- Startseite
- Forum
- Auto
- US Cars
- Grant steering wheel
Grant steering wheel
Hallo Gemeinde ,
weiss jemand von euch ob Grant Lenkräder in den USA keine Freigabe ( Zulassung ) von Ford haben .
Hintergrund : Der TüVler verweigert meinem F 250 die H - Zulassung aus diesem Grund .
Gruss , Stefan
Beste Antwort im Thema
Ohne jetzt hier den Arschkriecher geben zu wollen, wo ist denn da bitte Polemik gewesen?
Der TE gab an, das der TÜV Prüfer im Rahmen des H-Gutachten eine Freigabe von Ford für ein Aftermarket Teil sehen will. Spezifisch für das H-Gutachten ist aber nur interessant ob das Lenkrad zeitgenössisch ist. Ob es technisch generell zulässig ist, ist nicht von der Frage H-Gutachten abhängig.
Nun schrieb Spechti das es in den USA unüblich sei, fahrzeugspezifische Freigaben fürs Lenkrad zu erteilen, in direktem Bezug zur Frage des TE.
mopar-banshee schrieb daraufhin: Ein Lenkrad wird auch in D generell freigegeben, da muss nicht für jedes Fahrzeug ein Gutschten gemacht werden.
Beide Aussagen stehen sich doch nicht entgegen? Und wo ist da eine Kritik am deutschen System?
Dann folgte ein kurzer Verweis auf die vergleichbare Rolle von DOT und KBA Nummern. Kritik am deutschen System?
Aussage Spechti: Warum sollte man da also unnötige Bürokratie schaffen, wo gesunder Menschenverstand ausreicht?
Die gleiche Absicht unterstelle ich mal dem hier geltenden Recht, wenn eben nur die fahrzeugspezifischen Teile wie Naben und Konsolen auch die fahrzeugbezogenen Gutachten benötigen. Polemik? Finde ich nicht.
Nix dagegen wenn sich jemand ehrlich einen Anranzer verdient, aber wenn jemand helfen will ihm Polemik vorzuwerfen.......naja, mag jeder selbst entscheiden.
Ähnliche Themen
9 Antworten
Grant ist ein Aftermarket-Teileproduzent und kein Werkslieferant von Ford. Ford würde nie für ein Fremdteil eine Funktionsgarantie geben. Das würde wohl auch kein deutscher Hersteller tun.
In sofern ist es wohl aberwitzig vom TÜFF, so etwas zu verlangen.
In diesem Fall müßte Grant ein Gutachten zu dem Lenkrad liefern. Das gibt es aber mit ziemlicher Sicherheit nicht! In den USA bekommen Teile für neuere Autos oft eine DOT-Freigabe, was in etwa unserer KBA-Nummer entspricht. Wenn das Lenkrad so etwas hat, läßt sich darüber möglicherweise etwas machen.
Ansonsten ist es in den USA eher unüblich, eine Freigabe für ein bestimmtes Fahrzeug zu geben. Aufgrund des perfektionierten Baukastensystems passen die Lenkräder oft auf dutzende verschiedene Modelle, verteilt über mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte. Der Hintergedanke ist der, daß ein Lenkrad in einem Thunderbird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in einem LTD funktioniert. Warum sollte man da also unnötige Bürokratie schaffen, wo gesunder Menschenverstand ausreicht?
Spechti, manchmal solltest Du Deine pro USA-Polemik etwas zurückschrauben.
Oder zumindest Dir erstmal die gegebenheiten in D ansehen, bevor Du sie bemängelst.
Ein Lenkrad wird auch in D generell freigegeben, da muss nicht für jedes Fahrzeug ein Gutschten gemacht werden.
Fahrzeugspezifisch sind nur die Naben, und die dann jeweils für alle Fahrzeuge auf die sie passen.
Das ist genauso bei Sitzen, der Sitz selber ist nicht fahrzeugspezifisch, das ist nur die Konsole.
Und wenn ich mir US-Aftermarket Felgen so teilweise ansehe bin ich froh, das es bei uns stärker reglementiert ist.
Zum Threadersteller:
Ich weiß ja nicht welches Grant-Lenkrad Du genau drin hast, aber solange es kein Kettenlenkrad oä. ist, ist das Lenkrad für eine H-Begutachtung die ich hab machen lassen noch kein Negativ-Kriterium gewesen.
Tscha , das liegt dann wohl mal wieder im Ermessensspielraum des Prüfers . Bei mir ist es jedenfalls so und da will er auch nicht von abweichen . Übrigens handelt es sich um ein Lenkrad mit Holzkranz und den drei klassischen Speichen , stark geschüsselt . Sieht man auf vielen Mustangs etc. - ein Allerweltslenkrad.
Ok , dann wird s halt wieder umgebaut .
Danke , Gruss Stefan
P.S. spechti , ich fand deine Polemik auch bissl übertrieben , ich verlange ja gar nix vom TÜV , er soll halt sein H- Gutachten machen , mehr nicht .
Fahr einfach bissi runter :-))
Ohne jetzt hier den Arschkriecher geben zu wollen, wo ist denn da bitte Polemik gewesen?
Der TE gab an, das der TÜV Prüfer im Rahmen des H-Gutachten eine Freigabe von Ford für ein Aftermarket Teil sehen will. Spezifisch für das H-Gutachten ist aber nur interessant ob das Lenkrad zeitgenössisch ist. Ob es technisch generell zulässig ist, ist nicht von der Frage H-Gutachten abhängig.
Nun schrieb Spechti das es in den USA unüblich sei, fahrzeugspezifische Freigaben fürs Lenkrad zu erteilen, in direktem Bezug zur Frage des TE.
mopar-banshee schrieb daraufhin: Ein Lenkrad wird auch in D generell freigegeben, da muss nicht für jedes Fahrzeug ein Gutschten gemacht werden.
Beide Aussagen stehen sich doch nicht entgegen? Und wo ist da eine Kritik am deutschen System?
Dann folgte ein kurzer Verweis auf die vergleichbare Rolle von DOT und KBA Nummern. Kritik am deutschen System?
Aussage Spechti: Warum sollte man da also unnötige Bürokratie schaffen, wo gesunder Menschenverstand ausreicht?
Die gleiche Absicht unterstelle ich mal dem hier geltenden Recht, wenn eben nur die fahrzeugspezifischen Teile wie Naben und Konsolen auch die fahrzeugbezogenen Gutachten benötigen. Polemik? Finde ich nicht.
Nix dagegen wenn sich jemand ehrlich einen Anranzer verdient, aber wenn jemand helfen will ihm Polemik vorzuwerfen.......naja, mag jeder selbst entscheiden.
Worte wie aberwitzig sind polemisierend .
Der Schreibstil war so , als hätte ich da ein unverschämtes Ansinnen , von dem doch jeder weiss , das DAS nicht funktionieren kann !
Aber mopar - b. meinte noch etwas anderes , was wohl schon eine etwas längere Geschichte hat . Wird er sicher selber sagen.
Aber , ist ja alles nicht dramatisch Jungens , schön cool bleiben .
Stefan
Ich glaube du hast Spechti schlicht falsch verstanden...
Ok, dann läuft da wohl noch irgendwas nichtöffentliches. Kann ich ja nicht wissen.
Allerdings hatte ich eher den Eindruck das "aberwitzig" bezog sich eher auf den Wunsch des Prüfers und nicht auf dich, Stefan. Insofern schien mir da nix gegen dich gerichtet......aber egal. Mir erschien es etwas ungerecht, jemanden für einen Hilfeversuch abzubügeln.
Ich habe persönlich nichts gegen Spechti und schätze in vielen Dingen seine Beiträge und sein Wissen in Bezug auf Originale Belange.
Allerdings fällt sehr oft auf, das Spechti jede Gelegenheit nutzt seinen Unmut über unseren "Staat" und unser System zum Ausdruck zu bringen und das der USA zu loben.
Und dies hier ist nunmal keine Plattform für politische Verblendung sondern hier geht es Autos.
Wenn jemand die USA toll findet als Gesamtkonstrukt, dann soll er das, und wenn er auswandern will auch das.
Nur finde ich es hier extrem unangebracht und die regelmäßigen Verweise auf den gesunden Menschenverstand sind fast außschließlich gegen das gemünzt, was wir den Deutschen Amtsschimmel nennen (und genauso hab eich das auch hier verstanden).
Mich stört die teils extreme Bürokratie und Verordnungenreiterei auch, aber ich habe lieber ein überreglementiertes eher schwerfälliges System als dieses Machwerk was die USA ein Rechtssystem nennen.
Aber wie gesagt, das gehört hier nicht ins Forum.
Ich habe ebenfalls nicht kapiert, in welches Wespennest ich da gestochen habe, da ich lediglich helfen wollte.
In Bezug auf H oder Originalität habe ich überhaupt nichts erwähnt.
Das künstlich aufgebaute Konfliktpotential kann ich hier nirgends entdecken.
Ich möchte aber ganz klar sagen, daß ich keinerlei politischer Verblendung fröhne, weder öffentlich noch privat. Ich glorifiziere weder das hiesige noch das US-System. Vor- und Nachteile gibt es überall.
Daß ich gerne mal etwas in der Polemik-Kiste wühle, gebe ich gerne zu.
Jungs, macht was Ihr wollt, aber macht es ohne mich!