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Getriebeölwechsel sinnvoll oder nicht??

Ich bin gerade dabei einige Wartungsarbeiten durchzuführen und dachte dabei über einen Getriebeölwechsel nach, obwohl beim Fiat Panda, Typ 169, lediglich eine Kontrolle des Getriebeölstandes bei 80000 km vorgeschireben ist, das Öl selbst soll wohl lebenslang drin bleiben.
Meiner ist jetzt 5 Jahre alt und hat knapp 35000 runter.
Ich weiß, dass das Öl anderen Belastungen als ein Motoröl ausgesetzt ist und bei kaum einem Fahrzeug noch gewechselt wird.
Für mich wäre es eine kleine Mühe, die sich vielleicht bezahlt macht.
Was meint ihr generell darüber? Sinnvoll oder unnütz?

Beste Antwort im Thema

Lifetime Füllung bedeutet halt, so lange bis das Getriebe kaputt ist... :D
Ölwechsel ist durchaus sinnvoll, selbst bei Schaltgetrieben.

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Hi,
also ich bin auch für ÖW beim Getriebe.
MfG
Super-TEC

Zitat:

Original geschrieben von warnkb



Zitat:

Original geschrieben von Provaider


Die Getriebe sind doch belüftet wegen der Ausdehnung bei Erwärmung oder Schäumen. D.h. kann da schon Feuchtigkeit der Luft ins das Getriebe gelangen.

Und deshalb sterben reihenweise Getriebe den Wassertod?
Nein, die Feuchtigkeit geht da wieder raus wo sie reingekommen ist. Jedes mal.
Ich habe noch nie freies Wasser in altem Getriebeöl gesehen.

Dann hättest du mal das Getriebeöl von meinem damaligen Omega B Bj. 95 sehen sollen.

Da war eine Öl-Wasser Emulsion im Getriebe vorhanden. Opel hatte damals eine Abhilfe für den Omega rausgebracht auf ein neues Öl umzuölen.

Bei Suzuki vor allem dem Wagon und jetzt demSplash muss alle 30.000 km das Getriebeöl ausgetauscht werden, beim Agila A einmalig bei 30.000 km und dann das Opel Getriebeöl als Dauerfüllung.

Weil es bei vielen nicht gemacht wurde sind reihenweise die Getriebe von Suzuki auch im Opel verbaut defekt gegangen.

Also bei 100.000 km oder nach 10 Jahren würde ich schon das Getriebeöl wechseln, es lohnt da es ja auch altert.

Wenn diese Opelz derartige Mengen Wasser im Getriebe sammeln, bekommt man sie durch Wechselintervalle von 30tkm wohl auch nicht viel trockener. Verallgemeinern kann man solche Fälle jedenfalls kaum.

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus



Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Ein Propeller der auch mittig Luft(auf die Lager)in 1-2cm Abstand quirlt habe ich noch nie gesehen.
Ein Lager der Motoren ist zur Kontrolle der Lagertemp. außen...

mal ein bißchen nachhilfe zur kühlung bei elektromotoren..von einem hersteller

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus



Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Wartungsfreie Wälzlager hat jedes Auto, z.B. Domlager der Federbeine, Achslager..oder schmierst du die noch ab?:p

die übliche äpfel-birnen-taktik. was besseres fällt dir nicht ein?
dann vergleich einfach nur mal die drehgeschwindigkeit von domlagern mit den wälzlagern im getriebe; die temperaturbelastung, druck....
natürlich ist es klar, dass es einsatzgebiete für wälzlager mit dauerschmierung gibt; wie von dir behauptet, das dies im getriebe ausreicht, darfst du wiegesagt gern deinem eigen auto ausprobieren:D
ich bin raus. das ist kein diskussionsniveau sondern an den haaren herbeigezogenes labern.;)

Also was du dir hier leistet, grenzt schon an Beleidigung. Dein Foren-Guru Gehabe kombiniert mit theoretischen Google-Wissen gepaart mit praktischer Inkompetenz zeigt dein link.

Ich habe gesagt das E-Motoren aus ganz anderen Gründen gekühlt werden müssen. Das"Warum" hast du- wie ich schon erwartet habe - nicht begriffen.

E-Motoren haben eine Verlustleistung die sich hauptsächlich aus dem Stromwärmeverlust der Rotor-/Statorwicklung inkl. Luftspalt- und Eisenverlust ausdrückt. Einfach gesagt, die Wicklungen werden heiß. Und diese wird von außen mit Kühlrippen per Lüftungsrad abgeführt.

Die Lagerverluste werden wie auch bei deiner Fahrzeugachse bei einer Reise Hamburg-Berlin von der Materialmasse der lagerumgebenden Metallmasse an die Aussenluft abgeführt - ohne Gebläse.

Und dein handikap, der dauernde Apfel und Birnenvergleich, zeugt von der Unkenntniss der Sache. Bei dir kann ich sowas nicht sagen, es gibt da... eigentlich... nichts womit ich das vergleichen kann.

Aber vielleicht stehst du mal von deinem Thron auf und und guckst dich mal etwas um, so in Natura, der Sachlage direkt ins Auge, als nur google Ergebnisse zu posten, die du anscheinen noch nicht einmal verstehst.

Als Anreiz, oder mangels deiner Möglichkeiten dienen hier mal (wenn ich gewusst hätte das ich die noch mal brauchen hätte ich bessere Bilder gemacht

:)

) 3 Bilder von E-motoren, wo man erkennen kann das die Kührippen aussen sind und die Lager NICHT gekühlt werden,ebenso die angeschlossenen Stehlagergehäuse mit 2 Wälzlagern, die auch nicht gekühlt werden.

Deiner Version nach ein Unding.

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Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu


Wenn diese Opelz derartige Mengen Wasser im Getriebe sammeln, bekommt man sie durch Wechselintervalle von 30tkm wohl auch nicht viel trockener. Verallgemeinern kann man solche Fälle jedenfalls kaum.

Ich glaube du hast denn Artikel nicht richtig gelsen.

Im Agila A ist ein Getriebe von Suzuki verbaut und Suzuki schreibt alle 30.000 km den Getriebeölwechsel vor, nicht Opel.

Die erste Füllung im Getriebe bei Suzuki ist ein Einlauföl!

Opel füllt ab Werk in allen anderen Opel Fahrzeugen eine Dauerfüllung ein.

Nur vor 20 Jahren gab es halt andere Qualitätsvorgaben als heute.

Du muss keinen Ölwechsel im Getriebe machen, doch die Erfahrung lehrt uns eines besseren.

Gut, wenn "falsches" Öl das Problem ist, sollte es vermutlich getauscht werden aber ich glaube das war generell nicht das Thema.

Ich würde auf jeden Fall einen regelmässigen Getriebeölwechsel in längeren Abständen empfehlen.
Zumal die meistens ca. 2 Liter Getriebeöl/15-20€ alle 4-5 Jahre ja nun wahrlich keinen nennenswerten Kostenfaktor darstellen im Vergleich zu den übrigen Unterhaltskosten wie Sprit und übrige Wartung.
Bei meinem Subaru Justy G3X (Bj.2005)/Hersteller: Suzuki (identisch: Ignis) ist ein Getriebeölwechsel sogar alle 45tkm offiziell vorgeschrieben.
Diese Unsitte namens "Lebensdauerfüllung" in Getrieben ist ja schon seit einigen Jahren wieder auf dem Rückzug; die Hersteller werden schon wissen warum. Auch die Getriebeinstandsetzer raten im Allgemeinen das Getriebeöl gelegentlich zu wechseln, besonders unter "erschwerten Bedingungen".
Und ich merke auch jedesmal ein leichteres Schalten nach dem Wechsel; vor allem, weil ich nicht wie Suzuki ab Werk ein billiges Mineralöl nach API GL4, sondern ein hochwertiges, vollsynthetisches nach API GL4/5 einfülle. Die Schaltbarkeit vor allem im Winter bei Minusgraden verbessert sich erheblich.
Der Vergleich von downgesizten, auf möglichst geringen Verbrauch und geringen Herstellungskosten getrimmten modernen Schaltgetrieben mit den alten KdF-Karren mit ihren nach heutigen Standards völlig überdimensionierten Getrieben verbietet sich selbstredend, da kann man sich jegliche Diskussionen sparen.

Hallo,
Lass das Oel drin,habe wegen des Gewißen an meinen MB das Oel nach 21 Jahren oder 230tkm mal
wechseln lassen.Habe mir das Oel zeigen lassen,ich glaubte es nicht,kein span,kein garnichts !
Mit Gruß,

Der Witz ist, bei meinem Astra musste ich den Differentialdeckel abnehmen und mit neuer Dichtung wieder dranbauen, sonst kriegt man das alte Getriebeöl überhaupt nicht heraus. Und dann muss man die Soße abschätzen und in etwas die gleiche Menge wieder einfüllen. Sehr anstrengend und für mich unverständlich, warum man keine Kontroll- oder Ablassschraube vorsehen kann bei so einem teuren Bauteil.
cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Der Witz ist, bei meinem Astra musste ich den Differentialdeckel abnehmen und mit neuer Dichtung wieder dranbauen, sonst kriegt man das alte Getriebeöl überhaupt nicht heraus. Und dann muss man die Soße abschätzen und in etwas die gleiche Menge wieder einfüllen. Sehr anstrengend und für mich unverständlich, warum man keine Kontroll- oder Ablassschraube vorsehen kann bei so einem teuren Bauteil.
cheerio

Was gibts daran nichts zu verstehen? Das ist in deinem Fall ein klassisches Einweg-Wegwerfbauteil mit sog. "Lebensdauerfüllung", da ist für die berechnete Lebensdauer kein Wechsel des Getriebeöles vorgesehen.

Und mit sowas wird heute konstruiert; zu Zeiten der ollen KdF-Karren gab es das natürlich noch nicht:

http://www.ruhr-uni-bochum.de/.../rubinstat00.pdf

Und wie es nun mal mit statistischen Rechenmodellen später in der Praxis aussieht, nun ja...

Da sich das Getriebe seit dem Wechsel leichter schalten lässt, es also eine Verbesserung darstellt, verstehe ich nicht, wieso man das so macht. Genau.
Als ob ein Loch mit Gewinde extra so einen Unterschied ausmacht.
cheerio

Naja, es sind genau genommen 2 Löcher mit Gewinde und 2 spezielle Schrauben, das kostet schon ein bisschen was hochgerechnet auf einige hunderttausend Getriebe.
Kostenmässig macht natürlich Kleinvieh auch Mist, in der Produktion und im Einkauf wird schon lange auf 0,1(!) Cent kalkuliert. Die Masse machts.
Ausserdem, erwünschter Nebeneffekt, kann man den ahnungslosen Kunden so wunderbar suggerieren, dass der fehlende Ölwechsel durch die "Lebensdauerfüllung" die Unterhaltskosten senkt. Das böse Erwachen kommt dann später, natürlich nach der Garantie.
So lange halten die speziell gerechneten Spielzeuggetriebe mit der "Lebensdauerfüllung" allemal...meistens jedenfalls. :D
Goldene Regel bei allen modernen technischen Konstruktionen in der Massenherstellung:
Nicht so gut wie möglich, nur so gut wie nötig.
Das die Hersteller aus betriebswirtschaftlicher und die Politik aus volkswirtschaftlicher Sicht kein übermässiges Interesse an extrem langlebigen Konsumgütern haben dürfte auch ohne Studium nachvollziehbar sein.

Ja, das ist ja so wie bei Ventilsitzen. Ford könnte auch harte Ventilsitze verbauen und es mir als LPG-Fahrer leichter machen. Sind es doch nur wenige Cent je Motor.
Aber... wozu? Wenn's auf Benzin reicht...
cheerio

Moinsen ,
habe bei meinem Fox 5 Gang gestern einen Getriebeölwechsel gemacht 31tkm .
Das Getriebe läßt sich spürbar geschmeidiger schalten .
Eine Einlaß als auch eine Auslaßschraube sind vorhanden .
Da ich zum Fox 60 PS keine Wechselintervalle gefunden habe
halte ich mich an den Castrol Ölfinder und habe dieses http://www.castrol.com/.../syntrans-v-fe-75w-80.html
eingefüllt .
VW gibt gar nichts an Lebensdauerfüllung ?
Und Castrol sagt alle 30tkm oder 36 Monate .
Wie wichtig ist die FE bezeichnung des Öls ?
Wer weiß mehr ?

Macht ein Getriebeöl-Wechsel und fahrt.....dann ist die Frage geklärt!

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