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Geruch verbrannter Gummi

Mercedes CLK 209 Coupé

Bei meinem 500er bemerkte ich heute nach ca. 4km Fahrt einen Geruch wie als würde Gummi verschmoren aus der Lüftung. Nicht extrem, aber eben merkbar. Nach Öffnen der Motorhaube konnte ich den Ort einigermaßen eingrenzen, wo der Mief herkommt: fahrerseitig, hinter der ABSEinheit, aber weiter unten. Zuerst dachte ich, die Gummitülle der oberen Lambdasonde wäre der Missetäter, doch dem war nicht so. Der ARBÖ machte eine "Sicht"kontrolle, konnte nichts finden. Beim Autoclub war also der Geruch weg. Bei der Heimfahrt bermerkte ich ihn leicht wieder. Daheim war wieder nichts. Was könnte dies sein? Ölverlust sehe ich nirgends, auch die Bremsflüssigkeit tritt nicht wo aus. Alle Keilrippenriemen wie neu. Kann Kälte so was verursachen? Stehe immer in relativ warmer Garage.

Beste Antwort im Thema

Servus!

So, also es ist geschafft! Es war eine Arbeit von zehn Minuten (wobei das andauernde Bilderschießen wohl das zeitaufwändigste an der ganzen Sache war.)

Zum Thema Teilenummer: als ich den originalen Deckel meines Motors abmontiert hatte, sah ich, dass die Teilenummer eine andere war, als die auf meinem Ersatzteil (Das Ersatzteil ist ein original Mercedes-Ersatzteil) Ich rief beim Händler an und dieser bestätigte mir, dass die Teilenummer von: A 000 997 78 20 auf jetzt A 000 998 56 90 abgeändert wurde, die Teile aber identisch sind und somit bedenkenlos eingebaut werden können.

Zum Ablauf:

1. Ich öffnete die Haube und brachte sie in Servicestellung (Am fahrerseitigen Haubenlift den roten Knopf eindrücken und danach die Haube soweit hochheben, dass sie fast senkrecht offen steht und der rote Knopf in der oberen Öse sicher einrastet. Vorsicht bei zu niedrigen Garagen, damt die Haube nicht an der Decke anschlägt!)

2. Dann legte ich einen Karton an der Stelle unter's Auto, wo ich arbeitete (es kommt nachher ein kleiner Schwall Öl heraus beim Entfernen des Deckels...)

3. Motorabdeckung und Luftfiltergehäuse baute ich bereits bei der Suche nach der Öl-Leckage ab, von daher konnte ich mir diesen Schritt heute sparen...

4. Da ich alleine war, legte ich mir mein Fotohandy, einen Schlitzschraubendreher, eine Taschenlampe, einen kleinen Spiegel, eine Papierrolle sowie den neuen Deckel bereits auf der Scheibenwischerabdeckung parat, damit ich nicht laufend die ungemütliche Position (so halb verrengt) auf meinem Motor verlassen und Krams suchen musste.

5. Einen Mülleimer neben dem fahrerseitigen Kotflügel bereitgestellt (für ölige Papiertücher nachher...)

6. Eine geeignete Arbeitsposition gesucht und los ging's!

Schraubendreher angesetzt, mit Gefühl aufgehebelt und den Deckel entnommen (der bereits angekündigte Schwall Öl trat aus ... nicht viel Öl aber immerhin etwas) dann habe ich die Dichtflächen mit Papier gereinigt (aufpassen, dass keine Papierreste drin zurückbleiben), mit Taschenlampe und Spiegel einen Kontrollblick nach "innen" geworfen und anschließend mit dem Finger den neuen Deckel an der Gummidichtung mit etwas Öl eingerieben (wie man das auch früher schon bei den alten Blechölfiltern gemacht hat, damit der Gummi besser flutscht und beim Einbau nicht zerstört wird)
Den Deckel an die Position geführt, langsam eingedrückt bis ein Widerstand zu spüren war, danach mit etwas mehr Kraft gedrückt, sodass die Klipse eingerastet waren und fertig war der Wechsel.

Ob der Motor damit nun wieder zu hundert Prozent dicht ist weiß ich noch nicht, da ich demnächst noch Luftfilter, Kerzen und Pollenfilter wechseln werde und er solange nicht bewegt wird. Aber eigentlich sollte er jetzt wieder sein Öl bei sich behalten....

Achso: und wenn das Luftfiltergehäuse schonmal unten ist, kann man auch gleich die Gummidichtung zwischen Lufi-Gehäuse und Luftmassenmesser kontrollieren (sitzt am Lufi-Gehäuse dran), die wird nämlich Motorvibrationsbedingt auch gern mal rissig (siehe Bild) meine muss ich auch mal wieder tauschen...

(- An dieser Stelle wäre nun noch der Wiedereinbau des Lufi-Gehäuses zu erwähnen, falls man nicht wie ich noch auf Ersatzzeile wie Lufi, Zündkerzen etc. wartet...)

Und am Ende:
Wenn man die Haube dann wieder in die Normalstellung bringen will, sollte man sie in der Servicestellung erst einmal leicht nach hinten (Richtung Fahrzeug) drücken (LEICHT) und dabei den roten Knopf eindrücken und die Haube langsam mit den Händen nach unten führen, bis der rote Knopf in der unteren Stellung wieder einrastet, danach kann man sie wieder ganz normal schließen.

Ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass dies nur eine Nacherzählung meiner selbstgemachten Erfahung diesbezüglich ist und ich niemanden dazu anstifte, diese Arbeiten selbst auszuführen! Ich bin gelernter KFZ-Mechaniker (zwar bereits seit über acht Jahren nicht mehr in diesem Beruf tätig, aber ich habe ihn mal gelernt) und verfüge somit über ein gewisses Grundwissen, was die KFZ-Mechanik anbelangt. Wer sich diese Arbeit als Laie nicht zutraut, sollte vielleicht lieber erstmal einen Kostenvoranschlag der Werkstatt in Bertacht ziehen um Verletzungen und Beschädigungen an sich, anderen Personen und seinem Fahrzeug zu vermeiden! Ich tauschte den Deckel an meinem Fahrzeug auf eigenes Risiko! Eine eventuelle Beschädigung diverser Teile könnte eine teure Reperatur nach sich ziehen!

Dennoch wünsche ich allen die es selbst probieren wollen ein gutes Gelingen und stehe auch weiterhin gern mit Rat zur Seite!

Viele Grüße,
Bernd

Ortung des Deckels
Ortung des Deckels
Zu entfernender Deckel
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habe selbiges seit einigen Tagen bei meinem CLK...

Der Freundliche teilte mir mit, dass die V6 und V8 davon betroffen seien. Ein kleiner Gummi- / Kunststoffdeckel am Anfang oder Ende (bin mir nicht mehr ganz sicher) der Nockenwelle wird mit der Zeit porös und somit undicht. Dort treten kleine Tropfen Öl aus und tropfen auf den Auspuff. Da dieser bereits nach wenigen Metern einige hundert Grad hat verdampft der Tropfen Öl und erzeugt diesen Geruch. Teilweise, je nach Wind und Aussentemparatur entsteht etwas Rauch.

Lege doch zum testen mal einen Karton unter deinen Wagen. Bei meinem finde ich dort nach knapp einer Woche 2-3 Tropfen Öl.

Wechsel der Deckel kostet ca. 300,- (Material und Einbau)

Danke. Klingt sehr plausibel.
War jetzt beim Fahrzeug, alles sehr eng, doch deine Vermutung erhärtet sich. Werde es weiter beobachten. Der Punkt, wo ein Tropfen auf den Krümmer, bzw. Kat fallen könnte, ist genau unter diesem ominösen Deckel. U.U. ist das auch eine Erklärung dafür, daß der Ölwannendeckel immer wieder trotz mehrmaliger Abdichtungsversuche etwas feucht ist. (Kommt also von oben). Auch konnte ich heute beim Automobilklub an der Unterseite des ersten Kats Spuren einer verbrannten Flüssigkeit finden. Der Mechaniker meinte dazu nur, da hat was von unten raufgespritzt😰

Hallo!

Ja, der selbe Fall trat nun auch bei meinem CLK 350 V6 ein. Er hat jetzt gute 80.000KM auf der Uhr, stand über den Winter in der Garage und wurde heute das erste Mal im neuen Jahr aus der Garage geholt und da habe ich dann die Ölflecken auf dem Boden entdeckt. Vor'm Einwintern roch ich ebenfalls diesen verbrannten Ölgeruch, vermutete erst einen Kabelbrand, doch da sich der Geruch wieder ziemlich schnell verzogen hatte, kümmerte ich mich nicht weiter darum.

Ich demontierte heute den Luftfilter und sah das Öl am hinteren Ende des fahrerseitigen Zylinderkopfes um diesen besagten Nockenwellendeckel herum.

Weiß zufällig jemand, was da in der Werkstatt an Arbeit anfällt? Muss der Ventildeckel demontiert werden um die Stopfen zu tauschen oder kann man die einfach heraushebeln und durch die Neuen ersetzen?

Viele Grüße, Bernd

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Hab mich auch schon oft über diesen Geruch gewundert. Ich habe einen 350er V6.

Werde auch mal einen Karton unters Fahrzeug legen.

Danke für den Tipp.

Chris

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Nur eines gibt mir zu denken, daß das nicht permanent auftritt, sondern nur sehr sporadisch. Und für eimal im Jahr kurzer Gestank laß ich an meinem 500er nicht herumdoktern. Oder sehr ich da was falsch?
Zumal ich weder an der Abdeckung noch am Boden Ölspuren habe. Nur eines weiss ich sicher: Ölundichtheiten, speziell an versteckten Stellen, sind eine Spezialität von Mercedes. Vor 3 Jahren brauchte die Fachwerkstätte (Wiesenthal) 4 Anläufe, um den Ölwannendeckel dicht zu kriegen (nur Flüssigdichtung). Doch seit 5 Monaten ists dort schon wieder etwas feucht😁. Jetzt lass ichs aber bleiben😠.

Servus Leute!

Also ich habe mir heut nach Feierabend den neuen Deckel beim Freundlichen besorgt, Kostenpunkt 5,31 Euro und so wie der Deckel aussieht, sollte er relativ einfach zu wechseln sein, auch ohne den Ventildeckel auszubauen...

Ich werd ihn die Tage mal zu wechseln versuchen und anschließend hier berichten, was daraus geworden ist... (Bilder des neuen Deckels im Anhang)

Gruß, Bernd

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Zitat:

Original geschrieben von DeBernd


Ich werd ihn die Tage mal zu wechseln versuchen und anschließend hier berichten, was daraus geworden ist...

Unbedingt. Und wenn Du die Teilenummer hast, bitte auch posten.

Gruß
Jörg

Die Teilenummer für den großen Deckel auf Höhe der Einlassnockenwelle ist: A 000 998 56 90 Das ist der, der bei meinem Motor undicht ist.

Aber Vorsicht: am Zylinderkopf ist auf Höhe der Auslassnockenwelle auch noch ein kleinerer Deckel, der meiner Ansicht nach bei meinem Motor nicht undicht ist. Bevor ihr jetzt irgendwelche Teile bestellt, kontrolliert erstmal ob bei euren Motoren das selbe Teil undicht ist oder ob es der kleinere Deckel ist.

Viel Erfolg und viele Grüße,
Bernd

Servus!

So, also es ist geschafft! Es war eine Arbeit von zehn Minuten (wobei das andauernde Bilderschießen wohl das zeitaufwändigste an der ganzen Sache war.)

Zum Thema Teilenummer: als ich den originalen Deckel meines Motors abmontiert hatte, sah ich, dass die Teilenummer eine andere war, als die auf meinem Ersatzteil (Das Ersatzteil ist ein original Mercedes-Ersatzteil) Ich rief beim Händler an und dieser bestätigte mir, dass die Teilenummer von: A 000 997 78 20 auf jetzt A 000 998 56 90 abgeändert wurde, die Teile aber identisch sind und somit bedenkenlos eingebaut werden können.

Zum Ablauf:

1. Ich öffnete die Haube und brachte sie in Servicestellung (Am fahrerseitigen Haubenlift den roten Knopf eindrücken und danach die Haube soweit hochheben, dass sie fast senkrecht offen steht und der rote Knopf in der oberen Öse sicher einrastet. Vorsicht bei zu niedrigen Garagen, damt die Haube nicht an der Decke anschlägt!)

2. Dann legte ich einen Karton an der Stelle unter's Auto, wo ich arbeitete (es kommt nachher ein kleiner Schwall Öl heraus beim Entfernen des Deckels...)

3. Motorabdeckung und Luftfiltergehäuse baute ich bereits bei der Suche nach der Öl-Leckage ab, von daher konnte ich mir diesen Schritt heute sparen...

4. Da ich alleine war, legte ich mir mein Fotohandy, einen Schlitzschraubendreher, eine Taschenlampe, einen kleinen Spiegel, eine Papierrolle sowie den neuen Deckel bereits auf der Scheibenwischerabdeckung parat, damit ich nicht laufend die ungemütliche Position (so halb verrengt) auf meinem Motor verlassen und Krams suchen musste.

5. Einen Mülleimer neben dem fahrerseitigen Kotflügel bereitgestellt (für ölige Papiertücher nachher...)

6. Eine geeignete Arbeitsposition gesucht und los ging's!

Schraubendreher angesetzt, mit Gefühl aufgehebelt und den Deckel entnommen (der bereits angekündigte Schwall Öl trat aus ... nicht viel Öl aber immerhin etwas) dann habe ich die Dichtflächen mit Papier gereinigt (aufpassen, dass keine Papierreste drin zurückbleiben), mit Taschenlampe und Spiegel einen Kontrollblick nach "innen" geworfen und anschließend mit dem Finger den neuen Deckel an der Gummidichtung mit etwas Öl eingerieben (wie man das auch früher schon bei den alten Blechölfiltern gemacht hat, damit der Gummi besser flutscht und beim Einbau nicht zerstört wird)
Den Deckel an die Position geführt, langsam eingedrückt bis ein Widerstand zu spüren war, danach mit etwas mehr Kraft gedrückt, sodass die Klipse eingerastet waren und fertig war der Wechsel.

Ob der Motor damit nun wieder zu hundert Prozent dicht ist weiß ich noch nicht, da ich demnächst noch Luftfilter, Kerzen und Pollenfilter wechseln werde und er solange nicht bewegt wird. Aber eigentlich sollte er jetzt wieder sein Öl bei sich behalten....

Achso: und wenn das Luftfiltergehäuse schonmal unten ist, kann man auch gleich die Gummidichtung zwischen Lufi-Gehäuse und Luftmassenmesser kontrollieren (sitzt am Lufi-Gehäuse dran), die wird nämlich Motorvibrationsbedingt auch gern mal rissig (siehe Bild) meine muss ich auch mal wieder tauschen...

(- An dieser Stelle wäre nun noch der Wiedereinbau des Lufi-Gehäuses zu erwähnen, falls man nicht wie ich noch auf Ersatzzeile wie Lufi, Zündkerzen etc. wartet...)

Und am Ende:
Wenn man die Haube dann wieder in die Normalstellung bringen will, sollte man sie in der Servicestellung erst einmal leicht nach hinten (Richtung Fahrzeug) drücken (LEICHT) und dabei den roten Knopf eindrücken und die Haube langsam mit den Händen nach unten führen, bis der rote Knopf in der unteren Stellung wieder einrastet, danach kann man sie wieder ganz normal schließen.

Ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass dies nur eine Nacherzählung meiner selbstgemachten Erfahung diesbezüglich ist und ich niemanden dazu anstifte, diese Arbeiten selbst auszuführen! Ich bin gelernter KFZ-Mechaniker (zwar bereits seit über acht Jahren nicht mehr in diesem Beruf tätig, aber ich habe ihn mal gelernt) und verfüge somit über ein gewisses Grundwissen, was die KFZ-Mechanik anbelangt. Wer sich diese Arbeit als Laie nicht zutraut, sollte vielleicht lieber erstmal einen Kostenvoranschlag der Werkstatt in Bertacht ziehen um Verletzungen und Beschädigungen an sich, anderen Personen und seinem Fahrzeug zu vermeiden! Ich tauschte den Deckel an meinem Fahrzeug auf eigenes Risiko! Eine eventuelle Beschädigung diverser Teile könnte eine teure Reperatur nach sich ziehen!

Dennoch wünsche ich allen die es selbst probieren wollen ein gutes Gelingen und stehe auch weiterhin gern mit Rat zur Seite!

Viele Grüße,
Bernd

Ortung des Deckels
Ortung des Deckels
Zu entfernender Deckel
+6

PS: Was ich noch in meinem letzten Text zu schrieben vergaß: Ich kann nicht garantieren, dass alle hier von mir beschriebenen Arbeitsschritte Mercedes-Werkstatthandbuch-Konform sind!

Und: Ölstand kontrollieren und Ggf. nachfüllen nicht vergessen! ;-)

hi bernd,

ich habe es dir nachgemacht, habe aber wohl vergessén den deckel richtig einzusetzen!
ergebnis der motor hat das ganze öl verloren und damit einen motorschaden verursacht!

ich bitte um deine kontakt daten damit mein anwalt weiss wen er verklagen muss😁

im ernst, super berichterstattung!! daumen hoch!!

Vielen Dank =) Freut mich zu hören =)

Hoffe, daß es bei deinem Motor die Ursache war. Hab jetzt gerade bei meinem V8 an dieser Stelle eine "Fingerprobe" gemacht (beim 5,5ltr. sehr, sehr eng) und musste feststellen: dort und in der unmittelbaren Umgebung alles trocken und auch mit Taschenlampe nirgendwo eine Ölfeuchte festzustellen. Na, dann werde ich fahren und warten, ob der eigenartige Geruch wieder kommt.

Grüsse aus Wien

Ja, vielen Dank! Ich hoffe auch, dass das mit dem Ölverlust nun erledigt ist bei meinem Motor!

Ich kenne den Aufbau des 55er AMG Motors zwar nicht so gut (eigentlich gar nicht) aber vielleicht wäre es hilfreich, wenn du dir ne Taschenlampe und ein Fotohandy schnappst, das Handy im Kameramenü auf "filmen" einstellst und einfach mal den Motorraum mit der Taschenlampe so gut wie möglich ausleuchtest und die Kamera samt Taschenlampe an die Stellen führst, wo du nicht hinsehen kannst... ich würde den Wagen auch noch mit dem Wagenheber ein wenig anheben, eine Decke oder einen Karton drunter schieben und mich darunterlegen und von unten reinleuchten und filmen... vielleicht käme man so dem verbrannten Gestank auf die Schliche...

Vielleicht ist es auch ein Kabelstrang (von der Lambdasonde z.B.) dessen Gummiummantelung möglicherweise je nach Fahrzeuggeschwindigkeit von einem Luftstrom an den heißen Auspuff gedrückt wird und dadurch der verschmorte Gestank auftaucht... das könnte zumindest erklären, warum der Gestank nur sporadisch auftritt...

Versuch zumindest mal drauf zu achten, ob der Geruch immer zu ziemlich gleichen Begebenheiten auftaucht (z.B. immer an heißen Tagen oder immer bei Fahrten mit viel Vollgas, oder bei Regen etc...) das könnte der Einkreisung des Problems weiterhelfen.

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass das Problem kein Großes ist und dass der Fehler schnell beseitigt werden kann!

Viele Grüße,
Bernd

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