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Grundsatzfrage: Ab wieviel Kilometer p.a. lohnt ein Diesel?

Volvo, Volvo S70 L
Themenstarteram 1. Juli 2015 um 20:35

Hallo,

nach nunmehr fast 14 Jahren möchte ich von meinem V40 I (Benziner) auf den V40 CC umsatteln ;-)

Dabei soll es auf jeden Fall ein gebrauchter V40 CC werden. Jedoch gibt es auf dem Markt überwiegend gebrauchte Diesel. Und somit bin ich bisher einen D2 und einen D4 (mit Heico 144 kW :D) Probe gefahren und würde mich somit wohl Richtung D3 orientieren.

Was meint Ihr: Ist bei meinem Fahrprofil überhaupt ein Diesel sinnvoll?

- Arbeitsweg: 5 x pro Woche 2 x 14 km (2/3 Landstraße und 1/3 Stadt)

- ab und an am Wochenende ein Ausflug: ca 150 km

- Jahresfahrleistung: ca 9 - 12 TKm

Dabei interessiert mich nicht überwiegend die Spriteinsparung ggü. einem Benziner (da diese bei den Jahres-Km nicht übermäßig sein wird), sondern der technische / verschleißmäßige Aspekt (zugesetzter Rußpartikelfilter, Verschleiß wg. Kurzstrecke...).

Schon mal vielen Dank für Eure Meinungen!

Thomas

Beste Antwort im Thema
am 2. Juli 2015 um 6:03

Nicht nur dass sich ein Diesel bei diesem Fahrprofil nicht lohnt...er bereitet auch weitaus mehr Probleme als ein Benziner.

Die häufigsten Fehler und Werkstattbesuche, die bei aktuellen Fahrzeugen auftreten, hängen mit dem Partikelfilter und der Abgasrückführung zusammen. Dazu kommt der Leistungsverlust während der Regeneration, die Ölverdünnung aufgrund von Kurzstrecken und die Kosten bei einem Defekt an den Sensoren.

Sollte man dann wirklich mal so viel fahren, dass sich ein Diesel rechnen könnte, dann steht meistens ein Tausch des Partikelfilters an (bei Subaru und Mazda kostet das Teil mit Einbau rund 4000Euro und übersteigt in den meisten Fällen den Restwert des Fahrzeugs...soviel zum Thema Kostenersparnis).

Ich hatte mein ganzes Leben lang nur Dieselfahrzeuge, seit die geschlossenen DPFs verbaut sind gibt es quer durch alle Marken nur mehr Probleme, von denen ich auch etliche selbst mitbekommen habe.

Für mich gilt nun ganz klar: Benzinmotor! Egal, wieviel teurer der beim Durchrechnen kommt...das ist es absolut wert, wenn man dafür nicht alle zwei Wochen in der Werkstatt steht mit Problemen die scheinbar niemand lösen kann.

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Ist schon klar, aber hier im Forum wird das ja von manchen Mitgliedern so dargestellt, das man am besten zum Bäcker einen Umweg über die nächste Großstadt machen muss um den Motor nicht zu stark zu belasten. Jeder hier weiß, dass Diesel grundsätzlich-und das war ja schon immer so, etwas für Leute ist, die relativ viel fahren. Das ist hinlänglich bekannt.

Aber-eben ab und zu-muss so ein Premiumprodukt eben auch Kurzstrecken aushalten können.

Ich denke, die Mischung machts. Und ein Diesel mit Filter muss ab und zu "freigefahren" werden...aber auch das haben wir früher schon mit unseren Golf 1 Dieseln mit 50PS ohne Filter machen müssen.

Also alles eine Null-Diskussion!

Ich denke , mein Elch hält lange und ich liebe den D3 Diesel. Der macht selbst auf der Kurzstrecke Spass!

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