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GM Zukunft Europa

Hallo

Beim Blick auf die Geiger Homepage wird deutlich, dass GM sich in Europa vom V8 verabschiedet. Das würde bedeuten, dass es keine Corvette für Europa mehr geben wird.....weiß da jemand Genaueres?
Wie sieht es für Cadillac aus, der neue CT5 gefällt mir bestens, wird es die Autos in Europa offiziell zu kaufen geben?!

Ich freue mich auf Antworten,
LG Niki

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Was ich bei solchen Aussagen nicht verstehe: Wie stellst Du Dir denn die Alternative vor? Die Automobilwirtschaft machen lassen, was sie möchte und die Umweltfolgen ignorieren? Oder gehörst Du zu denen, die den Klimawandel als nicht existent betrachten?

Dies hier ist das Forum für U.S.-Fahrzeuge. Wer die liebt - besonders die älteren - hat eine gewisse Liebeszuneigung zur Großkotzigkeit.

Habe ich Alternativen? Sicher habe ich die. Ich lebe sie jeden Tag. Ich fahre uralte Autos, weil sie geil sind. Ich fahre sie mit Bedacht und Genuss. In der Zeit, die sie jetzt schon leben, mussten keine anderen Dreckskisten für mich gebaut werden. Die Rohstoffe und die Energie dafür schenke ich der Welt. Ich verbrauche mit den Wagen ca. 1000 Liter Sprit im Jahr. Aus reiner Leidenschaft. Ich mache keine Kreuzfahrten und fliege im allgemeinen nicht dauern durch die Gegend. Zur Arbeit fahre ich mit der Bahn.

Kann man mehr tun? Sicher. Letzten Endes hilft nur Bedacht und Verzicht. Neue Autos kaufe ich nicht, weil ich es als rausgeschmissenes Geld empfinde und weil ich sie scheiße finde.

Aber letzten Endes wird wie gesagt wohl global die Rechnung ohne Europa gemacht. Für ein erfolgreiches Rennen um die wichtigsten Rohstoffe haben wir zu wenig Flugzeugträger...

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Für 130 ist es aber schon ne Z und keine Standard Corvette.

Ich geb zu, kenn mich mit den Preisen der Corvette nicht wirklich aus. Hab nur zugegeben keine unter 120 gesehen in Münchens Apotheke... 😉

Dachte ja mal, die gehen so bei rund 80 bis 85.000 Tacken los - in der Standardversion.

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 10. Mai 2019 um 08:49:22 Uhr:


Na ja, bin ich geteilter Meinung...

Jene die hier rumprotzen, Ami nur und ausschließlich mit V8, fahren ihre Schlitten meist auch nicht wirklich als DailyDriver und wenn doch, dann nur mit eher geringen, jährlichen Laufleistungen... Sorry, aber wenn ich mir nach 20 Jahren endlich mal meinen Wunschwagen kaufe, dann will ich den auch fahren und nicht 5 Tage die Woche mit der Bahn ins Büro gurken.... 😉

Andererseits gebe ich auch ehrlich zu, dass der neue 4-Zylinder Mustang eher zwiespältige Gefühle in mir auslöst. Ami mit V8 brauch ich ja eh nicht zwingend, aber 6 Zylinder sollten es schon wenigstens sein. Nur geht der 4-Zylinder Eco wohl in Sachen Verkaufszahlen richtig gut, in den USA wie auch bei uns. Kann so schlecht also nicht sein. Oder?

GM hat in Europa seit der Trennung von Opel keinen echten Fuß mehr in der Tür, zuvor hätte man, wenn gewollt, wenigstens ein gut ausgebautes Händlernetz bieten können.

Sehe ich auch so! Der eigenartige V8 Wahn greift noch immer um sich. Klar, die klingen gut und lösen Emotionen aus ... mehr aber schon nicht. In einem Zugfahrzeug lass ich es mir einreden, da macht es eventuell Sinn. Wobei ein V6 mit 3-4l Hubraum wohl auch ausreichend wäre. Ansonsten bringt es nur Gewicht auf die Vorderachse mit wenig Mehrwert.

Ich bin damals den Mustang probegefahren. Ein behäbiger Motor mit der Agilität eines Notstromdiesels. Der Ecoboost hingegen halbwegs spritzig (soweit ein Mustang spritzig sein kann).

Klar hätte ich in meinem Caddy auch den 3.6l V6 genommen. Der Eigenimport und die Mühen (Umrüstung usw.) waren es mir aber nicht wert. Warum die V6 nicht bei uns angeboten werden ... keine Ahnung. Sind schöne kultivierte Motoren.
Andererseits: Der 4Zyl. geht in unter 6sek auf 100 und hat 400Nm quasi ab Leerlaufdrehzahl. Braucht es mehr auf dem täglichen Weg in die Arbeit? Zu fahren ist ein Sauger aber tatsächlich schöner!

Der ATS-V z.B. wäre wieder in die Kategorie "Funcar" einzuordnen. Damit fährt niemand 20-30tkm im Jahr zur Arbeit. Der hat übrigens auch nur einen V6 ... ist aber stärker/schneller als der V8 Camaro.

Das mit dem Händlernetz ist so eine Sache. Mit Opel hat sich GM keinen Gefallen getan. Opel und die zugehörigen Werkstätten waren so ziemlich das mieseste was man in der Zeit am Markt vorfinden konnte. Das typische Klientel waren alte Leute und Bauern (zumindest in Österreich).

Neo, die Standard Corvette beginnt so bei 91 wobei das schon vieles Standard ist was man bei Porsche und Co teuer dazu kaufen muss.

Und lahm ist ein neuer V8 aus dem Amiland??

Also, alles das was ich bisher so gefahren bin, Mustang Cabrio aus 2004 oder 5, Corvette c5 letzte Version und C 6, die gingen aber schon verdammt gut.

Und so ein Ami V8 Sound ist einfach durch seine Kurbelwellenanordnung und Zündfolge einfach nicht zu übertreffen.

Die deutschen V8 klingen da alle wie Staubsauger, außer die AMG mit offenen Puffis, das ist aber schon fast pervers.

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Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 10. Mai 2019 um 10:54:46 Uhr:


Neo, die Standard Corvette beginnt so bei 91 wobei das schon vieles Standard ist was man bei Porsche und Co teuer dazu kaufen muss.

War seinerzeit auch mein Gedanke, selbst beim Ram... Abgesehen von der Größenordnung, die es hier in Deutschland so eh nicht gibt, ist die Ausstattung des Dicken in der Laramie-Version schon seeeeeeehr gut. Da hätte ich bei einem deutschen Premium-Dingens schon gut 20.000 Tacken mehr hingelegt.

Gekauft hab ich die Kiste aber eigentlich nicht ausschließlich wegen der tollen Ausstattung, eher wegen dem ganzen Drumherum, also Größe, Zugkraft, Optik und dergleichen. Ja gut, und die Ausstattung natzürlich auch... 😛

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 10. Mai 2019 um 10:54:46 Uhr:


Und lahm ist ein neuer V8 aus dem Amiland??

Also ich hab es nicht behauptet... 😉

Ram mit Hemi V8 und Turbodiesel nehmen sich zum Beispiel fast nichts. Ersterer ist etwas schneller im Spurt, unwesentlich wohlgemerkt, und hat mehr PS, zweiterer ist sparsamer und hat mehr Nm, ebenfalls unwesentlich. Beide ziehen in den USA weit mehr als die bei uns obligatorischen 3,5 Tonnen und Beide sind offiziell bei 170 Km/h abgeregelt (mit Vmax offen werden 200 Km/h draus, aber wer braucht das schon).

Lediglich der 3,6 Liter Pentastar V6 soll doch etwas behäbig sein im Ram. Nun gut, immerhin wiegt der Dicke auch gute 2,7 Tonnen leer. Im kleineren und sicher auch leichteren Durango aber sicher kein schlechter Motor, der V6 ohne Turbo...

Wird es den neuen Cadillac CT5 in Europa geben?

Lg

Ich denke in der Schweiz sicher - falls man die zu Europa zählen möchte. Cadillac hat dort ein ziemlich dichtes Händlernetz. Vor 3 Wochen gab es aber auch da eine grosse Abverkaufsaktion mit den V8. Motto: „Die letzten ihrer Art“

Cadillac Europe mit Sitz in der Schweiz ist offizielle GM-Niederlassung für die EU. Der XT4 kommt, wie bereits im Forum geschrieben, nach Europa. GM bleibt also vorerst hier.
"Nur noch 2 Zimmer zu diesem Preis", wer kennt es nicht? In zehn Tagen wird die C8 mit V8 vorgestellt. "Last Chance" wie bei Geiger zu lesen und diese Seite https://chevrolet.v8-experience.de/, ist der Versuch die C7 loszuwerden. Die Preise sind gut wie nie, wenn man nicht selbst importiert.
Würde es keinen V8 mehr geben, könnten alle Importeure ihre Türen schließen.

Kein Emissionsgesetz verbietet den Einsatz eines V8. Das ist immer Mimimi um eine Diskussion mit Politikbashing zu belegen. Jeder kann sich einen Challenger mit 6.4 V8 kaufen, "gekauft" wird aber der kleine V8 von ABM mit günstiger Leasingrate.

Zitat:

@Nikmen schrieb am 10. Mai 2019 um 15:16:12 Uhr:


Wird es den neuen Cadillac CT5 in Europa geben?

Lg

Noch ist der CT5 nicht mit V8 vorgestellt worden. Cadillac erlaubte sich den Spaß einen CT5-V mit V6 vorzustellen nur um der überraschten Öffentlichkeit einen Tag später zu sagen die V-Modelle werden umbenannt.

Den CT5 mit V8 wird es in Europa geben. Ich vermute Cadillac Europe wird ihn auch offiziell hier anbieten.

Hallo! Weiß man schon Näheres, wie die Amis die europ. Abgasvorschriften erfüllen werden? Lg

Wohl so wie immer, nur halt nicht für das 2020er Modelljahr.

Nochmal: Euro schkagmichtot sind nie härter gewesen als das was die Amerikaner hatten. Die hatten einfach nur keinen Bock die alten Modelle ein zweites mal zu homologieren. Das ist alles!

Man hat die Homologation der neuen Corvette für Europa schon angekündigt. Beim Camaro bin ich mir unsicher da der in Zukunft ja scheinbar mal wieder eingestellt werden soll.

Heißt das, dass der Ottopartikelfilter nicht zwingend notwendig ist für eine EU Zulassung?

Die Autos müssen meines Wissens ja nur die Norm erfüllen. Wie Sie das tun bleibt den Herstellern überlassen. Mazda hat seine Diesel in Europa ja auch ne Zeit lang ohne AdBlue und Co sauber bekommen und da hatten die meisten deutschen Hersteller das schon als Standard weil sie es anders nicht gepackt haben.

Oder beschissen haben. 😉

Zitat:

@Nikmen schrieb am 27. Oktober 2019 um 10:56:11 Uhr:


Heißt das, dass der Ottopartikelfilter nicht zwingend notwendig ist für eine EU Zulassung?

Ja, denn der Feinstaub bzw. Rußpartikel und der dafür jetzt vorgeschriebene Partikelfilter hast du vorallem bei Direkteinspritzer. Wenn das ein "alter" Saugrohreinspritzer ist, hast du die Probleme mit dem Feinstaub nicht und brauchst auch kein Partikelfilter. An dem Kraftstoff/Luft Verhältniss in der Benzin am besten verbrennt, hat sich nie etwas geändert. Man entwickelt nur die Technik weiter um an dem Verhältniss hin und her zu drehen und den Benzinverbrauch zu senken und bekommt dadurch schlechtere Abgaswerte, auch Ruß, was bei einem Benzinmotor eigentlich nichts zu suchen hat. Wenn einem der Spritverbrauch egal ist, dann kommen auch leicht filterbare Abgase hinten raus. Schaut man in das Endrohr eines TFSI denkt man das ist ein Diesel.

Zitat:

@Nikmen schrieb am 27. Oktober 2019 um 10:56:11 Uhr:


Heißt das, dass der Ottopartikelfilter nicht zwingend notwendig ist für eine EU Zulassung?

Ist für Direkteinspritzer in der Regel notwendig (und damit für so ziemlich alle GM Modelle). Der Filter kostet den Hersteller aber so gut wie nichts.

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