GP Malaysia 17-19 März 2006

Und schon gehts es wieder weiter 😁

Ich freu mich auf das Rennen. Wird sicherlich spannend was die Haltbarkeit angeht.

257 Antworten

Hallo

Alonso hatte auch um die 19000 Umdrehung.
Unter Konstant verstehe ich aber auch nur wenn man mal ne Halbe oder sogar ne ganze Session durchfährt ohne das Probs aufdrehten.
Wie bei Renault letztes Jahr oder Ferrari die ja ewig keine Ausfälle hatten.
Der erste war letztes Jahr in irgendein Rennen und da vor hatten sie ihren letzten Defekt 2001 Hockenheimring, das nenne ich mal konstant.

MFG Payne

Trifft aber nur auf Schumacher zu.

Was aufjedenfall wieder aufgefallen sit das der Renault saugut aus den Kurven beschleunigt.

Zitat:

Original geschrieben von flup


Hab ich doch garnicht bestritten sondern woltle nur wissen wie hoch die Ferraris und die Renault gedreht haben 😉

ach so, sorry, my bad! 😉

Zitat:

Original geschrieben von Kurve2


ach so, sorry, my bad! 😉

Null Problemo 😁

Ich finde wir brauchen viel mehr auswertungen auf f1total.com wir wollen alles wissen. 😁

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von flup


Was aufjedenfall wieder aufgefallen sit das der Renault saugut aus den Kurven beschleunigt.

Ist mir nicht besonders aufgefallen. Schumis und Fernandos Wagen waren absolut auf dem gleichen Niveau. Bloß, dass der Renault ne Runde länger draußen bleiben konnte. Falls Schumi nach Fernandos Boxenstop vorne geblieben wäre, hätte der Renault ebenso schlechte Chancen gehabt, das Rennen zu gewinnen.

Ich hatte schon das gefühl das Schumacher Alonso direkt nach einer Kurve nicht mühelos folgen konnte. Sah man ja auch daran als Schumacher nach der Überundung dicht dran war, attakieren kontne er nach der Kurve aber nicht weiter.

Zitat:

Original geschrieben von flup


Was aufjedenfall wieder aufgefallen sit das der Renault saugut aus den Kurven beschleunigt.

Das ja mal auf gar keinen Fall. Vor genau einem Jahr hätteste das sagen können, jetzt aber nicht mehr. Schumacher ist genau so aus den Kurven gekommen, wenn nicht sogar besser.

Was die Motoren angeht, gehe ich nicht von übermäßig vielen Platzern aus. Das Niveau wird so bleiben wie im letzten Jahr. Das kann sich keiner leisten, so ein Risiko einzugehen. Einzig Mercedes muss erst einmal beweisen, ob sie standfest sein können. Die sind meine Favoriten für Platzer. Dazu noch ein bis zwei andere und fertig ist.

Dass Raikkönen so viel mehr gedreht hat, als Alonso und Schumacher, halte ich auch für ein Gerücht. Die Drehzahlen lagen im Rennen auf dem gleichen Niveau. Raikkönen ist sogar eher noch besser dran, da er das Qualifying, welches auch einige Kilomter gekostet hat, nicht gefahren ist.

Zitat:

Original geschrieben von DEG_Wolle


Dass Raikkönen so viel mehr gedreht hat, als Alonso und Schumacher, halte ich auch für ein Gerücht.
http://www.auto-motor-sport.de/sport/formel1/rennanalyse_gp_bahrain_entschieden_2_5_kilo_sprit.106128.htm

also für alle, bei denen der Link jetzt auch nicht funzt:

Rennanalyse GP Bahrain: Entschieden 2,5 Kilo Sprit?
Hat fehlender Sprit für eine Runde Michael Schumacher den Sieg in Bahrain gekostet? Hätte ohne das Missgeschick am Samstag der Gewinner Kimi Räikkönen geheißen? Antworten auf die dringlichsten Fragen nach dem aufregenden Saisonauftakt.

Michael Schumacher suchte nicht nach Ausreden. Er war glücklich über Platz zwei, denn erstmals seit eineinhalb Jahren ist Ferrari wieder aus eigener Kraft siegfähig. Dennoch, wer ein Rennen um nur 1,2 Sekunden verliert, kommt ins Grübeln. In der entscheidenden Szene, als Fernando Alonso vom zweiten Boxenstopp zurückkehrte und Schumacher die Zielgerade herunterbeschleunigte fehlte nur eine Zehntelsekunde, sonst wäre Schumacher vorn gewesen und hätte vermutlich das Rennen gewonnen.

"Es war eine Runde, die letztendlich gefehlt hat", sagte der Zweitplatzierte und spielte auf das Qualifying an, bei dem er eine Runde wegen des großen Verkehrs nicht innerhalb des 110 Prozent-Limits absolvierte. Wer im Training langsam fährt, darf für diese Phase nicht nachtanken. Wer im Rennen eine Runde früher tanken muss, steht länger in der Box.

Mit dem ersten Reifensatz und etwa sieben Kilogramm weniger Sprit an Bord war Michael Schumacher im ersten Drittel knapp schneller. Er nahm Alonso durchschnittlich rund vier Zehntelsekunden pro Runde ab. allerdings war Alonso mit dem zweiten Reifensatz der Schnellere. Er konnte den Rückstand auf Schumacher mühelos aufholen. Hätte Schumacher Benzin für eine weitere Runde an Bord gehabt, wäre er vor seinem zweiten Stopp auf die gleiche Gruppe Überrundeter aufgelaufen, die Fernando Alonso bremste. Er hätte also keinen größeren Vorsprung herausfahren können, um Alonso nach dessen Boxenstopp zu packen.

Keine Rede mehr von Motorproblemen
Bei allen hypothetischen Rennverläufen muss fairerweise erwähnt werden, dass Felipe Massas misslungene Attacke auf Alonso in der achten Runde den Spanier zweienhalb Sekunden gekostet haben. Ohne diesen Zeitverlust hätte der Weltmeister schon nach dem ersten Boxenstopp vorn gelegen und die Möglichkeit gehabt, einen Vorsprung herauszufahren.

Nicht wenige, die die Aufholjagd von Kimi Räikkönen im Auge behielten, kamen zu dem Schluss, dass der wirklich schnellste Mann des Rennens der Finne im McLaren-Mercedes war. Von Motorproblemen ist bei Mercedes keine Rede mehr. Der V8 drehte über 70 Prozent der Renndistanz bis knapp 19.000/min. Räikkönen tankte sich trotz schwerem Auto (wegen Einstoppstrategie) in den ersten Runden mühelos durch das Hinter- und Mittelfeld. Nach sechs Runden lag der von Rang 22 losgefahrene Vizeweltmeister auf Rang elf.

Durch das höhere Gewicht und die Überholmanöver fiel Räikkönen auf eine knappe halbe Minute gegenüber der Spitze zurück, als sich sein Tank gegen Rennmitte lehrte, fuhr er trotz länger beanspruchter Reifen bis zu einer halben Sekunde schneller als Alonso und Schumacher. Offensichtlich schont der MP4-21 die Michelin-Gummis vorzüglich.
Kimi Räikkönen: "Hätte mitfahren können"
Mit gleicher Benzinmenge wie die Konkurenten gegen Rennende blieb der Abstand konstant. Wie schnell der McLaren mit gleiche Strategie wie die Erstplatzierten gewesen wäre, lässt sich nicht herausfinden. Bei den schnellsten Rundenzeiten fehlten Räikkönen vier Zehntel auf Alonso und Schumacher. "Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich gewonnen hätte, aber zumindest hätte ich um den Sieg mitfahren können", sagte der zufriedene Räikkönen.

Die dazu nötige Ausgangsposition für den Sieg hatte Juan Pablo Montoya nach der ersten Runde. Nachdem der mit seinen Bremsen kämpfende Massa zurückgefallen war, hatte Räikkönens Teamkollege freie Fahrt, doch kurz danach musste er sich von Button überholen lassen. In seiner schnellsten Runde war Montoya zwar eine Zehntelsekunde schneller als Räikkönen, doch insgesamt konnte er dem Tempo des Finnen nicht folgen. Aus zeitweilig 17 Sekunden Rückstand machte der drittplatzierte Räikkönen im Ziel 17 Sekunden Vorsprung.

"Wenn ich sehe, zu was das Auto in der Lage ist, bin ich schon etwas enttäuscht. Das war einfach nicht mein Wochenende", sagte Montoya auf Rang fünf. Montoya fühlt sich wie im Vorjahr nicht wohl mit dem McLaren. Der Kolumbianer beschwert sich über zu viel Untersteuern.

Ja, Raikkönens Motor hat 70 % des Rennes bis zu 19.000 U/min gedreht. Aber der Vergleich zu Alonso und Schumacher fehlt. Damit kann man nicht sagen, dass Raikkönens Motor mehr gedreht hat.
Hier wird einzig gesagt, dass der Mercedes-Motor nun diesen Belastungen standhält.

Zitat:

Original geschrieben von DEG_Wolle


Aber der Vergleich zu Alonso und Schumacher fehlt.

Nein, der fehlt nicht. Es ist ja wohl ein offenes Geheimnis, dass es eine wesentlich höhere Belastung ist, sich von hinten nach vorne zu kämpfen, als vorne den Platz zu verteidigen. Zwar fährt man auch bei einem Fight auf den vorderen Plätzen eher auf "full Throttle", aber das Feld komplett aufzuholen ist schon allein wegen der vielen Überholmanöver materialmordend. 😉

Naja aber bis platz 10 konnte Kimi ja wirklich durchpflügen und danach auch einige Plätze durch seine Strategie gutgemacht.

Zitat:

Original geschrieben von flup


Naja aber bis platz 10 konnte Kimi ja wirklich durchpflügen

Richtig! Und da es mit einem extrem viel schwereren Auto gar nicht so leicht ist, durch ein Feld "hindurchzupflügen", musste da den Motor über mehrere Runden an der Belastungsgrenze fahren. 😉

Glaube nämlich nicht, dass die kleinen Teams nun sooo langsam sind, dass man da im siebten Gang mit Leerlaufdrehzahl dran vorbeibummeln kann. 😁

Hallo

Ich fand das was KIMI da geschaft hat nicht wirklich ne Glanzleistung, denn es haben schon andere geschaft von hinten so weit vor zu kommen.
Und durch sein 1 Stop Strategie hätte man auch schon sagen können das er ziehmlich weit vor kommt.

MFG Payne

Zitat:

Original geschrieben von PAYNE1982


Und durch sein 1 Stop Strategie hätte man auch schon sagen können das er ziehmlich weit vor kommt.

Also wenn das SO leicht wäre, würden einige wohl gar nicht mehr stoppen. 😁

nein mal im Ernst: Eine Ein-Stopp-Strategie kann sehr heikel sein und hat sich hier eigentlich auch nur angeboten, da der Startplatz kacke (sorry) war und man ja die Füllmenge des Tanks nach dem gepatzten Quali beliebig festlegen konnte. Hab das hier irgendwo schonmal geschrieben, aber dass mit dem 1mal stoppen klappt eben nur, wenn das Auto selbst mit vollerem Tank und abgefahrenen Reifen noch schneller ist als die anderen. Und genau DAS hat sich im Rennen gezeigt. Klar, sagt jetzt (noch) nichts über die Zuverlässigkeit aus, aber der Schpeed ist nicht nur da, sondern überwältigend. Wäre man sich bei MCL nicht so sicher in Bezug auf die Leistungsfähigkeit des MP4-21 oder Kimis gewesen, hätte man evtl. auf mehr Stopps gesetzt und einfach gehofft, dass er nicht als 10er reinkommt. Aber hier wurde auf "full Risk" gefahren. Entweder ganz vorne mit dabei, oder Feuerwerk mit viel Rauch veranstalten. DAS ist Motorsport! Und gereicht hat es letztendlich für ersteres. 😉

Deine Antwort
Ähnliche Themen