Gebrauchter Kombi bis ca. 10.000 €
Guten Tag zusammen,
habe jetzt schon mal ein paar Themen durchgestöbert, aber so richtig treffende Threads nicht gefunden.
Ich überlege mir momentan einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Es sollte ein Kombi sein und bis ca. 10.000 € kosten.
Nach längerer Recherche in Gebrauchtwagen-Portalen sind mir jetzt folgende Fahrzeuge ins Auge gefallen:
-Skoda Fabia
-Skoda Octavia
-Golf
-Mazda 6
Der Unterschied zwischen Fabia, Golf und den höherwertigen Fahrzeugen wie Octavia und Mazda 6 ist preislich gesehen nicht sonderlich groß.
Wo ich mir allerdings etwas schwer tue ist, Grenzwerte bezüglich km und Alter zu setzen. Ich weiß zwar, dass ein Autobahn-Fahrzeug gerne etwas mehr am Zähler stehen haben darf als ein reines Stadtfahrzeug, aber dann hört mein Wissen auch schon auf.
Habe mir jetzt mal persönlich ein Minimum-Baujahr von 2007 aufwärts und einen KM-Stand von 50.0000 bis 100.000 km gesetzt.
Wo würdet Ihr bei einem Gebrauchtwagen so Eure Grenzen setzen? Würde mich wirklich mal interessieren.
LG
subzero0815
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von xHeftix
Unglaublicher Blödsinn ... Oh man.
Dann lasse ich dich das gern glauben, ich bin anderer Meinung und habe mir diese nicht gebildet, weil ich gedacht habe, dass ich das jetzt so denken muss. Was ich hier schreibe und von mir gebe, das tue ich, weil ich es mir aus Erfahrungen des Lebens gebildet habe.
Zitat:
Ab auf die Ignorierliste, dass tu ich mir nicht weiter an ...
Ich fürchte, auch da kam ich zuvor, denn das tat ich eben.
43 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von croqinho
Bist du denn zufrieden mit deinem FoFo? Macht der groessere macken?
Gehst du damit wie von Frod empfohlen 1x pro Jahr bzw alle 20000km zum Service? Kommt das nicht sehr teuer?
Ja ich bin zufrieden, bisher keine großen Macken. Ist aber ja noch das erste Modell.
Ich hab ihn erst zwei Jahre, bisher war er aber jedes Jahr zum Service. Der letzte hat mit mitgebrachten Teilen und Öl ~160 € in der freien Werkstatt, also Arbeitszeit + Lohn zusammen, gekostet.
Auf lange Zeit gesehen werden sich die Kosten für Wartungen beim Vertragshändler bei Ford und VW wahrscheinlich nicht sehr viel nehmen!
Zitat:
Original geschrieben von VaPi
Ich bin mit meinem Reimport Focus 1.8 TDCi sehr zufrieden. Macht absolut keine Macken und ist wesentlich zuverlässiger als der 1.6 TDCi den ich vorher hatte.
Also wuerdest du den 1.6 TDCI den ich da rausgesuch habe eher nicht empfehelen?
Wie sieht das denn mit dem MK III aus, wann war da die genaue Markteinfuerhung - irgendwann 2011, aber mehr hab ich nicht rausgefunden; bzw was loehnt man dafuer heute?
Zitat:
Also wuerdest du den 1.6 TDCI den ich da rausgesuch habe eher nicht empfehelen?
Schwer zu sagen. Wenn nix dran kaputt geht ist der 1.6 TDCi an sich eine gute Sache, auch bei der Ausstattung. Aber wenn es zu den "typischen" Problemen wie Turboladerschaden oder Injektorproblemen kommt, wird es halt richtig teuer.
Guck mal
hier ist ein 1.8 TDCi, zwar nicht die allerbeste Ausstattung, ABER ohne DPF . Der 1.8er gilt allg. als der robusteste Motor im Focus, auch im Ford Forum wird so gut wie nie von Problemen berichtet. Baujahr , Kilometer und Preis sind auch nicht verkehrt! Grüne Plakette gibts trotzdem.
Hallo,
muss es unbedingt ein Diesel sein?
Ansonsten hätt' ich hier noch einen Kandidaten: klick mich
Die C-Klasse von 2006 ist sehr ausgereift und macht kaum Macken. Der 180 Kompressor (M271) von 2006 ist sehr robust. Die AutoBILD ist mit dem Motor (Aber im W204) im Dauertest schon 300.000km gefahren- ohne nennenswerte Probleme.
Die ersten Motoren neigen noch hier und da mal zu Probleme. (Der Motor kam 2002 auf dem Markt)
Diese Probleme sind aber bei dem oben genannten Modell Geschichte.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Wagen gut ausgestattet ist, da allein die Serienausstattung schon umfangreich ist.
Vielleicht ist die C-Klasse (W203) ja was für dich? Meine Eltern hatten zwei C-Klassen (S203) und nun fahre ich auch das gleiche Modell. Zu meinem Auto kann ich noch wenig sagen, da es noch ziemlich neu ist, aber die Autos meiner Eltern haben bei 200.000km nicht anders ausgesehen, als im Jahreswagenzustand. (waren aber auch Diesel)
MfG
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An sich ein sehr schönes Auto, und ohne Frage zuverlässig.
Ich war auch echt überrascht über den Preis.
Aber der Verbrauch schockt mich doch sehr... 12 Liter innerorts?
Für mich persönlich nicht so das Problem, ich bin Seefahrer, das heißt wenn ich mal zuhause bin fahre ich meist gleich längere strecken, aber meine Freundin muss mit dem Auto dann 4 mal die Woche zur Arbeit fahren, und da geht die Landstraße die ganze Zeit durch Dörfer mit Ampeln und Kreiseln etc., wenn die auf der Strecke 12 Liter verbraucht, dann verdient Sie nur noch um den Sprit zu bezahlen.
Aber generell bin ich natürlich auch für Benziner offen, wenn das Verhältniss vom Verbrauch stimmt.
Zitat:
Original geschrieben von BENZinblueter
...Die AutoBILD ist mit dem Motor (Aber im W204) im Dauertest schon 300.000km gefahren- ohne nennenswerte Probleme...
Echt, gabs den 300 tkm-Bericht schon? Den habe ich leider verpasst.
Grüße, Philipp
Zitat:
Original geschrieben von pk79
Echt, gabs den 300 tkm-Bericht schon? Den habe ich leider verpasst.Grüße, Philipp
Nein, die hatten mal sone Auflistung von den ganzen Dauertest-Fahrezugen, die gerade in deren Bestand sind, da hatte der W204 296.000km runter (Also nicht ganz 300.000 😁). Und dann waren da noch ein paar kurze Sätze über die Langlebigkeit des W204s (180 Kompressor).
Und naja 12 Liter finde ich schon etwas übertrieben. (Ich fahre den ja selber als 180 Kompressor, nur als 2003er Modell). Ich fahre (noch) extrem viele Kurzstrecken, da hat sich der Verbrauch so bei 9L eingependelt. Wenn ich aber Mittelstrecken fahre, kann ich den Wagen gut mit 7,5L bewegen und auf Langstrecke hatte ich den schon auf 6,8L. Alles Werte laut Bordcomputer.
Ich fahre den Wagen ja seit etwa 1,5 Monaten. Der Vorbesitzer hat laut Bordcomputer den Wagen immer so mit 7,7L bewegt. Ich finde das voll ok.
MfG
EDIT: In Ausgabe Nr. 6 vom 8.2.2013 wird gesagt, dass der Wagen die 294.000 km geknackt hat.
Zitat:
Original geschrieben von VaPi
Schwer zu sagen. Wenn nix dran kaputt geht ist der 1.6 TDCi an sich eine gute Sache, auch bei der Ausstattung. Aber wenn es zu den "typischen" Problemen wie Turboladerschaden oder Injektorproblemen kommt, wird es halt richtig teuer.Zitat:
Also wuerdest du den 1.6 TDCI den ich da rausgesuch habe eher nicht empfehelen?
Dass der 1.6er Probleme mit den Injektoren hat ist mir nicht bekannt?!
Beim Turbo hat man wohl in der Tat ein erhöhtes Risiko dass er kaputt geht, liegt soweit ich weiß ich an der Ölzufuhr, welche beim 1.6er mit 90 PS glaube ich anders verläuft und dieses erhöhte Risiko nicht hat.
Ich hab jetzt nochmal bisschen gestöbert.
Sehr schade war, dass der Oktavia auf 8990€ runter gesetzt wurde, aber dann innerhalb von einem Tag schon weg war. 🙁
allerdings hab ich nocheinen hübschen Mondeo gefunden. Ford Moneo
Was meint ihr dazu? Das Angebot ist ja ganz gut, was gibts zur verlässlichkeit des Moneo zu sagen?
Die Farbe geht ja gar nicht. Das ist so ein komisches Beamten-Blau. Hat ein Kumpel von mir auch an seinem Passat Kombi Bj. 2007 und ist absolut häßlich. Da kannst Du lieber nen weißen nehmen.
Auch ich schaue mich nach nen 3-4 Jährigen Diesel Kombi (max. 10000€ und 12000Km) um, bloß es hat auch noch genug Zeit. Muß schon in der Nähe sein (max. 150 Km Entfernung). Habe nämlich keine Lust ein paar Hundert Km zu fahren und dann ist die Kiste nichts.
Auch mußte ich feststellen das man sich lieber nen Passat Kombi TDI als nen Octavia kaufen kann. Der Passat ist sogar noch günstiger zu haben als der Oktavia bei den 4 Jährigen.
Zitat:
Original geschrieben von Varapilot
Die Farbe geht ja gar nicht. Das ist so ein komisches Beamten-Blau. Hat ein Kumpel von mir auch an seinem Passat Kombi Bj. 2007 und ist absolut häßlich. Da kannst Du lieber nen weißen nehmen.
naja ueber Geschmaecker kann man bekanntlich streiten, ich finde die Farbe eigentlich ganz ansprechend und Farbe ist fuer mich auch nebensaechlich. Ich wollte eher Meinungen zum Auto selbst haben. 🙂
egal, für was für ein Auto du dich entscheidest - ich rate dringendst zu einem Tüv / DEKRA Fahrzeugcheck bei der Probefahrt. Bekommt man zum Teil sogar nach Laune Kostenlos (ohne Fahrwerkstest), mit Vollbesichtigung, Fahwerkstest (Dämpfer, Spreizung ect) wurden bei mir 25€ verlangt inkl. Tipps zu den bekannten Problemen und Kosten der Fahrzeuge. Das ist für mich mittlerweile die erste Anlaufstelle sobald ein Fahrzeug überhaupt soweit kommt dass auch in der Probefahrt keine Mängel auffallen. Gleiches Fahrzeug, gleiches Alter, und z.T. völlig anderer Erhaltungs-Zustand von unten (Unterboden, Rost, Bremsen, Undichtigkeiten ect. sind oft die Regel.
Der auf der Homepage ausgewiesene Betrag von 90€ für den Gebrauchtwagencheck beinhaltet wohl eine Bewertung durch einen Gutachter (so wurde mir das beim Tüv erklärt).
Bauchgefühl sollte auch zum Fahrzeugzustand und Händler / Verkäufer stimmen. Oftmals sind es Kleinigkeiten welche auf Unstimmigkeiten hindeuten. Bei einem der letzten Händler (welche ansich einen sehr guten +Seriösen Eindruck gemacht haben) habe ich mir das Inspektionsheft fotografiert - und den dort eingetragenen Ersthalter. Dank Telefonbuch konnte ich den Erstbesitzer sprechen, welcher die weitere Geschichte des Wagens noch am Rande über seine Werkstatt mitbekahm. Auch habe ich bei der Inspektionswerkstatt angerufen, von denen die letzten 4 Inspektionsstempel stammten. Hier zeigte sich ein Völlig anderes Bild zu dem Fahrzeug als vom verkaufenden Händler erzählt (erfunden) wurde.