Gibt es eine Leistungs-Obergrenze
Es ist zwar noch eine ganze Weile hin. Aber irgendwann wird auch mein
Charger ersetzt werden müssen. Als möglicher Nachfolger wird gerade immer
wieder ein Charger diskutiert. Natürlich auch wieder mit LPG. Das Problem:
Der neue wird dann möglicherweise noch ein wenig stärker ausfallen.
Genauer gesagt, 717PS aus 6,2l Hubraum. In der Realität haben diese
Motoren wohl noch einiges mehr an Leistung. Das können auch 760PS
werden. Bitte jetzt keine Diskussion über Sinn und Unsinn so eines Autos.
Natürlich ist das völliger Unsinn. Aber ich stehe nunmal auf solchen völligen
Unsinn. Sofern er als Daily Driver dank LPG auch noch bezahlbar bleibt.
Nun die Frage: Mit welcher Gasanlage lässt sich so ein Motor ohne Risiko
bis an den Drehzahlbegrenzer mit ausreichend Gas versorgen?
Wo liegen die Limits für Verdampfer (sofern vorhanden), Düsen, Tankpumpen
(sofern vorhanden)?
Wenn es wieder eine Vialle werden sollte, dann würde das bedeuten, daß
ich in jedem Fall, so wie jetzt auch, zwei parallele Tanks/Pumpen brauche.
Dann allerdings die neuen, stärkeren Pumpen. Für welche Leistung sind
die eigentlich gut? Gibt es von Vialle Düsen, die 75kW/Zylinder abdecken
können?
Gibt es Alternativen? Soweit ich weiß, bietet Prins nur Injektoren bis
45kW/Zylinder an. Das würde mit einer Düse also bei weitem nicht ausreichen.
Das wird bei den meisten anderen wohl auch so sein.
Kann man bei allen Anlage problemlos zwei parallel angeschlossene Düsen
pro Zylinder einsetzen? Oder ist das zu viel für die Steuerung?
Ist noch reichlich früh, aber ich will eben vorbereitet sein ;-).
16 Antworten
Zitat:
@pmboss schrieb am 2. September 2015 um 15:26:18 Uhr:
Natürlich ist das völliger Unsinn. Aber ich stehe nunmal auf solchen völligen
Unsinn. Sofern er als Daily Driver dank LPG auch noch bezahlbar bleibt.
Wenn Du darauf stehst, dann steh auch zu den Kosten und den Steuern.
Es ist ja gerade der Sinn von Lenkungsabgaben wie der Mineralöl- und KFZ-Steuer, dass "unvernünftigere" Fahrzeuge auch entsprechend mehr kosten und das ist auch gut so.
Zitat:
@pmboss schrieb am 4. September 2015 um 16:02:42 Uhr:
Aber schon aus Prinzip würde es mir geradezu körperliche Schmerzen bereiten, wenn ich wüßte, daß mein Auto bei zügiger Fahrt mal eben 30,-€ und mehr alleine an Steuern pro 100km direkt an Herrn Schäuble abführen würde. So sympathisch ist er mir nun auch wieder nicht.
Weniger fahren, dann kostet es weniger. Als Alltagskutsche damit Kilometer fressen? Da halte ich die "Spende" von 30 EUR pro 100KM an unsere Schwarze Null für absolut sinnvoll und legitim.
Also, sei mir nicht bös, aber wie sagt man so treffend: Spaß kostet.