Glückwunsch!!!
Gratuliere.....
zum neuen Spritpreis von 1,61€... (E10 1,55€)
Glaube so teuer war der "Stoff" noch nie?!
Ich bin dafür jegliche Steuer auf Kraftsoff zu Streichen!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Hatte kürzlich in DN einen Artikel über eine winzige Siedlung irgendwo bei Karesuanda gelesen, wo -40 °C waren. Der einzige Bewohner ließ alle paar Stunden das Auto an, damit es halbwegs warmbleibt und nicht kaputtfriert ...Zitat:
Original geschrieben von Kamilli
Ich sag nur: Nordschweden! Sonne satt und endlich mal Temperaturen im einstelligen Minusbereich. 😁 -30 Grad und darunter schocken auf Dauer einfach nicht!
GrußDas mit dem Peak Oil ist leider ein geologischer und damit naturwissenschaftlich belegter Fakt. Das Öl wird, um mal gleich einem auch von Dir kolportierten Mißverständnis abzuhelfen, natürlich nicht „alle“. In sämtlichen heute schon aufgegebenen alten Ölfeldern ist noch Öl drin. Nur sind die Förderkosten so hoch, daß die Ausbeutung nicht mehr lohnt. Das Problem ist, daß die Verknappung und Kostensteigerung mit immer noch steigendem Verbrauch einhergeht, die Auswirkungen potenzieren sich also. Fördermaximum heißt eben nicht, daß wir jetzt bis Ultimo noch mal so lange Zeit haben, wie vom Beginn der Erdölförderung an gerechnet (wann war das? 1880?) bis jetzt.
In Bezug auf den Peak Oil muss ich Dir (für mich) widersprechen. Auch wenn es gemeinhin als "wissenschaftlich" belegt gilt, was heißt das? Die Klimaerwärmung, pardon neuerdings ja "Klimawandel", gilt auch als "wissenschaftlich belegt". Die größten Fehlannahmen dabei: Klima sei ein konstanter Prozess, Hexen brennen auch nass (zumindest sind mir die Parallelen zur mittelalterlichen Hexenjagd sauer aufgestoßen, sobald man sich erdreißtet gemeinhin akzeptierte "Fakten" in Frage zu stellen).
Interessanterweise wird die meiste wissenschaftliche Forschung finanziell unterstützt. Von Sponsoren. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn diese Sponsoren nicht ein gehöriges Wort bei den "wissenschaftlichen Ergebnissen" mitzureden haben.
Und nun halten wir uns mal vor Augen, wer denn den wissenschaftlichen Beweis des Oil Peaks führt und in letzter Konsequenz davon profitiert? Ein Schelm wer da die Mineralölkonzerne hinter vermutet.
Klar kann es sein, dass Öl nicht ewig vorhanden ist. Sollte es aber so knapp sein wie gemeinhin behauptet, würde man längst auch in Europa wieder dazu übergehen Kohle zu verflüssigen oder Kraftstoff aus Silanölen (Basis ist Sand) erzeugen.
Tut mir leid. Ich gebe nichts mehr auf "wissenschaftlich belegte" Thesen und Theorien. Zu oft belegen sie doch genau das, was der Auftraggeber (vollkommen uneigennützig natürlich) belegt haben will.
59 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von stuntmaennchen
das glaubst auch nur du 😉Zitat:
Original geschrieben von gtimarkus
1. Was interessiert den Vorstand/das Management von heute, was in 20 Jahren ist?? So langfristig plant doch heutzutage kein Konzern mehr.
Mahlzeit,
na ja. wörtlich zu nehmen ist das vielleicht nicht unbedingt. Aber Langfristigkeit wird zunehmend sekundär.
Viel entscheidender ist heutzutage das "just in time" Management und eine möglichst hohe Flexibilität um auf Veränderungen am Markt zeitnah reagieren zu können.
Und nur mal so nebenbei (weil ich mit meiner Frau beim Frühstück drüber geredet hab):
Wenn man mit irgendwas Geld machen kann, wird das ausgenutzt. Ob das nun langfristig ist oder wem schadet, eventuell sogar der Umwelt - who cares??
Versucht mal eine Woche ein Leben ohne Kunststoffe zu führen 😁 Ist ja auch "ölgebunden", also müssten ja die Verpackungspreise alleine im Lebensmittelsektor rapide mit dem Sprit steigen...
Ach ja - und wenn der Ölvorrat definitv endlich wäre und das Ende absehbar, dann müsste sich doch eine verantwortungsvolle Industrie mit langfristiger Planung schon länger nach Alternativen umschauen, oder??
Aber der neue LCD Flat ist numal in Plastik schwarz billiger herzustellen, als in.. ...na ja, was denn?? Holz?? Metall?? Also erst mal Plastik - wenn das "alle" ist, kann man ja immer noch mal sehen...
Beim Kraftstoff hat nur der Staat seine Finger im Spiel, desshalb kommt es dort zu keinem so ausgeprägtem Wettbewerb wie z.B. in der Unterhaltungselektronikbranche.
Was wäre denn, wenn (wie in Östereich) ein Discounter in D Benzin verkäufte? Entweder der Benzinpreis würde sich senken, weil der Discounter günstig anbietet und der "Rest" nachzieht -> Unterhaltungselektronikbranche oder aber der Discounter bleibt auf dem Niveau von freien Tankstellen und macht so einen grösstmöglichen Gewinn...
Markus
P.S. Bei uns scheint auch hervorragend die Sonne 😎🙂 und ich fahre mal wieder in meine Schrauberhalle...
Ich sag nur: Nordschweden! Sonne satt und endlich mal Temperaturen im einstelligen Minusbereich. 😁 -30 Grad und darunter schocken auf Dauer einfach nicht!
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Kamilli
Ich sag nur: Nordschweden! Sonne satt und endlich mal Temperaturen im einstelligen Minusbereich. 😁 -30 Grad und darunter schocken auf Dauer einfach nicht!
Gruß
Hatte kürzlich in DN einen Artikel über eine winzige Siedlung irgendwo bei Karesuanda gelesen, wo -40 °C waren. Der einzige Bewohner ließ alle paar Stunden das Auto an, damit es halbwegs warmbleibt und nicht kaputtfriert ...
Das mit dem Peak Oil ist leider ein geologischer und damit naturwissenschaftlich belegter Fakt. Das Öl wird, um mal gleich einem auch von Dir kolportierten Mißverständnis abzuhelfen, natürlich nicht „alle“. In sämtlichen heute schon aufgegebenen alten Ölfeldern ist noch Öl drin. Nur sind die Förderkosten so hoch, daß die Ausbeutung nicht mehr lohnt. Das Problem ist, daß die Verknappung und Kostensteigerung mit immer noch steigendem Verbrauch einhergeht, die Auswirkungen potenzieren sich also. Fördermaximum heißt eben nicht, daß wir jetzt bis Ultimo noch mal so lange Zeit haben, wie vom Beginn der Erdölförderung an gerechnet (wann war das? 1880?) bis jetzt.
Und klar, dieses Wirtschaftssystem wird systemkonform reagieren. Das heißt aber (leider), erst mal werden nur die Preise hochgehen, ohne daß sich strukturell was ändert. Wer fahren will/muß, wird die Zähne zusammenbeißen und auch 2 oder 3 € pro Liter zahlen. Das geht noch eine Weile ganz gut, denn Kraftstoffkosten sind sogar heute noch für die allermeisten nicht das Wichtigste im Haushaltsbudget. Der Knall wird erst später kommen, und ich hoffe, es besteht nicht – was wir noch gar nicht erwähnt haben – darin, daß China und Indien auf amerikanischen Denkweisen zurückfallen und bei entprechender Verknappung sämtliche Ölquellen in Arabien „sichern“.
.... artet ja interessant aus hier ! Mein Senf dazu:
Zum Spritpreis u.a. gefunden im WWW:
Zitat:
Den größten Anteil der Treibstoffpreise an den Tankstellen machen die Steuern aus. Allein die Mineralöl- und Ökosteuer auf Benzin beläuft sich inzwischen auf 65,5 Cent pro Liter (Mineralölsteuer: 50,1 Cent, Ökosteuer: 15,4 Cent). Die Mehrwertsteuer von 19 % wird auch auf die Mineralöl- und Ökosteuer erhoben und macht bei einem Preis von 150 Cent 24 Cent pro Liter aus. Bei einem Tankstellenpreis von 150 Cent pro Liter Benzin zahlen die Autofahrerinnen und Autofahrer also 89,4 Cent pro Liter an Steuern. Damit fließen 60 Prozent des Benzinpreises in die Kassen des Staates.
Nachgerechnet - stimmt so weit in etwa ansatzweise ....
- Märchensteuer 24 Cent
- Mineralölsteuer 50,1 Cent (fix)
- Ökosteuer 15,4 Cent (fix)
-> 'Tankstellenpreis': 60,5 Cent !
In letzteren Preis sind neben Gewinnen logo auch die Bezugskosten sowie noch die für Vertrieb und Verwaltung zu berücksichtigen.
Ich hab keine Ahnung, wie hoch dieser Prozentsatz sich beläuft - ich nehme hier einfach mal 25% als fix an.
D. h. würde der Bezugspreis für Rohöl mit Herstellung zum fertigen Produkt (also EK) bei einem Endpreis 1,50 € also bei ca. 45 Cent liegen.
Das Rechenspielchen mal für einen Spritpreis bei glatt 1.00€ mit aktuellen Steuern:
- Märchensteuer 16 Cent
- Mineralölsteuer 50,1 Cent
- Ökosteuer 15,4 Cent
-> 'Tankstellenpreis': 10,5 Cent !
-> 'Bezugspreis': 2,6 Cent
... sieht jeder 'Fehlsichtige', dass das nicht funktionieren wird ....
Bei angenommen ca. 30.000.000.000 Liter Spritverbrauch (grobe Zahl für Sprit und Diesel) wäre das allein für den Fiskus eine Mindereinnahme von ca. 4,8 Millarden Euro per anno nur durch weniger MwST !!!
Würde die vermaledite Ökosteuer abgeschafft und die Mineralölsteuer z. B. auf 20 Cent reduziert - was den Olfirmen dann 'noch' einen Tankstellenpreis von ca. 48,1 Cent bringen würde - wären noch mal Mindereinnahmen von ca. 13.7 Millarden € bescheren.
Den Spruch des jeweilg zuständigen Finanzministers und dessen Entrüstung scheint vorstellbar ....
Frage ich mich, wo sich der kostentreibende 'Buhmann' versteckt ???
Kann es vielleicht eventuell möglicherweise sein, das es sich in erster Linie um die von uns gewählten Staatsmänner handelt ???
... weil die Knall-Köppe nicht mit Geld umgehen können und sich - wie schon immer - die einfachst zu melkende Kuh mit der größten Schmerzgrenze raussuchen ?
Hierzulande wird ja schon gespart wo es geht !
Aber was ist mit den Pendlern, die nicht anders können, weil es keine Infrastruktur (zu passenden Zeiten & Co.) gibt, selbige auf das Auto angewiesen sind und viele oft mehr als 50, 100 und noch mehr KM je Tag fahren MÜSSEN ???
... und steuerlich ersetzt wird auch nur der 'einfache' Weg. Na danke !
Wie hier auch schon (berechtigterweise) angemerkt, lohnt für viele 'Mickrig-Verdiener' der weite Weg zur Arbeit einfach nicht mehr und man macht dann 'besser' auf arbeitslos. Ich kann diese (!) Leute verstehen.
Unter dem Strich bringt der Harzer dann wirklich mehr.
... aber das hat die Politik anscheinend immer noch nicht begriffen.
Weil: Ist ja total normal, wenn ein Arbeitnehmer zig KM zu Arbeit fährt - und wieder zurück. Die Zeit und echte Kosten bekommt er dafür nicht bezahlt.
Wegen so einem Schwachsinn nen neues Auto kaufen ? Wer kann oder will sich den so was leisten ?
Leute, leute, ... das Berliner Chaoten-Karussell hat schon reichlich Speed drauf !
Wir völlig verblödeten Germanen lassen uns noch immer in die Runde sabbeln und merken nix, Bild & Co. sei Dank.
Aber eines Tages .... gibt es auch hier einen Aufstand. Und dann fliegen alle aus dem Karussel - der Schwerkraft wegen.
Weil es einfach nicht mehr geht und keiner mehr versteht, warum die Millarden hier und da sinn- und nutzlos verpuffen und wir zahlen immer fleissig für alle anderen mit.
Nur uns selber wird da nicht geholfen tun werden sein ...................
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
.... artet ja interessant aus hier ! Mein Senf dazu:Zum Spritpreis u.a. gefunden im WWW:
Dafür ein Danke!Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Nachgerechnet - stimmt so weit in etwa ansatzweise ....Zitat:
Den größten Anteil der Treibstoffpreise an den Tankstellen machen die Steuern aus. Allein die Mineralöl- und Ökosteuer auf Benzin beläuft sich inzwischen auf 65,5 Cent pro Liter (Mineralölsteuer: 50,1 Cent, Ökosteuer: 15,4 Cent). Die Mehrwertsteuer von 19 % wird auch auf die Mineralöl- und Ökosteuer erhoben und macht bei einem Preis von 150 Cent 24 Cent pro Liter aus. Bei einem Tankstellenpreis von 150 Cent pro Liter Benzin zahlen die Autofahrerinnen und Autofahrer also 89,4 Cent pro Liter an Steuern. Damit fließen 60 Prozent des Benzinpreises in die Kassen des Staates.
- Märchensteuer 24 Cent
- Mineralölsteuer 50,1 Cent (fix)
- Ökosteuer 15,4 Cent (fix)
-> 'Tankstellenpreis': 60,5 Cent !
In letzteren Preis sind neben Gewinnen logo auch die Bezugskosten sowie noch die für Vertrieb und Verwaltung zu berücksichtigen.
Ich hab keine Ahnung, wie hoch dieser Prozentsatz sich beläuft - ich nehme hier einfach mal 25% als fix an.
D. h. würde der Bezugspreis für Rohöl mit Herstellung zum fertigen Produkt (also EK) bei einem Endpreis 1,50 € also bei ca. 45 Cent liegen.Das Rechenspielchen mal für einen Spritpreis bei glatt 1.00€ mit aktuellen Steuern:
- Märchensteuer 16 Cent
- Mineralölsteuer 50,1 Cent
- Ökosteuer 15,4 Cent
-> 'Tankstellenpreis': 10,5 Cent !
-> 'Bezugspreis': 2,6 Cent
... sieht jeder 'Fehlsichtige', dass das nicht funktionieren wird ....
Bei angenommen ca. 30.000.000.000 Liter Spritverbrauch (grobe Zahl für Sprit und Diesel) wäre das allein für den Fiskus eine Mindereinnahme von ca. 4,8 Millarden Euro per anno nur durch weniger MwST !!!
Würde die vermaledite Ökosteuer abgeschafft und die Mineralölsteuer z. B. auf 20 Cent reduziert - was den Olfirmen dann 'noch' einen Tankstellenpreis von ca. 48,1 Cent bringen würde - wären noch mal Mindereinnahmen von ca. 13.7 Millarden € bescheren.
Den Spruch des jeweilg zuständigen Finanzministers und dessen Entrüstung scheint vorstellbar ....Frage ich mich, wo sich der kostentreibende 'Buhmann' versteckt ???
Kann es vielleicht eventuell möglicherweise sein, das es sich in erster Linie um die von uns gewählten Staatsmänner handelt ???
... weil die Knall-Köppe nicht mit Geld umgehen können und sich - wie schon immer - die einfachst zu melkende Kuh mit der größten Schmerzgrenze raussuchen ?Hierzulande wird ja schon gespart wo es geht !
Aber was ist mit den Pendlern, die nicht anders können, weil es keine Infrastruktur (zu passenden Zeiten & Co.) gibt, selbige auf das Auto angewiesen sind und viele oft mehr als 50, 100 und noch mehr KM je Tag fahren MÜSSEN ???
... und steuerlich ersetzt wird auch nur der 'einfache' Weg. Na danke !Wie hier auch schon (berechtigterweise) angemerkt, lohnt für viele 'Mickrig-Verdiener' der weite Weg zur Arbeit einfach nicht mehr und man macht dann 'besser' auf arbeitslos. Ich kann diese (!) Leute verstehen.
Unter dem Strich bringt der Harzer dann wirklich mehr.
... aber das hat die Politik anscheinend immer noch nicht begriffen.
Weil: Ist ja total normal, wenn ein Arbeitnehmer zig KM zu Arbeit fährt - und wieder zurück. Die Zeit und echte Kosten bekommt er dafür nicht bezahlt.Wegen so einem Schwachsinn nen neues Auto kaufen ? Wer kann oder will sich den so was leisten ?
Leute, leute, ... das Berliner Chaoten-Karussell hat schon reichlich Speed drauf !
Wir völlig verblödeten Germanen lassen uns noch immer in die Runde sabbeln und merken nix, Bild & Co. sei Dank.
Aber eines Tages .... gibt es auch hier einen Aufstand. Und dann fliegen alle aus dem Karussel - der Schwerkraft wegen.
Weil es einfach nicht mehr geht und keiner mehr versteht, warum die Millarden hier und da sinn- und nutzlos verpuffen und wir zahlen immer fleissig für alle anderen mit.
Nur uns selber wird da nicht geholfen tun werden sein ...................
Du scheibst (quasi) was ich denke!
War nur leider nicht in der geistlichen Verfassung es so auszuformulieren...
Ein Hoch auf das Forum, in denen man sich nicht nur technisch austauschen kann!
Aber Terwi:
An deinem Ausdruck müssen wir teilweise noch arbeiten... 😛
"geholfen tun werden sein..." 😁
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Hatte kürzlich in DN einen Artikel über eine winzige Siedlung irgendwo bei Karesuanda gelesen, wo -40 °C waren. Der einzige Bewohner ließ alle paar Stunden das Auto an, damit es halbwegs warmbleibt und nicht kaputtfriert ...Zitat:
Original geschrieben von Kamilli
Ich sag nur: Nordschweden! Sonne satt und endlich mal Temperaturen im einstelligen Minusbereich. 😁 -30 Grad und darunter schocken auf Dauer einfach nicht!
GrußDas mit dem Peak Oil ist leider ein geologischer und damit naturwissenschaftlich belegter Fakt. Das Öl wird, um mal gleich einem auch von Dir kolportierten Mißverständnis abzuhelfen, natürlich nicht „alle“. In sämtlichen heute schon aufgegebenen alten Ölfeldern ist noch Öl drin. Nur sind die Förderkosten so hoch, daß die Ausbeutung nicht mehr lohnt. Das Problem ist, daß die Verknappung und Kostensteigerung mit immer noch steigendem Verbrauch einhergeht, die Auswirkungen potenzieren sich also. Fördermaximum heißt eben nicht, daß wir jetzt bis Ultimo noch mal so lange Zeit haben, wie vom Beginn der Erdölförderung an gerechnet (wann war das? 1880?) bis jetzt.
In Bezug auf den Peak Oil muss ich Dir (für mich) widersprechen. Auch wenn es gemeinhin als "wissenschaftlich" belegt gilt, was heißt das? Die Klimaerwärmung, pardon neuerdings ja "Klimawandel", gilt auch als "wissenschaftlich belegt". Die größten Fehlannahmen dabei: Klima sei ein konstanter Prozess, Hexen brennen auch nass (zumindest sind mir die Parallelen zur mittelalterlichen Hexenjagd sauer aufgestoßen, sobald man sich erdreißtet gemeinhin akzeptierte "Fakten" in Frage zu stellen).
Interessanterweise wird die meiste wissenschaftliche Forschung finanziell unterstützt. Von Sponsoren. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn diese Sponsoren nicht ein gehöriges Wort bei den "wissenschaftlichen Ergebnissen" mitzureden haben.
Und nun halten wir uns mal vor Augen, wer denn den wissenschaftlichen Beweis des Oil Peaks führt und in letzter Konsequenz davon profitiert? Ein Schelm wer da die Mineralölkonzerne hinter vermutet.
Klar kann es sein, dass Öl nicht ewig vorhanden ist. Sollte es aber so knapp sein wie gemeinhin behauptet, würde man längst auch in Europa wieder dazu übergehen Kohle zu verflüssigen oder Kraftstoff aus Silanölen (Basis ist Sand) erzeugen.
Tut mir leid. Ich gebe nichts mehr auf "wissenschaftlich belegte" Thesen und Theorien. Zu oft belegen sie doch genau das, was der Auftraggeber (vollkommen uneigennützig natürlich) belegt haben will.
Hi,
Zitat:
Tut mir leid. Ich gebe nichts mehr auf "wissenschaftlich belegte" Thesen und Theorien. Zu oft belegen sie doch genau das, was der Auftraggeber (vollkommen uneigennützig natürlich) belegt haben will.
...getreu dem überaus passenden Satz: "........wes Brot ich ess´, des Lied ich sing....."
Gruß der Sachsenelch (mit einmal Danke an den Exilanten😁)
Ihr Lieben, ich denke, wir lassen es damit bewenden. Falls dieses Forum so lange durchhält, sprechen wir uns mal in zehn Jahren wieder. 😉
Hast recht. Palavern bringt nix. Zeit für ein kleines Revolutiönchen. 😁😁😁
Ich hoffe und bete, dass ich in 10 Jahen keine dieser widerlichen Elektrokräpel fahren muss. Widerliches Gelumpe. Seelenloser kann man Maschinen dann einfach nicht mehr bauen.
Es rockt mir der Maschinenraum, denn was da läuft das ist ein Traum!😁
E10-einführung gestoppt. und sogar eine geplante "krisensitzung" der politmafia.
na mensch...
und wehe jetzt glaubt einer, damit würde man uns irgendetwas gutes tun.
entweder die nachfrage nach E10 wird über den preis geregelt (und zwar so das kaum noch einer anders kann), oder man wird uns den bumerang auf andere art und weise zurückwerfen. man darf gespannt sein.
im übrigen kann es der bundesregierung herzlich egal sein, denn wann vorher konnte man schon den preis für dieselbe kraftstoffsorte (super) so derbe heraufsetzen und trotzdem freuen sich alle, weil sie kein E10 tanken müssen und weiterhin super in den tank plätschern lassen.
auweia
Hab auch nicht schlecht gestaunt, als der ganze Rotz auf einmal beides 1,61€ kosten sollte... 😰
Es hatte ja immer geheißen der sei billiger...
Weiterhin wurd ja dann auch diskutiert, ob der e10 "so toll" sein soll, wie angepriesen, weil Hungersnot in Afrika und Mehrverbrauch und der ganze Kram...
Das ist wieder nur Betrug am kleinen Mann... 😠😠😠
Wir sollten eine Volvo Kolonne bilden und alle Tanken bestreiken...
Das hat bei den Bauern mit ihren Traktoren (wenn auch nur kurz) funktioniert...
Aber eigentlich mir egal...
ich fahr volvo und das ist gut so... 😁
WEIL:
mit e85 (Literpreis 1,05€ 😁) läuft der auch astrein!!!
Komme zwar statt 650km nur noch 530km mit einem Tank bei Stadt/Land/Bahn bunt gemischt, aber drauf geschi..en!
Zitat:
Original geschrieben von stuntmaennchen
E10-einführung gestoppt. und sogar eine geplante "krisensitzung" der politmafia.
na mensch...
Als ich das gestern im Radio hörte, musste ich wirklich laut & lange lachen !
Vor allem die Argumentation war wieder klasse: .... der Kunde ist verunsichert .... und billiger ist es auch nicht ...
Wie immer & wieder mal bezeichnend für diesen planlos unausgegorenen Kram der Ölkasper in Zusammenarbeit mit unseren Regierungstrotteln !
Erst mal dem Kram raushauen und versuchen Kohle zu schüppen und wenn es denn nicht taugt / keiner den Sche.ß haben will - egal, wir haben den Sack voll.
Und dann noch dieser ewig vermaldeite Öko-Touch dazu ... dazu hab ich wieder aktuell die TäTä-Haskappe auf !
Hatten wir schon - aber noch mal: Wo ist denn da auch nur ansatzweise Öko im Spiel, wenn anderswo auf der Welt damit Schindluder im Quadrat und mehr getrieben wird ????
Weltweite Ökobilanz und anderes Schwachmatengesabbel ???
.... jajaja, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose und Sprit bekomme ich an der Tanke ....
Zitat:
Zitat Kamili:Hast recht. Palavern bringt nix. Zeit für ein kleines Revolutiönchen.
In der Tat wäre es Zeit sich aufzulehnen. Das einzig Wahre wäre sich mit Regenschirm und Regenmantel zu bewaffnen und seine Wege mit Bus, Bahn, Rad oder auf "Schusters Rappen" zu erledigen. Und das bitte nicht nur für einen Tag, sondern für mehrere Wochen. Unsere "Politmafia" und die Profitgeier in Deutschland sind bei Geldfragen äußerst empfindlich.
Stellt euch das Szenario einmal vor: Die meisten Strassen sind zugeparkt, kaum noch ein durchkommen. Die, die nicht auf das Auto verzichten können (z.B. Behinderte) fahren in der Stadt nur noch konsequent 30 KM/h und auf Landstrassen und Autobahnen nur noch max. 60 KM/h. Busse und Bahnen sind ständig überfüllt, der Warentransport und Nachschub kommt nur noch schleppend durch. Ständige Verspätungen sind überall die Folge. Spinnt das einmal weiter, ihr werdet sehen, dass sich eine endlose Kettenreaktion daraus ergibt. Da wird dann zum erstenmal sichtbar, wie abhängig dieses Land vom individualverkehr und seinen Autofahrern ist. Vielleicht begreifen es dann sogar die "militanten Ököspinner".
Ich weiß, ich weiß, ich bin ein Träumer und ein phantasievoller Spinner! Mag sein, aber wenn sich wirklich einmal alle Auto- und Motorradfahrer dazu durchringen könnten einen solchen Protest mitzumachen, gäbe es wenigstens einmal Resultate und nicht immer nur "billige" Zugeständnisse der Industrie und der Volksverräter Volksvertreter.
Beste Grüße
Volvo-Paul
Guckt euch das mal an:
http://youtu.be/rgZlpRdQlRI
Ist von Top Gear und in Englisch. Wer es versteht wird wie ich nach dem Video noch 5 Minuten da sitzen und nachdenken
Wenn ich es mir leisten kann, so einen Hobel (logo bar) zu bezahlen, geht mir der Rest der Welt eh am Gesäß vorbei.
War eben in H bei Kamilli und hab unterwegs nur Radio gehört: Jetzt mokiert sich die Industrie über die Bahnstreiks, weil es zu Lieferengpässen (gerade für die Automobilindustrie !) kommen kann ...
Na so was ??? Wahnsinn - bei den wenigen Gütern die noch über die Bahn kommen ??? Es werden doch mehr und mehr Schienennetze stillgelegt und man will ja auf die Straße mit dem Rotz - weil angeblich flexibler & schneller.
Der LKW-Vekehr ist auch Samstags immer noch immens....
Volvo-Paul hat schon recht: Man sollte auch mal einen Generalstreik auf der Straße machen !
Leider werden solche, die es nur wenige KM zur Arbeit haben und Bus/Bahn nehmen können (!) und solche mit dem uralten Spruch 'Ist mir doch egal was Sprit kostet - ich tanke immer für 20 Schleifen ...' sicherlich völlig verständnislos mit dem Kopf schütteln.
Bin mal gespannt, wie lange zunächst noch die scheinbar unendliche Schmerzgrenze bei den Automobilisten auszureizen ist.
Auch Transportunternehmen knappsen da so vor sich hin und werden mittelfristig die Kurse erhöhen, was sich dann bekanntlich auf all unser Leben wiederspiegelt - auch für solche ohne Auto.
Mal schauen, was unsere plan- und ahnungslosen Berliner-Waschmaschinen-Despoten sich als nächstes einfallen lassen....