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Gebrauchter Toyota Mirai

Toyota Mirai AD1
Themenstarteram 9. Februar 2022 um 9:18

Hallo zusammen,

ich habe gerade bei einem Händler in der Nähe einen Mirai BJ 2016 mit 50tkm entdeckt. Da ich eine Wasserstoff-Tanke um die Ecke habe und neuem gegenüber aufgeschlossen bin, frage ich mich ob man so etwas kaufen kann...

Heißt:

- Kann jeder Toyota-Händler eine Wartung machen?

- Welche Kosten fallen, außer Wasserstoff, Versicherung, Wartung so an

- Wie fährt sich so ein Wagen? Auf den Fotos scheint er zumindest einige Schalter zu besitzen, die normale Verbrenner nicht haben...

- Ist so ein Wagen voll Sommer/Wintertauglich?

- Gibt es ein erhöhtes Risiko bei Unfällen

- Was Euch sonst noch so einfällt...

Da hier kein Unterforum für das Modell oder überhaupt Wasserstofffahrzeuge existiert, habe ich die Frage mal hier eingestellt...

Danke Euch...

Gruß SatMark

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71 Antworten

Man kann bis Jahresende Mirai und Nexo Als Neuwagen mit 25000€ Nachlass bekommen. Beispielsweise bei E-Farm/GP Joule. Falls jemand sich einen zulegen will aber die hohen Anschaffungskosten scheut, ist das eine Möglichkeit. Ein Mirai 2 kostet demnach 39000 statt 64000€.

Ich hatte den Mirai II vor ein paar Monaten zur Probefahrt und war total begeistert. Habe lange überlegt, diesen als nächsten Dienstwagen zu bestellen. Habe mich aber schweren Herzens gegen den Mirai entschieden, da mir die nachfolgenden vier Punkte zu wichtig waren:

1. Inneraum zu klein. Hinter dem Fahrer (Sitz auf 1,80 m eingestelt) kann leider kein Erwachsener sitzen. Das habe ich bei meinem jetzigen Fahrzeug und wollte ein Auto haben, mit dem man mit vier Erwachsenen auch mal längere Strecken fahren kann, ohne den Sitz unbequem nach vorne fahren zu müssen.

2. Kofferraum mit 321 Litern für Alltag ausreichend, aber für Urlaubsfahrten viel zu klein.

3. Keine Möglichkeit, einen Dachgepäckträger zu montieren um Punkt Nr. 2 auszugleichen.

4. Keine Möglichkeit, eine AHK zu montieren. Wir fahren gerne mal mit Fahrrädern in den Urlaub oder ein verlängertes Wochenende.

Mit den anderen Nachteilen (dünnes Tankstellennetz, keine Fahrten nach Osteuropa) hätte ich mich arrangieren können. Das lässt sich alles planen/regeln. Aber bei einem Auto von 5 m Länge und einem Preis von 75.000,- € haben mich die o. g. Punkte doch zu sehr gestört.

Vielleicht wird es mit dem Mirai III besser. Dann wäre ich definitiv dabei.

Hat denn jemand Erfahrung mit dem Mirai I und Laufleistungen von 200.000 km und mehr?

Ich hatte den Verkäufer gefragt, für welche Laufleistung das Auto ausgelegt ist, da ich sehr viel fahre. Seine Antwort war, dass ich dann wohl der erste sein würde, der soviel mit dem Auto zurücklegen würde.

Das Tanken mit der Karte war einfach und ging schneller als bei meinem Diesel (Tanken + an der Kasse warten und bezahlen). Vermisst habe ich nur die Memory-Funktion für den Beifahrersitz. Keine Ahnung, warum Toyota diese nur für den Fahrersitz vorsieht.

Mit dem Mirai kenne ich noch keinen über 200000 km. Mit dem Nexo kenne ich einen.

Alle mit denen ich gesprochen hatte, haben gesagt, dass sie bisher noch keine Probleme hatten.

Der Mirai 2 kostet übrigens "nur" 64000.

Ja, aber für 63.900,- € (Basis) kriegt man fast "nix". Als Advanced mit Panoramaglasdach, 3-Zonen-Klimaautomatik. Sitz+Lenkrad mit Memory-Funktion, Sitze belüftet, Smart View Mirror (Digitaler Innenspiegel), beheizbare Rücksitze, Easy Access System, Farb-Head-Up-Display usw. liegt er bei 74.890,- € (inkl. Farbe in z. B. force blue). Selbst der Executive für 66.900,- € war mir zu dünn ausgestattet, da er die o. g. Ausstattungselemente auch nicht hat.

Ich habe meinen Audi mit 340 tkm abgegeben und mein MB liegt jetzt bei 320 tkm (wg. Corona weniger gefahren). Daher war die fehlende Langzeiterfahrung ein weiteres Kriterium, sich erstmal für ein anderes Fahrzeug zu entscheiden.

Der Mirai sieht richtig toll aus. Schade, dass man ihn so selten auf der Straße sieht. Hoffe Toyota hält an ihm fest und treibt die Entwicklung weiter voran. Dann könnte der nächste Dienstwagen durchaus ein Wasserstoffauto werden.

In Nordfriesland stößt man recht häufig auf H2 Fahrzeuge.

Da wurde ein anderer Ansatz gemacht und das klappt hervorragend.

Zitat:

@Kappla schrieb am 1. November 2022 um 16:52:47 Uhr:

In Nordfriesland stößt man recht häufig auf H2 Fahrzeuge.

Da wurde ein anderer Ansatz gemacht und das klappt hervorragend.

Da sind die H2 Tankstellen auch nicht so dünn gesäht.

Hallo SatMark!

Zuerst zu den Fragen:

Kann jeder Toyota-Händler eine Wartung machen?

Meiner kann's! Mein Händler ist der Größte im Großraum München mit großer Werkstatt!

- Welche Kosten fallen, außer Wasserstoff, Versicherung, Wartung so an

Zur Wartung gehört alle drei Jahre der sogenannte "Ionentauscher". eine Art Filter, der die

Brennstoffzelle vor den kleinsten Verunreinigungen schützt! Kosten: ca. 700 €

Ansonsten sind die Wartungskosten mit einem Prius vergleichbar!!!

- Wie fährt sich so ein Wagen? Auf den Fotos scheint er zumindest einige Schalter zu besitzen, die normale Verbrenner nicht haben...

Super! Ich bin viele Jahre Prius gefahren, deshalb war der Mirai keine Umstellung für mich!

Ich habe den Prius geliebt, aber der Mirai ist einfach noch leiser und sauberer!!!

- Ist so ein Wagen voll Sommer/Wintertauglich?

Ja!

- Gibt es ein erhöhtes Risiko bei Unfällen

Nein! Im Gegenteil: Ein Benziner kann ja im schlimmsten Fall explodieren. Das passiert beim Mirai nicht.

Über dem Tank gibt es in der Karosserie eine "Sollbruchstelle", durch die der Wasserstoff innerhalb von ca.

30 Sekunden (ohne Explosion) entweichen kann!

- Was Euch sonst noch so einfällt...

Der Tankvorgang dauert etwa so lang wie beim Benziner! Man muss an der Tanke nicht anstehen und man

muss dort auch nicht bezahlen! Sehr angenehm!

Ich habe den Mirai mit 3 Jahren gebraucht gekauft! KM-Stand: 15.000 km! Kosten: unter 35.000 €

Ich bin nicht der Meinung, dass solch ein Fahrzeug "keinen Sinn" macht. Im Gegenteil! Wasserstoff-

fahrzeuge sind die Zukunft. Und wenn demnächst grüner Wasserstoff zur Verfügung steht, sind diese

Autos jedem reinen E-Fahrzeug überlegen! Dank an Toyota! Die haben schon Wasserstofffahrzeuge gebaut

als die deutschen Hersteller die Pläne für E-Autos in den Schubladen vergammeln ließen!

Ich hoffe meine Antwort hat Dir weiter geholfen!

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 9. Februar 2022 um 10:30:37 Uhr:

Zitat:

@SatMark schrieb am 9. Februar 2022 um 10:18:40 Uhr:

 

1. ich habe gerade bei einem Händler in der Nähe einen Mirai BJ 2016 mit 50tkm entdeckt. Da ich eine Wasserstoff-Tanke um die Ecke habe und neuem gegenüber aufgeschlossen bin, frage ich mich ob man so etwas kaufen kann...

2. Kann jeder Toyota-Händler eine Wartung machen?

3. Wie fährt sich so ein Wagen? Auf den Fotos scheint er zumindest einige Schalter zu besitzen, die normale Verbrenner nicht haben...

4. Ist so ein Wagen voll Sommer/Wintertauglich?

5. Was Euch sonst noch so einfällt...

1. oh, darf man wissen was sowas kostet?

2. mein Tipp - nein. Warum soll sich jeder Toyota Händler die Schulungen für ein am Markt totes Modell antun?

3. ich bin bisher ein Wasserstoff-fahrzeug gefahren, einen Honda Clarity. Fährt im Prinzip wie ein Elektroauto.

4. ja.

5. was mir sonst so einfällt ...

- was ist mit Reisen? Da sind ja nicht viele Tankstellen in Betrieb ...

- was ist mit Wartung? (siehe 2.)

- was ist mit Teilen? Die Serien sind ja sehr klein, ab wann wird es knapp mit Teilen? Oder anders gesagt: wie viel Sinn macht es für den Hersteller, ein paar wenige Fahrzeuge mit hohen Kosten am Laufen zu halten ...

- was ist mit Wiederverkauf? Mein Tipp - das ist ein Auto fürs Leben, die Nische ist noch zu klein

Ich würde eher ein Benzin-Hybrid wählen. Da sind alle Fragen zu 5. klar

Leider gibt es immer noch viele ewig Gestrige, die H2 totreden wollen und immer noch auf Verbrenner setzen, obwohl doch jeder vernünftig denkende Mensch weiß, daß das Ende des Verbrenners nicht mehr aufzuhalten ist......

Das ist so nicht ganz richtig. Toyota hat in 12/2022 den Corolla Cross H2 Concept vorgestellt. Im Prototyp kommt der aus dem GR Corolla bekannte 1,6-Liter-Turbo-Dreizylinder mit Hochdruck-Direkteinspritzung zum Einsatz.

"Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Brennstoffzelle, die wie beim Toyota Mirai Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt und damit einen Elektromotor antreibt, nutzt der wasserstoffbetriebene Corolla Cross H2 Concept die bestehenden Technologien der Verbrennungsmotoren. Dieser Schritt erfordert weniger Investitionen und technische Anpassungen, was zu einer schnelleren Verbreitung emissionsfreier Mobilität führen könnte. Außerdem werden weniger knappe Rohstoffe wie Lithium und Nickel benötigt."

"Toyota beziffert die Chance der Kommerzialisierung auf rund 40 Prozent."

"Größere Chancen hat die Technik im Motorsport: In den Langstreckenrennen der japanischen Super Taikyu Serie ist die Erprobung erfolgreich angelaufen. Ein wasserstoffbetriebener GR Corolla H2 war die gesamte Saison über im Einsatz".

"Toyota erprobt weiter den Ansatz, Wasserstoff als Treibstoff für herkömmliche Verbrennungsmotoren zu nutzen. Mit dem Toyota Corolla Cross H2 Concept wurde nun ein weiterer Prototyp mit dieser Antriebstechnologie vorgestellt."

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Die Brennstoffzelle, wie im Mirai, ist zwar effizienter, benötigt aber mehr Platz und ist viel teurer. Den Wasserstoff im Verbrenner einzusetzen hat den Vorteil, dass ein Großteil der Technologie (Verbrenner) schon vorhanden ist und man diese somit schneller in die breite Masse bekommt. Das Ende des Verbrenners ist also noch lange nicht da.

Man hat aber das gleich Problem bei der Lagerung und bei der Tankstelle, wie bei der Brennstoffzelle. Wasserstoff kann nicht so einfach im Auto untergebracht werden, wie normales "Autogas" oder gar Benzin. Auch diese Lagerung im Auto ist nur für größere Autos sinnvoll, da sonst die Tanks zu klein und ineffektiv werden.

Das ist der Grund, warum wir nicht schon seit den 80ern mit Wasserstoff fahren. Praktisch alle deutschen Hersteller haben in diesem Zeitraum zu Wasserstoff als Ersatz für die "Verbrennung" geforscht und auch Prototypen hergestellt. Bis sie irgendwann auf die Brennstoffzelle gewechselt sind. Noch vor 3 oder 4 Jahren hat der Chef von Toyota sogar eingeräumt, dass die deutschen Hersteller im Bereich Wasserstoff einen riesigen Wissensvorsprung haben - und das obwohl Toyota damals schon, wie auch Hyundai, in Kleinserie fertigte. Die Deutschen Hersteller haben also irgendwas in den Schubladen, was sie aus unerfindlichen Gründen nicht auspacken und lassen lieber andere die Kinderkrankheiten des Systems erforschen. Ich frage mich ehrlich wo die Wasserstoff-B-Klasse geblieben ist. Die muss irgendwo in den 1130-Modellvarianten der aktuellen MB-Markenwelt verschwunden sein...

Zitat:

@MZX60 schrieb am 15. März 2023 um 08:36:49 Uhr:

Das ist so nicht ganz richtig. Toyota hat in 12/2022 den Corolla Cross H2 Concept vorgestellt. Im Prototyp kommt der aus dem GR Corolla bekannte 1,6-Liter-Turbo-Dreizylinder mit Hochdruck-Direkteinspritzung zum Einsatz.

"Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Brennstoffzelle, die wie beim Toyota Mirai Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt und damit einen Elektromotor antreibt, nutzt der wasserstoffbetriebene Corolla Cross H2 Concept die bestehenden Technologien der Verbrennungsmotoren. Dieser Schritt erfordert weniger Investitionen und technische Anpassungen, was zu einer schnelleren Verbreitung emissionsfreier Mobilität führen könnte. Außerdem werden weniger knappe Rohstoffe wie Lithium und Nickel benötigt."

"Toyota beziffert die Chance der Kommerzialisierung auf rund 40 Prozent."

"Größere Chancen hat die Technik im Motorsport: In den Langstreckenrennen der japanischen Super Taikyu Serie ist die Erprobung erfolgreich angelaufen. Ein wasserstoffbetriebener GR Corolla H2 war die gesamte Saison über im Einsatz".

"Toyota erprobt weiter den Ansatz, Wasserstoff als Treibstoff für herkömmliche Verbrennungsmotoren zu nutzen. Mit dem Toyota Corolla Cross H2 Concept wurde nun ein weiterer Prototyp mit dieser Antriebstechnologie vorgestellt."

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Die Brennstoffzelle, wie im Mirai, ist zwar effizienter, benötigt aber mehr Platz und ist viel teurer. Den Wasserstoff im Verbrenner einzusetzen hat den Vorteil, dass ein Großteil der Technologie (Verbrenner) schon vorhanden ist und man diese somit schneller in die breite Masse bekommt. Das Ende des Verbrenners ist also noch lange nicht da.

Irgendwie ja nicht so richtig. Wenn man nicht unbedingt alle 5000 km sein Motoröl wechseln will oder der Motor länger als ein paar zehntausend km halten soll, braucht es einen ölfreien Motor aus Keramik, was meiner Kenntnis nach bisher keiner hinbekommen hat. Spielt im Rennbetrieb keine Rolle, vor und nach jedem Rennen gibts da ein intensives Wartungsprogramm.

So viel weniger Platz nimmt der Verbrenner jetzt auch nicht ein. Eigentlich braucht er sogar mehr Platz als der Verbund aus Brennstoffzelle (die im Mirai ja unter die Vordersitze passt) und E-Motor und kann nur sehr eingeschränkt bis gar nicht irgendwo anders im Fahrzeug platziert werden. Und spätestens beim Tank, die Brennstoffzelle macht leistungsabhängig 45-60% Wirkungsgrad, wo der Verbrenner im Idealfall 40%, bei Teillast aber gerne mal nur 20% macht. Entsprechend etwa doppelt bis dreimal so hoher Verbrauch, Rekuperation fehlt auch.

Damit müssen die Tanks größer werden, und gerade bei dem Corolla werden die Tanks auf der Rückbank regelrecht gestapelt. Praxistauglich ist das nicht.

"Das von Toyota gemeinsam mit Denso und Yamaha entwickelte Triebwerk, das Wasserstoff anstelle von Benzin nutzt und damit lokal emissionsfrei unterwegs ist, hat seine Feuertaufe bereits beim 24-Stunden-Rennen in Fuji bestanden. In Okoyama folgte jetzt die Wiederholung mit mehr Leistung und Drehmoment. Kawasaki und Yamaha prüfen außerdem den Einsatz eines Wasserstoffmotors in Motorrädern und All-Terrain Vehicles (ATV) – weitere japanische Zweiradhersteller wie Honda und Suzuki könnten sich dieser Forschungsinitiative anschließen."

https://www.elektroniknet.de/.../...neutralen-kraftstoffen.191489.html

"Wie das Fachmagazin „Auto Motor und Sport“ berichtet, haben Mazda-Manager Anfang August angedeutet, dass in rund drei Jahren erstmals ein seriennaher Prototyp eines Wasserstoff-Verbrenners mit elektrischem Turbolader fertig sein könnte. Der Wankelmotor würde sich bei Mazda für den Betrieb mit H2 anbieten, da er im Vergleich zu einem Hubkolbenmotor laufruhiger ist, sowie weniger Hotspots für ungewollte Zündungen bietet und insgesamt sicherer ist."

https://www.businessinsider.de/.../

Das klingt für mich nicht danach, dass zu erwarten ist, dass die Motoren nur ein paar tausend Kilometer halten werden.

Hier ein weiterer Artikel zum Wasserstoff-Verbrenner:

https://www.autobild.de/.../...pt-2023-wasserstoff-umbau-22458747.html

Toyota möchte so Classic Cars und Youngtimer auf Wasserstoff umrüsten. "Die Kraftstoffversorgung und das Einspritzsystem wurden überarbeitet. Ansonsten blieb der Motor gleich."

Der Anteil an Verbrennern wird sicherlich sinken, aber tot ist er noch lange nicht.

Auch wenn hier alle auf BEV setzen, so gibt es weltweit über 170 Märkte und ich kann mir nicht vorstellen, dass wir überall (Afrika, Südamerika, Asien etc.) flächendeckend Ladesäulen haben werden. Und außerhalb von Europa wollen die Leute ja auch Auto fahren.

Die Zukunft wird sicherlich ein Mix aus BEV, FCEV, Wasserstoff-Verbrennern und weiteren, neuen Technologien sein.

Zitat:

@MZX60 schrieb am 15. März 2023 um 08:36:49 Uhr:

Das ist so nicht ganz richtig. Toyota hat in 12/2022 den Corolla Cross H2 Concept vorgestellt. Im Prototyp kommt der aus dem GR Corolla bekannte 1,6-Liter-Turbo-Dreizylinder mit Hochdruck-Direkteinspritzung zum Einsatz.

"Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Brennstoffzelle, die wie beim Toyota Mirai Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt und damit einen Elektromotor antreibt, nutzt der wasserstoffbetriebene Corolla Cross H2 Concept die bestehenden Technologien der Verbrennungsmotoren. Dieser Schritt erfordert weniger Investitionen und technische Anpassungen, was zu einer schnelleren Verbreitung emissionsfreier Mobilität führen könnte. Außerdem werden weniger knappe Rohstoffe wie Lithium und Nickel benötigt."

"Toyota beziffert die Chance der Kommerzialisierung auf rund 40 Prozent."

"Größere Chancen hat die Technik im Motorsport: In den Langstreckenrennen der japanischen Super Taikyu Serie ist die Erprobung erfolgreich angelaufen. Ein wasserstoffbetriebener GR Corolla H2 war die gesamte Saison über im Einsatz".

"Toyota erprobt weiter den Ansatz, Wasserstoff als Treibstoff für herkömmliche Verbrennungsmotoren zu nutzen. Mit dem Toyota Corolla Cross H2 Concept wurde nun ein weiterer Prototyp mit dieser Antriebstechnologie vorgestellt."

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Die Brennstoffzelle, wie im Mirai, ist zwar effizienter, benötigt aber mehr Platz und ist viel teurer. Den Wasserstoff im Verbrenner einzusetzen hat den Vorteil, dass ein Großteil der Technologie (Verbrenner) schon vorhanden ist und man diese somit schneller in die breite Masse bekommt. Das Ende des Verbrenners ist also noch lange nicht da.

...gemeint war das Ende des Verbrenners mit fossilen Treibstoffen. Ich dachte, das war klar! Gegen einen "Verbrenner" mit Wasserstoff ist nichts einzuwenden.

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