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Geschäftsauto (allgemeine Fragen)

Hi ihr!

Ich werde ab 01.10. eine neue (home office) Arbeitstelle anfangen und bekomme ein geschäftsauto.

Da ich aber schon zwei Autos habe, werde ich es wohl eher sehr selten privat nutzen. Dh für mich kommt nur ein Fahrtenbuch in Frage, oder? Ich habe hier auch etwas von Vimcar gelesen, dass ist zwar sehr komfortabel, aber eigentlich möchte ich kein Geld dafür ausgeben! 🙂

Soll ich das Budget für das Auto voll ausschöpfen? (Da keine 1% Regel)

Was kostet mich ein privater Kilometer?

Gibt es sonst noch etwas zu beachten?

Danke schon mal
Marvin

Beste Antwort im Thema

...bei dem Thema muß man sich genau überlegen und unter Berücksichtigung des Nutzungsverhaltens abwägen.
Auch wenn sich viele blenden lassen, aber so ein Firmenwagen mit 1%-Regelung ist nicht gerade günstig... bei dem was dich die Kiste unterm Strich kostet kann das schnell zu nem Minusgeschäft werden.

Ich hab z.B. den Firmenwagen -firmenweit einheitlich VW Golf (in meinem Fall ein 7er) mit 1.6 oder 2.0 Ltr. Maschine- nach ein paar Monaten wieder abgegeben, da ich für mich keinen Vorteil bzw. eher Nachteile gesehen hab... auch hab ich mir dadurch eine gewisse Individualität erhalten mit dem einzigen Volvo unter zig Firmenautos aus dem VW / Audi-Konzern aufm Parkplatz.
Auch muß ich es nicht haben, dass jeder Depp draußen auf der Straße aufgrund des kleinen Firmenaufklebers am Heck und der speziellen Kennzeichenkombination auf meinen Arbeitgeber schließend kann.

Dafür gabs einen entsprechenden Gehaltszuschlag und ich fahr weiterhin mit meinem Privatwagen... mein Job ist allerdings auch eher im Büro und weniger im Außendienst angesiedelt und ggf. falls ich doch mal außerhalb was zu erledigen hab, stehen genügend Firmenautos aufm Hof rum.

Mein bisheriges Privatauto wollte ich auch nicht abgeben, da ein Verkauf unrentabel gewesen wäre und ich z.B. auch meinen inzwischen erfahrenen Schadenfreiheitsrabatt (ca. SF 35) nicht verlieren wollte.
Auch hab ich keinen Vorteil darin gesehen, dass Wartung, Reparaturen und Reifenwechsel durch das Firmenauto nicht mehr anfallen, das bekomme ich seit Jahren zu einem Bruchteil dessen geregelt, was mich der Firmenwagen unterm Strich mit ca. 250 bis 300,- EUR monatlich kosten würde.

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müsste doch alles dein Arbeitgeber wissen. Da mal im Personalbüro fragen.

Als ich gestern mit ihm telefoniert habe, wusste er gar nicht, das es etwas anderes als die 1% Regel gibt...

Mach 1% und schaffe ein privates Auto ab. So hab ich das gemacht. Alles andere ist mit hohem Aufwand verbunden aus meiner Sicht. Nur meine persönliche Meinung natürlich....
Fahrtenbuch ist anstrengend je nach Finanzamt. Die laufenden Kosten für einen PrivatPkw werden auch nicht weniger. Von daher ...

Grüße

...bei dem Thema muß man sich genau überlegen und unter Berücksichtigung des Nutzungsverhaltens abwägen.
Auch wenn sich viele blenden lassen, aber so ein Firmenwagen mit 1%-Regelung ist nicht gerade günstig... bei dem was dich die Kiste unterm Strich kostet kann das schnell zu nem Minusgeschäft werden.

Ich hab z.B. den Firmenwagen -firmenweit einheitlich VW Golf (in meinem Fall ein 7er) mit 1.6 oder 2.0 Ltr. Maschine- nach ein paar Monaten wieder abgegeben, da ich für mich keinen Vorteil bzw. eher Nachteile gesehen hab... auch hab ich mir dadurch eine gewisse Individualität erhalten mit dem einzigen Volvo unter zig Firmenautos aus dem VW / Audi-Konzern aufm Parkplatz.
Auch muß ich es nicht haben, dass jeder Depp draußen auf der Straße aufgrund des kleinen Firmenaufklebers am Heck und der speziellen Kennzeichenkombination auf meinen Arbeitgeber schließend kann.

Dafür gabs einen entsprechenden Gehaltszuschlag und ich fahr weiterhin mit meinem Privatwagen... mein Job ist allerdings auch eher im Büro und weniger im Außendienst angesiedelt und ggf. falls ich doch mal außerhalb was zu erledigen hab, stehen genügend Firmenautos aufm Hof rum.

Mein bisheriges Privatauto wollte ich auch nicht abgeben, da ein Verkauf unrentabel gewesen wäre und ich z.B. auch meinen inzwischen erfahrenen Schadenfreiheitsrabatt (ca. SF 35) nicht verlieren wollte.
Auch hab ich keinen Vorteil darin gesehen, dass Wartung, Reparaturen und Reifenwechsel durch das Firmenauto nicht mehr anfallen, das bekomme ich seit Jahren zu einem Bruchteil dessen geregelt, was mich der Firmenwagen unterm Strich mit ca. 250 bis 300,- EUR monatlich kosten würde.

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Wenn du es einrichten kannst auf Privatnutzung komplett zu verzichten, sollte mit zwei Autos kein Problem sein, lass dir die Privatnutzung vertraglich verbieten. Denn dann zahlst Du für das Geschäftsauto keinen Cent.

Macht Bekannter seit Jahren, denn er sieht nicht ein das er bei bis 60000km Beruflich und max 5000km Privat für das Geschäftsauto auch nur einen Cent zahlt, insbesonders da die privaten Kilometer fast ausschliesslich mit dem Familienauto gefahren werden.

Ok, das könnte ich mal Nachfragen. Aber wenn privat Verboten ist, wie rechtfertigt er die 50000km?

Ein Auto würde ich dann eh abgeben (Skoda Fabia, bekomme ich nächstes Monat) da wir allgemein sehr wenig privat fahren.

Aktuell benutze ich ein Auto um in die Arbeit zu fahren, dass fällt ja dann mit Home Office weg.

Das andere steht nur rum, falls man mal mit den Kindern zum Arzt muss, oder für nen Großeinkauf.

Also das Fahrtenbuch würde ich mir schon gerne sparen, betrieblich wird das übers Tablet geregelt. Also zumindest wie lange ich zu welchem Kunden unterwegs bin.
Ich schätze mal es würden ca 50tkm geschäftlich und 1tkm privat anfallen.

Zitat:

@M4rvin85 schrieb am 8. September 2018 um 16:53:39 Uhr:


Ok, das könnte ich mal Nachfragen. Aber wenn privat Verboten ist, wie rechtfertigt er die 50000km?
...

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. September 2018 um 16:45:36 Uhr:


...
Macht Bekannter seit Jahren, denn er sieht nicht ein das er bei bis 60000km Beruflich und max 5000km Privat für das Geschäftsauto auch nur einen Cent zahlt, insbesonders da die privaten Kilometer fast ausschliesslich mit dem Familienauto gefahren werden.

...lies mal nochmal genau nach... zugegeben ist zwar vielleicht etwas unglücklich formuliert, aber man kann den Sinn noch erkennen.

Meiner Interpretation nach sieht der Bekannte nicht ein wegen im Vergleich zu den 60.000 geschäftlichen km und läppischer 5.000 privater km die Kiste mit der 1% Regelung zu versteuern und hält sich deshalb lieber zusätzlich ein weiteres privates Fahrzeug um die 5.000km damit zu absolvieren.

Ahhh ok verstehe! Und die eine 0 hab ich auch aus versehen zu viel gemacht.

Wenn man auf dem weg nach Hause ist und zB noch was einkaufen geht, muss man denn das gesondert aufschreiben?

Und gibt es eine Formel um die Kosten für einen Kilometer zu berechnen?

Zitat:

@M4rvin85 schrieb am 8. September 2018 um 17:09:58 Uhr:


Ahhh ok verstehe! Und die eine 0 hab ich auch aus versehen zu viel gemacht.

Wenn man auf dem weg nach Hause ist und zB noch was einkaufen geht, muss man denn das gesondert aufschreiben?
...

...ich will hier keine Tips, etc. zu Steuerhinterziehung und ähnlichen Sachen geben.
Aber überleg doch mal selbst, wer soll das wie überprüfen, wenn du mal eben einen kleinen Abstecher zum Supermarkt machst... ggf. ginge das sogar, wenn jede Fahrt kilometergenau mitm Fahrtenbuch erfaßt wird... wenn der Steuerprüfer bei ner Betriebsprüfung fragen sollte - hast halt Kaffeemilch oder Kaffepulver für die dienstliche Kaffeemaschine zum Betütteln der Kunden im Büro gekauft. 😉

Ja, so würde ich es dann eh machen! Wollte nur mal fragen, wie es denn offiziell gehandhabt werden würde...

Dass man jetzt keine 30km Umweg machen kann um jemanden zu besuchen ist klar, aber wenn man mal 2-3 km Umweg zum Supermarkt macht, liegt das ja quasi noch am Arbeitswelt, oder? 🙂

Kommt drauf an was man darf. Ich konnte meinen normal Privat nutzen, sowie auch Familienmitglieder. Urlaub ins Ausland war alles kein Problem. Die Tankkarte der Firma hat da fast alles mitgemacht. Da war es lohnend. Wenn ich so ein Fahrzeug nicht privat normal nutzen darf, dann will ich es nicht bezahlen muessen. Von daher wuerde ich die Karre jeden Abend auf den Hof der Firma stellen.

Es geht hier nur um den steuerlichen Aspekt. Ich dürfte natürlich die 1% Regel anwenden und soviel fahren wie ich will, die Kosten übernimmt der AG.
Und der Hof der Firma wäre bei Home Office ja mein Zuhause...

Ich habe jetzt was gefunden um sich die Kosten pro Kilometer auszurechnen. Dafür bräuchte ich aber die jährlichen Gesamtkosten... kann man sowas irgendwie abschätzen? Also Ich denke mal sowas wie Leasing, Sprit, Wartung/Reparatur, Abschreibung....

Interessant ist auch die Steuerklasse. Mein A6 mit BLP ca. 65TE kostet mich ca 250 vom Netto bei voller Privatnutzung. Dafür kannst Du nicht alle zwei Jahre einen Neuwagen privat kaufen incl. Betriebskosten. Die Rechnung muß man aber nach persönlichen Gegebenheiten aufmachen.

Vorallem muss man sich mit der PKW-Regelung des jeweiligen Arbeitgebers vertraut machen! 😁

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