Golf VI Variant Tdi Automatik oder Mercedes C 200 CDI Automatik (204)

Hi,

ich will mir einen Gebrauchten holen und schwanke zwischen diesen beiden Modellen. Beide würden um die 100.000 km runter haben.

Beim Golf wollte ich aus Verbrauchsgründen eigentlich den 1,6 TDI aber da soll die Automatik ja anfällig sein (Stimmt das?). Deswegen würde es beim Golf der 2,0 TDI mit der 6-Gang Automatik.

Beim Benz würde ich ein Modell mit der 5-Gang Automatik nehmen, weil die ziemlich ausgereift sein soll. Der Benz wäre ca. Bj 2010, der Golf etwa Bj 2011.

Klar das der Benz besser ist, kostet aber auch etwa 4.000 € mehr. Der Golf wäre etwa bei 12-13.000 €, der Benz bei 16-17.000 € (jeweils direkt beim Hersteller gekauft).

Welchen soll ich nehmen? Lohnt sich der Mehrpreis des Benz, insbesondere was die Zuverlässigkeit ab 100.000 km angeht?

Würde den Wagen über 4-Jahre finanzieren und habe echt kein Bock drauf, dass ich dann auch noch ständig Werkstattkosten zusätzlichen tragen müsste.

Beste Antwort im Thema

Hier kann es nur Mercedes heißen. Die Automatik ist im VW-Konzern immer wieder ein Anlass für Sorgen und teure Reparaturen - das konnten sie schon früher nicht, können sie aktuell nicht und werden sie auch zukünftig nicht können, soviel hierzu! Ich propagiere den Mercedes C200CDI - da hast du mehr von und auch mehr Spaß, zumal der Kundendienst bei Mercedes deutlich besser und niveauvoller ist.

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Der VW ist also draussen. Scheint allgemeine Aufassung zu sein, dass die Automatik nicht können. Bleibt die Frage BMW E 91 oder Mercedes 204. Wenn die gleich gut sind, würde jedenfalls der Preis für den BMW sprechen. Optisch finde ich den Mercedes ansprechender, aber das ist Geschmacksache.

Sind beides gute Kandidaten. Der Mercedes ist vom Platzangebot etwas größer.

Einfach mal beide probefahren.

Ich würde bei der Auswahl E91 318dA, S204 200 CDIA und Golf VI 2,0 TDIDSG den Golf wählen. Er bietet am meisten Platz, ist günstiger, ist im Innenraum von der Materialanmutung kaum weniger wertig als die beiden anderen und hat die bei weitem zackigste Automatik. Das 6-Gang-DSG ist im Gegensatz zum 7-Gang-DSG nicht mehr oder weniger anfällig als andere Automatikgetriebe auch. Dabei schaltet es aber kultivierter und insbesondere schneller als die Wandlerautomaten der genannten Kontrahenten. Lediglich die aktuelle 8-Gang-Automatik in BMW-Modellen toppt das DSG. Der 6-Gang-Automat in den "älteren" BMW-Modellen konnte mich im Vgl. zum VAG 6-Gang-DSG aber nicht überzeugen.

Zitat:

Original geschrieben von pk79


Ich würde bei der Auswahl E91 318dA, S204 200 CDIA und Golf VI 2,0 TDIDSG den Golf wählen. Er bietet am meisten Platz, ist günstiger, ist im Innenraum von der Materialanmutung kaum weniger wertig als die beiden anderen und hat die bei weitem zackigste Automatik. Das 6-Gang-DSG ist im Gegensatz zum 7-Gang-DSG nicht mehr oder weniger anfällig als andere Automatikgetriebe auch. Dabei schaltet es aber kultivierter und insbesondere schneller als die Wandlerautomaten der genannten Kontrahenten. Lediglich die aktuelle 8-Gang-Automatik in BMW-Modellen toppt das DSG. Der 6-Gang-Automat in den "älteren" BMW-Modellen konnte mich im Vgl. zum VAG 6-Gang-DSG aber nicht überzeugen.

Volle Zustimmung.

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Der S204 wird gerade vom Nachfolger S205 abgelöst (ab September in der Auslieferung) - die Preise sollten also recht günstig sein.

Und die ersten Jahreswagen vom Golf VII Variant kommen gerade auf den Gebrauchtwagenmarkt, da würde von den Preis natürlich nur die nackten Varianten bleiben, die mW auch recht selten sind...

Nimm den Benz und sei dir bewusst, daß der Platz etwas geringer ist im Laderaum als beim Golf.

Gruß

Interessant, dann gibt es also doch eine Fraktion für den Golf mit der 6-Gang Automatik.

Natürlich. Nicht jeder hier erzählt was er irgendwo, irgendwann mal gelesen hat. Wie pk79 völlig richtig formulierte ist der Golf im Vergleich zum BMW und Benz das bessere Angebot. Zumindest als 2.0 TDI. Der BMW versprüht Innen Waschmaschinen Optik mit teilweise Haarsträubenden Qualitäts Desastern und der Benz hat ne lahme Automatik und nen nervenden Trecker Diesel. Und das zu Preisen oberhalb von Golf.
Ich schätze mal bald kommt Jemand und behauptet das Gegenteil. Der Bekannte einer Cousine ihr Freund deren Vater sein Bruder hatte nämlich einen Golf und da ging alles kaputt 😁

Ich sehe gerade, dass der Golf VI 2,0 TDI Automatik preislich fast gleich mit dem BMW E91 318d auf einer Höhe liegt (beide 14.000 €). Der BMW hat allerdings 117.000 km der Golf 80.000 km runter. Der Mercedes liegt bei 16.000 € und einer Laufleistung von 108.000 km.

https://emb-cda.mercedes-benz.com/.../bfs_uci.https.html?...

http://vtp.volkswagen.de/vwdegwb/i/s|9,BQ|92,D|94,A|112,BQVX|1041,125000|1060,15000|1070,2010|1100,110|1120,2000|1121,2000/l|10,1,PRICE_SALE,U/d|DEU39420671273/controller.do

http://www.bmw.de/.../gebrauchtwagenboerse.html

Wenn Du den Wagen von 100.000 auf 200.000 und mehr fahren willst und maximale Zuverlässigkeit wichtig ist, nimm den Benz.

Da ist jeder Euro Mehrpreis beim Einstandspreis gut angelegtes Geld.

Motor, Getriebe und Fahrwerk sind beim gewählten Modell längst nicht ausgereizt, den Motor gibt es in höherer Leistungsstufe, das Getriebe wird auch noch bei dreifacher Leistung in anderen Modellen eingesetzt und das Fahrwerk gibt es praktisch unverändert in doppelt so schnellen C-Klassen. Entsprechend hochwertig sind auch die Anbauteile (Anlasser, Lichtmaschinen, Sensoren, Steuergeräte etc.), die auch in E- und S-Klasse Verwendung finden.

Ein C200 CDI (gleiches gilt übrigens für den 318d) ist also mit das kleinste Modell der Baureihe und nicht mal ansatzweise ausgereizt, was beim Golf eben nicht so ist.

Mit der C-Klasse bekommt man den kleinsten richtigen Mercedes, mit dem Golf nur einen Golf, auf dessen Basis bei VW alles bezogen ist. Und das ist eben eine andere Liga.

Ich habe die Erfahrung mit drei Golf gemacht, dass ein VW in den ersten paar Jahren gut läuft und dann fangen die Dinger an zu zicken. Und es reißt einfach nicht mehr ab, dauernd kommt irgendwas. Ein VW kommt mir nicht mehr auf den Hof.

Danke für die Info. Genau es geht mir um die Fahrleistung von 100.000 - 200.000 km. Möglicherweise würde ich ihn danach auch wieder verkaufen.

Alles nicht zu einfach, vor allem wenn man bei einem Preis von 16.000 für den immerhin 4 Jahre alten Benz mit 100.000 km auf der Uhr bedenkt, dass ich für 20.000 auch schon den Toyota Auris Kombi mit Hybrid bekommen würde und zwar niegelnagelneu. Der kann bei der Qualitätsanmutung zwar nicht mithalten, soll aber extrem zuverlässig sein (AutoMotorSport 100.000 km Dauertest) und verbraucht nochmal deutlich weniger.

Bin den Toyota mal Probe gefahren, ist schon ein geiles Auto, sieht nur scheisse aus 🙂 Da hätte ich über den Zeitraum der Finanzierung (4 Jahre) jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit gar keine Reparaturen, zumal die erste Zeit auch noch Garantie gilt.

Insofern wäre das auch noch eine Variante. Rein pragmatisch möglicherweise die beste Alternative. Was aus meiner Sicht dagegen spricht ist eben das Design und die billige Haptik im Innenraum.

Wie sieht eigentlich dein Fahrprofil aus, wie viel Autobahn (und mit welchem Tempo), wie viel Stadtverkehr?

Auf der Autobahn kannst du Hybrid nämlich vergessen, dafür ist ein Diesel in der Stadt wiederum genau so sinnlos.

Ich würde mal sagen 90% Stadtverkehr. Nämlich jeden Tag zur Arbeit, Einkaufen etc. Ab und zu mal - vielleicht alle paar Monate mal - längere Fahrten (am Wochenende) oder im Urlaub dann mal nach Frankreich/Spanien.

Warum kann man Hybrid auf der Autobahn vergessen?

Na, das macht die Sache einfacher 😁

Kauf dir auf jeden Fall den Auris Hybrid.

Wie kommst du bei deinem Fahrprofil auf die Idee einen Diesel zu kaufen 😕

Auf der Autobahn verbraucht ein Hybrid gleich viel wie ein Benziner. Ein Hybrid verbraucht weniger, weil er beim verringern der Geschwindigkeit und beim Bremsen Energie zurückgewinnt, die er dann nutzt um Vortrieb zu Generieren. Da kannst du dir ja ausrechnen, wie viel Energie der auf der Autobahn zurückgewinnt 😉 Darum macht es keinen Sinn sich einen Hybrid zu kaufen, wenn man großteils auf der Autobahn fährt.

In der Stadt hingegen verbraucht ein Hybrid ca. die Hälfte eines Benziners und läuft viel verschleißärmer als ein Diesel.

Naja Diesel deswegen weil die sparsamer sind und der Sprit auch etwas billiger als beim Beziener. Hybrid gibt es bei deutschen Fahrzeugen bisher kaum und nur für exorbitante Aufpreise.

Das schöne an Mercedes/Bmw/Audi/VW ist halt, dass die Wert auf Haptik legen, es macht subjektiv alles einen wertigen, ordentlich verarbeiteten Eindruck. Auch wenn der Toyota wahrscheinlich in Wirklichkeit zuverlässiger ist als ein VW, macht der VW einen hochwertigeren Eindruck. Das ist es, was mich noch vom Toyota abhält. Bei dessen Innenraum kommt einfach keine Freude auf, während manche Mercedes Fahrer berichten, sie müssten bei jedem einsteigen weinen, so schön sei das Fahrzeug 🙂

Was ist sparsam daran sich für ca. 2000€ oder mehr Aufpreis gegenüber einem Benziner einen Diesel zu kaufen, wenn man dann 90% Stadt fährt und das Geld ewig nicht einspart?
Zudem hassen moderne Diesel Stadtverkehr. Mal ganz abgesehen davon, dass es dir bei deinem Fahrprofil wohl den Filter verstopft.

Also deine Formulierung in Sachen Haptik erscheint mir leicht übertrieben 😛

Brauchst du unbedingt einen Kombi wegen dem Kofferraum? Der Lexus CT 200h hat nämlich einen hochwertigeren Innenraum als der Auris aber einen kleineren Kofferraum.

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