Gesetz zur Errichtung von 1.000 DC Schnell-Ladeparks ist beschlossen

"Der Entwurf der Bundesregierung für ein Schnellladegesetz wurde nun vom Bundestag beschlossen. Im nächsten Schritt wird sich nun der Bundesrat mit dem SchnellLG befassen – voraussichtlich in seiner Sitzung am 28. Mai."

Auf Basis des Gesetzes sollen in der Folge die 1.000 Schnelllade-Standorte – oft auch „Bundes-Ladeparks“ genannt – in mehreren Losen ausgeschrieben werden.

...

In der nun beschlossenen Fassung wird zudem präzisiert, nach welchen Kriterien die Flächendeckung ermittelt werden soll.
Alle „Fahrzeugführer eines rein stromgetriebenen Fahrzeugs“ sollen bundesweit alle Strecken „ohne erhebliche Umwege“ zurücklegen können.
In der Begründung zu der Änderung werden auch einige Zahlen genannt.
In maximal zehn Minuten muss ein entsprechend leistungsfähiger Schnellladepunkt erreicht werden können. Für den Fernverkehr bedeutet das, dass alle 15 bis 30 Kilometer ein Schnellladestandort entstehen soll. Die Wartezeit zum Start des Ladevorgangs soll maximal fünf Minuten dauern, in Stoßzeiten in den Ferienmonaten sollen auch 15 Minuten Wartezeit zulässig sein."

Quelle: https://www.electrive.net/.../

Es geht weiter voran und das ohnehin schon gute Schnellladenetz an Autobahnen wird nun erheblich erweitert 🙂

82 Antworten

Notting, das liegt daran, dass Du nicht den von mir verlinkten Link liest, sondern irgendeinen anderen.
Einfach auf die Link-Quelle klicken, die ich angegeben habe und lesen.

Ich verstehe auch nicht, warum Du, notting, hier immer wieder solche Scharmützel anfängst. Was soll das denn? Einfach klicken, lesen, fertig. Oder mir einfach glauben. Copy & Paste eines links bekomme ich gerade noch hin 😉

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 16. August 2021 um 19:39:57 Uhr:


Notting, das liegt daran, dass Du nicht den von mir verlinkten Link liest, sondern irgendeinen anderen.
Einfach auf die Link-Quelle klicken, die ich angegeben habe und lesen.

Ich verstehe auch nicht, warum Du, notting, hier immer wieder solche Scharmützel anfängst. Was soll das denn? Einfach klicken, lesen, fertig. Oder mir einfach glauben. Copy & Paste eines links bekomme ich gerade noch hin 😉

Scheint dir neu zu sein, dass die Medien auch mal Mist schreiben (was eben besonders auffällt, wenn andere Medien was praktisch gegenteiliges schreiben) und man deswegen ggf. deren Quellen lesen sollte. Letzteres habe ich getan, während du dich offensichtl. mit Händen und Füßen dagegen wehrst und alles sofort glaubst, was dir vorgesetzt wird, egal wie sehr es im Widerspruch zu Aussagen anderer steht, die über den gleichen Sachverhalt berichten.

notting

Electrive.net hat in seiner Meldung https://www.electrive.net/.../ in einem Kommentar Sprungmarken im Video nachgereicht. Vor allem http://youtu.be/G5PGdSybwaM?t=5424 möchte ich erwähnen. Dort ist aber die Überschrift der Folie "Geplante technische Eckdaten", wobei ich das Wort "geplant" betonen möchte. Desweiteren ist der Titel des Videos "Förmliche Vorabbekanntmachung …". "Vorab" heißt auch "noch nicht final".
Statt "verfügen müssen" wäre "verfügen sollen" wohl viel näher an der Wahrheit gewesen.

notting

Die Suchräume sind nun online: https://www.standorttool.de/strom/deutschlandnetz/

"Um den zukünftigen Ladebedarf von E-Fahrzeugen auf Mittel- und Langstreckenfahrten zu decken, schreibt der Bund ein deutschlandweites Schnellladenetz aus – das Deutschlandnetz. Die Errichtung und der Betrieb des Deutschlandnetzes wird im Rahmen von zwei getrennten Ausschreibungen vergeben, erstens durch Regionallose und zweitens durch bundesweite Lose an Autobahnen. Auf dieser Webseite finden Sie Informationen zur Vorinformation für die Ausschreibung der Regionallose des Deutschlandnetzes.

Auf der interaktiven Karte finden Sie die 900 Suchräume für die künftigen Standorte des Deutschlandnetzes. Die Suchräume verteilen sich auf 23 Lose in 6 Regionen. In jedem Suchraum soll künftig ein Schnellladestandort des Deutschlandnetzes mit 4 (S), 8 (M), 12 (L) oder 16 (XL) Schnellladepunkten aufgebaut und betrieben werden.

Der genaue Standort innerhalb des Suchraums ist vom Bieter anhand der Vorgaben an einen Standort auszuwählen, gegebenenfalls zu sichern und im Falle eines Zuschlags in das Deutschlandnetz einzubringen. Informieren Sie sich im FlächenTOOL, ob innerhalb der dort darstellbaren Suchräume geeignete Liegenschaften für den Aufbau von Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen."

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Schön, dass scheinbar endlich einmal tatsächlich was getan wird. Aber was muss das betrübte Auge da lesen?:

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 17. August 2021 um 20:40:21 Uhr:


...
Der genaue Standort innerhalb des Suchraums ist vom Bieter anhand der Vorgaben an einen Standort auszuwählen,.... Informieren Sie sich im FlächenTOOL, ob innerhalb der dort darstellbaren Suchräume geeignete Liegenschaften für den Aufbau von Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen."

Oder auf deutsch: "Wir schreiben bestimmte Räume vor, in denen andere etwas errichten sollen, aber wir wissen selbst nicht, ob man im von uns vorgegebenen Raum überhaupt ein solches Etwas errichten kann, das sollen doch bitte die rausfinden, die in unserem Auftrag dann ihr Geld verbuddeln sollen"

Das ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Entweder, es gibt geeignete Liegenschaften, oder der "Suchraum" ist falsch gewählt. Wenn schon direkt zu Beginn eines derart raumgreifenden Vorhabens so kapitale Fehler eingebaut werden, dann wird das genau so eine Kiste wie Tollcollekt oder BER oder die Elbphilharmonie, oder S21, oder....
Und dann noch den Maximalpreis vorgeben wollen.
Ich kann dem Projekt nur wünschen, dass es mangels "Bietern" zu Grabe getragen wird, um einem auch ökonomisch sinnvollen Ansatz Platz zu machen.

Irgendwie macht es die ENBW da schon richtig, indem sie auf die paar Förderkröten pfeift, und inzwischen aus überwiegend eigener Kraft der größte und flächendeckendste Anbieter von Ladeinfrastruktur geworden ist.

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 18. August 2021 um 07:56:32 Uhr:


Schön, dass scheinbar endlich einmal tatsächlich was getan wird. Aber was muss das betrübte Auge da lesen?:

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 18. August 2021 um 07:56:32 Uhr:



Zitat:

@holgor2000 schrieb am 17. August 2021 um 20:40:21 Uhr:


...
Der genaue Standort innerhalb des Suchraums ist vom Bieter anhand der Vorgaben an einen Standort auszuwählen,.... Informieren Sie sich im FlächenTOOL, ob innerhalb der dort darstellbaren Suchräume geeignete Liegenschaften für den Aufbau von Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen."

Oder auf deutsch: "Wir schreiben bestimmte Räume vor, in denen andere etwas errichten sollen, aber wir wissen selbst nicht, ob man im von uns vorgegebenen Raum überhaupt ein solches Etwas errichten kann, das sollen doch bitte die rausfinden, die in unserem Auftrag dann ihr Geld verbuddeln sollen"

Das ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Entweder, es gibt geeignete Liegenschaften, oder der "Suchraum" ist falsch gewählt. Wenn schon direkt zu Beginn eines derart raumgreifenden Vorhabens so kapitale Fehler eingebaut werden, dann wird das genau so eine Kiste wie Tollcollekt oder BER oder die Elbphilharmonie, oder S21, oder....
Und dann noch den Maximalpreis vorgeben wollen.
Ich kann dem Projekt nur wünschen, dass es mangels "Bietern" zu Grabe getragen wird, um einem auch ökonomisch sinnvollen Ansatz Platz zu machen.

Irgendwie macht es die ENBW da schon richtig, indem sie auf die paar Förderkröten pfeift, und inzwischen aus überwiegend eigener Kraft der größte und flächendeckendste Anbieter von Ladeinfrastruktur geworden ist.

Ich finde, genauso wie jetzt angestoßen, muss es laufen. Wer von der Behörde soll denn die 1.000 Ladepunkte absuchen.

Das kann ein lokaler Energieversorger oder Tankstellenbetreiber viel besser.

Bei uns (Kaiserbäder Usedom) soll ein 4er Stack errichtet werden. Der Platzbedarf ist überschaubar. Vorstellbar wäre die örtliche Tankstelle, die haben Platz und angesichts 100er Hotels, die mehr als 50 Zimmer haben, stellenweise noch viel mehr, sollten auch ein Anschluss mit 4x 350er Säulen kein Problem für die edis darstellen.

Von da 2 Minuten zum LIDL oder direkt nebenan Wiese, Wald und See zum Erholen oder Gassi. Gegenüber die größte FeWo Vermietung. Während die Leute ihren Schlüssel holen, ist das Auto randvoll.

Genauso Eckernförde, das sind so Standorte, die mich interessieren. Hier soll's ein 8er Stack werden. Sicher kein Problem für den Anschluss, auf einem der zentrumsnahen Parkplätze (dort gibt es jetzt schon 22kw Säulen) Platz schaffen, fertig.

Lieber überlasse ich das einem lokalen Unternehmer, als alles in einer Behörde zu bündeln.

MfG Paule

Ja, scheint in deinem Bereich zu passen.

Was aber gar nicht geht ist, zwangsweise Gebiete zu vergeben, ohne vorher selbst geprüft zu haben, ob da was baubar ist, dann aber auf der Bebauung zu bestehen.
Das hat was von Wasch mich aber mach mich nicht nass

Ne, das ist einfach eine Ausschreibung mit Markt- und Lageanalyse sowie Risiko beim Interessenten.

Ähnlich dem Bieterverfahren für die Mobilfunkfrequenzen.

Könnte man von staatlicher Seite aus natürlich auch anders machen, will man aber wohl nicht.

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