Gebt euren Senf dazu...

Citroën

Hallo ^^

habe schon viel gegoogelt und so weiter. Ich will mir nen Auto zulegen. So ein AUto miT Federkugeln..... leider Low Budget. Max 1000-1500 Piepen. Jetzt habe ich gesehen, dass jemand nen Bx in meiner gegend verkauft. 900€ und der hat 150.000 Km runter.

Was meint ihr denn dazu ...kaufen?

und was haltet ihr von nem Xantia der so 150.000 KM auf der Uhr hat für 1200€

Vielen dank für eine Meinungen

Beste Antwort im Thema

Hallo, weil ich bx liebendgern über fast 800tkm gefahren bin, meine Tube Senf: Auch für Nichtschrauber extrem leicht durchschaubares Auto. HP ist völlig unkompliziert, mitunter sind die Rücklaufschläuche vorn aus den Stutzen gerutscht und melden Panik. Motoren bei Wartung allemal für 3ootkm gut, 1,6er eher weniger, 1,4& 1,9er eher mehr, Diesel ewig, wenn Riemen. Antriebswellen vorn können stuckern , Innengelenk schwach beim Beschleunigen (auch xm). Sonst Handbremse und Schwingen hinten. Kien Riesenakt, aber es gibt leider Stronzos, die die Lager vöölllich() ohne Fett laufen lassen und das Quietschen nciht hören (wollen). Hinterachsschwingen neu lagern lassen (ein- und auspressen inkl Satz ca.100Eus) und selbst einbauen- ist einfach. Sonst ist der bx sehr stabil, zuverlässig, variabel (BReak) und einfach zu warten. Xa ntia aknn füpr ähnliches Geld luxuriöser daherkommen... .;-)O) Dazu nochmal gesondert fragen. Xanti ist qualitativ viel besser, verbraucht mehr, ebenso keinen Wertverlust (mehr) komfortabler. Zweifelsfallweise nähme ich eher den C`Xantia- auch, wenn ich nie einen hatte, ihn nur öfters fuhr. Ist ebeneine Generatione weiter-- in allem...;-)))))))) Tschöpö!"

28 weitere Antworten
28 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Ich habe auch noch nie irgendwo gehört, daß die halbe Peugeot und Citroen Flotte besondere Probleme mit der Hinterachse hatte.

Was natuerlich kein Beleg dafuer waere, dass es solche Probleme nicht gaebe, oder?

Lies mal ruhig etwas mit, bei den Peugeotisti nebenan.

Nach Euren Angaben dürften Peugeots oder Citroens gar nicht mehr fahren können sobald sie älter als 4 Jahre sind, das glaubt Ihr doch wohl selber nicht!

Ja, fett danke...

Werde ihn mir dann noch jetzt höchstwarscheinlich kaufen....

Den Citroen Bx mit 149.Tausend auf der Uhr. und 88 Ps.

Ja, habe jetzt meine Ausbildung zum Groß und Außenhandelskaufmann begonnen. =)

und da ist bestimmt ein Bx drin....

Zitat:

Original geschrieben von S-XT



Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Das ist ja wohl Quatsch!
Das die Schwingarme bzw die Nadellager kaputt gehen und auf dem Achsrohr einlaufen was dazu führt das irgendwann der Reifen im Radhaus schleift! Naja für den einen quatsch,für die anderen ohne rosa Brille einfach etwas was fakt ist!

kenn ich noch nicht die story, klingt aber eher nach einem problem der ueberschaubaren natur. meiner ist jetzt bald 18 jahre alt und bei mir schleifen keine raeder im radhaus 😉

gruesse vom doc

Du hast richtig gegoogelt.
Ich hatte mit meinem Xantia 1,8 sx Bj. 1993 eigentlich wenig Probleme.
Nach 198000 km habe ich den leider abgegeben.
Der Fahrkomfort war natürlich sehr gut und leider nicht zu vergessen.
Bekannte warnten mich allerdings vor dem Xantia-aktiva, hier soll das Fahrverhalten erheblich härter und fast ruppig sein, nicht zu vergleichen mit dem altbekannten "hydraktiven" Fahrverhalten.
Mit den Nadellagern der Schwingarme hatte ich Probleme nach einem Hochwasserschaden (Wassereintritt in die Lager).
Ich hatte Glück, der Lagersitz auf der Traverse war noch nicht so weit eingeschliffen, sie brauchte noch nicht gewechselt werden. Das wird sehr teuer, kann aus Kostengründen eigentlich nur über einen Schrotthändler mit einem Teil aus Altfahrzeugen realisiert werden.
Trotz der Bewässerung hatte das Fahrzeug keinen Rost !!.
Mit dem Hydraktiv-Fahrwerk hatte ich nie Probleme.
Bei Deinem Fahrzeug ( 150000 km) sollten bestimmt schon die 2. Feder-Kugelsätze eingebaut sein. Bei mir war der erste Satz nach ca. 100000 km mit 8 Jahren Betriebszeit verschlissen.
Man kann überall sparen, aber in diesem Fall nicht an den Federkugeln, sonst kannst Du Dir doch gleich ein x-beliebiges Auto kaufen. Wenn man schon einen Xantia hat, dann soll der Salon doch auch komplett sein !.
Fahrer die noch nicht mit so einem (allerdings voll
funktionstüchtigen) Fahrwerk Erfahrungen gesammelt haben, können sich ja vielleicht von einem Fan am fahrenden Objekt einweihen lassen.

Gruß Maigret

Deine Bekannten haben bestimmt nie einen Activa gefahren!

Zitat:

Original geschrieben von maigret


Bekannte warnten mich allerdings vor dem Xantia-aktiva, hier soll das Fahrverhalten erheblich härter und fast ruppig sein, nicht zu vergleichen mit dem altbekannten "hydraktiven" Fahrverhalten.

Da war sicher was defekt, an deines Bekannten Fahrwerk.

Bei (einigen) Defekten schaltet das Fahrwerk auf harten Betriebszustand .

Danke für den schnellen Beitrag.
Meine Bekannten haben schon einige Xantias gefahren.
Allerdings sind Irrtümer niemals ausgeschlossen, einen subjektiven Einfluss gibt es immer.
Du wirst sicher einen Vergleich aus eigener Erfahrung mit einem herkömmlichen
"nicht aktiven" Xantia haben, nur dann kann man eine zumindest objektivere Einschätzung treffen.
Ich selbst kann dies leider nicht, da ich keinen Vergleich gemacht habe.

Aber, da meine Bekannten ganz und garnicht fachfremd sind, wird vielleicht schon ein Fünckchen Wahrheit dran sein an deren Einschätzung, die haben auf jeden Fall mehr Vergleichsmöglichkleiten als ich.

Wollte Dir auf keinen Fall zu nahe treten, weiterhin viel Freude im Salon.

Gruß Maigret

Ich fahre selber einen Activa, der Wagen ist sehr komfortabel, selbst wenn man ihn manuell auf hart schaltet, ist er um Welten komfortabler als ein Audi oder VW.

Im Verhältnis zum "normalen" Xantia ist die Activa-Variante stärker gedämpft. Der Activa hat ein aktives Fahrwerk, d.h. er kann sein Fahrwerk wenn es nötig ist in Sekundenbruchteilen auf hart stellen, in Kurven wird die Seitenneigung auf fast Null reduziert. Es ist gerade der Vorteil von dem System, daß sich der Wagen sich eben nicht ruppig oder steif fährt.

Es war gar nicht meine Absicht mit meinem einen Satz „ Bekannte haben mich vor dem Xantia aktiva gewarnt…“so große Verwirrung zu stiften. Andererseits freut mich Euer Interesse an diesem Thema.
Ich möchte mich somit zum letzten Mal auf dieser Seite zu dem Thema äußern. (habe erst jetzt am Sonntag Zeit)
Auf jeden Fall aber will ich keine Vermutungen, Unsicherheiten oder Mißverständnisse bezüglich der vorhandenen Fakten stehen lassen.

Ich habe Ende 2008 einen nagelneuen C 5 III hydraktiv 3 +gekauft.
Probefahrten: Bitumenautobahnen, gute Land-
straßen mit Bitumenfahrbahn in „Endlostechnoligie“, ( Nähe des betreffenden Autohauses vor der Kaufentscheidung).
Ich war ebenso begeistert wie bei meinem alten inaktiven Xantia .
Leider habe ich aus eigener Erfahrung zu spät gemerkt, das der Fahrkomfort bei meinem jetzigen aktiven Fahrwerk besonders bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h eigentlich miserabel ist. Denn es gibt auch in „D“ noch unebene, holprige, schienen- kreuzende, Gullydeckel, Fahrbahnabsätze und – anschlußfugen sowie BAB in Betonplattenbauweise behaftete Straßenabschnitte. Da ich diese in meinem täglichen Fahrumfeld habe, bin ich schockiert über den Unterschied zu meinem inaktiven Xantia. ( Andere Verfasser in diesem Forum sehen das ähnlich)
Als Antwort auf dieses, im Verhältnis erschreckende Fahrverhalten des C5 III hydraktiv, wurde in diesem Forum immer geantwortet :
„Die automatische Anpassung der Federung an die Straßenverhältnisse dient der Sicherheit“

Natürlich dachte auch ich ( wie „McBundy“) das etwas kaputt wäre, an meinem Fahrzeug.
Ich habe Köln kontaktiert, über die Werkstatt kam ein verantwortlicher Regionaltechniker zur Kontrolle des Fahrzeuges . Es wurde alles für I.O. befunden, dieses Fahrverhalten würde der Sicherheit dienen und viele Fahrer fahren sowieso nur auf Modus „Sport“.
(Alle Kommunikation, im Zusammenhang des Problems mit Köln und mit dem angereisten Techniker, war technisch kompetent und in jedem Fall aus Kundensicht vorbildlich. Ich muss das so ehrlich sagen , obwohl es für mich keine Änderung der Situation gab.)
Ich meine, für Leute die „hart“ fahren wollten, gab es mal Umrüstsätze für die Tieferlegung usw. Daher hätte ich nie geglaubt, dass eine Marke bei Ihren Mittelklasselimousinen Federungen einbaut, welche sich bei schlechten Straßenabschnitten härter einstellen. Eine umgekehrte Einstellung, zumindest unter 100 hm/h wäre vielleicht nachvollziehbarer.

Diese vermurkste „aktive“ Federung dient mit Sicherheit der Sicherheit, dass die erfahrenen hydroaktiv-Fahrer, welche sich zu einer Neu- anschaffung durchringen müssen, garantiert nicht mehr die Marke Citroen kaufen.
Dann kann man sich ja wirklich fast jede Automarke kaufen, auch eine, die immer hart ist.

Also liebe Fans der alten „inaktiven“ BX; Xantia und XM-Fahrer , ehrt und achtet Eure vermutlich weniger sicheren Fahrzeuge.

Bitte überzeugt Euch selbst, fahrt die genannten Fahrzeuge auf den relevanten Strecken zur Probe. Der Unterschied wird unglaublich. Dann erzählt es aber keinem, denn es glaubt Euch keiner.

Viel Spass, Fahrvergnügen und Genuss, so lange es noch geht !

Gruß Maigret

Hi!

Ich habe auch schon eine Probefahrt mit C5 III Kombi gemacht, ich fand den Fahrkomfort eigentlich ziemlich identisch zu meinem Activa, was mich etwas überrascht hat, ich fand nicht, daß sich der Federungskomfort wesentlich verbessert hat (aber auch nicht verschlechtert). Meine Freundin meinte, der Wagen würde ja so "schaukeln" wie mein Activa.

Was waren bei Deinem C5 denn für Reifen montiert waren? Es gibt ja härtere Reifenmischungen oder zu hohen Luftdruck in den Reifen.

Mein Peugeot 406 Coupé federt meiner Meinung nach auch nicht wesentlich schlechter, trotz Stahlfederung.

Gruß vom Tänzer

Hallo,
Antwort zu den Reifen:
Die serienmäßigen, 225 er Michelin.

Sorrry, das Schakeln würde ich nicht unbedingt zum guten Fahrkomfort zählen. Ich habe aber erwartet, das Du bei dem C 5 III keinen Unterschied zu Deinem aktiven Xantia gemerkt hast. Du hast also zwei aktive Fahrwerke verglichen. Genau dieses Problem wollte ich von Anfang an zum Ausdruck bringen.

Danke, Maigret.

Ich hatte bei 11 Jahren Entwicklungszeit eigentlich schon einen Unterschied erwartet.

Bei 225 Reifen in 17 oder 18 Zoll ist der Federungskomfort natürlich immer etwas schlechter als bei kleineren Größen, das ist normal. Man kann halt nicht alles haben, wenn der Käufer immer breitere und größere Reifen haben will, kann man nicht gleichzeitig auch noch besseren Federungskomfort haben wollen, das widerspricht sich!

Ich finde den Federungskomfort meines Xantias deutlich besser als bei den allermeisten anderen Wagen, wohlgemerkt Neuwagen!

Hallo,

der von Dir vermutete Unterschied nach 11 Jahren Entwicklungszeit ist bei
unserer Marke nach meinen Erfahrungen mit Sicherheit tatsächlich auch
eingetreten (leider) !"
Denn, das Wichtigste ist nicht mehr so wie es war.
"Citroen erfindet sich nämlich gerade neu", steht auf einem Flyer von Citroen.
"Die Kunden sind nämlich auch anders geworden"laut Citreon. Da gibt es jetzt wohl
eine Nische zu bedienen, die sich aus anonymen Offroadfanatikern oder
permanent bei jeder Tageszeit sowieso im Fliegen begriffenen neuen
Kundensegment zusammensetzt.
Diese Leute müssen schon merken, wenn sie irgendwo drüberfahren !!
Zyklische Chaoserlebnisse dienen somit tatsächlich dann auch der Sicherheit.

Zum Thema der sich selbst Neuerfindung von Citroen steht demnächst auch was in der Seite:
"Muß man neben einer Werkstatt wohnen, wenn man einen Citroen fährt... "oder so ähnlich ....

Deine Antwort