GLC 350 D SUV vs. C 400 T-Modell

Mercedes

Zum Jahreswechsel steht bei mir ein neuer Firmen-PKW an. Derzeit fahre ich das C 250 T-Modell (211 PS Benzin) und bin soweit sehr zufrieden damit.

Vor kurzem konnte ich den GLC 250 D (SUV) probefahren und war begeistert. Lediglich bei der Motorisierung ist noch Luft nach oben. Insofern würde ich den GLC 350 D bevorzugen.

Auf der anderen Seite käme auch noch ein C 400 T-Modell in Frage.

Ich fahre ca. 30.000 km p.a.

Preislich kämen beide ungefähr gleich, Sonderausstattungen sind mir weniger wichtig als ein starker Motor.

Jetzt bin ich mir unsicher, welches Auto ich nehmen soll und würde mich über Eure Erfahrungen und Meinungen hierzu freuen.

Vielleicht gibt es auch Erfahrungswerte zu folgenden Punkten:

- LIeferzeiten

- Verbrauch (insbesondere bei der Kilometerleistung)

- Spaßfaktor

Vielen Dank für Eure Meinungen

LG
Bernd

P.S. Ich habe die gleiche Frage im C-Klasse-Forum gestellt und die Antworten waren durchgängig PRO C 400. Bin gespannt, welche Erfahrungen und Meinungen hier vorherrschen.

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe den Vergleich auch nicht. Beide Autos haben ein gänzlich anderes Fahrgefühl. Ich denke, das ist auch primär entscheidend. Das SUV Feeling hat schon was. Man sitzt viel entspannter im Auto. Das war für mich ausschlaggebend. Verbrauch oder andere Details waren dabei eher zweitrangig.

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Sorry für späte Rückmeldung, aber die Sache war doch ein wenig komplizierter und langwieriger als gedacht ;-)

Nach einer Probefahrt mit dem GLC 350 war ich sehr enttäuscht, weil ich mir noch mehr "Bums" erwartet hätte. Der GLC war meiner (subjektiven) Empfindung nach zu träge beim Beschleunigen. Schade, denn ansonsten wäre es ein supertolles Auto gewesen.

Danach bin ich den 400er probegefahren und bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, einfach nur geil !
Leider ist daraus nichts geworden, da mir mein Händler ein enttäuschendes Angebot gemacht hat und ich mich gefrustet (weil ziemlich viel Zeit investiert) von Mercedes abgewandt habe.

Der 340 BMW ist aufgrund kaum vorhandener Assistenzsysteme (gibts erst ab der 5er Reihe) nicht weiter von mir verfolgt worden, obwohl der Motor natürlich ebenfalls erste Sahne ist. Ebenso kamen nach der Erfahrung mit dem GLC keine weiteren SUV´s mehr in Frage. Vielleicht in ein paar Jahren.....

Schlußendlich bin ich bei einem Audi A4 Avant 3.0 TDI (272 PS) hängengeblieben. Der hat eine (für mich) ordentliche Leistung, hat alle Assistenzsysteme an Bord, die ich haben wollte und der Händler hat mir ein sehr gutes Angebot gemacht.

Optisch - zumindest von außen - hätte mir die C-Klasse bzw. in erster Linie auch der GLC besser gefallen, auch vom Kofferraum ist der A4 ein wenig kleiner......aber das ist insgesamt Jammern auf hohem Niveau.

Vielen Dank nochmal für alle Tipps.

Zitat:

@klaus_moers schrieb am 6. Juli 2017 um 20:23:35 Uhr:


Ich verstehe den Vergleich auch nicht. ...

Es geht hier mehr um Pro und Contra der jeweiligen Fahrzeuge und die Gründe, die für die eigene Entscheidung gefallen sind. 😉

Ich steige bald von einem C400T auf einen GLC350d um.

Der C400 macht natürlich einen Heidenspaß was die Fahrleistungen angeht. Er liegt auch sehr gut auf der Strasse mit Luftfahrwerk und ist ein guter Allrounder was Platz, Komfort, etc angeht. Ich kann ihn, bis auf das Steinzeit Infotainment (Garmin), sehr empfehlen. Eine weitere Empfehlung , nicht mit Sportauspuff bestellen, damit ist er eine ziemliche Krawallbüchse und wegen fehlender Klappe auch nicht wieder leise zu bekommen, auch nicht im Cofort Modus. Ich denke ohne, ist er auch als Reisewagen gut zu gebrauchen. Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei ca. 10,5.

Den GLC 350d bin ich bisher nicht gefahren, denke aber dass er meinem Fahrprofil entgegen kommt, also eher komfortables Reise auf der Autobahn. Ich hätte ihn auch mit dem 400er Motor bestellt, würde es ihn geben. Der GLC AMG 43 ist mir wieder zu krawallig, er hat m.W. eine zu meinem C400 vergleichbare Auspuffanlage ohne Klappe. Wenn der Verbrauch eine Rolle spielt ist der GLC sicherlich die bessere Wahl, er dürfte um die 9l liegen.

Cheers

-Mousi

Mit dem GLC 350d machst du nichts falsch. Ein sehr angenehmer Gleiter mit Kraft, wenn man sie braucht.
Freue dich drauf.

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Eine sehr gute Wahl, kann ich bestätigen. Wir haben ihn jetzt 4 Monate und 9000km, die beste Entscheidung war auf diese Ausführung zu warten, wenn es auch sehr lange war. Da wirst du deine Freude dran haben.

Ist zwar off T -
aber wozu braut man einen so starken Firmenwagen? 🙂 meines Erachtens wäre der c250 bereits das hoch aller Gefühle für einen Bediensteten ... üblicherweise will die Firma jemandem auch nicht mehr spendieren als notwendig ...
Außer man hat eine Vorstandsfunktion und "muss" praktisch was teures haben

Nicht falsch verstehen, ich würde es jedem gönnen, jedoch erkenne ich hier nicht den wirtschaftlichen Nutzen

Zitat:

@xtraSOUR schrieb am 1. September 2017 um 12:48:48 Uhr:


Ist zwar off T -
aber wozu braut man einen so starken Firmenwagen? 🙂 meines Erachtens wäre der c250 bereits das hoch aller Gefühle für einen Bediensteten ... üblicherweise will die Firma jemandem auch nicht mehr spendieren als notwendig ...
Außer man hat eine Vorstandsfunktion und "muss" praktisch was teures haben

Nicht falsch verstehen, ich würde es jedem gönnen, jedoch erkenne ich hier nicht den wirtschaftlichen Nutzen

Oje, das artet jetzt schnell in eine Neid- oder Grundsatzdebatte aus fürchte ich. Nur so viel, auch einen Mercedes benötigt man nicht als Firmenfahrzeug, da würde es auch ein Dacia tun.

Da Autos und Firmenwagen aber auch (oder nur?) Statussysmbole sind, gibt es hier 1000 verschiedene Modelle wie die Unternehmen das regeln. Meistens gibt es, Hirarchiestufenabhängig, unterschiedliche Klassen oder Preiskategorien in denen der Angestellte wählen darf. Häufig kann er dann noch selber etwas dazuzahlen um Upgrades zu bekommen, manche Unternehmen zahlen einen Bonus für Diesel- oder E-Fahrzeuge usw.

Insofern ist deine grundsätzliche Überlegung nicht falsch, aber an der Realität vorbei ;-)

-Mousi

Zitat:

@mousi schrieb am 1. September 2017 um 13:22:08 Uhr:



Zitat:

@xtraSOUR schrieb am 1. September 2017 um 12:48:48 Uhr:


Ist zwar off T -
aber wozu braut man einen so starken Firmenwagen? 🙂 meines Erachtens wäre der c250 bereits das hoch aller Gefühle für einen Bediensteten ... üblicherweise will die Firma jemandem auch nicht mehr spendieren als notwendig ...
Außer man hat eine Vorstandsfunktion und "muss" praktisch was teures haben

Nicht falsch verstehen, ich würde es jedem gönnen, jedoch erkenne ich hier nicht den wirtschaftlichen Nutzen

Oje, das artet jetzt schnell in eine Neid- oder Grundsatzdebatte aus fürchte ich. Nur so viel, auch einen Mercedes benötigt man nicht als Firmenfahrzeug, da würde es auch ein Dacia tun.

Da Autos und Firmenwagen aber auch (oder nur?) Statussysmbole sind, gibt es hier 1000 verschiedene Modelle wie die Unternehmen das regeln. Meistens gibt es, Hirarchiestufenabhängig, unterschiedliche Klassen oder Preiskategorien in denen der Angestellte wählen darf. Häufig kann er dann noch selber etwas dazuzahlen um Upgrades zu bekommen, manche Unternehmen zahlen einen Bonus für Diesel- oder E-Fahrzeuge usw.

Insofern ist deine grundsätzliche Überlegung nicht falsch, aber an der Realität vorbei ;-)

-Mousi

Mein ja nur 🙂 wie gesagt: soll ja jedem gegönnt sein

Das Budget bezüglich Kaufpreis war vorgegeben. Anstelle kleinerer Motor mit guter Ausstattung habe ich mich für die umgekehrte Variante entschieden. So war es beim 250er auch schon. Einziger Luxus war das Burmester-Soundsystem und eben der Motor, ansonsten keinerlei Assistenzsystem oder optischer Schnickschnack (nur Standardfelgen und Stoffsitze).

Zitat:

@xtraSOUR schrieb am 1. September 2017 um 12:48:48 Uhr:


Ist zwar off T -
aber wozu braut man einen so starken Firmenwagen? 🙂 meines Erachtens wäre der c250 bereits das hoch aller Gefühle für einen Bediensteten ... üblicherweise will die Firma jemandem auch nicht mehr spendieren als notwendig ...
Außer man hat eine Vorstandsfunktion und "muss" praktisch was teures haben

Nicht falsch verstehen, ich würde es jedem gönnen, jedoch erkenne ich hier nicht den wirtschaftlichen Nutzen

Wozu braucht man einen ....?
Die kosten für den PKW sind oft Gehaltsbestandteil. Man könnte daher
auch fragen, wo der wirtschaftliche Vorteil eines höheren Gehaltes liegen.

Zum Thema Vorstand:
Als Vorstand kann man oft einen stärkeren/teureren Wagen fahren. Es ist schon auch eine Frage des Selbstbewusstseins, ob man sich über die Größe des Autos oder des Motors definiert.

Meine Dienstwagen wähle ich immer so,wie ich mir den Wagen auch privat kaufen würde. Es ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit, ob man einen sehr teuren Wagen fährt und den Mitarbeitern einen Sparkurs diktiert.

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