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Golf6 GTD oder Golf7?

Themenstarteram 13. Juni 2016 um 8:59

Hallo Leute,

ich bekomme jetzt einen Firmenwagen. Habe mich bei unserem Autohändler mal auf die Suche gemacht und folgenden Golf6 GTD gefunden.

http://ww3.autoscout24.de/classified/284840466?asrc=st|as

Nun habe ich ebend mit unserem Verkaufsberater gesprochen und er hat mir eigentlich von dem Golf abgeraten. Er meint der Golf wäre viel zu teuer und da wer 95.000 runter hat würden jetzt viele Reperaturen auf mich zukommen.

Er hat mir zu einem Golf7 geraten. Ich bin jetzt eigentlich nicht der Fan vom Golf7 und hatte mich in den GTD total verguckt. Ich habe in unseren Verkaufsberater aber auch vollstes Vertrauen, da wir von ihm bislang sehr sehr gut beraten wurden.

Was haltet ihr davon? Kann man es riskieren oder lieber die Finger davon lassen?

MFG

Beste Antwort im Thema

Ich will jetzt nicht deinen Diskussionsbeitrag schlecht machen, aber irgendwie bringst du keine Argumente :-)

Bei mir vor der Tür stehen sowohl ein Golf 6 als auch ein Golf 7, das ist doch annähernd kein Unterschied...

Technisch ist der 7'er eine sanfte Evolution, die ein paar durchaus nette Annehmlichkeiten mitbringt.

Mir gefallen zum Beispiel die nach der ersten Raste stufenlos arretierten Vordertüren. Das ist bei engen Parkplätzen Gold wert.

Einzig mit der überfrachteten Gestaltung des MFL kann ich mich beim 7er immer noch nicht anfreunden.

Und dass ich die Unterschiede jetzt auf solche kleinen Aspekte reduziere, spricht nur für den geringen unterschied der Generationen.

Insgesamt hat der G7 im Vergleich zum G6 zwar keine absoluten Killerargumente vorzuweisen, aber andersrum sieht es doch genau so aus.

Am Ende wäre es für mich eine Frage des jeweiligen Preises und Vorbesitzers. Wenn ich den nicht rausfinden und persönlich einschätzen kann, dann kaufe ich ein Auto in aller Regel nicht.

Gerade bei einem GTD und sonstigen pseudo-Sportlern gibt es halt viele Leute die das laute Pedal regelmäßig ins Bodenblech stampfen.

Von so einem Wagen muss man dann auch beim noch so verführerischen Kaufpreis die Finger lassen, sonst macht man sich nur unglücklich...

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Gerade beim GTD kommt es halt sehr auf den Vorbesitzer an.

Mein Golf 6 hat bald 200.000km gelaufen und es ist noch alles okay, nur der Knopf für den Fensterheber spinnt ein bisschen.

Ansonsten hat das Auto nur Verschleißteile im zu erwartenden Rahmen gebraucht.

Da wüsste ich nicht, was gegen den Golf generell oder die Generation Golf 6 im speziellen spricht.

Klar, manche Motoren haben ihre Schwachstellen, die man aber kennt und beobachten kann.

Ansonsten ist das ein super Auto.

Der Golf 7 ist sicherlich grundsätzlich ein nochmal etwas besseres Fahrzeug.

Aber das ist eine Verbesserung auf ohnehin hohem Niveau.

Und man muss ja auch immer betrachten, was die Kutsche dann kostet.

Wenn Geld egal ist, dann einen Golf 7 neu.

Wenn man drauf achten muss, dann ist es eine Frage der persönlichen Prioritäten und eventuell der Vorschriften des Arbeitgebers...

Themenstarteram 13. Juni 2016 um 10:49

Hey, erstmal vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Der Golf7 würde gebraucht 1000€ mehr kosten. 2.0 TDI 150PS. Aber der wäre in Weiß´und hat kein MFL. Und das beides liegt mir schon ein bisschen im Magen. Deswegen lasse ich mich so schwer von dem GTD abbringen, aber ich habe auch vollstes Vertrauen in den Herrn und ein bisschen Schiss, dass man hinterher zu viel in die Karre steckt.

Der 7er GTD war und ist für mich eher eine Erscheinung wie der 5er Golf damals, also ungeliebtes Kind und Eckensteher, bevor mit dem Golf 8, bzw. damals Golf 6 das finale Modell präsentiert wird.

Der 6er GTD ist aus meiner Sicht die bessere Wahl, stabiler im Wert und so oder so das schönere und ausgereiftere Auto. Der 7er GTD ist bei den meisten meiner (ehemaligen) Modellkollegen durchgefallen, die Fülle der Gebrauchtwagenangebote stützt diese These und mir käme kein Golf 7 in die Garage, aber das mußt Du ganz allein entscheiden.

Ich will jetzt nicht deinen Diskussionsbeitrag schlecht machen, aber irgendwie bringst du keine Argumente :-)

Bei mir vor der Tür stehen sowohl ein Golf 6 als auch ein Golf 7, das ist doch annähernd kein Unterschied...

Technisch ist der 7'er eine sanfte Evolution, die ein paar durchaus nette Annehmlichkeiten mitbringt.

Mir gefallen zum Beispiel die nach der ersten Raste stufenlos arretierten Vordertüren. Das ist bei engen Parkplätzen Gold wert.

Einzig mit der überfrachteten Gestaltung des MFL kann ich mich beim 7er immer noch nicht anfreunden.

Und dass ich die Unterschiede jetzt auf solche kleinen Aspekte reduziere, spricht nur für den geringen unterschied der Generationen.

Insgesamt hat der G7 im Vergleich zum G6 zwar keine absoluten Killerargumente vorzuweisen, aber andersrum sieht es doch genau so aus.

Am Ende wäre es für mich eine Frage des jeweiligen Preises und Vorbesitzers. Wenn ich den nicht rausfinden und persönlich einschätzen kann, dann kaufe ich ein Auto in aller Regel nicht.

Gerade bei einem GTD und sonstigen pseudo-Sportlern gibt es halt viele Leute die das laute Pedal regelmäßig ins Bodenblech stampfen.

Von so einem Wagen muss man dann auch beim noch so verführerischen Kaufpreis die Finger lassen, sonst macht man sich nur unglücklich...

Themenstarteram 14. Juni 2016 um 4:50

Also mein Vater ist Unternehmer und die beiden Autos stehen bei einem Autohändler bei dem wir alle unsere Firmenwagen kaufen und auch warten lassen. Deswegen weiß ich, dass die mir eine Menge entgegen kommen und auch nicht im Stich lassen, wenn in einem halben Jahr etwas auftritt was man vorher nicht sehen konnte. Haltet ihr es denn für gefährlich einen GTD mit 95.000km zu kaufen? Kann der in Zukunft wirklich so oft in der werkstatt sein? Ich gebe dir Recht, ich weiß nicht wie der Vorvesitzer gefahren ist. Der Golf7 (kein gtd) hat aber auch 25.000km runter. Den Vorvesitzer kenne ich aber auch nicht.

Naja, es ist halt so, dass viele GTI/GTD/R-Fahrer gerne oft voll ins Pedal treten.

Das tun sie regelmäßig auch bei kaltem Motor, direkt vorm Fahrziel oder vergleichbar unangebrachten Momenten.

Grundsätzlich spricht ja nichtmal was dagegen ein paar Runden Nordschleife zu fahren.

Man sollte aber das Auto und dessen Grenzen kennen (!), verstehen (!!) und respektieren (!!!).

Gerade da hapert es bei den pseudo-sportlern häufig. Aber auch nicht immer, weshalb man durchaus gepflegte und gute GTI/GTD/R-Gölfe finden kann.

Ein Leasing-Rückläufer der den lieben langen Tag Autobahn gefahren ist, der ist fast ein Neuwagen.

Ich würde daher den Vorbesitzer erfragen, kontaktieren und mal schauen was das für ein Mensch ist.

Das mag ungewöhnlich sein und eine Garantie bekommt man dadurch auch nicht, aber ich bin damit bisher gut gefahren.

Von drei gekauften Autos, die ich jeweils von ca 75.000 bis 300.000 gefahren bin, musste ich mich noch nicht ein einziges Mal nachträglich über den Vorbesitzer ärgern.

Mit dieser Vorgehensweise dauert die Fahrzeugsuche oft etwas länger, meinen aktuellen Wagen habe ich nach ca 20 besichtigten Autos gefunden.

Dafür fährt er jetzt auch schon wieder 50.000+ km seit 12/2014 sehr zufriedenstellend und kostete fast 1000€ unter Marktdurchschnitt zum Kaufzeitpunkt.

Grundsätzlich ist natürlich zu sagen, dass ein Auto auch schlimme Misshandlungen oft kurzzeitig übersteht.

Und bei einem Wagen mit 25.000km hatte(n) der/die Vorbesitzer einfach wenig Gelegenheit etwas ernsthaft zu zerstören.

Bist du denn wirklich auf diese zwei Autos festgelegt, oder kannst du andere in Betracht ziehen, eventuell etwas warten...

Wenn der Händler weiß, dass du sowieso bei ihm kaufst, dann kann er dir ja auch immer Bescheid geben wenn was neues für dein Beuteschema dabei ist.

Falls du aber auch nicht so versessen darauf bist Defekte in Zukunft zu vermeiden, dann muss man auch nicht so stark drauf achten.

Eine gewisse Gewährleistung gibt es ja sowieso und unter Umständen gibt es auch preislich attraktive Garantiepakete, die man bekommen kann.

Da muss man dann wirklich das Kleingedruckte lesen, damit die Abdeckung auch passt und man nicht 500€ für eine Garantie zahlt, die nur bei Schäden unter Vollmond einspringt.

Bei dem Vergleich führt doch so gesehen kein weg am Golf 7 vorbei. Für 1000€ mehr bekommt man fast 75.000km weniger gefahrene Kilometer, ein jüngeres Auto, das neuere Auto, ein Auto ohne noch Schummelsoftware drauf etc.

Den Beitrag von Dang3r kann ich auch so nicht nachvollziehen. Es kann zwar Gründe geben einen Golf 6 zu kaufen, der war zu seiner Zeit als Diesel ein super Auto, aber der Golf 7 macht halt heute alles besser.

@Diabolomk: So sehe ich das auch.

Ich liebe meinen G6. Tolles Auto, alle Erwartungen (über-)erfüllt.

Trotzdem war früher nicht alles besser und unser Golf 7 ist ein nochmal besseres Auto.

Und man sollte bedenken, je nach dem was man so mit einem Golf 7 150PS TDI vor hat, kann der große 1,4l TSI auch eine sehr gute Wahl sein.

Themenstarteram 14. Juni 2016 um 7:27

Vielen Dank für eure vielen Hilfen. Leider bin ich zeitlich begrenzt, da ich letzte Woche einen Unfall hatte und mein Wagen ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Da ich auch zu vielen Kunden rausfahre kann ich den neuen Wagen nicht ganz so weit rausschieben. Hätte mir bei meinem neuen Wagen auch längere Suchzeit gewünscht.

Die Argumente die ihr für den Golf7 gebt kann ich vollkommen verstehen, genau das macht mir die Entscheidung aber auch so schwer. Der Golf7 gefällt mir jetzt optisch und von der Ausstattung nicht so sehr. Die Leistung auf jedenfall. Hatte vorher einen Golf5 Benziner 75PS. Also etwas schnelleres zu bekommen ist nicht schwer :D.

Irgendwie zieht es mich immer wieder zu dem GTD, jedoch auch mit dem Hintergedanken die falsche Entscheidung zu treffen :-(

Ich würde privat wie geschäftlich die Unternehmerisch bessere Entscheidung treffen. Gut, Reparaturen wären im Fall des Golf 6 auch Firmenkosten(aber auch das Geld muss ja erwirtschaftet werden!). Aber mal so gesagt, was soll beim Golf 6 die nächsten Jahre kaputt gehen? Vermutlich nicht viel, klar ist, Reifen und Bremsen sind sicherlich früher fällig(wenn nicht schon gemacht?).

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