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Gebrauchtwagen Empfehlung

Hallo, liebes Forum,

Das ist mein erster Beitrag im Forum, ich bitte um Verständnis.

Meine Freundin, & ich sind drauf und dran, uns einen neuen Gebrauchtwagen zu kaufen und ich hoffe auf ein paar Empfehlung von erfahrenen Gebrauchtwagenexperten.

Preislich: Max. 20k.
Unterhaltskosten: Max. 450€ monatlich (ohne Finanzierung)
KM: Max. 100.000 km (Empfehlung für mehr oder weniger?)
Getriebe: Automatik
Fahrzeugtyp: Cabriolet, Limousine, Sportwagen, Coupe (Kombis eher weniger)

Ich weiß, dass die Versicherung immer schwer zu beurteilen ist, da Sie sehr individuell ist (20 & 21 Jahre, keine Vorversicherung).

Die Vorliebe liegt bei einem sportlichen Wagen, wenn es ein Wagen mit mehr Komfort ist, ist es aber auch in Ordnung.

Am besten könnte man auch gleich auf Probleme hinweisen, wenn es fahrzeugspezifisch welche gibt.

Ich freue mich auf eure Empfehlungen.

26 Antworten

Zurück zum Ansinnen des jungen Paars. 450€ / Monat over all sind eine enge Kiste, wie diese ADAC Liste aufzeigt: https://www.adac.de/.../

Da landet man bestenfalls bei Kleinwagen in der Basisausführung, weitab von Cabrio oder 120 PS (es sind allerdings längst nicht alle Modelle der letzten 20 Jahre aufgeführt). Natürlich kann man an den Prämissen der Berechnung rumspielen, aber die Grössenordnung bleibt grosso modo. Wertverlust bei einem Gebrauchten ist natürlich kleiner, dafür steigen die Risiken beim Unterhalt. Fahrt Ihr weniger km / J., sinken gewisse Betriebskosten, evtl auch Versicherung.

Optimierungsmöglichkeit ist dann noch, selber zu schrauben. Ist aber eine Frage des Könnens, nicht nur des Wollens.

Und der Möglichkeiten (Platz, Werkzeug).. Zeit ...

Mal ein Leuchtmittel oder Luftfilter kann dank howTo´s auf Youtube auf der Straße wechseln, aber diese Tätigkeiten kosten in der Werkstatt fast nichts...

Alles andere, wo man richtig sparen könnte, ist nichts wirklich für die Straße unter der Laterne...

Es gibt Autos, Audi, da wird über eine halbe Stunde für das Wechseln eines Standlicht angesetzt. Bei Audi sind da schnell über 100€ für ein Standlicht Birnchen. Von wegen kostet fast nichtd

Welche Verordnung soll das genau Vorschreiben und wie genau soll sie das machen? Was ist angemessen? Bei Ansprüchen wie Cabrio, Sportwagen, Coupe sind die Fahrzeuge auch durchaus 10 Jahre und älter.

Zitat Quelle: http://www.motormobiles2.de

wahllos aus dem Netz ...

Beim 10 Jahre alten Cabrio, müsste man bereits auf der sicheren Seite sein...😁

Ergänzung 07 der Richtlinie ECE 48

Auch in Brüssel hat man das Problem erkannt. Die Europäische Union zwingt die Hersteller nun dazu, dafür zu sorgen, dass sämtliche Kleinstreparaturen mit Bordmitteln und anhand der Bedienungsanleitung durchzuführen sein können. Auf den Lampenwechseln wurde aufgrund der Komplexheit häufig in den Bedieungsanleitungen schon gar nicht mehr eingegangen. Die Ergänzung 07 der Richtlinie ECE 48 verpflichtet Hersteller nun, die Scheinwerfertechnik ihrer Neuentwicklungen so zu konstruieren, daß die Lampen ohne Spezialwerkzeug korrekt auswechselbar sind. Die Regelung gilt seit August 2006. Sie wird bestätigt im europäischen 'Certificate of Conformity' (COC), das seit Anfang Oktober 2006 faktisch Bestandteil der Neufahrzeugpapiere ist. Ziel ist es, den Austausch von Glühlampen in Scheinwerfern zu erleichtern.

Danach gilt, dass Leuchten und Scheinwerfer so eingebaut sein müssen, dass die Lichtquelle anhand der Beschreibung in der Bedienungsanleitung mit Bordwerkzeug ausgetauscht werden kann. Aus Sicherheitsgründen sind Xenon-Anlagen und LED-Beleuchtung von der Regelung ausgenommen. Hier können Hochspannungen von bis zu 25.000 Volt lebensgefährlich sein. Daher muß die Werkstatt aufgesucht werden.

Volkswagen geht mit guten Beispiel voran

Aber auch ohne zwingende Vorschrift haben manche Hersteller bereits auf den Unmut der Kunden reagiert. Mit gutem Beispiel voran geht hier beispielsweise Volkswagen. Ihre Lichttechnik haben die Wolfsburger unabhängig von der Richtlinie zumindest für einzelne Modelle erheblich vereinfacht. Der alte VW Käfer läßt grüßen. Bei der Neuentwicklung des VW Golf wurde der Glühlampenwechsel modifiziert. Während das Golf IV-Licht nur in der Werkstatt repariert werden konnte, schaffen das beim Golf V auch Ungelernte in nur 60 Sekunden. Einfach Kunststoffdeckel abziehen, Lampe rausdrehen, neue einsetzen und fertig.

Es geht da nur um den Austausch ohne Spezialwerkzeug. Wie lange es dauert darf ist aber nicht vorgeschrieben. Die Zeit muss nunmal bezahlt werden.

Wollen wir hier unsinnig über Feinheiten zanken? Es ging nur darum, das du Recht hattes, es gibt die Fahrzeuge, wo es extrem umständlich war, das waren jedoch bestimmte Baujahre / Epoche😁 ...

Bei neueren Bj, die für den Te in Frage kommen, hat sich das im schnitt der Typen jedoch wieder deutlich verbessert ... ja, schon möglich das es heute trotzdem blöde Konstruktionen gibt ..

Wir wissen sowieso nicht, ob der Te sich einen Wechsel zutraut, mag er noch so einfach sein...😁

Offensichlich geht es aktuell darum, ob das MonatsBudget für den Wagen überhaupt mit den Wünschen und Vorstellungen vereinbar ist ...

Zitat:

@tartra schrieb am 25. Februar 2023 um 11:56:28 Uhr:


Wollen wir hier unsinnig über Feinheiten zanken?
. . . .

-

Nein - ihr kommt gefälligst zum Thema zurück !

Echt jetzt - Lampenwechsel ??

Gruß Olli
MT-Moderation

Ja, also im Sinne daheim reparieren, sollte was drin sein, mein Vater hat das ganze gelernt, von Dehmer sollten die Werkstattkosten nicht zu groß ausfallen.

Zitat:

@Railey schrieb am 25. Februar 2023 um 10:22:52 Uhr:


Zurück zum Ansinnen des jungen Paars. 450€ / Monat over all sind eine enge Kiste, wie diese ADAC Liste aufzeigt: https://www.adac.de/.../

Da landet man bestenfalls bei Kleinwagen in der Basisausführung, weitab von Cabrio oder 120 PS (es sind allerdings längst nicht alle Modelle der letzten 20 Jahre aufgeführt). Natürlich kann man an den Prämissen der Berechnung rumspielen, aber die Grössenordnung bleibt grosso modo. Wertverlust bei einem Gebrauchten ist natürlich kleiner, dafür steigen die Risiken beim Unterhalt. Fahrt Ihr weniger km / J., sinken gewisse Betriebskosten, evtl auch Versicherung.

Optimierungsmöglichkeit ist dann noch, selber zu schrauben. Ist aber eine Frage des Könnens, nicht nur des Wollens.

Das stimmt natürlich auch wiederum, vielleicht macht mir da meine Auto Fanatik einen Strich durch die Rechnung :/

Zitat:

@keinzylinder schrieb am 24. Februar 2023 um 17:23:09 Uhr:


Mit 20 Jahren würde ich mir sicher keinen gebrauchten "Sportwagen" für 20t Euro kaufen sondern einen gebrauchten aber gut gepflegten Kleinwagen für so wenig wie möglich. Dann erstmal ein paar Jahre fahren üben (nicht böse gemeint) und ein paar schadensfreie Jahre sammeln. Danach kann man weiter schauen was dann die Ansprüche an einen fahrbaren Untersatz sind.

Man könnte sich den VW Scirocco Facelift anschauen. Schickes sportliches Aussehen und Unterhaltskosten auf 0815 Kompaktwagen. Das Facelift hat auch keine problemhafte Steuerkette mehr, sondern einen Zahnriemen.

https://link.mobile.de/z9CbQ8h6ZEKYptxY7

https://link.mobile.de/RhFXVCwN9gVy3Ddn7

https://link.mobile.de/xk4q3pCVDqiPibK4A

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