Getriebeschaden?? ...viel zu lesen, vorgeschichte!
ich möchte herausfinden ob ich einen getriebeschaden habe oder der werkstatt-mensch versucht mich zu veraschen! ich bitte um eure hilfe...
vor ca.2 wochen hatte ich ein problem vo.li., beim abbau des vorderreifen kam zum vorschein, das die achsmanschette vo.li. kaputt war. sie mußte erneuert werden!
bei einer freien werkstatt hab ich dies erledigen lassen. als ich das auto abholen wollte, traf mich der schlag. auf ca 500m sah ich meinen signum sport (1.9 cdti, 110kw) mitten auf der straße sehen. vorne links aufgebockt. unter dem auto eine öllache! der typ lag unterm auto und meinte, es wäre eine schraube abgebrochen und die antriebswelle wäre rausgerutscht, deswegen das ganze öl! er hätte es knacken gehört und gleich angehalten (die öllache unter dem fahrzeug bestätigt DIES!). so, nach reparatur auf der straße hat er das auto die restlichen 50 meter zur werkstatt gebracht. die schraube wurde erneuert und getriebeöl aufgefüllt, alles war dicht, keine weiteren probleme! so, ca.5 tage später wollte ich dann das auto zum 1. mal fahren, da ging der 3. gang nicht rein, der 4. ging! ich habe die gassen durchprobiert, dann ging auf einmal der 3. dafür der 4 nicht... aber, keine geräusche aus dem getriebe noch sonst was...
so und nun seid ihr experten dran!! > der werkstatt-mann meinte nun, wenn ZU WENIG öl reingefüllt wurde, kann es durchaus sein das der eine gang mal nicht reingeht... weiterhin meinte er, wenn getriebe kaputt wäre, dann würde garkein gang mehr reingehen UND man würde eben "geräusche" aus dem getriebe hören!!!!
trifft dies zu??? wenn ZU WENIG öl da drin ist, könnte es wirklich dazu kommen das manche gänge NICHT eingelegt werden können? wie oben angeführt, der 1., 2. gang gingen...3.nicht, 4. ja! danach ging der 4. nicht, dafür der 3.! weitere versuche später, gingen dann alle gänge problemlos rein!
Ich habe bereits meine rechtschutz kontaktiert, weiß jedoch nicht wirklich weiter! der werkstatt-typ meinte, er repariert das, und wenn es wirklich kaputt ist, dann erneuert er auch das getriebe...
vorab bedanke ich mich bei euch, für eure hilfe!
gruß N.Lopes
9 Antworten
Was die "Werkstatt" gemacht hat um die Manschette zu wechseln weiß ich nicht, und nicht um was für eine Motor/Getriebekombination es sich handelt, dass dabei aber eine Schraube abreist und Öl ausläuft das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, um die Manschette zu wechseln muß die Welle nicht ausgebaut werden, das geht bei Getriebeseitig eingesetzter Welle nur die Radnabenseite wird losgeschraubt. Ich fürchte du hast ein großes Problem, hoffentlich hast du eine vernünftige Rechnung sonst sieht es mit Garantie und Ersatz schlecht aus. Zu den Schaltproblemen kann ich nichts sagen weil a, ich eine Automatik habe und b noch nie von einem solchen Problem in diesem Zusammenhang gehört habe. Ich würde fast sagen das Schaltgestänge müßte eingestellt werden, was aber in dem Zusammenhang "Manschette wechseln" eigentlich nichts zu tun hat weil das Schaltgestänge muß dafür nicht herhalten muß.
laut information von meinem opel-werkstatt-mann, muß die antriebswelle beim tausch raus... beim wiedereinbau können die fehler passieren, und beim fahren rutscht das teil raus... wie gesagt, ICH weiß es NICHT! leider...
Links sitzt die kurze Antriebswelle(ohne Zwischenwelle),diese muß tatsächlich ausgebaut werden um die Achsmanschette zu wechseln.Allerdings muß dazu eigentlich keine Schraube gelöst werden.Das einzige ist die Achswellenmutter,der Rest der Welle ist im Getriebe nur gesteckt.Auf der Verzahnung,die ins Getriebe eingeführt wird,sitzt ein Sicherungsring,welcher erneuert werden muß.Die Welle muß man im Prinzip nur bis zum Einrasten des Rings reindrücken.
Gruß
Thomas
Hallo!
Also da muss ich dem Kollegen recht geben. Schraube abgerissen? Wichtig ist das du ne Rechnung hast. Nachbessern muss die Werkstatt und das so lange bis alles wieder ok ist, aber max. dreimal. Danach kannst du wo anders hin gehen, wenn die es nicht hin bekommen. Ich hatte auch einen angeblichen Getriebeschaden. Nachher stellte sich heraus, dass die Steuerkette übergesprungen war.
Das Problem muss lokalisiert werden und genau analysiert werden. Die Werkstatt ist versichert, also sollen sie den Urzustand wieder herstellen und es an ihre Versicherung weiter geben. Wenn die mal ins Handbuch geguckt hätten oder mal mit Opel telefoniert hätten, hätten sie erfahren wie viel Getriebeöl da rein muss und nicht auf gut Glück auffüllen und den Kunden als Versuchkaninchen los schicken.
Ich würde auch einen nachträgliche Absicherung von der Werkstatt verlangen, das sie für Folgeschäden, die noch auftreten könnten, übernehmen. Fahr, wenn das geht, nach Opel oder einem Getriebe- und Motorenspezialisten der soll das genau analysieren und dann weißt du was gemacht werden muss, sonnst flicken die das Auto nur zusammen, damit du denen nicht mehr auf den Wecker gehst oder es Ihrer Versicherung melden müssen.
Also bitte Schraube abgerissen, zu wenig Getriebeöl. An welche “Werkstatt“ bist du den da gekommen.
Ich hoffe das es sich alles zum Guten wendet für dich, aber sei nicht zu freundlich und lass dir keine weiteren Geschichten erzählen.
mfg
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i.d.R. wird/kann auch das äußere Gelenk im eingebauten Zustand demontiert. Hierbei kann die Welle aus dem Getriebe gezogen werden. U.U. kann die Führung im Getriebe/Differenzial auseinanderfallen. Die wäre zumindest eine möglich Erklärung des Schadens.
Um dies nachzuweißen bleibt nur der Weg in eine andere Fachwerkstatt, noch besser Opel-Vertragshändler. Sollte sich der Verdacht bestätigen kann man sich entweder so einigen, dass das Getriebe ersetzt wird, oder Du rennst zum Anwalt + Gutachter.
Natürlich kann es auch der Zufall gewesen sein, dass bei der Probefahrt das Getriebe in die Binsen gegangen ist.
Allerdings nach dem angeblichen Aussagen der Werkstatt hätte ich aber doch große Zweifel, dass fachgerecht gearbeitet wurde.
Ich würde in eine andere Werkstatt gehen und dass mal überprüfen lassen.
MfG
W!ldsau
...das heißt, wenn die antriebswelle NICHT eingerastet war, kann diese durchaus rausrutschen beim fahren...! also genau das, was mein opel-werkstattmeister gesagt hat!
ABER, was zum geier kann es sein, das der 3. gang mal reingeht und mal nicht??? KANN das mit dem öl zu tun haben???
Die freie werkstatt hat bereits gesagt das sie reparieren wird, bzw. das getriebe erneuern wird,falls kaputt!
Wenn die Welle aus dem Getriebe rutscht läuft das Öl raus,du hast ja geschrieben das da ein Fleck war.Die Frage ist ob die richtige Menge wieder eingefüllt wurde.
Es gibt ja eine Feldabhilfe für das F40 Getriebe....
Mit dem Getriebeölstand kann das schon zusammenhängen!
Beanstandung: Schwergängige 1-2 Schaltung bei kaltem Getriebe, bei warmem Getriebe harte 2-3 Schaltung.
Im Fall einer Kundenbeanstandung, zu reduzieren ist die Getriebeölmenge
von 3,2 auf 2,4 Liter.
Gruß Jan
...was ein glück...
war KEIN getriebeschaden! und jetzt kommt's : es haben 1 liter getriebeöl gefehlt...desweiteren wurde die gänge "eingstellt", da soll es eine schraube oder sonstwas geben... auf jeden fall lassen sich die gänge jetzt NOCH leichter und SAUBERER schalten als zu anfang als das auto NEU war...
die geschichte fing übel an, aber nun ist es überstanden!
ich danke euch allen für eure HILFE!
danke!