Grundsatzfrage: Ab wieviel Kilometer p.a. lohnt ein Diesel?
Hallo,
nach nunmehr fast 14 Jahren möchte ich von meinem V40 I (Benziner) auf den V40 CC umsatteln ;-)
Dabei soll es auf jeden Fall ein gebrauchter V40 CC werden. Jedoch gibt es auf dem Markt überwiegend gebrauchte Diesel. Und somit bin ich bisher einen D2 und einen D4 (mit Heico 144 kW 😁) Probe gefahren und würde mich somit wohl Richtung D3 orientieren.
Was meint Ihr: Ist bei meinem Fahrprofil überhaupt ein Diesel sinnvoll?- Arbeitsweg: 5 x pro Woche 2 x 14 km (2/3 Landstraße und 1/3 Stadt)
- ab und an am Wochenende ein Ausflug: ca 150 km
- Jahresfahrleistung: ca 9 - 12 TKm
Dabei interessiert mich nicht überwiegend die Spriteinsparung ggü. einem Benziner (da diese bei den Jahres-Km nicht übermäßig sein wird), sondern der technische / verschleißmäßige Aspekt (zugesetzter Rußpartikelfilter, Verschleiß wg. Kurzstrecke...).
Schon mal vielen Dank für Eure Meinungen!
Thomas
Beste Antwort im Thema
Nicht nur dass sich ein Diesel bei diesem Fahrprofil nicht lohnt...er bereitet auch weitaus mehr Probleme als ein Benziner.
Die häufigsten Fehler und Werkstattbesuche, die bei aktuellen Fahrzeugen auftreten, hängen mit dem Partikelfilter und der Abgasrückführung zusammen. Dazu kommt der Leistungsverlust während der Regeneration, die Ölverdünnung aufgrund von Kurzstrecken und die Kosten bei einem Defekt an den Sensoren.
Sollte man dann wirklich mal so viel fahren, dass sich ein Diesel rechnen könnte, dann steht meistens ein Tausch des Partikelfilters an (bei Subaru und Mazda kostet das Teil mit Einbau rund 4000Euro und übersteigt in den meisten Fällen den Restwert des Fahrzeugs...soviel zum Thema Kostenersparnis).
Ich hatte mein ganzes Leben lang nur Dieselfahrzeuge, seit die geschlossenen DPFs verbaut sind gibt es quer durch alle Marken nur mehr Probleme, von denen ich auch etliche selbst mitbekommen habe.
Für mich gilt nun ganz klar: Benzinmotor! Egal, wieviel teurer der beim Durchrechnen kommt...das ist es absolut wert, wenn man dafür nicht alle zwei Wochen in der Werkstatt steht mit Problemen die scheinbar niemand lösen kann.
60 Antworten
Zitat:
@Dramaking schrieb am 3. Juli 2015 um 17:07:39 Uhr:
😕Zitat:
@virtubit schrieb am 3. Juli 2015 um 09:17:28 Uhr:
Die Standheizung kostet ja nix und läuft mit Luft und Liebe.
Verstehe ich nicht, kannst Du das näher erklären, was Du damit meinst?
Das Thema heisst hier "Grundsatzfrage: Ab wieviel Kilometer p.a. lohnt ein Diesel?". Mit einer Standheizung werden Kurzstrecken nicht günstiger sondern teurer - höherer Verbrauch und mehr Ausstattung und etwas mehr Gewicht.
Zitat:
@Dramaking schrieb am 3. Juli 2015 um 17:07:39 Uhr:
Mann kann sich einen Diesel für Kurzstrecken auch schönreden 😁
....mit der Standheizung, siehe oben 😉 Eine Standheizung bringt sicher mehr Komfort und der Diesel ist rascher auf Temp. Jedoch lohnt sich dadurch ein Diesel für das Streckenprofil noch viel weniger.
Zitat:
@virtubit schrieb am 4. Juli 2015 um 10:29:58 Uhr:
Das Thema heisst hier "Grundsatzfrage: Ab wieviel Kilometer p.a. lohnt ein Diesel?".
"Lohnt" im Sinne von Euro und Cent, wenn es sich um einen Volvo dreht - nicht ernsthaft?
Zitat:
Mit einer Standheizung werden Kurzstrecken nicht günstiger sondern teurer - höherer Verbrauch und mehr Ausstattung und etwas mehr Gewicht.
Und das ist bei einem Benziner nicht?
Zitat:
....mit der Standheizung, siehe oben 😉 Eine Standheizung bringt sicher mehr Komfort und der Diesel ist rascher auf Temp. Jedoch lohnt sich dadurch ein Diesel für das Streckenprofil noch viel weniger.
Ein Benziner ist gerade im Kurzstreckenbetrieb ganz erheblich unwirtschaftlicher als ein Diesel.
Ein Benziner verbraucht prinzipiell allein von seinem Arbeitsprinzip und dem Energiegehalt des Kraftstoffs mehr Kraftstoff als ein Diesel. Zusätzlich gibt es beim Benziner eine Kaltlaufanreicherung, die ein Diesel nicht hat. Weiterhin ist der Liter Benzin um einiges teurer als so ein Liter Diesel.
Bei einem Kurzstreckenprofil ist der Kaltlaufanteil in Relation zur Gesamtstrecke besonders groß, das bedeutet, dass gerade bei diesem Streckenprofil der Benziner ganz erhebliche Kostennachteile gegenüber dem Diesel hat.
Dass ein Benziner schneller warm wird, ist doch kein Kostenvorteil gegenüber dem Diesel. Wenn der Benziner früher als der Diesel "warm" ist, fällt nur das "sau" von sauteuer weg, die Kaltlaufanreicherung, etwas, was beim Diesel überhaupt nicht vorhanden ist. Die anderen beiden Punkte mit Mehrverbrauch und Mehrpreis bleiben immer noch bestehen.
Auch macht die Standheizung einen Diesel nicht "schöner" im Sinne von Schönreden. Bei dieser Strecken"länge" wird auch ein Benziner nicht so sinnig warm, dass Kondensate im Öl verdunsten könnten ("Motorschutz"😉.
Die Innenraumerwärmung spielt hier ohnehin keine Rolle, da die geringere Abwärme des Diesel durch den E-Zuheizer kompensiert wird. Wobei es hier häufig den Effekt gibt, dass ein Diesel im Innenraum wegen dem E-Zuheizer deutlich schneller warm wird, als ein Benziner ohne einen Zuheizer.
(Keine Ahnung, ob das bei Volvo auch so ist, im VW-Konzern, bei Opel und Renault hatte ich den Vergleich und da ist das so.)
Die Standheizung ist ein Produkt, was beim Benziner keinen geringere "Notwendigkeit" hat - Komfort mit warmes Auto schon beim Einsteigen und kein Scheibenkratzen.
Beim Benziner kann man sich die Standheizung "schönrechnen", weil deren Kraftstoffverbrauch teilweise durch die dann nicht notwendige Kaltlaufanreicherung kompensiert wird - etwas, was beim Diesel ohnehin nicht existiert.
Es bleibt aber selbst beim Benziner nur bei einem Schönrechnen, denn eine Standheizung bei einem Benziner läuft auch mit Benzin und verbraucht damit mehr (geringere Energiemenge) und von einem teureren Gesöff als bei einem Diesel.
Gerade im Kurzstreckenverkehr lohnt sich ein Diesel erheblich mehr als ein Benziner, was die Kraftstoffkosten betrifft. Problem dabei sind nicht die direkten Betriebskosten, sondern die beim Diesel höhere KFZ-Steuer, weil man wegen Kurzstrecke am Jahresende nicht die Kraftstoffmengen verbrannt hat, dass man über die Verbrauchseinsparung die Mehrkosten der KFZ-Steuer kompensieren konnte.
Wobei mir hier die Standheizung sogar noch hilft:
70 Tage x 0,3 Liter x 1,16 Liter Diesel = 24,15 Euro
70 Tage x 0,4 Liter x 1,40 Liter Benzin = 39,20 Euro
Das sind 15,05 Euro, die ein Standheizungsbetrieb beim Diesel vs. Benziner weniger kostet und das Missverhältnis von Kurzstrecke zu KFZ-Steuer reduziert.
Mal abgesehen davon, dass 25 Euro pro Jahr vollkommen lächerlich sind, für das, was man an Komfort erhält. Und bitte nun nicht mit 2.000 Euro Kosten für die Standheizung kommen. Das ist Geld, von dem auch ein echter Nutzwert aus geht.
Einfach mal gegenrechnen, welche Beträge man für Dinge versenkt hat, die ohne jeden rationalen Nutzwert sind, sondern nur auf "schick, nett zu haben, bequem, ..." basieren und damit 65% eines V40 auf der "Unnütz-teuer"-Seite landen würden.
2000€ für eine Standheizung sind in erster Linie erstmal 2000€, die man haben muss und das zusätzlich zum Dieselaufpreis.
Diesen Aufpreis bekommst du nie wieder herausgefahren. Dann doch eher nen Benziner mit Standheizung bei der Jahresfahrleistung. Für den Dieselaufpreis kannste du für etliche KM mehr Benzin verfahren.
Mein V40 T3 (Benziner) war gebraucht nicht "unnütz" teuer, wird spätestens an der 3. Ampel warm im Innenraum (max. 5 Minuten), dank Scheibenheizung kein extrem aufwendiges wegkratzen von Eis und läuft erstaunlicherweise nur relativ kurz im Kaltlaufbetrieb (1-2 km?). Wobei Kaltlauf eher im Winter interessant ist ;-) Ich bleibe dabei, dass bei 10-15 Tkm im Jahr der Benziner wirtschaftlicher ist.. egal ob Kurz- oder Langstrecke. Ist eigentlich auch eine Art Bauernregel... da muss man sich nichts schön rechnen, es ist einfach schön.
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Zitat:
@Wertzius schrieb am 4. Juli 2015 um 13:16:17 Uhr:
Diesen Aufpreis bekommst du nie wieder herausgefahren.
Hast Du eine Amortisationsrechnung von T3, Glasdach, Lederausstattung, Metallic-Lackierung, Sonderbereifung, ... insbesondere zu: Heico Sportiv e.motion Leistungssteigerung, Heico Bodykit, Sportabgasanlage, Sportfahrwerk, Sportlenkrad, VOLUTION VII 8x19" Diamond-Cut Black, Navi, High-Performance Sound, ... und auch gerne für den V40 selbst eine Amortisation zum Thema Wertverlust.
Tut mir leid, aber hier ist man schon weit in der Scheinheiligkeit drin, wenn man bei einem grundsätzlich "unvernünftigen" Fahrzeug, aufgeblasen mit vielen noch "unnützeren" Zubehörpositionen sich eine Position heraus sucht, wo man plötzlich mit dem spitzen Bleistift auf Wirtschaftlichkeit und Amortisation verweist.
Und dann auch noch an einer Position, die zu der ganz kleinen Gruppe gehört, die überhaupt über einen Nutzanteil verfügt.
😁
Ich habe mal gerade bei mobi_e.de den Markt überblickt:
Kriterien lediglich: V40 CC, ca. 150 PS, weiß (nicht mal metallic):
Ergebnis deutschlandweit: 1 x T3 und 32 x D3
Dabei bewegt sich der Preis bei dem T3 (als Neuwagen/Tageszulassung) bei 37 TEuro und bei einem gut ausgestattem jungem Diesel mit kaum km bei ca. 25 T€...
Ein gebrauchter T3 wird deutschlandweit gar nicht angeboten!
Hier wird eventuell am besten deutlich, dass die höhren Fixkosten des Diesel (Steuer, Versicherung...) durch die Ersparnis von über 10 T€ gar kein Problem sind, da aufgrund des höheren Angebotes ganz einfach ein anderer Preis am Markt herrscht.
Da ich nunmal gerne einen jungen Gebrauchten haben möchte, ist mir der ursprüngliche Aufpreis zw. Diesel und Benziner von 2 T€ herzlich egal, wenn ich ggü. dem angebotenen Benziner immer noch 10 T€ mehr in der Tasche habe... 😉
Ich glaube so langsam, dass sich bei mir und und meinen Vorstellungen vom dem Wunsch-Gebrauchten aufgrund der Marktsituation ganz einfach nicht mehr die Frage steht "Ob ein gebrauchter Diesel sich (finanziell) bei meiner Fahrleistung lohnt?", sondern vielmehr: "Erwarten mich Probleme, wenn ich einen Diesel bei meiner Fahrleistung betreibe? Wie kann ich diesen Problemen entgegenwirken (Standheizung?)?"
Ihr habt mir eure Meinung / Gedanken / Erfahrungen / Tipps dazu geschrieben... Vielen Dank dafür!
Da aber nicht ein einziger Volvo-Fahrer dabei war, der als Wenigfahrer von absoluten Problemen berichten konnte (im Gegenteil!), sehe ich der Problematik etwas gelassener entgegen...
Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass von den gefühlt 80% V40 II - Dieselfahrern in Deutschland alle nur Langstrecke über Autobahn / Landstraße fahren. Da werden sicher auch zahlreiche dabei sein, die nur Kurzstrecke zur Arbeit ggf. nur durch die Stadt pendeln. Sollten diese alle Probleme haben, dann hätten wir hier im Forum sicher davon schon gehört 😉
Zitat:
@KUMXC schrieb am 4. Juli 2015 um 17:51:42 Uhr:
dann such doch mal nach nem T4..... da sehe ich zumindest 2 ganz nette..
KUM
nett sind die, keine Frage... aber leider auch wieder außerhalb des Budgets (um die 25) 🙁
Zitat:
@KelleOne schrieb am 4. Juli 2015 um 13:28:03 Uhr:
Ich bleibe dabei, dass bei 10-15 Tkm im Jahr der Benziner wirtschaftlicher ist.. egal ob Kurz- oder Langstrecke. Ist eigentlich auch eine Art Bauernregel... da muss man sich nichts schön rechnen, es ist einfach schön.
Vielleicht sollte man doch mal den Bauern stecken lassen und tatsächlich rechnen 😉
Bei 8.000 km Jahresfahrleistung rechnet sich der Diesel nach etwa 2 Jahren und 4 Monaten, bei einem Nutzungszeitraum von 6 Jahren ergibt sich am Ende eine Gesamtersparnis beim Diesel von 400 Euro, was im Durchschnitt jährlich knapp 67 Euro sind.
Vergleichsrechner bei diesel-oder-benzin.de,
8.000 Jahreskilometer,
Nutzungszeitraum 6 Jahre
Preis Liter Benzin 1,40
Preis Liter Diesel 1,15
Benziner V40 T3
Verbrauch 7,4 Liter (Spritmonitor)
Kaufpreis 25.250
Steuer 50 Euro
Diesel V40 D3
Verbrauch 6,2 Liter (Spritmonitor)
Kaufpreis 25.500
Steuer 200 Euro
(Wenn man die Jahresfahrleistung auf 16.000 setzt, dann sind das nach 6 Jahren ein Vorteil von knapp 2.000 Euro beim Diesel)
Aber der Thread-Ersteller hat recht: es gibt kaum gebrauchte Benziner, aber massenweise Diesel. Daher muss man bei V40-Gebrauchtwagen quasi zum Diesel greifen. Umgekehrt war das der Grund, warum wir einen T3 als Neuwagen bestellt haben...
Zitat:
@Litefor schrieb am 4. Juli 2015 um 20:15:16 Uhr:
Aber der Thread-Ersteller hat recht: es gibt kaum gebrauchte Benziner, aber massenweise Diesel. Daher muss man bei V40-Gebrauchtwagen quasi zum Diesel greifen. Umgekehrt war das der Grund, warum wir einen T3 als Neuwagen bestellt haben...
Wie bei mir da ich Diesel persönlich nicht mag bei mir auch der Grund zum Neuwagenkauf da es einfach kaum gebrauchte Benziner gibt.
Welch Glück, dass ich einen angenehmen Gesellen (T3 Heico etc.) gefunden habe. Die Überlegung mit dem Angebot T3 vs D3 o.ä. mag bei einem CC auf den ersten Blick nicht verkehrt erscheinen. Am Ende des Tages sind 25T€ dennoch dieseltypisch.. Das derzeit mangelnde Angebot an Benzinern täuscht über die tatsächlichen Marktverhältnisse hinweg. Diesel bleibt eben Diesel und dann muss man eben den Mehrwert bzw. die Mehrkosten löhnen.
Davon abgesehen wird bei Volvo mehr Diesel verkauft, womit der Markt dahingehend transparenter erscheint, was aber letztlich darüber hinwegtäuscht, dass der Markt wesentlich umkämpfter ist. Wie man am aktullen Angebot ablesen kann, wird ein z.B. Jahreswagen CC T3 anders bewertet als ein CC D3. Man muss sich nur mal verdeutlichen, dass Volvo ein Nischenprodukt ist und der CC sowieso, als Benziner erst recht... Angebot und Nachfrage.
Selbst wenn man den Benziner ausklammert unterliegt ein 5 oder 6jähriger CC D3 "normalen" Marktverhältnissen und ist damit im Vergleich zu ähnlichen marktgängigen Benzinern bei einer Laufleistung von 10-15 Tkm "unwirtschaftlich". Als Vergleich könnte man sich z.B. die Preise gängigerer Produkte wie den Mercedes GLA ansehen.
Als ich meinen "unnütz" ausgestatteten Jahres-T3 erwarb lag die Spanne zwischen 19 und 25 T€ (Kinetic - Summum 2014) und es gab mehr als nur ein Angebot. Wobei man schon zwischen V40 und CC unterscheiden muss. Vielleicht ist bei einem CC die bessere Wahl der Diesel, aber man befindet sich dennoch in der Diesel-Klasse.. auch bei den Kosten.
Wenn es ein CC werden soll würde ich auf jeden Fall einen Diesel bedenkenlos nehmen.
Die Benziner sind ja irre rar, unglaublich.
Ich habe 6 Jahre lang einen Audi A3 S-line 2.0 TDI DSG gefahren. 12 Km Arbeitsweg, mal einkaufen, am Wochenende mal einen Ausflug machen etc. Probleme hatte ich nie.
Mein Fünfender D3 mit Geartronic läuft seit April bei mir diese Strecken. Null Probleme.
Ich bin ein Dieselfan, von daher waren mir die Mehrkosten egal. Ich liebe das Drehmoment bei diesen Motoren. Es macht einfach Spass Diesel zu fahren. Meine Meinung.
Für meinen Elch bin ich mit dem Zug nach Bochum gefahren. Dort war er 1800 Euro günstiger für einen vergleichbaren D3 als hier im Norden. Diesen Umstand war es mir Wert mich in den Zug zu setzen.
Viel Spass beim shoppen, der richtige Wagen wartet schon irgendwo auf Dich.
Lg Thomsen
Zitat:
@Dramaking schrieb am 4. Juli 2015 um 19:57:45 Uhr:
Vielleicht sollte man doch mal den Bauern stecken lassen und tatsächlich rechnen 😉Zitat:
@KelleOne schrieb am 4. Juli 2015 um 13:28:03 Uhr:
Ich bleibe dabei, dass bei 10-15 Tkm im Jahr der Benziner wirtschaftlicher ist.. egal ob Kurz- oder Langstrecke. Ist eigentlich auch eine Art Bauernregel... da muss man sich nichts schön rechnen, es ist einfach schön.Bei 8.000 km Jahresfahrleistung rechnet sich der Diesel nach etwa 2 Jahren und 4 Monaten, bei einem Nutzungszeitraum von 6 Jahren ergibt sich am Ende eine Gesamtersparnis beim Diesel von 400 Euro, was im Durchschnitt jährlich knapp 67 Euro sind.
Hiernach wird meine Tendenz zum CC D3 weiter gefestigt... Außer mir läuft in den nächsten Wochen noch ein schöner CC T3 über den Weg, was bei dem Markt aber mindestens ein 4er im Lotto wäre!
Mich verwundert es aber wirklich, dass so erheblich mehr neue Diesel geordert werden/wurden und die Benziner nur Nischenprodukte sind. Das kann doch nicht nur daran liegen, dass die überwiegende Anzahl der Volvo-Verkäufer verkaufsstrategisch dahingehend getrimmt sind...
Das würde doch Volvo seinem Image nicht antun wollen, dass dann Horden von Kurzstreckenfahrern feststellen falsch beraten worden zu sein, weil ein Diesel technisch total mit Kurzstrecke probleme hat 😕
Vielleicht ist ja hier ein Volvo-Mitarbeiter im Thread, der uns aufklären kann... Er kann sich ruhig outen, wir sind ja alle freundlich und haben Nievau... Also keine Angst für dem Outing 😉
Zitat:
@Thomsen1968 schrieb am 5. Juli 2015 um 09:04:52 Uhr:
Ich bin ein Dieselfan, von daher waren mir die Mehrkosten egal. Ich liebe das Drehmoment bei diesen Motoren. Es macht einfach Spass Diesel zu fahren. Meine Meinung.
Gemäß der nachvollziehbaren Berechnung von Dramaking (Versicherung war zwar außen vor) muss es ja nicht mal Mehrkosten nach einer gewissen Laufzeit geben...
Und das Drehmoment des Diesels bei niedrigen Drehzahlen und geringerem Verbrauch zu einem Turbo-Benziner hat mich auch überzeugt, obwohl ich eigentlich bisher auf Benziner geschworen habe.