Glaubensfrage Reifenmarke: hier Ganzjahresreifen... A-, B- oder C-Segment oder rundern. KingMeiler
Hallo Sternenfahrer,
eines gleich vorweg: ich wünsche mir hier eine konstruktive Diskussion und Erfahrungsberichte von Leuten, die wissen, worüber sie berichten und schreiben. Ich habe keine Lust auf Stammtischparolen und schon gar keinen Bock auf Beleidigungen. Und ich stelle den Beitrag bewusst ins 210er Forum und nicht im Reifen & Felgen-Bereich...
Ich habe im Senator-Forum den großen King-Meiler-Thread gelesen und auch im Reifen-Forum den Thread über deren AS-1 Ganzjahresreifen. Auch die Beitragsreihe hier im Forum über runderneuerte Reifen habe ich mir gegeben. Dazu habe ich in den letzten Tagen einiges über runderneuerte Reifen der Marke King Meiler, bzw dem Hersteller Reifen Hinghaus gelesen und Listen studiert, wer welche Marken eigentlich produziert und was Privat-Marken sind. Ich will jetzt nicht behaupten, der Reifen-Guru zu sein... aber zusammen mit dem Input, der jetzt hoffentlich von Euch folgt, werde ich entscheiden wollen, welche Ganzjahresreifen ich im Herbst montieren lasse. Meine derzeitigen Sommerreifen der Marke Goodride kommen dann runter, wer den gleichen Reifen zufälligerweise fährt und den Satz haben will, kann sich ja melden. Bilder und DOT mit Profiltiefe dann an geeigneter Stelle zu einen späteren Zeitpunkt.
Für mich fällt die Entscheidung PRO Ganzjahresreifen, weil:
- der W210 (Elmar) der Drittwagen ist und somit jederzeit bei kritischer Wetterlage stehen bleiben kann.
- ich einen schönen Satz Alufelgen habe, die ich das ganze Jahr nutzen möchte.
- das ganze Fahrzeug ein Hobby-Projekt mit Budgetierung ist
- ich keinen Platz für das Lagern von 4 Felgen habe
- ich bei den beiden anderen Fahrzeugen (Fronttriebler / Diesel) grundsätzlich gute Erfahrungen mit GJR gesammelt habe
- ich wahrscheinlich 12000 km im Jahr fahre, meistens Stadt- und Landstraße und wenn Autobahn, dann seltenst über 120km/h
Ich unterscheide grundsätzlich den Herstellermarkt in A-, B- und C-Segmentreifen, dazu kommt als nicht diskutabel der typische China- bzw Asiareifen, z.B. Wanli, Linglong, ...
A-Segemt: Michelin, Conti, Pirelli, Bridgestone, Dunlop
B-Segment: Uniroyal, Vredestein, Firestone, Fulda, Falken, Gislaved, Hankook, Kleber, BF-Goodrich, Kumho, Nokian, Semperit, Toyo, Yokohama, Barum, GT
C-Segment: Debica, Goodride, Marbor, Maloya, Riken, Marangoni, Marshal, Mastersteel, Milestone, Matador, Maxxis, Nexen, Sava, Syron, Viking
DAS gilt mal für MICH und meine Unterscheidung in Sachen Preis, Leistung, Kundennähe, Qualität.
Die Marken aus dem A-Bereich scheiden für mich aus, weil ich jetzt mit den Michelin auf den beiden anderen Fahrzeugen echte Probleme habe (Abbrechen der Profilkanten beim 308 und massive Sägezahnbildung beim 508) und alle neu auf den Markt kommenden GJR diese oder sehr ähnliche Profilbilder haben. Alle eifern dem CrossClimate nach und ich finde ihn schlecht.
Ich möchte bitte Eure Meinungen zu den Reifen haben, die aus dem B- und C-Segment kommen und in der Größe 215/55R16 93V zur Verfügung stehen. Kein Problem hätte ich, mit dem Index H zu fahren, dann habe ich halt einen limitierenden Aufkleber im Auto. Die Firma TE Taxiteile aus Berlin bietet in dieser Größe zum Beispiel die Reifen von Mastersteel, Falken und GT-Radial an. Sicherlich nicht, weil es Ladenhüter sind.
Wenn wir über runderneuerte Reifen sprechen, dann bitte ausschließlich über den KingMeiler AS-1, etwas anderes würde nicht in Frage kommen. Sympatisch wäre mir noch Mastersteel, Milestone oder Riken. Preislich wäre es für mich ok, wenn ich für den unmontierten Reifensatz (4) 280,00 EUR frei Haus bezahlen würde. Die Frage ist jedoch: muss das sein, wenn es den KingMeiler für 172,- incl. Garantie vom Hersteller gibt.
Vielen Dank vorab, für das Lesen bis hierher und die fairen Kommentare und Meinungen mit dem entsprechenden Fundament.
Beste Antwort im Thema
Ich habe eine Jahreskilometerleistung von ca. 8000 Km. Das mit zwei PKW A209/W210.
Davor habe ich acht Jahre einen Suzuki SX4 (ohne Allrad) mit Ganzjahresreifen gefahren, zuletzt Hankook Kinergy 4S H730. Mit denen war ich sehr zufrieden. Aber alle meine Kumpel haben immer rumgeäzt, ......man muss richtige Winterreifen haben....usw.
Dann hatte ich mir den CLK gekauft und gedacht, jetzt kaufste richtige Winterreifen dafür, da war der CLK noch allein im Stall. Aber wenn wir mal Schnee hatten, dann hatte ich keinen großen unterschied zu Ganzjahresreifen gemerkt, zumindest nichts was ein andauerndes umrüsten auf Sommerreifen rechtfertigt.
Dieses Jahr ist ein 210er dazu gekommen und der wird neue Hankook Ganzjahresreifen bekommen. Also aus deiner B-Kategorie. Weil ich weiß das diese Reifen leise sind, sonst würde ich vielleicht andere ausprobieren.
Also meine Meinung- B-Kategorie langt.
Aber ich fahre quasi nur zum Vergnügen Auto. Bei höherer Kilometerleistung würde ich immer Sommer/ Winterreifen fahren.
68 Antworten
Schade, dass du keine King-Meiler probierst, hätte den Testbericht interessant gefunden. Aber traue mich selber auch nicht an Runderneuerte ran.
Die einzige Erfahrung die ich damit habe sind allerdings auf einem billigen Baumarkt-Anhänger, da schien die Karkasse gebrochen zu sein, jedenfalls gab es einen langen Riss längs im Profil und das Profil stellte sich auf. Kann aber auch daran gelegen haben, dass die Dinger 20 Jahre alt waren und der Hänger mit Sicherheit auch mal überladen und/oder mit zu wenig Luftdruck gefahren wurde. Muss aber auch sagen, dass ich das gleiche Schadensbild schon mal an einem Kleber-Reifen gesehen habe.
Zum Thema: Ich würde den Quadraxer nicht nehmen. Mir wäre er einfach zu haltbar für die geringe Laufleistung. Da würde ich eher was nehmen, was vielleicht schneller verschleißt, aber dafür dann auch mehr Grip bietet.
Ich bin durch mit meiner Reifenhändlerbesuchsrunde. Muss jetzt noch schnell amerikanisches Fastfood vernichten und dann mache ich mich an die Auswertung. Nur eines vorab: alle 5 (!!!) konsultierten Händler würden lieber nix verkaufen, als Runderneuerte.
Zitat:
@keksemann schrieb am 20. Juli 2018 um 12:43:35 Uhr:
,,,,, lieber nix verkaufen, als Runderneuerte.
muss man verstehen, denn die Vertriebsstruktur der paar wenigen Runderneuerer, die überhaupt noch existieren, lässt trad. Reifenhändlern kaum noch Verdienstmöglichkeiten. Außerdem meiden diese Leute Reklamationen allgemein wie der Teufel das Weihwasser - und die gibt es, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, bei RE nun wirklich signifikant häufiger als bei Neuware!
Soooo.....
ich war also heutge Vormittag bei 5 renommierten, alt-eingesessenen Reifenverhökerern, die hier in BA und um BA herum einen guten Ruf geniessen und schon einige Zeit am Markt sind. Außen vor gelassen habe ich bewusst Betriebe wie ATU, First-Stop, Vergölst, ect.
Ich habe alle Verkäufer wertfrei gefragt, welche Reifen sie mir im Geld-egal Oberklasse-Segment und im guten P/L-Bereich empfehlen würden, dazu kamen manche noch mit C-Segment oder Eigenmarken daher, weswegen nicht jeder Händler alle drei Bereiche angeboten hat. Wie bereits vorher schon geschrieben, lehnen aber alle durch die Bank den Verkauf und die Montage von RE-Reifen im PKW-Bereich ab. Qualitätiv sind nur andere Karkassen auf eine "Wiederbelebung" ausgerichtet, der Aftersales-Bereich ist für Händler im RE-Bereich quasi nicht gegeben und über die Marge muss man gar nicht sprechen, wenn ein Reifen im VK Endkunde schon unter 50,- brutto zu haben ist. Also ist dieser Bereich letztlich auch für den Dealer monetär völlig uninteressant.
Der Reihe nach und sortiert:
Im GJR-Segment wird der Michelin CC+ am häufigsten genannt und empfohlen, wenn Geld keine Rolle spielt und es nur nach Qualität geht, empfehlen:
3 von 5 den Michelin für 159,- / 160,- / 173,-
1 von 5 sieht hier sogar den Vredestein vor dem Michelin für 129,-
2 von 5 noch den Goodyear als Alternative auf Augenhöhe mit dem Michelin für 154,- / 156,-
1 von 5 sieht den Pirelli vor allen anderen für 166,-
1 von 5 sieht den Pirelli als Alternative zum überlegenen Michelin für 149,-
Im guten P/L-Segment werden genannt:
1 von 5 der Toyo für 110,-
2 von 5 den Falken für 121,- / 115,-
3 von 5 den Kleber für 130,- / 119,- / 119,- (der Kleber ist angeblich 100%ig identisch zum BF Goodrich)
1 von 5 den Vredestein als günstige Alternative für 142,-
Sofern überhaupt "billigere" Reifen zur Sprache und Akzeptanz kamen, wurden genannt:
1 von 5 den Apollo für 113,- (Marke von Vredestein), aber der hat zB den Kleber für 119,- (???)
1 von 5 den Hifly für 90,- (China) "wenn´s denn sein muss"
1 von 5 nennt seine Hausmarke Point S für 110,- als nicht konkurrenzfähig, weil er den Kleber auch für 119,- hat
1 von 5 nennt den Nexen als Billigware für 92,-
Alle hier genannten Preise sind incl. Montage auf Alu, ohne Altreifenentsorgung
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Dann nimm halt den Michelin, wenn ihn dir die Mehrheit empfiehlt. Sicher keine schlechte Wahl als Premiumreifen. Andernfalls hättest du dir die Mühe mit den Händlern auch sparen können.
- Beim großen Hurra auf den Michelin bezweifle ich, dass da wirklich bereits ausreichend fundierte Erfahrung hintersteckt, eher wohl gebührend Respekt vor dem großen Namen und Hintergedanken an Handelsspanne und Jahresboni!
- zutreffen dürfte, dass die Zweitlables Kleber und Goodrich nahezu gleich sind. Das ist übrigens in der Goodyear Welt bei Fulda und Pneumant sowie bei div. Conti lables ebenso
- Toyo fährt sich insgesamt recht kommod, ist allerdings nicht der Tiefschneetauglichste
- Apollo ist keine Marke von Vredestein, sondern die Marke Vredestein gehört seit einigen Jahren zum Apollo Konzern
- etwas überraschend, dass eines der aktuellsten - und sicherlich hochkarätigsten Michelin Pendants - von Nokian, im Bamberger Reifenhandel noch nicht 'angekommen' zu sein scheint!
- außerdem immer wieder frustrierend die überwiegend doch recht happige Preisdifferenz zwischen Versand- und stat. Einzelhandel
Stimmt: Nokia wurde nicht genannt, auch Bridgestone nur im Nebensatz und Conti... den will ehrlich gesagt niemand so wirklich verkaufen, weil den noch keiner im Winter gefahren ist. Auch kamen Fulda und Uniroyal gar nicht zur Sprache.
Michelin: einerseits bin ich begeistert, dass viele Händler den Michelin vorne sehen, klar ist er der teuerste und somit dürfte die Marge auch stimmen. Einige bestätigten aber auch meinen Verdacht, Michelin sei sehr kulant, wenn mal was ist und Beschwerden und Reklamationen werden ernst genommen. Ich bin hin und her gerissen, von den einerseits schlechten Erfahrungen mit meinen Michelin CC, andererseits war die Handhabung meiner Reklamtion direkt bei Michelin (ohne Händler) vorbildlich abgearbeitet worden.
Ich war erstaunt, dass der Vredestein so positiv weg kam und dass der Kleber gleich dreimal genannt wurde. Ich tendiere jetzt momentan zu Kleber / BF Goodrich / Vredestein. Bei Kleber / BFG hätte ich den Vorteil, dass ich im Fall der Fälle wohl die Vorteile vom Michelin Aftersales hätte, allerdings ich für mich eben keinen Michelin fahren müsste.
Vom C-Segment oder KingMeiler bin ich weg. Das lohnt sich nicht, im doppelten Sinn.
Ich bin etwas erstaunt, dass kein Reifen des hier doch sehr gelobten Herstellers Nexen empfohlen wurde. Ist auch preislich mit 70 Euro / Stück (Internetpreis) meiner Meinung nach sehr attraktiv.
Wenn man sich Reifentests verschiedener Institutionen durchliest, dann sind Testsieger in der Regel eh immer die gleichen 3 - 4 Hersteller aus dem Premiumsegment. Da muss man keine Wissenschaft draus machen 😉
Mit einem Conti TS850 Winterreifen hatte ich z. B. nur die besten Erfahrungen auf dem W210 mit Heckantrieb.
Ansonsten dürften Reifenhändler auch nicht ganz unvoreingenommen sein und die Produkte mit höchster Marge bzw. aus dem Sortiment von deren Stammlieferanten empfehlen.
Es gibt Leute die extrem wenig fahren und dabei in der Regel nur im Nahbereich bleiben. Wenn die sich noch aussuchen können, ob und wann sie fahren, dann würde ich mittlerweile auch zu Ganzjahresreifen raten! Meine Eltern gehören z. B. dazu 😉
Denn was nutzt der heutige Testsieger, der nach 10 Jahren noch 6mm Profil hat aber steinhart ist? Dann lieber einen GJR gleichmäßig abfahren und schon nach 5 Jahren neue Reifen draufmachen.
Man sollte sicher nicht ins billigste Chinaregal greifen. Aber sind wir ehrlich - wenn es um die hier öfter angedeuteten "letzten Zentimeter Bremsweg" geht, dann ist auch der Testsieger nach einem Jahr Nutzung nicht mehr so gut wie nach 2 Wochen. Und wer wechselt so oft...?
Zitat:
@keksemann schrieb am 20. Juli 2018 um 14:51:54 Uhr:
Einige bestätigten aber auch meinen Verdacht, Michelin sei sehr kulant, wenn mal was ist und Beschwerden und Reklamationen werden ernst genommen. Ich bin hin und her gerissen, von den einerseits schlechten Erfahrungen mit meinen Michelin CC, andererseits war die Handhabung meiner Reklamtion direkt bei Michelin (ohne Händler) vorbildlich abgearbeitet worden.Ich war erstaunt, dass der Vredestein so positiv weg kam und dass der Kleber gleich dreimal genannt wurde. Ich tendiere jetzt momentan zu Kleber / BF Goodrich / Vredestein. Bei Kleber / BFG hätte ich den Vorteil, dass ich im Fall der Fälle wohl die Vorteile vom Michelin Aftersales hätte, allerdings ich für mich eben keinen Michelin fahren müsste
Die Vredestein Beurteilung dürfte dem Umstand zu verdanken sein, dass denen annodunnemal bereits mit dem Ur-Quatrac der erste wirklich ernstzunehmende GJR überhaupt gelungen ist. Alles andere, was zu der Zeit in diesem Genre vermarket wurde, war einschl. einiger grosser Namen, nicht nur 'nicht Fisch, nicht Fleisch', sondern hat ja überhaupt erst für den bis heute noch reichlich umstrittenen Ruf der AW-Profile gesorgt! Auch wenn der Rest der Branche gewaltig dazugelernt hat, könnte es schon sein, dass Vredesteins Entwicklungsvorsprung in diesem Segment doch noch nicht ganz eingeholt wurde und derjenige deiner fünf Befragten, der das wohl so sieht, damit durchaus richtig liegt.
Ein Tipp vielleicht noch zur Tragfähigkeit: Lastindex 93 reicht zwar aus, das schwere Auto fährt sich aber für meist nur wenige € mehr mit LI97 gefühlt irgendwie sicherer!
Zur Reklamationsabwicklung in der Reifenbranche: Über die Händlerschaft generell ein zähes und ungeliebtes Unterfangen! Macht man es selbst, gibt es damit eigentlich so gut wie nie Probleme, jedenfalls nicht mit den Premium lables der Konzerne, und solange man es nicht gerade dummdreist darauf anlegt, sich grobes Eigenverschulden ersetzen zu lassen. Dieselben Konzerne geben sich aber bei ihren Zweit-, erst recht Drittlables schon erheblich zugeknöpfter. Michelin ist da - zumindest bisher - insofern eine Ausnahme als Reklamationen an Kleber und Goodrich Reifen kaum weniger ernsthaft gehandhabt werden als beim Premium Gummi. Aber auch denen besser keinen Riken zurückschicken!!
Michelin ist einfach ein besserer Sommerreifen, den würde ich definitiv nicht nehmen wenn man, so wie in deinem Fall, auch wirklich mal mit Schnee konfrontiert ist / sein könnte. Der Quadraxer 2 (die 2 ist wichtig) hingegen ist doch durchgehend gut, Trocken, Nass, Schnee & Eis. Der Goodyear ebenso, nur nochmal in allen Kategorien einen zacken besser.
Ich finde es auch schade, dass der Nexen kaum empfohlen wird. War er doch beim ADAC der Testsieger (ja, die haben auch Michelin, Conti & Goodyear getestet) und ist mit unter 70€ ein echtes Schnäppchen! Auch bei der Autobild hat er zufriedenstellend abgeschnitten, mit guten Leistungen bei allen Witterungsbedingungen.
Aber gut, Händler bleibt eben Händler...
Nur weil ein Reifen bei einem „Zeitschriftentest“ als gut, sehr gut etc.angepriesen wird, muss er das nicht zwangsläufig auch sein. Es kommt immer ganz auf das Fahrzeug an, auf welchem die Reifen montiert werden und natürlich auf das Nutzungsprofil des Fahrers. Ich selbst habe schon die ein oder andere Erfahrung damit gemacht. Auf einem Fahrzeug war der Reifen erste Sahne, deshalb auch für den zweiten Wagen gekauft. Dort allerdings hat er nicht ansatzweise so funktioniert wie erhofft und von dem anderen Fahrzeug gewöhnt (handelte sich in diesem speziellen Fall um Michelin Reifen)
Also der Michelin wird es def. nicht werden, dafür ist er mir zu teuer und hat mich kürzlich geärgert. Auch wenn am Benz keine Sägezahnbildung zu erwarten ist. Egal. Beim Kleber und beim BFG stört mich etwas das Michelin-Like Profildesign, aber diesem Design folgt ja jetzt die Mehrzahl der Reifenhersteller. Der Nexen hat leider auch so ein mittig zulaufendes Profil. Der Vredestein hat ein "altes" Winterreifendesign, der Apollo Alnac 4G AllSeason auch.
Willst Du jetzt nen Reifen nach dem Profildesign beurteilen?
Hätte ja angenommen, dass in diesem Thread langsam sowas wie Vernunft Einzug gehalten hat..??
Gruß
Jürgen
Zitat:
@EAW schrieb am 21. Juli 2018 um 02:37:59 Uhr:
Nur weil ein Reifen bei einem „Zeitschriftentest“ als gut, sehr gut etc.angepriesen wird, muss er das nicht zwangsläufig auch sein. Es kommt immer ganz auf das Fahrzeug an, auf welchem die Reifen montiert werden und natürlich auf das Nutzungsprofil des Fahrers. Ich selbst habe schon die ein oder andere Erfahrung damit gemacht. Auf einem Fahrzeug war der Reifen erste Sahne, deshalb auch für den zweiten Wagen gekauft. Dort allerdings hat er nicht ansatzweise so funktioniert wie erhofft und von dem anderen Fahrzeug gewöhnt (handelte sich in diesem speziellen Fall um Michelin Reifen)
Das mag alles sein, ist aber kein Grund, statt eines gut getesteten und preisgünstigen Reifens auf Verdacht einen doppelt so teuren, schlecht weniger gut getesteten Reifen zu kaufen.