Gebrauchter Kombi bis 6000,- für Kleinfamilie in Stadt
Nabend zusammen.
Ich bin nach langer Auto-Abstinenz (seit ca. 2007) nun wieder auf der Suche nach einem familiengerechten Gebrauchtfahrzeug.
Folgende Dinge sind mir wichtig: es sollte ein sparsamer Kombi sein der trotzdem Spaß macht. Bewegt wird dieses Fahrzeug bestimmt nicht täglich und wenn, dann wahrscheinlich eher für längere Touren. Qualität ist mir wichtiger als Ausstattung. Ich wäre eher bereit ein älteres, dafür zuverlässigeres Modell zu kaufen, als ein neues welches oft in die Werkstatt muss, rostanfällig ist etc. Ich äuge dabei natürlich schon ich Richtung "Qualitätsmarken" wie zB Mercedes, Audi oder Volvo.
Und genau hier bin ich mir nun unsicher. Durch ausgiebiges Querlesen im Internet habe ich so den Eindruck das auch Mercedes und Co. nicht mehr die Qualitätsgarantie besitzen, die die älteren Modelle auszeichneten. Ich war z.B kurz davor mir einen Mercedes C200 Bj. 2004 zu kaufen, habe allerdings dann aufgrund eher negativer Berichte darauf verzichtet. Dasselbe Spielchen mit einem Volvo V50.
Gibt es denn überhaupt Kombis aus den ersten 2000er Jahren die sehr zu empfehlen sind? Vielleicht sind doch eher Opel oder Ford die besseren Alternativen?
Für Empfehlungen oder Vorschläge wie und wo ich mich zu diesem Thema evtl. selbst informieren kann wäre ich sehr dankbar!
Beste Antwort im Thema
Okay, bei anderen Quellen lese ich teilweise auch 445L, warum schreibt der ADAC dann 305L?
https://www.adac.de/.../Toyota_Prius_1_8_Hybrid.pdf
Natürlich kann der Hybrid bei jedem Lastwechsel punkten, nur ist das auf der Autobahn fast schon vernachlässigbar. Die Vorteile eines Hybriden liegen ganz einfach im Stadtverkehr.
Versteh mich nicht falsch, ich finde Hybriden nicht schlecht, mein nächster wird eventuell auch einer. Aber ich finde es falsch, jedem der in diesem Forum ein Auto kaufen will einen Hybriden zu empfehlen. In diesem Fall passt es finde ich absolut nicht.
Für das Geld ist glaube ich ein Focus Turnier am besten, sparsame Motoren, viel Platz und gutes Preis/Leistungsverhältnis. Außerdem wird Ford für die Fahrwerke gelobt, dass die Autos mehr Spaß machen als man es ihnen ansieht. Was der TE ja auch gesucht hatte.
Und das ist beim Prius laut mehreren Tests nicht der Fall.
Zitat: "Denn ein Antriebskonzept allein macht noch kein ordentliches Auto. Im Alltag erwies sich der Prius als kapitale Spaßbremse. Jedenfalls für alle, die von einem Auto mehr erwarten als einen ökologisch korrekten Auftritt. Von "schwammigem Fahrverhalten", über "steife Federung" bis zur "eckigen, gefühllosen Lenkung" klatschten dem Zwei-Herzen-Japaner Negativ-Kommentare zu seinen Fahreigenschaften nur so um die Außenspiegel."
18 Antworten
Mercedes hatte um die gesuchten Jahre rum mal ein heftiges Rostproblem, wobei natürlich nicht alle betroffen sind (die, die am ersten Tag im frischen Lackbad waren, hatten's gut... 😁). Also was da jetzt nicht sichtbar rostet, taugt immer noch und ist sonst solid. Volvo V50 aus jenen Jahren ist faktisch ein Ford Focus, beide sind empfehlenswert und zumindest zweitere auch in grosser Auswahl angeboten.
Für die Stadt wäre m.E. der Toyota Prius Hybrid die ideale Verbindung aus Sparsamkeit und Robustheit. Die Eigner finden ihn auch für Touren geeignet, nur hohe Tempi sind natürlich nicht sein Metier. Trotz Schrägheck durchaus familientauglich und geräumig. Zudem scheint mir die Automatik nach langer Fahrabstinenz sinnvoll.
Andere Toyota wie der Corolla oder Avensis sind ebenfalls empfehlenswert, ebenso Honda Accord.
Zumal weder V50, W203 Kombi oder A4 Avant besonders geräumig sind. Im Gegenteil.
Beim Thema Fahrspass würde mir ein Focus Turnier einfallen.
Hi,
wie viele Personen (Kinder) sollen den regelmäßig mitfahren. Wie sieht es mit Platzfressenden Hobby´s aus (Hund,Tauchen,Radfahren etc.)
Davon hängt es ab ob es ein kleiner Kombi (wie der v50) sein darf oder ob ein größeres Fahrzeug nicht doch sinnvoller ist.
Informieren kannst du dich über die jeweiligen Modelle am besten in den Markenforen hier bei MT.
Gruß tobias
Verstehe in diesem Forum nicht, warum jedem, egal ob er Kleinwagen, Sportwagen oder Kombi sucht, erstmal ein Hybrid angeboten wird...
Ein Prius ist mit seinen 305L nicht geräumig, noch ist er sinnvoll, da der TE geschrieben hat, dass der Wagen eher für längere Touren gedacht ist, wo ein Hybrid seine Vorteile nicht ausspielen kann.
Vom Mercedes würde ich aufgrund Elektronik und Rost auch eher abraten. Volvo habe ich persönlich wenig negatives gehört, gelten ja genau wie viele Japaner (Toyota) als sehr robust. Aber auch der A4 B6/B7 ist auch keine Problemkiste, solange du auf das stufenlose Multitronicgetriebe verzichtest, was in den Jahren noch sehr problematisch ist.
Hoffe du findest dein Traumauto. 🙂
Gruß
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Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 08:45:29 Uhr:
Verstehe in diesem Forum nicht, warum jedem, egal ob er Kleinwagen, Sportwagen oder Kombi sucht, erstmal ein Hybrid angeboten wird...
In den Fällen, in denen Hybridmodelle empfohlen werden, werden sie das, weil es sinnvoll ist.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 08:45:29 Uhr:
Ein Prius ist mit seinen 305L nicht geräumig, noch ist er sinnvoll, da der TE geschrieben hat, dass der Wagen eher für längere Touren gedacht ist, wo ein Hybrid seine Vorteile nicht ausspielen kann.
Falsch.
Realitycheck:
1.: Der Prius II (der im Budget liegt und auf den die Empfehlungen abzielen) hat 408 Liter Kofferraum, der Prius III (der idR noch überm Budget liegt) hat 445 Liter. Es gibt Mittelklassekombis, die weniger Platz haben. Dazu kommt, daß die Prius vor allem auf den Sitzn Platz haben, was für gute Kindersitze wichtig ist. Da können viele Mittelklasseautos nicht mithalten. Mit Kind(ern) hat Platz auf den Sitzen höhere Priorität, denn was nützt ein Kofferrum, wo die gesamten nötigen Utensilien des Kindes mehrfach hineinpassen aber das Kind mangels Platz für den Kindersitz zu Hause bleiben muß? Eben.
2. Selbstverständlich kann man die Vorteile des Antriebs nutzen. Jede noch so kleine Laständerung spielt dem Hybrid als solchem in die Karten, also sobald man irgendwann zwischen Einsteigen und Aussteigen die Geschwindigkeit ändert und/oder die Strecke Kurven, Bergauf- und Bergabstücke aufweist. Zudem können die HSD-Toyotas die volle Leistung erst über Tempo 100 bereitstellen und bei Bedrf (und weniger als Vollgas) die Übersetzung stark verlängern. Dazu kommt ein sehr geringer Luftwiderstand, der auch eher bei höherem Tempo seine Vorteile ausspielt.
Nicht zu vergessen, daß viele potenzielle Fehlerquellen dort ebenfalls nicht vorhanden sind.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 08:45:29 Uhr:
Vom Mercedes würde ich aufgrund Elektronik und Rost auch eher abraten. Volvo habe ich persönlich wenig negatives gehört, gelten ja genau wie viele Japaner (Toyota) als sehr robust. Aber auch der A4 B6/B7 ist auch keine Problemkiste, solange du auf das stufenlose Multitronicgetriebe verzichtest, was in den Jahren noch sehr problematisch ist.
Das ist ja mal richtig schön hergeleitit. Der A4 fällt raus, weil er viel zu wenig Platz hat. Der Volvo V50 ud die Mercedes C-Klasse übrigens ebenfalls.
Grundsätzlich sollte man sich nicht auf Kombis versteifen. Die können ihre Vorteile sobald ein Baby, Kleinkind oder Vorschulkind mitkommt, eh nicht ausspielen, kosten dafür idR deutlich mehr und/oder sind in schlechterem Zustand als andere vergleiichbare Autos.
Okay, bei anderen Quellen lese ich teilweise auch 445L, warum schreibt der ADAC dann 305L?
https://www.adac.de/.../Toyota_Prius_1_8_Hybrid.pdf
Natürlich kann der Hybrid bei jedem Lastwechsel punkten, nur ist das auf der Autobahn fast schon vernachlässigbar. Die Vorteile eines Hybriden liegen ganz einfach im Stadtverkehr.
Versteh mich nicht falsch, ich finde Hybriden nicht schlecht, mein nächster wird eventuell auch einer. Aber ich finde es falsch, jedem der in diesem Forum ein Auto kaufen will einen Hybriden zu empfehlen. In diesem Fall passt es finde ich absolut nicht.
Für das Geld ist glaube ich ein Focus Turnier am besten, sparsame Motoren, viel Platz und gutes Preis/Leistungsverhältnis. Außerdem wird Ford für die Fahrwerke gelobt, dass die Autos mehr Spaß machen als man es ihnen ansieht. Was der TE ja auch gesucht hatte.
Und das ist beim Prius laut mehreren Tests nicht der Fall.
Zitat: "Denn ein Antriebskonzept allein macht noch kein ordentliches Auto. Im Alltag erwies sich der Prius als kapitale Spaßbremse. Jedenfalls für alle, die von einem Auto mehr erwarten als einen ökologisch korrekten Auftritt. Von "schwammigem Fahrverhalten", über "steife Federung" bis zur "eckigen, gefühllosen Lenkung" klatschten dem Zwei-Herzen-Japaner Negativ-Kommentare zu seinen Fahreigenschaften nur so um die Außenspiegel."
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 13:38:08 Uhr:
Okay, bei anderen Quellen lese ich teilweise auch 445L, warum schreibt der ADAC dann 305L?
https://www.adac.de/.../Toyota_Prius_1_8_Hybrid.pdf
Wer weiß, was sie da gemessen haben.
Ich kann direkt vergleichen und sehe, daß der Kofferraum meines Prius III etwa vergleichbar ist mit dem eines VEB Volkswagen Passat 35i Variant - der offiziell 20 Liter mehr hat. Das sind aber auch nur knapp 5% Unterchied.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 13:38:08 Uhr:
Natürlich kann der Hybrid bei jedem Lastwechsel punkten, nur ist das auf der Autobahn fast schon vernachlässigbar.
Weil es da keine Kurven, keine überholenden LKW, keine Steigungen und keine Gefälle gibt?
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 13:38:08 Uhr:
Die Vorteile eines Hybriden liegen ganz einfach im Stadtverkehr.
Versteh mich nicht falsch, ich finde Hybriden nicht schlecht, mein nächster wird eventuell auch einer. Aber ich finde es falsch, jedem der in diesem Forum ein Auto kaufen will einen Hybriden zu empfehlen. In diesem Fall passt es finde ich absolut nicht.
Doch gerade. Und klar, die Vorteile des geringen Luftwiderstands, der durchgehenden Maximalleistung über Tempo 100 und der legendären Zuverlässigkeit sind eben nicht nur im Stadtverkehr relevant.
Hier ist es dazu so, daß die Karosserie und der Schitt derselben für eine Kleinfamilie (bis zu zwei Kinder) idR optimal ist, wenn man nicht gerade platzintensive Hobbies hat.
Die Autos, die sich sonst für den Kindertransport auf dem Niveau eignen, sind idR außen deutlich größer.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 13:38:08 Uhr:
Für das Geld ist glaube ich ein Focus Turnier am besten, sparsame Motoren, viel Platz und gutes Preis/Leistungsverhältnis. Außerdem wird Ford für die Fahrwerke gelobt, dass die Autos mehr Spaß machen als man es ihnen ansieht. Was der TE ja auch gesucht hatte.
Der Focus fällt raus weil zu klein. Wenn Ford muß es eigentlich schon mindestens der Mondeo sein. Aber sparsam? Dafür ist der Mondeo schlicht zu schwer und technisch zu alt.
Spaß definiert zudem jeder anders. OK, als der Golf VII GTI letztes Jahr in den Kurven nicht mit mir im Prius mithielt, hat das schon Spaß gemacht 😁 Auch eine Ortsdurchfahrt mit abgeschaltetem Verbrenner macht mir Spaß.
Manche können mit einem Turbo keinen Spaß haben, manche nicht mit Frontantieb, usw.
Ich könnte auch mit der gefühllosen Lenkung eines Ford Focus keinen Spaß haben, die würde mich eher im Alltag sehr nerven.
Zudem ist Spaß auch etwas überbewertet. Wenn ein Kind mit an Bord ist, verkneift man sich vieles, was Spaß macht.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 13:38:08 Uhr:
Und das ist beim Prius laut mehreren Tests nicht der Fall.Zitat: "Denn ein Antriebskonzept allein macht noch kein ordentliches Auto. Im Alltag erwies sich der Prius als kapitale Spaßbremse. Jedenfalls für alle, die von einem Auto mehr erwarten als einen ökologisch korrekten Auftritt. Von "schwammigem Fahrverhalten", über "steife Federung" bis zur "eckigen, gefühllosen Lenkung" klatschten dem Zwei-Herzen-Japaner Negativ-Kommentare zu seinen Fahreigenschaften nur so um die Außenspiegel."
Du hast es offensichtlich nicht selbst probiert und plapperst nur das dumme Gebrabbel sogenannter Autotester nach, die wahrscheinlich auch noch bestochen wurden, den Prius möglichst schlecht aussehen zu lassen. Oder einfach nur nicht damit zurechtkommen, daß die Japaner auf dem Gebiet des Automobilbaus schon Jahrzehnte Vorsprung haben. Wie sonst kann man einem Auto gleichzeitig eine zu harte und eine zu weiche Federung vorwerfen? Eben.
Übrigens gibt es in diesem Fall genau ein brauchbares Argument gegen den Prius. Er hat recht hohe Haftpflichtversicherungstyplklassen. Nach jahrelanger Abstinenz düfte man eine schlechte SF-Klasse haben (mit etwas Pech SF 1/2) und dann haut Haftpflichttypklasse 19 (Prius II) bzw. 20 (Prius III) schon etwas rein.
Finde sehr gut, wie du das für den TE alles beantwortest. Alle fallen raus, weil zu klein. Weißt dus? Der TE hat selbst geschrieben, welche Autos er interessant findet, du sagst dann einfach "Die fallen raus, weil zu klein". Und dann schlägst du nen Prius vor. Der ja bekanntlich größer ist als eine C-Klasse Kombi oder ein A4.
Nein, ich bin tatsächlich noch keinen Prius gefahren. Somit kann ich nur nachbrabbeln, der Prius kommt sonst aber super weg, wenn du den Test gelesen hättest. Alles wird hochgelobt, keine Mängel im 100tkm Test, sparsam nur halt langweilig. Deswegen glaube ich nicht, dass der Test gekauft wurde 😉
Und ein Focus Turnier hat definitiv keine gefühlslose Lenkung, bin diesen schon selber gefahren. Und klein ist der garantiert auch nicht. Zumindest nicht kleiner als ein Prius.
Wie kommst du dann plötzlich darauf mir zu unterstellen, dass ich nicht damit klarkomme, dass Japaner Jahrzehnte Vorpsrung haben? Der aufmerksame Leser hätte hier bemerkt, dass ich im ersten Beitrag sogar die Japaner gelobt habe. Aber Jahrzehnte Vorsprung? Ich hab dir doch schon 100.000 mal gesagt, du sollst nicht so übertreiben. Sehe die Autos im Vergleich zu deutschen gleichwertig von der Technik, dafür billiger aber auch meiner Meinung nach schlechterer Innenraumqualität und Haptik. Sagst selber immer "MEINE MEINung", die lass ich mir dabei auch nicht nehmen. 🙂
Wir fahren zu dritt einen kleinen kombi,vom Innenraum her sogar nen ziemlich kleinen und kommen sehr gut damit zurecht, vor allem auch,weil es ein kombi is 🙄
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 14:52:55 Uhr:
Finde sehr gut, wie du das für den TE alles beantwortest. Alle fallen raus, weil zu klein. Weißt dus? Der TE hat selbst geschrieben, welche Autos er interessant findet, du sagst dann einfach "Die fallen raus, weil zu klein". Und dann schlägst du nen Prius vor. Der ja bekanntlich größer ist als eine C-Klasse Kombi oder ein A4.
Der TE schriebt auch etwas von Kindertransport. Und ja, daß der Prius deutlich mehr Platz auf den Rücksitzen hat als diese Premiumdinger, ist eigentlich bekannt. Der Prius ist da etwa auf dem Niveau eines VEB Volkswagen Passat.
Ich habe sogar direkt erlebt als mein Bruder ein Auto suchte, in das der Kindersitz notfalls paßt. Audi A4 wurde von vornherein ausgeschlossen, der ist schon auf dem Fahrersitz zu eng für Erwachsene. In die Mercedes C-Klasse paßte der Kindersitz gar nicht hinein und iin den 3er BMW, der es letztendlich geworden ist, paßt er nur so, daß auf dem Beifahrersitz kein Erwachsener mehr Platz hat. Wie eng der ist, kann ich gern als Bild anhängen.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 14:52:55 Uhr:
Nein, ich bin tatsächlich noch keinen Prius gefahren. Somit kann ich nur nachbrabbeln, der Prius kommt sonst aber super weg, wenn du den Test gelesen hättest. Alles wird hochgelobt, keine Mängel im 100tkm Test, sparsam nur halt langweilig. Deswegen glaube ich nicht, dass der Test gekauft wurde 😉
Na ja, da wurde ja auch geschrieben, daß das Fahrwerk sowohl zu hart als auch zu weich sein soll.
Wegen langweilig: Nun ja, er ist eben eher mein Alltagsauto als mein Spaßauto. Dafür hab ich nen Youngtimer.
Spaß definiert
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 14:52:55 Uhr:
Und ein Focus Turnier hat definitiv keine gefühlslose Lenkung, bin diesen schon selber gefahren. Und klein ist der garantiert auch nicht. Zumindest nicht kleiner als ein Prius.
Es scheibt beim Focus (auch wie bei neueren Fiestas) so, als würde die Servolenkung ihre Unterstützung erst einschalten, wenn man schon mit dem Lenken angefangen hat: Erst schwer, nach wenige Sekundenbruchteilen plötzlich leicht. Daß Ford das eigentlich kann, weiß ich auch. Ich hatte mal einen 1994er Escort, das war zwar ne Mistkarre vor dem Herrn, aber die Lenkung war anständig.
Und daß der Focus auf den Sitzen nicht kleiner als der Prius ist, ist schlicht gelogen. Wenn ich im Focus den Vordersitz für mich einstelle, und mich dann nach hinten setze, dann berühren meine Knie leicht die Fahrersitzlehne. Im Prius (sowohl II als auch III) sind da noch locker 10 cm. Dazu ist die Lehne im Prius steiler, so daß der Vorteil im kindersitzrelevanten Berich noch größer ist.
Der Focus ist eben nicht nur überhaupt, sondern sogar deutlich kleiner als Prius, Passat oder Mondeo.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 14:52:55 Uhr:
Wie kommst du dann plötzlich darauf mir zu unterstellen, dass ich nicht damit klarkomme, dass Japaner Jahrzehnte Vorpsrung haben? Der aufmerksame Leser hätte hier bemerkt, dass ich im ersten Beitrag sogar die Japaner gelobt habe. Aber Jahrzehnte Vorsprung?
Zumindest mehr als ein Jahrzehnt.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 14:52:55 Uhr:
Ich hab dir doch schon 100.000 mal gesagt, du sollst nicht so übertreiben.
Das nennt man ein Eigentor. 6 Beiträge und seit 28. April 2016 im Forum und angeblich in 100.000 von diesen 6 Beiträgen mir gesagt, ich solle nicht übertreiben? Das wäre eine Quote von gerundet 1,67 Millionen %.
Dein wievielter Account ist das jetzt?
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 29. Juni 2016 um 14:52:55 Uhr:
Sehe die Autos im Vergleich zu deutschen gleichwertig von der Technik, dafür billiger aber auch meiner Meinung nach schlechterer Innenraumqualität und Haptik. Sagst selber immer "MEINE MEINung", die lass ich mir dabei auch nicht nehmen. 🙂
Meinungen kann man auch sagen, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Meiungen und Falschbehauptungen.
Zurück zum Ursprünglichen: Es dürfte bei einer Familienkutsche ein KO-Kriterium sein, wenn nicht die gesamte Familie bequem und sicher darin sitzen kann. Genau deswegen fallen solche Autos wie Audi A4, BMW3er, Ford Focus, Mercedes C, Opel Astra/Insignia, VEB Volkswagen Golf oder Volvo S40/V50 eben raus. Die sind im Innenraum zu klein.
Sobald das kleinste Kind 25 kg erreicht hat, gehen die dann schon. Wenn das größte Kind noch in er Babyschale sitzt, geht es auch noch. Aber nicht von 9 bis 25 kg, in der verantwortungsvolle Eltern einen Reboarder nutzen. Höchstens in Ausnahmefällen kann man mit Klein- oder Vorschulkind ein so kleines Auto nutzen (siehe Bild), aber nicht auf Dauer.
Okay ich habs verstanden, der Prius ist ne Wunderkarre, er schafft es mit seinen 4,45m auf den vorderen Sitzen, auf den hinteren Sitzen und im Kofferraum mehr Platz zu haben als so ziemlich alle Mittelklassekombis mit ihren 4,70m-4,80m 🙂
Von wegen Falschbehauptungen, ich fahre selber ein A4. Auf dem Fahrersitz ists für einen Erwachsenen zu eng? Bin selber nicht der kleinste und 4 Erwachsene sind in der Limousine kein Problem. Haben hinten auch alle genug Beinfreiheit und Gepäck findet im 490L Kofferraum auch seinen Platz. Mir ist bewusst, dass gerade der A4 als Kombi kein Platzwunder sondern eher "Lifestyle-Kombi" ist, aber dass er so eng überall ist kann man auch nicht sagen.
Als Alltagsauto taugt der Prius ja auch gut, hab ich ja nie was zu gesagt. Und wenn man nebenher noch ein Spaßauto hat, dann ist man auch super bedient.
Gott und du verstehst echt keine Ironie. 🙂 Sowas wurde mir als ich klein war immer gesagt, als ich maßlos übertrieben habe, und das ist einfach nur maßlos übertrieben. Wenn du von den japanischen, auch guten Autos so überzeugt bist hindert dich ja auch keiner die Autos zu kaufen. Nur legen manche Leute mehr Wert auf Haptik und Optik, und die finde ich bei europäischen/deutschen Autos halt deutlich besser und sind auch gewillt dafür mehr Geld auszugeben. Aber das ist Geschmackssache.
Was mich nur nervt, ist dass du einfach sagst die sind raus. Das ist doch überhaupt nicht deine Entscheidung?
Ich habe gestern Abend ein Gruselkabinett auf der A7 gesehen: Prius I, davor Prius II und ganz vorne ein Lodgy. Gott sei Dank kommt das nicht oft vor, sonst müsste man ja Kotztüten mitführen.
Warum die Fahrer dieser Designikonen immer mit 110 in der Mitte fahren müssen, weiß wohl auch nur Toyota oder Dacia, oder? Sorry für OT.
Aber warum sollte der TE nicht einen V50, A4 Avant oder FoFo aus Erstbesitz günstig erwerben sollen? Damit kann man nichts verkehrtmachen.
Ich würde auch zum Ford Focus, Volvo V50, VW Golf, Opel Astra ... greifen. Das sind einfach bewährte Familienwagen mit ausreichend Platz. Ein Prius ist dafür einfach nicht geeignet, weil der Kofferraum deutlich zu klein ist.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 30. Juni 2016 um 08:01:27 Uhr:
Okay ich habs verstanden, der Prius ist ne Wunderkarre, er schafft es mit seinen 4,45m auf den vorderen Sitzen, auf den hinteren Sitzen und im Kofferraum mehr Platz zu haben als so ziemlich alle Mittelklassekombis mit ihren 4,70m-4,80m 🙂
Ähm, nein? Der Prius hat aber nun mal gut Platz vor allem auf den Sitzen, worauf es ankommt, sobald man eben einen Kindersitz einbauen möchte. Das ist noch ein Grund, warum er gern als Taxi eingesetzt wird.
Der Kofferraum ist nicht riesig, aber es gibt eben Mittelklassekombis, wo er kleiner oder zumindest nicht nennenswert größer ist.
Selbstverständlich gibt es aber einige Mittelklasseautos, die auch locker genug Platz für Kindersitze haben, z.B. Ford Mondeo, VEB Volkswagen Passat oder Toyota Avensis. Daß die meisten im Kofferraum mehr Platz haben als der Prius, ist auch allgemein bekannt. Aber "die meisten" sind nicht "alle".
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 30. Juni 2016 um 08:01:27 Uhr:
Von wegen Falschbehauptungen, ich fahre selber ein A4. Auf dem Fahrersitz ists für einen Erwachsenen zu eng? Bin selber nicht der kleinste und 4 Erwachsene sind in der Limousine kein Problem. Haben hinten auch alle genug Beinfreiheit und Gepäck findet im 490L Kofferraum auch seinen Platz. Mir ist bewusst, dass gerade der A4 als Kombi kein Platzwunder sondern eher "Lifestyle-Kombi" ist, aber dass er so eng überall ist kann man auch nicht sagen.
Es gab bis jetzt 4 Autos, wo ich eine beabsichtigte Probefahrt schon vor dem Motoranlassen abbrechen mußte, weil ich meine Beine nicht untergebracht bekommen habe. Nicht nur unbequem, sondern so eng, daß das Auto für mich gar nicht fahrbar war. Das waren Alfa 33 (sonst nie einen Alfa probiert), Lada 2111 (einziger Lada), Suzuki Alto und Audi A4.
Wobei man dazu sagen muß, daß ich Jeanslänge 38 habe und dazu einen nicht besonders dünnen Hintern. Ich poste jetzt aber nicht meine genauen Maße 😉
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 30. Juni 2016 um 08:01:27 Uhr:
Als Alltagsauto taugt der Prius ja auch gut, hab ich ja nie was zu gesagt. Und wenn man nebenher noch ein Spaßauto hat, dann ist man auch super bedient.
Und Spaß ist wie gesagt Definitionssache.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 30. Juni 2016 um 08:01:27 Uhr:
Gott
Gött
in, so viel Zeit muß sein 😁
Dafst mich aber auch Ela nennen 😉
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 30. Juni 2016 um 08:01:27 Uhr:
und du verstehst echt keine Ironie. 🙂 Sowas wurde mir als ich klein war immer gesagt, als ich maßlos übertrieben habe, und das ist einfach nur maßlos übertrieben.
Ich übertreibe nie maßlos 😉
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 30. Juni 2016 um 08:01:27 Uhr:
Wenn du von den japanischen, auch guten Autos so überzeugt bist hindert dich ja auch keiner die Autos zu kaufen. Nur legen manche Leute mehr Wert auf Haptik und Optik, und die finde ich bei europäischen/deutschen Autos halt deutlich besser und sind auch gewillt dafür mehr Geld auszugeben. Aber das ist Geschmackssache.
Ich habe mich in meinem Leben viel umgesehen, hatte Autos vieler Hersteller selbst oder im nächsten Umfeld und noch viel mehr gefahren. Ich hatte sogar schon zwei eigene Audis.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 30. Juni 2016 um 08:01:27 Uhr:
Was mich nur nervt, ist dass du einfach sagst die sind raus. Das ist doch überhaupt nicht deine Entscheidung?
Na ja, ich sehe immer noch die Anfrage des TE: Da muß ein Kind mitfahren, mutmaßlich eines, das noch nicht in die Schule geht. Wie schwierig das mit den Kindersitzen teilweise ist, habe ich mit dem Foto aus dem Mittelklassekombi meines Bruders gezeigt. Der Beifahrersitz mußte auf die vorderste Position, damit der Kindersitz hineinpaßt. In die Mercedes C-Klasse paßte er gar nicht und in seinem Renault Laguna (wo der Sitz meisten drin ist), kann der Beifahreritz nicht ganz zurück, aber jemand wie ich kann noch drauf sitzen, ohne einen Bandscheibenvorfall zu riskieren. Der Sitz ist ein Axkd Minikid, einer der kleinsten Kindersitze, die die Bedingungen "bis 25 kg zugelassen" und "schwedischen Plus-Test bestanden" erfüllen. Im Anhang sieht man, wie er im Renault Laguna eingebaut ist.
Ähnlich wie in dem Laguna geht das auch noch ganz gut z.B. im Opel Vectra (durchaus empfehlenswert) Mazda 6 (viele Rostprobleme) oder Peugeot 407.
Und ja, ein Auto, das als Familienauto gedacht ist und wo man nicht als Familie mit kleinem Kind drin im Alltag fahren kann, ist raus.
Im Smart 451, im Mercedes SLK oder im BMW Z4 paßt auch kein Kindersitz auf die Rücksitze, würdest Du das auch anzweifeln und genervt sein, daß ich das schon weiß?