GLA (H247) Rückfahrkamera unplausible Funktion, lautes Geräusch der Kamera im Innenraum/Heckbereich

Mercedes GLA H247

Anbei habe ich das Verhalten und den Ablauf in einer Bilderserie dargestellt.
(siehe Fotos)
Die Beanstandung ist bezüglich mehrerer Punkte nicht zu akzeptieren:
1) Innenraumgeräusch (rrritsch/rrratsch) unabnehmbar laut und lästig. Heckklappe wirkt wie "Lautsprechermembran". Dämmmaßnahmen nicht möglich, da ansonsten Mechanik behindert wird.
Stand entspricht nicht "Stand der Technik" und ist somit mehr als peinlich für die Entwicklungs- /Freigabe -/ und Serienqualitäts-/ Bereiche bei Mercedes, wo ansonsten "Akkustikspezialisten" versuchen, jedes kleinste Geräusch zu analysieren und zu optimieren.
2) Für Kunden völlig unplausibles Kameraverhalten, da dies insbesondere in 30 km/h Zonen permanent auftritt..
3) Starke Verschmutzung der Kamera bei entsprechenden Witterungsverhältnissen, da Kamera häufig geöffnet ist.
4) Falls Kalibriervorgang technisch notwendig sein sollte (interessiert Kunden relativ wenig), ist hier dringend Abhilfe geboten.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Kundendruck des Marktes hier kurzfristig zur Beseitigung beiträgt und in dieser Preisklasse das nicht weiter akzeptiert wird.

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Ich befürchte, dass ich da so schnell nicht drauf komme.🤔

Was ist eine kryptische Bemerkung?

Etwas Kryptisches ist „unklar in seiner Ausdrucksweise oder Darstellung und daher schwer zu deuten“ (Duden).23.01.2025

Zitat:
@GBMueller schrieb am 25. Mai 2025 um 17:55:39 Uhr:
Ach komm... Die steht doch schon mehrfach hier im Thread. 😑

Das weiß ich, lieber @GBMüller, ich bin da aber genau der Meinung von:

@Armin_GLA

Darauf hin habe ich einen Anruf erhalten. Man habe Verständnis für die Situation, und wolle in der Technik nachfragen.

Ein Tag später ein erneuter Anruf. Man bedaure die Situation, könne aber nichts ändern, es sei Serienstandard. Es bestünde noch Hoffnung auf Änderung, wenn sich mehr Kunden beschweren würden.

Damit würde ich sagen: Feuer frei, beschwert euch. Hier die Adresse:

Mercedes-Benz Customer Assistance Center Maastricht N.V.

Gelissendomein 5

6229GK Maastricht

Netherlands

E-Mail: cs.deu@cac.mercedes-benz.com

So, das soll's von mir jetzt zu deinen beiden Posts gewesen sein.

Ich werde meinen GLC also so lange weiter fahren, bis MB das Problem gelöst hat. Auf die Antwort von MB bin ich gespannt und werde sie auch hier kundtun, ganz im Sinne von @Armin_GLA

Thema hier: Vergeblich ablaufende Kalibrierprozesse bei Nutzung der Anhängerkupplung.

MB hat mir gegenüber inzwischen erklärt, dass es derzeit keine Lösung dafür gibt, die unsinnigen Kalibrierversuche beim Gebrauch der AHK zu unterbinden. Ebenso für die Geräuschbildung allgemein.

Aus meiner Sicht dürfte damit ein Entwicklungsfehler vorliegen, den man gerade als Käufer eines Mercedes-Fahrzeugs eher nicht erwarten muss.

Meine Korrespondenz mit dem CAC Maastricht werde ich entsprechend fortsetzen.

Bei meinem Vorgängerauto und bei meinem Dienstwagen sind die Kameras fest außen montiert und von gelegentlichen Wassertropfen auf dem Schirm hat das immer gut funktioniert, Warum also muss MB da so eine bescheuerte Lösung erfinden, die nur nervt (mich auch) und keinen erkennbaren Mehrwert hat?

Kann man die Kamera nicht einfach so manipulieren, dass sie immer draußen bleibt, vielleicht irgendwie verklemmen oder sonstwie fixieren?

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Zitat:
@Mountaingrau schrieb am 4. Juni 2025 um 11:53:24 Uhr:
Thema hier: Vergeblich ablaufende Kalibrierprozesse bei Nutzung der Anhängerkupplung.
MB hat mir gegenüber inzwischen erklärt, dass es derzeit keine Lösung dafür gibt, die unsinnigen Kalibrierversuche beim Gebrauch der AHK zu unterbinden. Ebenso für die Geräuschbildung allgemein.
Aus meiner Sicht dürfte damit ein Entwicklungsfehler vorliegen, den man gerade als Käufer eines Mercedes-Fahrzeugs eher nicht erwarten muss.
Meine Korrespondenz mit dem CAC Maastricht werde ich entsprechend fortsetzen.

Danke für die Info !

Ich hatte mich hier im GLA-Forum erkundigt, weil mir der GLA (oder evtl der GLB) richtig gut gefällt.

In meinem Thema bekam Ich dann den Hinweis mir dieses Thema durchzulesen und ehrlich gesagt bin Ich enttäuscht was Mercedes bezgl. der Rückfahrkamera, dessen Funktion und Geräuschkulisse erlaubt. Und wie man die Kunden hängen lässt.

Kamera raus, Kamera rein wenn man unter 30 Km/h kommt und keine Kalibrierfahrt durchgeführt hat... und das bei jedem Neustart.

Mal abgesehen davon ob das eine rechtliche Vorgabe ist, aber warum löst das Problem Mercedes nicht anders ?

Eine einmalige Kalibrierung der Rückfahrkamera beim Start des Motors / Zündung wie bei den Scheinwerfern ?!

Zitat:
@Mountaingrau schrieb am 4. Juni 2025 um 11:53:24 Uhr:
Thema hier: Vergeblich ablaufende Kalibrierprozesse bei Nutzung der Anhängerkupplung.
MB hat mir gegenüber inzwischen erklärt, dass es derzeit keine Lösung dafür gibt, die unsinnigen Kalibrierversuche beim Gebrauch der AHK zu unterbinden. Ebenso für die Geräuschbildung allgemein.
Aus meiner Sicht dürfte damit ein Entwicklungsfehler vorliegen, den man gerade als Käufer eines Mercedes-Fahrzeugs eher nicht erwarten muss.
Meine Korrespondenz mit dem CAC Maastricht werde ich entsprechend fortsetzen.

Immerhin wurde der Vorgang inzwischen an das Senior-Team weitergegeben.

Wie gesagt habe ich MB damit konfrontiert, dass zumindest ein Entwicklungsfehler für die Fälle vorliegen muss, wenn die doch so maßgebliche "Kalibrierfahrt" gar nicht abschließend erfolgen kann. Das ist u. a. bei Nutzung der Anhängerkupplung zwangsläufig immer der Fall.

Und gerade auf Urlaubsfahrten - wenn ich meistens Fahrräder auf der AHK mitnehme - möchte ich nicht permanent daran erinnert werden, ein technisch nicht "ausgereiftes" Mercedes-Fahrzeug gekauft zu haben...

Danke für die Info👍

Zitat:
@Mountaingrau schrieb am 9. Juni 2025 um 13:17:58 Uhr:
Immerhin wurde der Vorgang inzwischen an das Senior-Team weitergegeben.
Wie gesagt habe ich MB damit konfrontiert, dass zumindest ein Entwicklungsfehler für die Fälle vorliegen muss, wenn die doch so maßgebliche "Kalibrierfahrt" gar nicht abschließend erfolgen kann. Das ist u. a. bei Nutzung der Anhängerkupplung zwangsläufig immer der Fall.
Und gerade auf Urlaubsfahrten - wenn ich meistens Fahrräder auf der AHK mitnehme - möchte ich nicht permanent daran erinnert werden, ein technisch nicht "ausgereiftes" Mercedes-Fahrzeug gekauft zu haben...

Die Kalibrierung der Rückfahrkamera sollte doch beim Start des Fahrzeugs möglich sein oder zumindest kurz während der Fahrt stattfinden.

Ich kann doch nicht erst eine Straße suchen, die lange genug gerade ist um dort mit 20 bis 25 km/h für 2 min zu fahren um eine Rückfahrkamera zu kalibrieren.

Die Kamera soll ausfahren wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird und mehr nicht

Zitat:
@Geisslein schrieb am 9. Juni 2025 um 17:09:36 Uhr:
Die Kalibrierung der Rückfahrkamera sollte doch beim Start des Fahrzeugs möglich sein oder zumindest kurz während der Fahrt stattfinden.
Ich kann doch nicht erst eine Straße suchen, die lange genug gerade ist um dort mit 20 bis 25 km/h für 2 min zu fahren um eine Rückfahrkamera zu kalibrieren.
Die Kamera soll ausfahren wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird und mehr nicht

Genau das versuchen wir MoPf-Modell-Fahrer ja schon seit fast zwei Jahren, den MB-Verantwortlichen klarzumachen. Selbst für den Vorstand scheint völlig in Ordnung zu sein, dass man die Hinterherfahrenden im Stadtverkehr längere Zeit ausbremsen muss, um die Kalibrierfahrt abzuschließen. Die Antwort immer: Gewünschtes Systemverhalten.

Zurzeit ist - wie oben erwähnt - ein "hochspezialisiertes Team bei MB, das auf die Lösung komplexer technischer Fragestellungen spezialisiert ist, mit der Bearbeitung meines Falles beauftragt".

Es bleibt spannend.

Es bleibt zu ergänzen, dass eine Kalibirerung bei Dunkelheit ebenfalls nicht möglich ist. Daraus folgt, dass dies eine reine Hinhaltetaktik ist, welche einfach überdecken soll, dass es Mercedes zu teuer ist, die Kamera gegen eine zu tauschen, welche keine Geräusche macht.
Wenn das Verhalten der Kamera gewollt ist, ist auch der Krach gewollt.
Von mir aus kann das ding den den ganzen Tag lang ein- und ausfahren - solgen es keinen Lärm macht. Denn der Lärm ist das Problem, nicht die Kalibrierung die offensichlich ja nicht erfolderlich ist.
Zitat:
@Mountaingrau schrieb am 9. Juni 2025 um 17:47:05 Uhr:
Genau das versuchen wir MoPf-Modell-Fahrer ja schon seit fast zwei Jahren, den MB-Verantwortlichen klarzumachen. Selbst für den Vorstand scheint völlig in Ordnung zu sein, dass man die Hinterherfahrenden im Stadtverkehr längere Zeit ausbremsen muss, um die Kalibrierfahrt abzuschließen. Die Antwort immer: Gewünschtes Systemverhalten.
Zurzeit ist - wie oben erwähnt - ein "hochspezialisiertes Team bei MB, das auf die Lösung komplexer technischer Fragestellungen spezialisiert ist, mit der Bearbeitung meines Falles beauftragt".
Es bleibt spannend.

Dass der Kalibrierprozess auch bei Dunkelheit ins Leere geht, habe ich vorsorglich auch mit eingewandt, bleibt m. E aber das "Hauptargument" für MoPf-Fahrer ohne AHK.

Die Dunkelheit ist nun mal etwas schwieriger einzugrenzen, weil man ja nicht sagen kann, ab welchem "Dämmerungsgrad" keine erfolgreiche Kalibrierfahrt mehr möglich ist.

Gibt es das Problem bei BJ2025 immer noch?

Zitat:
@OrangeHorizon schrieb am 12. Juni 2025 um 22:11:12 Uhr:
Gibt es das Problem bei BJ2025 immer noch?

Leider Ja. Laut MB ist der Zustand selbst in der aktuell laufenden Serie noch unverändert. Es soll noch an einer Lösung gearbeitet werden. Ob das wirklich so ist, bleibt dahingestellt.

Zitat:@Mountaingrau schrieb am 13. Juni 2025 um 08:04:53 Uhr:

Leider Ja. Laut MB ist der Zustand selbst in der aktuell laufenden Serie noch unverändert. Es soll noch an einer Lösung gearbeitet werden. Ob das wirklich so ist, bleibt dahingestellt.

Alles klar. Dann bleibt die Lösung wohl „Musik aufdrehen“. Klingt nach Sarkasmus, ist aber ernst gemeint. Keine Lust, die Nerven zu verlieren durch sowas. Jemand Erfahrungswerte, bis wie viel Prozent Lautstärke mit Advanced Sound System man aufdrehen muss, um es zu übertünchen? 👌🏻😅

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