Rost sollte es ja nicht sein können...
Evtl. mech. Vorbeschädigungen?
Ich wundere mich sowieso, dass die GFK Tanks nahezu von unten ungeschützt sind...
Nur eine Plasteabdeckung.
Bin mal auf die Reaktion von AUDI gespannt.
Werden jetzt die Tankstellen den gtron ausschließen?
Was unternimmt AUDI?
Ist ja wohl ein eklatantestes Sicherheitsproblem.
Werde beim Tanken nun mal etwas Abstand halten :-)
Beste Antwort im Thema
Jetzt wird's übel...
GFK Tanks zerbersten wohl auch beim tanken (AUDI A3 gtron, CNG Erdgas )...
Der Todesstoß für CNG...
https://bnn.de/.../...uffung-beim-tanken-in-achern-gas-auto-explodiert
(mit Bilderstrecke)
Die eine Flasche ist am Ventilende zerborsten...
Rost sollte es ja nicht sein können...
Evtl. mech. Vorbeschädigungen?
Ich wundere mich sowieso, dass die GFK Tanks nahezu von unten ungeschützt sind...
Nur eine Plasteabdeckung.
Bin mal auf die Reaktion von AUDI gespannt.
Werden jetzt die Tankstellen den gtron ausschließen?
Was unternimmt AUDI?
Ist ja wohl ein eklatantestes Sicherheitsproblem.
Werde beim Tanken nun mal etwas Abstand halten :-)
511 Antworten
Stimmt es das die Abdeckung vom A4/A5 g-tron aus Blech besteht und beim A3 aus Kunststoff?
Zitat:
@GaryK schrieb am 21. Januar 2019 um 22:35:16 Uhr:
Und es ist für ALLE Beteiligten die "einfachste" Erklärung.Ich kann den Vorschaden wie jeder andere hier nicht beurteilen - aber ein 3k€ "Blechschaden" am Heck DARF CNG Tanks einfach nicht beeinträchtigen.
@GaryK
.... das ist relativ.
Auf Grund der Faktenlage lässt das genau Deinen Schluss zu.
Aber die Fakten, die der "Öffentlichkeit" aktuell vorliegen sind mehr als dürftig, wie man anhand der Diskussion sehen kann.
Ein Heckschaden kann eine tief hängende Verrohrung einer Belüftungsanlage in einem Parkhaus gewesen sein, die bei Rückwärtsfahren den oberen Dachrahmen getroffen hat, oder ein niedriger Poller, der unterhalb des Stoßfängerquerträgers das Heckabschlussblech die Flaschenabdeckung eingedrückt hat und den Tank getroffen, oder ein Pfeiler, der das Rücklicht eingedrückt hat, oder ein Auffahrunfall von einem Porsche, der durch die flache Front das Auto hochgedrückt hat, oder, oder, oder ...
Zitat:
Wenn doch, dann muss da IMHO ein deformierbarer Prüfkörper hin und wenn der bei einem Unfall beschädigt ist wird der Tank eben getauscht. Wirft entweder ein schlechtes Licht auf den Gutachter (Schaden bewusst "zu billig" kalkuliert, weil im Auftrag der Versicherung tätig?) oder auf die Konstruktion.
... das trifft es auf den Kopf. Und in den Berichten wurde oft von der nicht durchgeführten GAP gemutmaßt.
😉
Danke und Gruß
der "Stevie"
Zitat:
@GaryK schrieb am 21. Januar 2019 um 22:35:16 Uhr:
... Schaden bewusst "zu billig" kalkuliert, weil im Auftrag der Versicherung tätig?...
Gut kalkulieren kann man alles, aber das muß ja auch einer Reparieren.
Damit die Tanks was abbekommen müsste doch das Heckblech eingedrückt sein, damit ist dann automatisch der Stoßfänger, die Heckklappe und mind. ein Rücklicht hin. Das kann man doch niemals für 3k€ reparieren.
Bei 'ner alten Kiste mit Teilen vom Schrottplatz vielleicht.
PS. Wahrscheinlich war's wieder der Hausmeister.
Gruß Metalhead
Wenn man böswillig ist, könnte man die Lage der Tanks in diesem gefährdeten Bereich auch als Konstruktionsfehler bezeichnen. Benzintanks setzt man seit fast fünfzig Jahren nicht mehr in die "Knautschzonen".
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Ich gehe nicht davon aus daß die Tanks in der Knautschzone sitzen.
Wäre vermutlich auch nicht zulassungsfähig (es sei denn irgendeine alte Vorschrift ist so formuliert daß man Gastanks davon ausnehmen kann wenn man es richtig interpretiert).
Gruß Metalhead
Wie schon gesagt kann der Schaden an der Flasche durch irgend ein Hindernisse im Parkhaus, dass von unten eingedrungen ist, verursacht worden sein. Das Heckabschlussblech muss nicht zwingend groß beschädigt worden sein. Außerdem gibt es ja noch das Blech am Flaschenrahmen vor der letzten Flasche.
@irdnal
Ich kenne leider die Abdeckung vom A4/A5 nicht. Sehe die Autos in freier Wildbahn praktisch nie.
Ich habe den A5 g-tron und den A4 g-tron in freier Wildbahn geparkt gesehen. Sehr schöne Autos, leider für mich noch zu teuer.
Zitat:
@giantdidi schrieb am 22. Januar 2019 um 08:19:04 Uhr:
Wenn man böswillig ist, könnte man die Lage der Tanks in diesem gefährdeten Bereich auch als Konstruktionsfehler bezeichnen. Benzintanks setzt man seit fast fünfzig Jahren nicht mehr in die "Knautschzonen".
... das stimmt nicht 1000%ig.
Renault 21 Nevada.
Die Eltern meiner damaligen Freundin hatten so eine Wanne.
Die haben sich beim Rückwärtsfahren den ..... Benzintank aufgerissen.
Auch wenn deine "50" evtl. nicht so gemeint waren.
Es kommt immer drauf an, ob ein Fahrzeug in die USA geht. Da gelten nämlich andere Bestimmungen für den Heckcrash ("Scheuentor" mit Tempo 80(?)).
Viele Fahrzeuge, die nicht in den USA verkauft wurden können somit durchaus den Tank noch im Bereich der hinteren Knautschzone haben.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Zitat:
@steviewde schrieb am 22. Januar 2019 um 07:29:57 Uhr:
Zitat:
Wenn doch, dann muss da IMHO ein deformierbarer Prüfkörper hin und wenn der bei einem Unfall beschädigt ist wird der Tank eben getauscht. Wirft entweder ein schlechtes Licht auf den Gutachter (Schaden bewusst "zu billig" kalkuliert, weil im Auftrag der Versicherung tätig?) oder auf die Konstruktion.
... das trifft es auf den Kopf. Und in den Berichten wurde oft von der nicht durchgeführten GAP gemutmaßt.
Als ob eine GAP einen mechanisch beschädigten Tank erkennen kann. Die rennen mit nem Schnüffler rum, machen die Motorhaube auf, kratzen sich am Kopf und das wars. Meine Erfahrung mit GAPs bisher.
Problem bei CNG ist halt die mit 200 bar in gerade mal 160 Gramm Brennstoff je Liter Tankvolumen endende und somit nicht allzuhohe Speicherdichte (LPG etwa 400g/l incl. Reserve, Benzin etwa 700, Diesel 800 g/l) und eben das Gewicht der 200 Bar Stahlflaschen. Gewicht muss beschleunigt werden, was deutlich auf den verbrauch geht. LPG muss hingegen niemals mehr als 40 bar aushalten (kritischer Druck von LPG), was weit geringere Wandstärken bedeutet und das ganze bei dreifacher Speicherdichte. Zudem ist Stahl eher "zäh", der würde also nicht platzen sondern "langsam" aufreißen. Immer noch ungesund daneben zu sein, aber nichts im Vergleich zu dem was passiert wenn CFK dann doch mal "schlagartig versagt".
Jedenfalls hat nun der Gutachter die Arschkarte. Auch weils vermutlich für alle Seiten die einfachste Lösung ist. Die Versicherung kann nur machen was der Gutachter beauftragt. Werkstatt setzt es um und der Hersteller/Eigentümer verlässt sich auf die Werkstatt. Ob die Werkstatt was hätte erkennen können bw. müssen und entsprechend "warnen" .... darüber kann man sicherlich diskutieren - wenns tatsächlich der Vorschaden wäre.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 22. Januar 2019 um 08:23:01 Uhr:
Ich gehe nicht davon aus daß die Tanks in der Knautschzone sitzen.
Wäre vermutlich auch nicht zulassungsfähig (es sei denn irgendeine alte Vorschrift ist so formuliert daß man Gastanks davon ausnehmen kann wenn man es richtig interpretiert).Gruß Metalhead
Wenn man sich mal die Rettungskarten ansieht - die Tanks sitzen genau in der Heckaufprallzone
Hab jetzt den Blitzerwarner geschasst und durch Gaswarner ersetzt. Macht Sinn.. 😁😁😁
Zitat:
@ICOMworker schrieb am 22. Januar 2019 um 12:57:33 Uhr:
Hab jetzt den Blitzerwarner geschasst und durch Gaswarner ersetzt. Macht Sinn.. 😁😁😁
... wenn ich LPG fahren würde, würde ich das auch machen 😁
Spaß beiseite, aber Verpuffungen im Innenraum gab es schon einige.
Zitat:
@GaryK schrieb am 22. Januar 2019 um 12:16:50 Uhr:
Zitat:
@steviewde schrieb am 22. Januar 2019 um 07:29:57 Uhr:
... das trifft es auf den Kopf. Und in den Berichten wurde oft von der nicht durchgeführten GAP gemutmaßt.
Als ob eine GAP einen mechanisch beschädigten Tank erkennen kann. Die rennen mit nem Schnüffler rum, machen die Motorhaube auf, kratzen sich am Kopf und das wars. Meine Erfahrung mit GAPs bisher.
... ja, das war leider bis jetzt immer so.
Bei mir ist der Prüfer nicht einmal mit dem Schnüffler herum, weil alle Übergabestellen durch Verkleidungen verdeckt waren.
Zitat:
Jedenfalls hat nun der Gutachter die Arschkarte. Auch weils vermutlich für alle Seiten die einfachste Lösung ist. Die Versicherung kann nur machen was der Gutachter beauftragt. Werkstatt setzt es um und der Hersteller/Eigentümer verlässt sich auf die Werkstatt. Ob die Werkstatt was hätte erkennen können bw. müssen und entsprechend "warnen" .... darüber kann man sicherlich diskutieren - wenns tatsächlich der Vorschaden wäre.
... definitv.
Die GAP umfasst nämlich eine komplette Sichtprüfung. Und dazu gehört im Zweifelsfall der Ausbau des kompletten Tanks. Es kann ja durchaus sein, dass dieser hochgedrückt wurde und an einer nicht direkt einsehbaren Stelle einen Defekt hat.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Zitat:
@GaryK schrieb am 21. Januar 2019 um 22:35:16 Uhr:
Und es ist für ALLE Beteiligten die "einfachste" Erklärung.Ich kann den Vorschaden wie jeder andere hier nicht beurteilen - aber ein 3k€ "Blechschaden" am Heck DARF CNG Tanks einfach nicht beeinträchtigen. Wenn doch, dann muss da IMHO ein deformierbarer Prüfkörper hin und wenn der bei einem Unfall beschädigt ist wird der Tank eben getauscht. Wirft entweder ein schlechtes Licht auf den Gutachter (Schaden bewusst "zu billig" kalkuliert, weil im Auftrag der Versicherung tätig?) oder auf die Konstruktion.
Oder aber der Austausch der Flasche war im Sachverständigengutachten nach dem Unfall vorgesehen. Der Eigentümer des Fahrzeuges hat den Heckschaden aber fiktiv abgerechnet und ohne Austausch der Flasche den restlichen Schaden beseitigen lassen.
Kommt ja häufig vor. Ist bei einem Unfall ein kleiner Kratzer am Felgenhorn, schreibt der SV auch vorsichtshalber den Austausch von Reifen und Scheibenrad auf. Wer fiktiv abrechnet, lässt den Schaden vielleicht drin und freut ich über die hohe Schadensposition. Bei einem Heckaufprall würde ich schätzen, dass der SV auch im Zweifel lieber den Austausch der Gasbuddeln anordnet. Ist ja auch lukrativ für ihn 😉
Selbst das wird höchstwahrscheinlich nie ans Tageslicht kommen. Die heutigen Medien agieren viel zu reißerisch gegen das was vernünftige, alternative Kraftstoffe anbelangt. Die interessiert nicht ob da vielleicht der Fahrer falsch in Sachen Reparatur entschieden hat. In schon vorher genannten Bericht waren von über 3000 Euro die rede. Da die Erdgas Druckbehälter aus 3 lagen bestehen( Gasdichtes Polyamid, Kohlefaser, Glasfaser) sollte erstmal kein großer schaden entstehen. Allerdings verlassen sich viele auf dieses sehr belastbare Material. Ich vergleiche es mal mit einem Helm für Motorradfahrer. Dieser ist auch hochfest, kann bei einem Unfall Menschenleben sogar retten. Aber jeder Hersteller empfiehlt einen Helm auszutauschen der einem aus versehen aus der Hand geglitten und zu Boden gefallen ist. Gleiches gilt für die Fahrradhelme. Des weiteren stand im verlinkten Artikel das die Kunststoffwanne nach dem Parkrempler auch beschädigt war. Und wenn jetzt einer kommt und mir erzählen will das Helme keinerlei Drücke zumindest im falle eines Unfalls auszuhalten haben, dem kann ich auch nicht helfen. Ein CFK - GFK tank kann durchaus 900 Euro kosten. Ein erheblicher Kostenfaktor, 1800 Euro nur für die Behälter. Für mich selbst ist ein Parkrempler ein Schaden der nicht wirklich über 600 Euro geht. Klar, die Ausbesserungen sind teuer, dann wären aber viele Fahrzeuge mit Unfallschaden auszuweisen wenn sie verkauft werden.
Der SV Ziegler hatte ja schon verkündet, dass das Gutachten nichtmal ne GAP vorsah. Den Tausch der Flaschen also erst recht nicht.
Und fiktiv kann über die Vollkasko nichts abgerechnet werden. Wenn es ein Tarif mit Werkstattbindung war, geht der Wagen halt in eine Akkord-Bude, die wirtschaftlich vom Versicherer abhängig ist.