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Geräusche vom Hinterreifen. Bremse??
Hallo.
Ich habe vor einpaar Tagen auf an meinen Punto Winterreifen geschraubt. Gestern kamen dann plötzlich nach einer Kurve vom hinteren rechten Rad ziemlich Laute Kratz-Geräusche, ich dachte sogar, das der Auspuff abgefallen ist.
Gerade habe ich nochmal probiert, die Geräusche kommen nicht immer, manchmal quitscht es auch blos, deswegen habe ich den Reifen mal abgenommen um zu gucken, ob der vielleicht falsch dran ist. Wenn man aber mit der Hand an dem Ding dreht, wo das Rad drangeschraubt ist, hört man auch irgendwelche Geräusche, als wäre ein loses Einzellteil in der Bremse oder so.
Weiß einer hier, woran es liegen könnte und ob man das selbst irgendwie beheben kann oder sollte ich lieber in die Werkstatt fahren, bevor die Bremse versagt?
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13 Antworten
Zitat:
an dem Ding dreht, wo das Rad drangeschraubt ist
Wenn man nichtmal weiß, daß das Ding Radnabe heißt, sollte man die Finger von sowas lassen!
Ansonsten brauchen wir eine Aussage, ob es sich um eine Scheibenbremse handelt.
Ich weiß schon, dass das Radnabe heißt.
Also die Bremse ist eine Trommelbremse. Ist doch eigentlich logisch, wie soll denn im Innern einer Scheibenbremse ein loses Teil sein? Und selbst wenn da eins wäre, würde es doch herausfallen, oder? ;)
Nicht im Innern der Scheibenbremse (es gibt ja viele Autos, die hinten welche haben).
Beim Reifentausch kann man schnell mal das Abschirmblech der SB verbiegen, das gibt dann häßliche Geräusche.
In Deinem Fall würde ich mal prüfen, ob die Radnabe Spiel hat. Oder auch das Rad einfach nochmal abnehmen, alles sorgfältig kontrollieren, auch auf Dreck.
Das Rad um ein, zwei Löcher versetzt wieder aufsetzen, und die Muttern schön fest anziehen.
Nach 50 bis 100 km die Muttern nachziehen!
Ich habe des Rätsels (hoffentlich nicht vorrübergehende) Lösung gefunden:
Die Radschrauben von meinen Sommerreifen (Alu) sind länger als die von meinen Winterreifen (Stahl) und das gequitsche kam, weil ich ohne zu überlegen einfach die Schrauben von den Sommerreifen weiterverwendet habe.
Jetzt habe ich alle umgewechselt und hoffe, dass das auch der Grund für die anderen Lauten Geräusche war, gerade beim ausprobieren kamen die nämlich nicht, aber Die kamen auch vorher nur von Zeit zu zeit.
Autsch. Dann würde ich dir trotzdem zu einem Werkstattbesuch raten, nicht dass durch die längeren Schrauben etwas an der Bremse beschädigt wurde.
Gruß Meik
uii toll.da hat mal wieder ein sparfuchs mehr kaputtgemacht als wenn er gleich in die werkstatt gefahren wäre
Ui, da hat wohl wieder jemand so viele Witze gemacht, dass ihm keine guten mehr einfallen.
Ich konnte ja nicht wissen, dass die Schrauben länger sind als die alten, dass hat mir da beim Reifenhändler niemand gesagt und das man wegen einem stupidem Reifenwechsel nicht zur Werkstatt fährt find ich eigentlich normal.
PS: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!
bitte wieder abregen ;)
Der Laden (mit Werkstatt?), welcher die Dinger verkauft hat, hätte ja auch die richtigen Schrauben mitgeben können (Fachleute?)... ich weis nicht, ob denen dann das unbedingt aufgefallen wäre, wenn die Räder dort "fachmännisch" draufgeklatscht worden wären.
In einer vernünftigen Werkstatt des Vertrauens mal nachschauen lassen, ob die zu langen Schrauben nix "kaputtet" haben.
Falls etwas kaputt ist, bestätigen lassen und ab zum "Radschrauben-Falschverkäufer" zwecks Schadenersatz.
Gruß
Q
Ähm, wenn man Räder montiert sollte man schon wissen oder nachfragen welche Radschrauben man braucht ;)
Wenn man keine Ahnung hat ... einfach mal jemanden Fragen der sich damit auskennt ;)
Sorry, aber wer am Auto schraubt sollte aus Sicherheitsgründen wissen was er tut. Folgen siehe z.B. oben.
Und da es kein Falschverkauf war sondern fehlerhafter Gebrauch vorhandener Alurad-Schrauben wirst du auch kaum Ansprüche gegen die Reifenfirma haben.
Gruß Meik
Die langen Schrauben waren ja bei den Leichtmetallfelgen bei, also ich habe mal einen gefragt, der sich damit auskennt, der meinte, das ist normal, das Alufelgen längere Schrauben brauchen. War also meine eigene Schuld, weil ich letztens beim montieren der Winterreifen einfach die Schrauben weiterverwendet habe, die schon dran waren anstatt die alten zu nehmen, die ich noch irgendwo im Keller rumfliegen hatte.
@ dibirnium:
Auch wenn Dein Nick für ein neues chemisches Element lustig wäre, brauchst Du die Leute hier nicht so anzuhauen.
Die Sache mit den Bolzenlängen wird durchaus auch von Werkstätten vergurkt. Schlagschrauber drauf, und der Kunde kann ja sehen, wo er bleibt.
Zitat:
das man wegen einem stupidem Reifenwechsel nicht zur Werkstatt fährt find ich eigentlich normal.
Nicht unbedingt. Es kann durchaus sein, daß Winterreifen bei der Lagerung eine Unwucht bekommen.
Ich finde es jetzt auch nicht sonderlich verwerflich, dass jemand die Winterreifen selber wechselt. Dabei kann auch das Problem mit den Schrauben mal passieren.
Jedenfalls würde ich wirklich jetzt nochmal in die Werkstatt fahren und mal einen kleinen Check machen. Das schadet nicht und da es sich bei Reifen und Bremsen um ziemlich wichtige Teile handelt, sollte man da nun aktiv werden.
Beim nächsten Reifenwechsel bist du dann wieder fit.
Jedem passieren mal irgendwelche Missgeschicke und das ist kein Grund, hier gleich jemanden nieder zu machen.
Gruss
// Joscha
Also, ich war vor kurzem in einer Werkstatt und das Problem war eigentlich ziemlich einfach:
In der Trommelbremse ist ein Gewinde zum einstellen der Bremsbacken, über diesem Gewinde ist ein ca. 1cm großes Schutzblech. Die zu lange Radschraube hat beim fahren dieses kleine Blech abgerissen, sodass es lose in der Trommelbremse rumgeflogen ist, das war schon der ganze Fehler...
Kaum zu glauben, wie laut ein so winziges Metallding sein kann. War aber auf jeden Fall gut, dass ich in dei Werkstatt gefahren bin. :)