geplanter Kauf eines Volvo V-40
Hallo,
wir planen uns im Sommer ein V-40 zukaufen.
Anvisierter Kaufpreis so um 2000,- .
Wunschmotor 1,6 oder 1,8 l .
Da gibt es ja schon Modelle ab Bj. 2000.
Wir haben hier und da schonmal geguckt und
ich habe gesehen, das die Modelle an den Kotflügeln doch
sehr rostanfällig sind.
Stecke leider nicht so in der Volvo Materie,daher wären wir
für Tips dankbar.
Auf was ist zuachten ?
Aufgefallen ist mir, das es relativ wenige Modelle mit Schiebedach gibt.
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von dadinilo
wie wäre es mit den Magnetdrosselklappen, Einspritzpumpe oder Benzindruckregler... die Carisma Motoren sollen auch oft Elektronikprobleme haben. Der Zahnriemen ist auch umständlicher zu wechseln, die Werkstattleistung ist hierbei auch teurer als bei den Volvomotoren.Zitat:
Original geschrieben von visioner
Begründung bitte.
und eine begründung bitte, die ohne "hydrostößel" und "verkokung" auskommt, da sich beides sehr leicht abstellen lässt.
Kommt alles nur beim Facelift vor und auch dort eher selten.
einzig die Drosselklappe kommt öfter vor.
Ausbauen und magnete wieder befestigen, dann läuft das wieder
die Hydrostößel hören auf zu klappern, wenn man vernünftiges öl fährt (eigene erfahrung)
Verkokung lässt sich mit stilllegen des AGR verhindern. wer das nicht will ist alle 100 tkm mit blastern dran.. kostet 300 €
Wenn man die Spritersparnis berücksichtigt, ist der GDI pro km billiger als der normale 1.8er bei deutlich mehr drehmoment untenraus.
ich bin 2 wochen lang einen normalen 1.8er gefahren. mehrverbrauch auf meiner strecke von 1,5l/100km.
Der Zahnriemenwechsel beim volvohändler kostet im übrigen 440€ inkl MwSt für den GDI.
Gewechselt hab ich ihn trotzdem selbst. (4 stunden)
Warum die "Werkstattleistung" für den GDI teurer sein sollte weiß ich auch nicht. Die Werkstatt hat Stundensätze und die sind nicht Modellabhängig.
Nebenbei bemerkt ist der normale 1.8er auch kein kind von traurigkeit.
Renaultgetriebe das sich gerne zerlegt(5. gang), Nockenwellenverstellung inkl nockenwellenrad (ist damit der zahnriemenwechsel mit fällig?),Zündspulen,benzinpumpe und da gibts sicher noch mehr Probleme.
Ich will damit nur sagen das man nicht generell vom GDI abraten sollte, nur weil man mal etwas gelesen hat.
Ich fahre ihn jetzt 70tkm ohne auch nur ein problem mit dem motor zu haben (das klackern der hydros hat mich nie gekratzt). Was beim vorbesitzer war, weiß ich nicht.Kmstand derzeit 170tkm.
Grüße, Visi.
21 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von dadinilo
Fall mehr einen 1.8i kaufen... unbeliebt in der Werkstatt und bei dem Alter durchaus anfälliger Dauergast.
Begründung bitte.
und eine begründung bitte, die ohne "hydrostößel" und "verkokung" auskommt, da sich beides sehr leicht abstellen lässt.
Zitat:
Original geschrieben von visioner
und eine begründung bitte, die ohne "hydrostößel" und "verkokung" auskommt, da sich beides sehr leicht abstellen lässt.
Also was man so liest im Internet über den GDI Motor, da sollte man das wirklich lieber bleiben lassen. Es scheinen schon extrem viele Probleme mit dem Motor zu haben. Was kostet das Abstellen der "bekannten Probleme" denn beim Freundlichen? Und vor allem, wie lange hält das dann?
Zitat:
Original geschrieben von visioner
Begründung bitte.Zitat:
Original geschrieben von dadinilo
Fall mehr einen 1.8i kaufen... unbeliebt in der Werkstatt und bei dem Alter durchaus anfälliger Dauergast.
und eine begründung bitte, die ohne "hydrostößel" und "verkokung" auskommt, da sich beides sehr leicht abstellen lässt.
wie wäre es mit den Magnetdrosselklappen, Einspritzpumpe oder Benzindruckregler... die Carisma Motoren sollen auch oft Elektronikprobleme haben. Der Zahnriemen ist auch umständlicher zu wechseln, die Werkstattleistung ist hierbei auch teurer als bei den Volvomotoren.
Kommt noch hinzu,
dass der GDI-Motor deutlich kürzere Wechselintervalle für den Zahnriemen vorsieht und Volvo die E10-Freigabe für dieses Model nicht gegeben hat.
Gruß Manfred.
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Zitat:
Original geschrieben von dadinilo
wie wäre es mit den Magnetdrosselklappen, Einspritzpumpe oder Benzindruckregler... die Carisma Motoren sollen auch oft Elektronikprobleme haben. Der Zahnriemen ist auch umständlicher zu wechseln, die Werkstattleistung ist hierbei auch teurer als bei den Volvomotoren.Zitat:
Original geschrieben von visioner
Begründung bitte.
und eine begründung bitte, die ohne "hydrostößel" und "verkokung" auskommt, da sich beides sehr leicht abstellen lässt.
Kommt alles nur beim Facelift vor und auch dort eher selten.
einzig die Drosselklappe kommt öfter vor.
Ausbauen und magnete wieder befestigen, dann läuft das wieder
die Hydrostößel hören auf zu klappern, wenn man vernünftiges öl fährt (eigene erfahrung)
Verkokung lässt sich mit stilllegen des AGR verhindern. wer das nicht will ist alle 100 tkm mit blastern dran.. kostet 300 €
Wenn man die Spritersparnis berücksichtigt, ist der GDI pro km billiger als der normale 1.8er bei deutlich mehr drehmoment untenraus.
ich bin 2 wochen lang einen normalen 1.8er gefahren. mehrverbrauch auf meiner strecke von 1,5l/100km.
Der Zahnriemenwechsel beim volvohändler kostet im übrigen 440€ inkl MwSt für den GDI.
Gewechselt hab ich ihn trotzdem selbst. (4 stunden)
Warum die "Werkstattleistung" für den GDI teurer sein sollte weiß ich auch nicht. Die Werkstatt hat Stundensätze und die sind nicht Modellabhängig.
Nebenbei bemerkt ist der normale 1.8er auch kein kind von traurigkeit.
Renaultgetriebe das sich gerne zerlegt(5. gang), Nockenwellenverstellung inkl nockenwellenrad (ist damit der zahnriemenwechsel mit fällig?),Zündspulen,benzinpumpe und da gibts sicher noch mehr Probleme.
Ich will damit nur sagen das man nicht generell vom GDI abraten sollte, nur weil man mal etwas gelesen hat.
Ich fahre ihn jetzt 70tkm ohne auch nur ein problem mit dem motor zu haben (das klackern der hydros hat mich nie gekratzt). Was beim vorbesitzer war, weiß ich nicht.Kmstand derzeit 170tkm.
Grüße, Visi.
Zitat:
Original geschrieben von visioner
Warum die "Werkstattleistung" für den GDI teurer sein sollte weiß ich auch nicht. Die Werkstatt hat Stundensätze und die sind nicht Modellabhängig.Grüße, Visi.
war doof formuliert sorry, ich meinte die kosten für den Zahnriemenwechsel sind höher, da umständlicher. für nen 1.8 liegen diese bei knapp 440Euro inkl. Spannrollen, Umlenkrollen und dazu noch Nebenaggregateriemen - sprich einmal alles außer Nockenwellenverstellung. Ist das bei deinen 440 Euro schon mit drin? Wenn ja, dann hast du 'nen guten Preis.
Zitat:
Original geschrieben von visioner
Nebenbei bemerkt ist der normale 1.8er auch kein kind von traurigkeit.
Renaultgetriebe das sich gerne zerlegt(5. gang), Nockenwellenverstellung inkl nockenwellenrad (ist damit der zahnriemenwechsel mit fällig?),Zündspulen,benzinpumpe und da gibts sicher noch mehr Probleme.
Ja, Renaultgetriebe sind scheiße, ich selbst habe auch schon eins geschafft (aber bei einem Renault), das Problem bei denen ist, dass schnell mal der Schalthebel in der Schaltkulisse verschwindet (quasi verbiegt) - die Folge, der Hebel ist fest. Bei mir war es zwischen Rückwärtsgang und ersten. Der 5. ist dafür auch prädestiniert, da er so weit rechts liegt. Aber das Problem tritt auch eher selten auf.
Nockenwellenverstellung stimmt, musste ich bei meinem auch schon machen und dazu gehört eigentlich auch der Zahnriemen, aber manche verzichten auch darauf.
Zündspuhle eher weniger
Das alte Problem mit der Penzinpumpe ist nicht die Pumpe, sondern der daran gelötete Schwimmergeber - die Stelle löst sich ganz gern mal ab, wodurch der Bordcomputer und die Tankanzeige ausfallen, kann aber wieder angelötet werden muss aber nicht, das Auto fährt trotzdem.
V40 Rost? zu vernachlässigen
mein Auto Bj.99 Phase I ist rostfrei! Lediglich die Bremsleitungen mittig sahen nicht mehr so gut aus - Drahtbürste und Fett haben das beseitigt.
und Preisklasse um 2TEuro > Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber wenn ich mir son Auto angucke merke ich SOFORT ob sich da einer gekümmert hat oder schlicht runtergeritten hat und jetzt noch nen Euro machen möchte. Auch kaufe ich immer beim "Privatanbieter" da ist handeln einfacher 🙂