Grundsatzfrage: 44 CDI 95 PS und Kurzstrecke
Guten Abend liebe Community 😉
und einen schönen Gruß erstmal von einem Neuling hier im Forum!
Nunja und zwar brauche ich nun (aus beruflichen/studientechnischen Gründen) ein eigenes Auto.
Da mein Dad derzeit einen 44 CDI 95 PS mit aktuell 98t KM besitzt und mir das Auto generell wirklich sehr gut gefällt und er mir angeboten hat, das Auto abkaufen zu können.. bin ich am überlegen ob es "das" Auto ist, was meinen Fahransprüchen gerecht werden könnte (Nicht leistungstechnisch, die 95 PS reichen mir auf jeden Fall!! 😉 )
Mein berufliches Fahrprofil, aufs Jahr gesehen, wird so aussehen:
5 Monate am Stück extreme Kurzstrecken, ca 3km einfach
7 Monate am Stück jeweils eine einfache 200km lange Fahrt zum Studienort + Rückfahrt derselben Strecke 1x pro Woche
privat wird wohl auch größtenteils Kurzstrecke gefahren, vielleicht alle 2 Wochen mal >20 km einfache Strecke
Nun komme ich eigentlich schon zu meiner Frage:
Wie schlägt sich der CDI (bezogen auf: Verbrauch, Verschleiß) denn auf Kurzstrecken (längerfristig), einen Rußpartikelfilter besitzt der 44 ja nicht.
Könnten da Probleme auftreten?
Was mir auch klar ist, dass ich eventuell mit einem Benziner (bezogen auf Laufleistung) günstiger wegkommen könnte.. aber nunja, da müsste ich erstmal einen passenden Benziner finden und bei dem 44 meines Dads weiß ich eben, wie er gefahren worden ist 😉
Außerdem macht der 95 PS CDI echt schon Spaß muss ich sagen^^
Wäre wirklich froh, wenn Ihr ein paar Tipps für mich hättet 🙂
Gruß Opeks
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Welche Seite?Zitat:
Original geschrieben von Trabbifahrer
PS: wenn ich im Übrigen dieser Seite hier vertraue sind allerdings deine Ausführungen falsch! Hier gibt es immer noch Unterschiede bezüglich Diesel mit oder ohne DPF bzw. DPF ab Werk bzw. nachgerüstet...
Upps, vergessen den Link einzufügen ->
KFZ-Steuer berechnenZitat:
Original geschrieben von 206driver
Quelle?Zitat:
Original geschrieben von Trabbifahrer
PPS: mit (nachgerüstetem) DPF sind es sogar nur 231,00 Euro. Also 18,00 Euro Unterschied
Unsere Steuerbescheide...
Zitat:
Original geschrieben von Trabbifahrer
Upps, vergessen den Link einzufügen -> KFZ-Steuer berechnenZitat:
Original geschrieben von 206driver
Welche Seite?
Dann ist die Seite an der Stelle falsch. Die Strafsteuer wurde nur vom 01.04.2007 bis 31.03.2011 erhoben. Der ADAC schreibt dazu ''Der Steuerzuschlag von 1,20 Euro je 100 cm³ Hubraum für Diesel-Pkw ohne Partikelfilter endete zum 1. April 2011.'' (nachzulesen
hier).
Zitat:
Original geschrieben von Trabbifahrer
Unsere Steuerbescheide...Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Quelle?
Dann schau noch mal genau nach bzw. achte auf deine aktuellen Abbuchungen.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Dann schau noch mal genau nach bzw. achte auf deine aktuellen Abbuchungen.
Aus welchem Grund? Was sollten wir denn Deiner Meinung nach zahlen?
15,44€ pro 100ccm, wenn dein Fahrzeug noch ins alte Hubraumsystem fällt.
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Heute wurden 231,00 Euro abgebucht und wie bereits geschrieben waren es früher knappe 250,00 Euro.
Der Partikelfilter wurde in 2010 eingebaut als es die Förderung gab...
Ja, also alles richtig.
15 * 15,44€ = 231€ und 15 * 16,64€ = 249€ mit Strafsteuer.
Auch ohne den Partikelfilter würdest du seit 31.03.2011 nur 231€ zahlen.
Naja, dies wusste niemand 2010 (jedenfalls ich nicht) und bei der Nachrüstung des DPF ging es mir nicht um gesparte Steuern oder die Umwelt sondern um die 330,00 Euro Prämie ;-)
Im glücklichen Ösiland wird nix nachgderüstet. Die Kfz-Steuern sind uns egal. Ich fahre jetzt 36 Jahre lang nur (Mercedes) Diesel und dem Auto sind Kurzstrecken ganz egal. Man braucht keinerlei Rücksichten zu nehmen. werni883
Zitat:
Original geschrieben von Trabbifahrer
Naja, dies wusste niemand 2010 (jedenfalls ich nicht) und bei der Nachrüstung des DPF ging es mir nicht um gesparte Steuern oder die Umwelt sondern um die 330,00 Euro Prämie ;-)
Ganz ehrlich: Als die Strafsteuer eingeführt wurde konnte man direkt nachlesen, dass sie zeitlich befristet ist und anschließend nicht mehr erhoben wird.
Aber ist jetzt ja egal. Wir konnte die Frage ja letztlich klären.
Hier (erster Absatz).
Ich fahre seit 2006 einen Forfour cdi 70 kW, ohne Partikelfiter übrigens. Mittlerweile hat er 120.000 km auf dem Tacho.
Einiges davon ist Kurzstrecke (so 5-10 km). Dazwischen immer wieder auch Langstrecken auf der Autobahn. Der Verbrauch liegt über die gesamte Strecke bei 5,8 Liter/100 km. Ich fahre recht zügig.
Ich kann den Forfour cdi jedem nur wärmstens empfehlen. Ein sehr gelungenes Auto, wie ich finde. Individuell, spritzig, sehr zuverlässig, günstig zu unterhalten, kompakt und dennoch mit viel Platz und großem Laderaum durch die flexible Rücksitzbank. Nachteile sind das hohe Geräuschniveau, die gewöhnungsbedürftige Lenkung und das sehr harte Fahrwerk (Sonderausstattung Sportpaket).
Zum Thema Kurzstrecke:
Der Motor braucht sehr lange, um warm zu werden. Im Winter, je nach Streckenprofil, sind es bis zu 15 Kilometer, bis er richtig warm ist. Lauwarme Luft aus der Heizung kommt aber, dank des elektrischen Zuheizers, schon nach etwa 2 Minuten.
Der Verbrauch steigt auf städtischen Kurzstrecken, wieder besonders im Winter, deutlich an. Ich würde bei 3 Kilometern mit etwa 9 Litern/100 km rechnen. Wenn du aber tatsächlich nur 6 Kilometer am Tag fährst, reicht die Tankfüllung aber auch so 87 Tage lang. 😛
Mehr Sorgen würde mir der Verschleiß machen. Daher solltest du auf eine schonende Fahrweise und jährliche Ölwechsel mit sehr hochwertigem Öl achten (MB 229.5). Außerdem gelegentlich mal eine längere Strecke, ruhig mal mit viel Gas, fahren. Der Ruß in den Brennräumen, dem Katalysator und der Abgasrückführung wird es dir ebenso danken wie das Wasser in Öl und Auspuff.
Außerdem kann es sein, dass die Batterie gelegentlich mal etwas Hilfe aus der Steckdose braucht.
Mein Tipp: Nimm das Auto, aber überlege, ob es nicht auch ab und zu mal das Fahrrad sein darf.