Geschwindigkeitsbegrenzung A9 München-Kreuz Neufahrn
Hallo,
ich fahre desöfteren die A9 im Abschnitt München bis Kreuz Neufahrn. Es fällt immer auf, dass Nachts bei relativ wenig Verkehr immer einige hundert Meter auf 100kmh begrenzt ist, dann wieder auf 120kmh, dann wieder 100 km/h. Weiß jemand den Sinn dieser Begrenzungen. Nachts wäre meiner meinung aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens auch durchgehend eine Begrenzung auf 120 km/h möglich, warum dann immer kurzzeitig auf 100? Die Fahrbahn ist schnurgerade mit in meinen Augen keinem größeren Gefahrenpotential..
Finde ich immer nervig, auch wenn ich nur 2 mal pro Monat die Strecke fahre. Dienen diese Abschnittsweisen Tempolimits zum blitzen, damit man weniger aufmerksame Autofahrer damit abkassieren kann?
Beste Antwort im Thema
Was ist denn 1,2^2?
44 % mehr, also knapp die Hälfte.
Wenn der Luftwiderstand quadratisch ansteigt, die Windleistung sogar kubisch, was bedeutet das denn für die Luftströmungen und Windgeräusche? Deiner Ansicht nach nichts, ich meine hingegen sehr viel, mehr als du denkst jedenfalls.
Und warum bringst du ein Flugzeug ins Spiel?
Glaub doch was du willst... und Diagramme müsste man eben lesen und verstehen können. Zur tatsächlichen Lärmbelastung steht auf Seite 3 des verlinkten PDFs nichts.
Bitte lass dich wenigstens noch bloßstellen, indem du jetzt noch die Drehzahlen bei 120 im 6. Gang und bei 100 im 5. Gang nennst. 20 % wäre nämlich schon eine sehr große Spreizung - wahrscheinlich ist sie niedriger, somit die Drehzahl im 5. Gang bei 100 km/h niedriger als bei 120 km/h im 6. Gang.
Besten Dank. 😁 😎
135 Antworten
Zitat:
@einsdreivier schrieb am 26. Juli 2018 um 19:12:40 Uhr:
Auto im 5. Gang bei 100 km/h lauter als im 6. Gang bei 120 km/h?Wenn da mal nicht zufällig sogar die gleiche Drehzahl anliegt, nur dass im 5. Gang die Last niedriger ist und somit auch der Motor leiser.
Dass der Motor bei 100 km/h lauter erscheinen mag, liegt dann eben daran, dass die Abrollgeräusche und Windgeräusche deutlich leiser sind, somit man den Motor deutlicher hört. Immerhin ist bei 120 km/h der Luftwiderstand fast um die Hälfte höher (die Windleistung um knapp 3/4) ohne jedoch sagen zu können was das genau für die Geräuschkulisse bedeutet...
Ein Tesla Model S ist auf der Autobahn übrigens auch lauter als ein Kompaktwagen, wenn´s an einem vorbeifährt. Ist eben der Tatsache geschuldet, dass 2 Tonnen auf breiten Reifen eher lauter sind als 1.200 kg auf schmäleren Reifen.
In einer aktuellen S-Klasse fällt mir persönlich auch der Motor - insbesondere als Diesel - negativ auf, schlicht weil die Karre so gut gedämmt ist, dass der Treckermotor negativ heraussticht (insbesondere mit einer nervigen Start-Stopp-Automatik).
Wenn man so einen Quark liest von wegen Auto bei 120 km/h lauter als bei 100 km/h, dann könnte man fast aggressiv werden... fast...
Tja Herr Oberingenieur ... das war auf mein Fahrzeug und meine Wahrnehmung bezogen. Der 6te Gang ist eben extrem lang übersetzt.
Die Sache mit dem Luftwiderstand ist auch toll. Wie laut ist denn der Lärm, den ein Flugzeug so durch Luftwiderstand verursacht?
Da bekommt man nach einem Langstreckenflug dann einen Gehörschaden oder was ?
Entscheidend für den Lärmpegel ist das Motorgeräusch und das Reifenabrollgeräusch.
Da ich auch einmal vor etlichen Jahren in 1 Km Abstand zu einer Autobahnbrücke gewohnt habe kann ich dazu sagen: Man hört die LKW und die Sportwagen, die beim beschleunigen extrem ausfahren.
PKW - egal ob mit 100 oder 120 hört man so gut wie gar nicht.
Eine Temporeduzierung von 120 auf 100 zielt jedoch nur auf die Masse der normal dahinrollenden PKW's und macht nicht sehr viel Sinn.
Wenn Du Dir einmal das Diagramm was vorher verlinkt worden ist, angeschaut hättest, hättest Du auch erkannt, das der Unterschied im Abrollgeräusch zwischen Tempo 100 und Tempo 120 im unteren einstelligen Prozentbereich liegt.
Ja - genau das was Du hier als deutlichen Unterschied darstellst.
Auch Deine Ausführung das der Luftwiderstand bei Tempo 120 die Hälfte höher ist als bei Tempo 100 ist nicht ganz korrekt - er steigt parabelförmig an und vervierfacht sich bei Geschwindigkeitsverdoppelung.
Zum Deinen Worten - wie Du es ausdrückst - Quark hatte ich ja schon einmal einem anderen Threadteilnehmer geschrieben - so etwas trägt nicht zu einer sachlichen Diskussion bei, zumal wenn man dann noch mit abstrusen Einflüssen wie etwa Luftwiderstand oder Windlast als möglichen Geräuschverursacher ankommt.
Was ist denn 1,2^2?
44 % mehr, also knapp die Hälfte.
Wenn der Luftwiderstand quadratisch ansteigt, die Windleistung sogar kubisch, was bedeutet das denn für die Luftströmungen und Windgeräusche? Deiner Ansicht nach nichts, ich meine hingegen sehr viel, mehr als du denkst jedenfalls.
Und warum bringst du ein Flugzeug ins Spiel?
Glaub doch was du willst... und Diagramme müsste man eben lesen und verstehen können. Zur tatsächlichen Lärmbelastung steht auf Seite 3 des verlinkten PDFs nichts.
Bitte lass dich wenigstens noch bloßstellen, indem du jetzt noch die Drehzahlen bei 120 im 6. Gang und bei 100 im 5. Gang nennst. 20 % wäre nämlich schon eine sehr große Spreizung - wahrscheinlich ist sie niedriger, somit die Drehzahl im 5. Gang bei 100 km/h niedriger als bei 120 km/h im 6. Gang.
Besten Dank. 😁 😎
Zitat:
@einsdreivier schrieb am 26. Juli 2018 um 20:32:47 Uhr:
Was ist denn 1,2^2?
44 % mehr, also knapp die Hälfte.Wenn der Luftwiderstand quadratisch ansteigt, die Windleistung sogar kubisch, was bedeutet das denn für die Luftströmungen und Windgeräusche? Deiner Ansicht nach nichts, ich meine hingegen sehr viel, mehr als du denkst jedenfalls.
Und warum bringst du ein Flugzeug ins Spiel?
Glaub doch was du willst... und Diagramme müsste man eben lesen und verstehen können. Zur tatsächlichen Lärmbelastung steht auf Seite 3 des verlinkten PDFs nichts.
Bitte lass dich wenigstens noch bloßstellen, indem du jetzt noch die Drehzahlen bei 120 im 6. Gang und bei 100 im 5. Gang nennst. 20 % wäre nämlich schon eine sehr große Spreizung - wahrscheinlich ist sie niedriger, somit die Drehzahl im 5. Gang bei 100 km/h niedriger als bei 120 km/h im 6. Gang.
Besten Dank. 😁 😎
Weshalb ich ein Flugzeug ins Spiel bringe sollte doch einem Oberingenieur einleuchtend sein.
Grade beim Flugzeug mit 900 Km/h steigt ja bei quadratisch ansteigendem Luftwiderstand dieser bei 900 statt 100 km/h um das 81 fache. Die Windlast dann auf das 729 fache.
Da die Passagiere aber trotzdem kaum Windgeräusche, sondern nur die Flugzeugturbinen hören, spielt der Luftwiderstand wie auch die Windlast augenscheinlich beim Lärmpegel keine messbare Rolle.
Jetzt sollte das aber auch Dir klar sein.
Und noch einmal möchte ich um eine sachliche Diskussion bitten - ohne Glaub doch was du willst wenn ich auf Physikalische Formeln hinweise und müsste man lesen und verstehen können wenn man selbst nicht in der Lage ist ein Diagramm zu interpretieren.
Ich beantworte gerne sachliche Fragen aber bei dem Umgangston verrate ich Dir nicht, wo man das in dem Diagramm ableiten kann.
https://de.wikipedia.org/.../Reifen-Fahrbahn-Ger%C3%A4usch?...
Zitat:
Eine weitere Einflussgröße auf das Reifen-Fahrbahn-Geräusch ist die Fahrgeschwindigkeit. Die Schallintensität steigt mit der dritten bis vierten Potenz der Fahrgeschwindigkeit bzw. um 9 bis 12 dB(A) pro Geschwindigkeitsverdopplung. Dies bedeutet auch, dass vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten der Einfluss einer absoluten Geschwindigkeitsänderung groß ist. Eine Verringerung der Geschwindigkeit ist daher die wirksamste Methode zur Minderung des Verkehrslärms.
Flugzeuge sehe ich selten rollend auf der Autobahn....
Ähnliche Themen
Verrätst Du mir, wo man das in dem Diagramm ableiten kann?
Ich will´s auch gar nicht wissen...
Hier mal eine Grafik, die google zum Thema findet:
https://www.google.com/search?...
Das Windgeräusch steigt hier deutlicher als das Rollgeräusch, von 100 auf 125 km/h um ca. 5 dB, also ca. die 3-fache Schallleistung. Lauter als das Abrollgeräusch. Freilich weiß ich nicht was das für ein Fahrzeug sein soll...
Die tatsächliche Lautstärke nimmt man wohl weder im PKW, noch im Flugzeug wahr. Schlicht deshalb, weil es bei der Wahrnehmung von Schall immer auch auf die Richtung und Fläche und die Dämmung ankommt. Ein Flugzeug ist sehr groß, dafür sehr windschnittig. Mag sein, dass der Schall hier anders "wirkt". Die Wahrnehmung für einen außenstehenden wird aber immer die sein, dass ein schnelleres Flugzeug lauter ist. Mitunter deutlich.
Beim Cabriolet bringt ein Windschott für die Mitfahrer einiges, ist aber deshalb das ganze Auto für einen außenstehenden leiser?
Und auf die Windrichtung kommt´s dann auch noch an: Einmal hört man die Autobahn gar nicht und einmal meint man die LKW fahren durchs eigene Schlafzimmer.
Warum ein Flugzeug in 10.000 m Höhe fliegt hat auch seinen Grund, nebenbei bemerkt.
Das kann ich dir jetzt nicht alles physikalisch herleiten.
Bei Interesse vielleicht das Buch kaufen, dessen Grafik oben verlinkt ist. Dann kannst du uns mit deinem Wissen erleuchten.
Ich gebe dir jetzt einfach Recht:
Dein Auto ist bei 120 km/h im 6. Gang leiser als bei 100 km/h im 5. Gang. Oder so... und die Windgeräusche eines Autos vernachlässigbar gering.
Zitat:
@DerMatze schrieb am 26. Juli 2018 um 21:27:42 Uhr:
https://de.wikipedia.org/.../Reifen-Fahrbahn-Ger%C3%A4usch?...
Flugzeuge sehe ich selten rollend auf der Autobahn....
In der Physik werden oft einzelne Teile einer Formel extrem überhöht um daraus auf Veränderungen zu schliessen. Deshalb das Beispiel mit dem Flugzeug.
Zitat:
@Catwiezle schrieb am 26. Juli 2018 um 21:28:17 Uhr:
Verrätst Du mir, wo man das in dem Diagramm ableiten kann?
Die Ableitung ergibt sich aus dem grossen Unterschied zwischen Motorgeräusch und Reifengeräusch.
Im Diagramm ab Tempo 100 ist das Rollgeräusch im Vergleich zum Motorgeräusch bei relativ konstant 1 zu 9. ( im Bereich über 100 km/h )
Daraus kann man ableiten, das das Motorgeraüsch bei höheren Geschwindigkeiten nur zu ca 10 Prozent am Pegel beteiligt ist.
Die Pegel werden mit zunehmender Geschwindigkeit immer gradliniger und da die Differrenz sich nicht mehr ändert kann/darf man hier gedanklich für den betrachteten Geschwindigkeitsbereich eine Konstante annehmen.
Diese Vereinfachung ist in der Physik durchaus üblich wenn man Teilbereiche betrachtet in denen sich das Verhältnis der Werte zueinander nicht verändert.
Wenn man nun das Rollgeräusch betrachtet was zwischen 100 und 120 abgelesene 2 % Differenz im Diagramm zeigt und dann 10 % Aufschlag für das Motorgeräusch zuschlägt kommt man auf eine Erhöhung des Wertes auf 2,2 %.
Da wir jetzt für das Motorgeräusch eine Konstante von 10 % zugegeben haben lässt sich damit auf die tatsächliche Erhöhung des Pegels rückschliessen - und der liegt bei knapp über 2 %.
Natürlich kann man dies mittels Infinitesimalrechnung auch genauer ausrechnen, ist aber bei den offensichtlich parallel laufenden Kurven im Bereich ab 100 Km/h aufwärts im Diagramm nicht zwingend notwendig.
Da der TE hier wohl keine abschliessende Auskunft erhaelt, sollte er sich vielleicht mal bei Frau Roth erkundigen:
poststelle.maisach@abdsb.bayern.de
Zitat:
@Catwiezle schrieb am 26. Juli 2018 um 18:16:46 Uhr:
Das Diagramm sagt nichts über die absolute Geräuschkulisse aus, sondern lediglich, dass im Geschwindigkeitsbereich von 100 bis 130 km/h 90% des Geräusches von den Reifen kommt.
Die absolute Lautstärke liegt bei 120km/h deutlich hörbar über der bei 100 km/h und kommt eben fast nur vom Abrollgeräusch der Reifen.
Das Diagramm sagt aus, dass das Abrollgeräusch der Reifen auf der Fahrbahn im Bereich 100 - 130 km/h nicht grossartig unterschiedlich ist (ca. 88 - 91 %), im kleinen einstelligen Prozentbereich, also würdest auch du hier keinen hörbaren Unterschied feststellen können.
Du wirst kein allgemein gültiges Diagramm über die absolute Geräuschkulisse finden können, da hier noch einige andere fahrzeug- und reifenabhängige Parameter entscheidend sind.
Abhängig z.B. von Motorisierung und Reifenprofil sind manche PKW bei 120 km/h leiser oder lauter als andere.
Es gibt einen Unterschied zwischen Absolutwert und Prozentualwert. Nach dem Diagramm ist das Rollgeräusch bei 100 bis 130 km/h ca. 90 % des Gesamtgeräusches. Das ist der Prozentualwert. Wenn das absolute Geräusch bei 130km/h z.B. doppelt so hoch ist wie bei 100 km/h, kann das Rollgeräusch immer noch 90% betragen, ist aber dennoch doppelt so hoch wie bei 100 km/h. Das ist der Absolutwert. Und der interessiert bei Tempolimits wg. Lärmschutz, weswegen dann 100 km/h Tempolimit durchaus Sinn machen, auch wenn das wg. der viel lauteren LKW nur einen kleinen Beitrag leistet.
Zitat:
@jojo1956 schrieb am 26. Juli 2018 um 21:53:37 Uhr:[/i
(...)
Wenn man nun das Rollgeräusch betrachtet was zwischen 100 und 120 abgelesene 2 % Differenz im Diagramm zeigt und dann 10 % Aufschlag für das Motorgeräusch zuschlägt kommt man auf eine Erhöhung des Wertes auf 2,2 %.Da wir jetzt für das Motorgeräusch eine Konstante von 10 % zugegeben haben lässt sich damit auf die tatsächliche Erhöhung des Pegels rückschliessen - und der liegt bei knapp über 2 %.
(...)
Insbesondere dieser Absatz hat mich jetzt überzeugt. 🙂😁
Zitat:
@Catwiezle schrieb am 26. Juli 2018 um 22:21:45 Uhr:
Es gibt einen Unterschied zwischen Absolutwert und Prozentualwert. Nach dem Diagramm ist das Rollgeräusch bei 100 bis 130 km/h ca. 90 % des Gesamtgeräusches. Das ist der Prozentalwert. Wenn das absolute Geräusch bei 130km/h z.B. doppelt so hoch ist wie bei 100 km/h, kann das Rollgeräusch immer noch 90% betragen, ist aber dennoch doppelt so hoch wie bei 100 km/h. Das ist der Absolutwert. Und der interessiert bei Tempolimits wg. Lärmschutz, weswegen dann 100 km/h Tempolimit durchaus Sinn machen, auch wenn das wg. der viel lauteren LKW nur einen kleine Beitrag leistet.
Wenn das Motorengeräusch nur 10 % des Gesamtgeräuschpegels zwischen Tempo 100 und 120 ausmacht und man im Diagramm ca 2 % Erhöhung des Rollgeräusches bei 20 km/h mehr ablesen kann ist das eine interessante Interpretation. ( in Neudeutsch alternative Fakten genannt )
Scroll einfach einmal 30 cm nach oben und Du kannst lesen wie ich auf 2,2 % statt Deiner vermuteten Verdoppelung komme.
Da ich jedoch Deine ** Berechnung ** so interessant finde Bitte ich doch einfach einmal um die Beschreibung Deines Rechenweges.
Vielleicht finden wir gemeinsam den Fehler.
Man sollte ein Gutachten erstellen....
https://www.ardmediathek.de/.../Video?...
Zitat:
@jojo1956 schrieb am 26. Juli 2018 um 22:32:43 Uhr:
...alternative Fakten...
Davon gibt´s hier wahrlich genug.
Ein recht ungenaues Diagramm, das in einer waagerechten Geraden endet, dabei grob aussagt "Motorlärm und Abrollgeräusch stehen ab 110 km/h etwa im Verhältnis 1:9" sagt also aus, dass der Lärmpegel kaum mehr steigt bzw. um ganze 2,2 % zwischen 100 und 120 km/h?
Da sehen die von mir verlinkten Messwerte (Diagramm aus Fachliteratur, Messung im Windkanal) aber doch etwas anders aus und dürften näher an der Realität liegen.
Dass der Motorlärm eines PKW ab 110 km/h in derselben Intensität steigt wie das Abrollgeräusch, macht indes Sinn, steigt doch der Leistungsbedarf eines PKW ab 110 km/h etwa in der 3. Potenz, weil der Luftwiderstand überwiegt.
Es steigt sowohl die Drehzahl, als auch die Motorlast, kein Wunder also, dass der Motor deutlich lauter wird und sich die Waage mit dem Abrollgeräusch hält.
Das Innengeräusch von PKW steigt im Bereich von 100 bis 130 km/h übrigens ganz allgemein um 5 bis 6 dB (einfach ein paar Messwerte raussuchen), was die 3- bis 4-fache Leistung darstellt und etwa 40 bis 50 % lauter empfunden werden dürfte (10 dB empfindet man wohl als etwa doppelt so laut). Kann aber gut sein, dass der Wagen außen noch lauter wird, da die Hersteller nicht doof sind und eine entsprechende Dämmung verbauen, die Fahrgeräusche (insbesondere auch des Motors, da die Frequenzen bekannt sind) gezielt filtern kann.
Die genauen Zusammenhänge zwischen Lautstärke, Schalldruck, Leistung indes... da bin ich kein Experte und überfragt... aber 2,2 %...