Getriebeölkühler
Moin,
ich habe bereits versucht, etwas über die Suchfunktion herauszufinden, aber anscheinend klappt das nicht so recht.
Da ich mir einen Dodge Grand Caravan EZ 2002, 3.3V6, 120tkm zulegen möchte, interessiert mich nun, ob ich bei diesem Fahrzeug einen Getriebeölkühler nachrüsten soll.
Wenn ja, wo bekomme ich denn einen solchen?
Ist der Einbau auch für Hobbyschrauber möglich, oder muss man da in die Werkstatt fahren?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
MfG
herderrocky
19 Antworten
klar empfiehlt sich da ein Getriebeölkühler
Einbau ist ansich nicht schwer, allerdings sollte schon ein bisschen Fähigkeiten und Wissen vorhanden sein
geben tuts das z. B. bei www.mnf.de oder www.kts.de
Danke für die Antwort.
Könntest du mir noch mitteilen, ob ich irgendwo eine Einbauanleitung finde.
MfG
herderrocky
brauchst du nicht
mit dem beiliegenden Anschlussmaterial schließt du den Kühler statt dem originalen an (also den Leitungen die in den Wasserkühler gehen), und baust dir evtl. aus Winkeln oder Alu-Blech eine schöne Halterung
Nicht ganz. Wenn du den Zusatzölkühler statt dem Originalen (Im Kühler integrierten) verbaust, dann kühlt dieser für unsere Wetter- und Temperaturbedingungen zu stark runter, und du erreichst bei kühlen Temperaturen deine Betriebstemp nicht.
Bei unseren Temperaturen, wo ja sicherlich auch kalte Tage dabei sind, solltest du den Zusatzölkühler in Reihe schließen zum originalen (im Kühler verbauten). Und zwar sollte das Öl vom Zusatzkühler runtergekühlt werden, und anschließend vom Originalen durch das Kühlwasser wieder auf Betriebstemp gebracht werden.
Also Flussrichtung der Leitungen beachten.
Gruss Jürgen
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Sorry, aber das ist beides falsch was Ihr da erzählt.
Wenn der originale Kühler beim einbau eines zusatzölkühlers totgelegt wird, dann wird das Getriebeöl zu heiss, nicht zu kalt.
Wer kommt überhaupt auf die Idee den totzulegen?
Der ZUSTAZ-ölkühler heiss wohl kaum zum Spass so...
Und ob der Zusatzölkühler nun vor oder nach dem serienkühler angeschlossen wird ist eher unwichtig.
Denn grundsätzlich sollte das Automatikgetriebeöl kälter sein als das Kühlwasser.
Dann muss man es nicht so oft wechseln.
Wenn Du Dir nen Zusatzkühler holst kann ich Dir nur empfehlen einen guten zu kaufen.
Im Optimalfall Setrab oder Mocal.
Diese standard Billigteile erhöhen den Druck im System zu stark und verringern dadurch den Durchfluss.
Diese Megacooler oder wie die heissen von B&M sind auch noch OK.
na da sprechen ja die Profis ;-)
Frage: wie viele Getriebe habt ihr schon zerlegt und überholt die: 1. den Hitzetod gestorben sind, oder 2. erfroren sind? also letzteres hab ich noch nicht gesehen, ihr vielleicht?
nächste Frage: welche Rolle spielt der Druck im Getriebeölkühlerkreislauf? garkeine, das ganze ist ein kleiner bypass der von der Getriebeölpumpe abgezweigt wird, ob das Öl da schneller oder langsamer zurück zum Getriebe kommt ist dem Getriebe sowas von egal
Zitat:
Wenn der originale Kühler beim einbau eines zusatzölkühlers totgelegt wird, dann wird das Getriebeöl zu heiss, nicht zu kalt.
also wie du darauf jetzt kommst würde mich aber wirklich interessieren
Ich hau mich wech....... 😁
Bau dir einfach zuerst eine vernünftige Temperaturanzeige für dein Tranny ein. Dann siehst du genau welche Temperatur bei deinem Fahrstil und deinen Bedingungen im Getriebe herrschen. Sind die zu hoch, kannst du einen Ölkühler nachrüsten. Ich hab mit den einfachen Modellen, aus dem Aftermarketbereich, in über acht Jahren beim TH700R4 keine Probleme durch zu geringen Öldruck 😁 gehabt! Überwacht durch deine Temperaturanzeige kannst du dann den Zusatzkühler einbauen wie du willst. Du siehst ja dann selbst wie sich die Temperatur entwickelt.
Übrigens läßt sich für elektronisch halbwegs Begabte, mit sehr wenig Aufwand eine einstellbare Temperaturkontrolle bauen. Die macht dann ordentlich Krawall wenn ein eingestellter Wert überschritten wird.
Ich hätte.....
... doch irgendwie erwartet, das der im Fahrzeug ab Werk verbaute Kühler dem normalen Fahrbetrieb gewachsen sein sollte.........
Wenn also die Motorleistung nicht verdoppelt wurde und das Fahrzeug nicht im Dauer-Burnout-Modus bewegt wird (der Tankwart würde sich freuen) halte ich "Zusatz-weisderFuchsnichtwasnoch" für rausgeschmissenes Geld.
Für alle unschlüssigen:
Neumanns "brauch ich das ?" - Beratungsservice !!
Beratungsgebür richtet sich nach den Kosten der geplanten Zusatzeinrichtung.
🙂
Neumann
noch einer von denen die schon so viele Hitzetod-Getriebe repariert haben 😁
Sorry GM-Tech
.... ich habe nicht mal ein Getriebe in den Hitzetod getrieben....
... und zerlegt, auseinandergenommen oder so auch nicht.....
Ich habe überhaupt noch nix kaputtgemacht was aus Amiland kam. Mein Station ist von ganz allein so verrostet und war schon so rottig als ich ihn kaufte......
Abgesehen davon hat er keine Temperaturprobleme......
Neumann
Zitat:
Abgesehen davon hat er keine Temperaturprobleme......
sicher? 😁
natürlich hat er keine Temperaturprobleme wenn man mit 55 MPH auf ebener Strecke cruist, aber es soll Leute geben die dazu einfach kein Bock haben, hm; beweg deinen Station mal etwas flotter von Ampel zu Ampel und schau dir deine Getriebe-Öl-Temperatur an
Nun ja, mit diesem Blickwinkel könnte man viele "notwendigen" Änderungen begründen. Fakt ist, ein Station ist kein Sportwagen. Fakt ist auch das sich die Konstrukteure bei GM bei der Auslegung und Konstruktion ihrer Autos schon was gedacht haben. Und so ein amerikanisches Serienprodukt hält schon ganz gut wenn man es entsprechend seiner Bestimmung einsetzt. Unbestritten kann man vieles modifizieren wenn eine andere Nutzung es nötig macht. Ich habe mit meinem Minivan während meines Hausbaus öfter Anhänger mit ca. 2-3 Tonnen Gewicht gezogen. Deshalb auch der zusätzliche Ölkühler. Jetzt ändert sich die Nutzung meines Kleinen wieder etwas und entsprechende Verbesserungen werden grade gemacht. Aber pauschal zu sagen, dies und jenes MUSS geändert werden halte ich für falsch. Deshalb auch mein Tip mit dem Thermometer. Zuerst feststellen ob überhaupt eine Notwendigkeit besteht ist doch sinnvoller, oder?
PS: Ich kann z.B. auch sagen die Federn müssen verstärkt werden nur weil der Caprice Station keine 2 Tonnen Zuladung im Serienzustand verträgt. Ist auch Quatsch! Also nur deshalb einen Zusatzkühler weil er überhitzen könnte wenn ich den Station wie einen Sportwagen bewege? Ich weiß nicht.......
grundsätzlich hast du schon recht Astrodriver, nur ist allein durch den deutschen Straßenverkehr bedingt eine flottere Fahrweise üblich als in US, was man hier aber garnicht als flott sondern cruisen bezeichnen würde, die Mehrbelastung ist also auch bei sanften Fahrern praktisch immer gegeben.
Getriebeöl sollte 80°C nicht übersteigen, die meisten Hydramatic-Getriebe (dabei spielt es keine Rolle ob FWD 4T60-E an nem V6 oder klassisches TH700) laufen bei uns zwischen 100°C und 120°C, und genau deswegen haben wir die oft schon nach 100.000 km mit ausgeglühten Lamellen aufm Tisch liegen (das Problem sind nicht die 100°C oder mehr ansich, sondern das das Öl bei der Temperatur nicht mehr seine Funktionen erfüllen kann, und dadurch beim schalten die Kupplungsringe auf den Lamellen länger schleifen, und dabei heisser werden, das potenziert das erhitzen des Öls, und nach genügend Verschleiss glühen die Lamellen aus und das Getriebe rutscht durch weils keinen Kraftschluss mehr gibt)
So sieht das aus.....
... und deshalb juckt es mich nicht im geringsten, wenn auf meiner Bundesstraße 3 Kilometer Stau gemeldet werden........
Ich bin der erste in der Kolonne 😁
Mein Station rollt selbst auf der Autobahn mit ca. 90 Km/H zwischen den Lkw´s mit....... komischerweise wurde ich letztes Jahr auf dem Weg nach Berlin von diversen "schnelleren" Verkehrsteilnehmen DREI mal überholt. In einem Unfallbedingten Stau kurz vor Berlin standen sie alle wieder ganz in meiner Nähe im Stau, waren aber vorher Streckenweise mit weit über 140 Km/H
auf der linken Spur unterwegs.........
Was mache ich falsch, das ich die immer wieder einhole ???
verwunderter Neumann