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Gebrauchte Gasanlage

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 3:27

Hallo leute,

ich habe einen Audi A6 C4 2,6 V6 erworben. Nun hatte ich mir überlegt eine Gasanlage einzubauen(einbauen zu lassen).

Wie komme ich an eine grbauchte ran und hat das überhaupt einen Sinn?

Was kostet heutzutage eigendlich eine neue Anlage?

mfg

Christian

Beste Antwort im Thema

Naja, irgendwelche Dumping-Preis-Umbauer muß es ja weiterhin geben, sonst würde ja niemand mehr seine ständigen Probleme hier im Forum posten und es würde ziemlich langweilig hier.:D:D

lg Rüdiger:-)

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Darf ich Fragen wer der Umrüster ist ; gerne auch per PN.

Zitat:

Och naja.. mein Umbauer ist Pole. Und wie man weiss bauen und fahren die schon etwas länger auf Gas rum...

Und warum kan n es dann der Bytomski nicht?

Was haben die denn soooo lange vor uns umgebaut?

Polski Fiat 600?

Mein Vater hat schon in den 70er auf Gas umgerüstet, da gab es auch schon mal eine Phase, in der Gas eine hohe Nachfrage hatte!

Was haben die Polen uns also voraus???

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

Naja, irgendwelche Dumping-Preis-Umbauer muß es ja weiterhin geben, sonst würde ja niemand mehr seine ständigen Probleme hier im Forum posten und es würde ziemlich langweilig hier.:D:D

lg Rüdiger:-)

Wenn der Preis immer der alleinige Maßstab für Qualität wäre, dann wäre das Leben so einfach..:)

Ich kann Dir auch nen 1000er mehr aus der Tasche leiern und trotzdem pfuschen...

Zitat:

Wenn der Preis immer der alleinige Maßstab für Qualität wäre, dann wäre das Leben so einfach..:)

 

Ich kann Dir auch nen 1000er mehr aus der Tasche leiern und trotzdem pfuschen...

Es wird Dir ein billiger Umrüster aber aus Zeitgründen stets nur einen Standarteiunbau abliefern, ohne Rücksicht auf Rostvorsorge und zeitlose Zufriedenheit, irgendwie will der Umrüster ja auch was verdienen und aus reiner Nächstenliebe wird der auch nicht arbeiten!

Die Gefahr, daß Du bei einem billigen Umrüster auf die Nase fällst, ist erheblich größer, ein nicht ganz so billiger hat noch etwas Luft nach oben! Es wird hier ja keine uneingeschränkte Massenware a la Fließbandfertigung angeboten, sondern handwerkliches Können und Geschick.

Es wird immer jemanden geben, der irgendetwas billiger macht, aber ob das billige dann auch preiswert ist, weiss man nur hinterher!

Wieviele solcher Billigumrüster hier im Land sind in den ersten 2 Jahren umgefallen? Ohne Übertreibung mindestens 80% Ich kenne den Markt nicht erst seit gestern! Cest la vive!

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

Naja, irgendwelche Dumping-Preis-Umbauer muß es ja weiterhin geben, sonst würde ja niemand mehr seine ständigen Probleme hier im Forum posten und es würde ziemlich langweilig hier.:D:D

lg Rüdiger:-)

Wenn der Preis immer der alleinige Maßstab für Qualität wäre, dann wäre das Leben so einfach..:)

Ich kann Dir auch nen 1000er mehr aus der Tasche leiern und trotzdem pfuschen...

Da gebe ich Dir völlig recht!

Ich habe nach meinen bisherigen Lebens-Erfahrungen für mich deshalb folgenden Grundsatz gefunden:

Gutes ist immer teuer, Teures nicht immer gut!

Klappt fast immer...

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

Wieviele solcher Billigumrüster hier im Land sind in den ersten 2 Jahren umgefallen?

Also von der Schufa/Creditreform eine Firmenauskunft mit Historie der meldepflichtigen Daten (Wechsel Geschäftsführer, Insolvenz...) anfordern wenn einem der Betrieb nicht bekannt ist. Kostet bei der Schufa ca 30€. Ein OBD2 Tester liegt bei 70€, Fehlerauslesen kostet oftmals 20-30€ Pauschale. Mit etwas technischem Grundverstand spielt so ein Tester sein Geld locker wieder ein. Wenns glatt läuft sind das gut investierte 100€, mit denen man das potenzielle technische und kaufmännische Risiko um eine Größenordnung verringern kann. Null geht nicht, da bereits das Aufstehen am Morgen gefährlich ist.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

Wieviele solcher Billigumrüster hier im Land sind in den ersten 2 Jahren umgefallen?

Also von der Schufa/Creditreform eine Firmenauskunft mit Historie der meldepflichtigen Daten (Wechsel Geschäftsführer, Insolvenz...) anfordern wenn einem der Betrieb nicht bekannt ist. Kostet bei der Schufa ca 30€. Ein OBD2 Tester liegt bei 70€, Fehlerauslesen kostet oftmals 20-30€ Pauschale. Mit etwas technischem Grundverstand spielt so ein Tester sein Geld locker wieder ein. Wenns glatt läuft sind das gut investierte 100€, mit denen man das potenzielle technische und kaufmännische Risiko um eine Größenordnung verringern kann. Null geht nicht, da bereits das Aufstehen am Morgen gefährlich ist.

Tia, wo fängt es an, wo hört es auf? Was ist dem Kunden zuzumuten, was setzt er voraus?

Alles Abwägungssache!

Wie schon erwähnt, es geht immer irgendwo billiger, ohne Zweifel, ob es dann auch preiswerter war wird sich zeigen, aber eben erst hinterher, dann liegt das Kind eben schon im Brunnen! Eine anständige kaufmännische Kalkulation nach unserem Kostenchema lässt eben keine polnischen Preise zu, meine Leute müssen ihre Familien ernähren und für 5 € schafft kein Fachmann hier im Land!

Für Venturianlagen und Fehlerlokalisierung sollte ein Viergastester vorhanden sein (12000€) oder AU Zulassung (Sofwarekosten 1000 € jährlich, vorgeschriebene Gerätewartungen jährlich 700€, Kosten Eichamt etc)

Für Diagnoseerstellung sollte ein Oszyloskope vorhanden sein, (1500-3000,-€)

Hebebühnenarbeitsplatz, anständiges Werkzeug (30000-80000€)nach oben hin offen. Kosten Räumlichkeit, Heizung, Unterhaltung!

Erfahrung und sicheres Händchen bei Problemlösungen (unbezahlbar)

Sind alles keine übertriebene Preise!

Müßig sich damit aufzuhalten.

Der Markt regelt von alleine und Kreisläufe schließen sich nunmal automatisch.

Problemumbau - zich mal Umrüster - dann zum Fachmann.

Für den Umrüster wars eine Draufleg- oder bestenfalls eine Nullnummer,

verdient hat der Fachmann.

Lasst mal die "Jungs" kräftig umrüsten, hab nicht dagegen ;)

am 12. Februar 2011 um 6:24

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

 

Ich importiere meine Anlagen nicht aus Polen

Selber schuld, wenn dein Zulieferer deutlich teuerer ist. Der Markt ist frei! Innerhalb der EU brauchst du nichts zu verzollen und die Anlagen sind genau dieselben und das haben schon viele verstanden! ;)

Zitat:

und hab auch keine polnischen Billiglöhner in der Werkstatt!:mad:

Hat damit nichts zu tun. Polen sind auch Menschen und wollen leben und verdienen. Wenn du was gegen die Ausländischen Arbeiter hast, musst du dich an Brüssel wenden, denn es ist erlaubt und legal. Wenn du keine haben möchtest heißt es nicht, dass die schlecht sind, schlechte Arbeit machen und defekte Anlagen verbauen.

Es gibt wie überall gute und schlechte Fachleute, gute und schlechte Kaufmänner und man kann hier nicht alle an den Byt... angleichen!

Ist Wettbewerb und der Schwache fliegt immer raus. Entweder aufgrund seiner schwachen Arbeit oder seinen nicht konkurenzfähigen Preisen. Mehr dazu beim Kartellamt ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

 

Für Diagnoseerstellung sollte ein Oszyloskope vorhanden sein, (1500-3000,-€)

[AOL] Send Pix! [/AOL]

Man braucht dazu kein Vierkanal Lecroy mit 0,5GHz Bandbreite. Um mit dme Oscar wirklich einzustellen sollte ein Wirbelstromprüfstand vorhanden sein, sonst bleibt es bei einer reinen Leerlaufeinstellung.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

c) man die auch kaum oder nur schwer abgenommen kriegt

Kannst das mal begründen? Den TÜV intressiert das doch gar nicht. Sie muss funktionieren und heile sein, fertig aus.

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

Es wird Dir ein billiger Umrüster aber aus Zeitgründen stets nur einen Standarteiunbau abliefern, ohne Rücksicht auf Rostvorsorge und zeitlose Zufriedenheit, irgendwie will der Umrüster ja auch was verdienen und aus reiner Nächstenliebe wird der auch nicht arbeiten!

Die Gefahr, daß Du bei einem billigen Umrüster auf die Nase fällst, ist erheblich größer, ein nicht ganz so billiger hat noch etwas Luft nach oben! Es wird hier ja keine uneingeschränkte Massenware a la Fließbandfertigung angeboten, sondern handwerkliches Können und Geschick.

Verstehe nicht, was der Preis mit der Menschlichkeit zu tun hat. Weil ein Umrüster 500€ mehr verlangt, baut er besser ein und hat mehr Nächstenliebe?

Ein BRC Just-Frontkit kostet bei Megapol 180€, bei eBay 200€, in den meisten Shops an die 300€.

Wenn die Shops also vom Großlieferanten/Importeur ihre Anlagen beziehen, zu dem Preis von Megapol oder sinnvollerweise noch darunter, verdienen die 50-100€ NUR AM VERKAUF.

Wo ist da jetzt Nächstenliebe?

Das Einzige was zählt ist das, was unterm Strich steht! Egal bei wem. Nächstenliebe kann man sich nicht leisten.

Ich weiß schon, warum ich mein Auto selber umrüsten werde und mein Auto nie ne Werkstatt sieht...

"Weil ein Umrüster 500€ mehr verlangt, baut er besser ein und hat mehr Nächstenliebe?"

Jeder Werkstattinhaber muss seine Rechnungen bezahlen und dazu braucht er einen nennenswert positiven Cashflow. Wenn er je Fahrzeug weniger verdient, dann wird er die Stückzahl erhöhen und schneller fertig werden müssen. Ob dann noch Ansaugbrücken demontiert werden, die Abstimmung bis zum sauberen Ende (und nicht zum Erlöschen der MKL) durchgezogen wird und Rostvorsorge gelebt wird kannst du dir überlegen.

Wenn du selbst schrauben kannst - bau die Anlage mechanisch selbst ein und lass die von einem Umrüster sauber abstimmen. Your Choice, ich könnte es auch mangels Schrauber-Erfahrung nicht.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Wenn du selbst schrauben kannst - bau die Anlage mechanisch selbst ein und lass die von einem Umrüster sauber abstimmen. Your Choice, ich könnte es auch mangels Schrauber-Erfahrung nicht.

Kann man durchaus machen, wenn die eigene Arbeitskraft nicht sinnvoll umgesetzt oder weniger Wert hat.

Tatsächlich jedoch lässt sich das Geld im eigenen Bereich leichter verdienen.

Ich repariere auch keinen Computer, Fernseher oder sonstiges Gerät mehr, das macht man mal aus technischen Interesse, am End wird es nie so sein als wenn ein Fachmann vernünftig Händelt.

Ist ja nicht wie mit dem Hausbau, der durchaus von unterbezahlten Sklaven im Rohbau hochgezogen werden kann und im Anschluss von Fachkräften gerichtet locker 50.000 einspart.;)

Bei einem Auto sollte schon der Wiederverkaufswert im Auge behalten werden.

Kann jeder machen wie er gerne möchte, das mit der Lernphase.....

Es gibt schon Rechenkünstler:)

"Tatsächlich jedoch lässt sich das Geld im eigenen Bereich leichter verdienen."

Theoretisch ja, praktisch nein. Nehmen wir 2000€ Umbaukosten / 3 Tage. 2000€ ist die Barausgabe.

Minus Frontkit, Tank, Abgasgutachten 1500€. Durch 24h Arbeit geteilt sind 62€/h. Das ist für viele Netto etwa ein Monatslohn. 30k€ p.a. Durchschnittseinkommen, Steuerklasse I sind etwas über 1500, in Steuerklasse III etwas über 1800€.

Machst du die Arbeit selbst, kannst du maximal(!) 1500€ Netto sparen, Keinteile, ggf. Werkzeug bzw. Hebebühne in einer Do It Yourself Werkstatt wollen schließlich bezahlt werden. Glaubst du nicht, dass man auch als Laie so einen Einbau in 14 Tagen bis maximal 3 Wochen hinbekommen würde? Dazu 300€ für die Abstimmung, dann passt die Rechnung immer noch.

Die passt natürlich nicht mehr, wenn der Wagen am Ende nicht läuft und extern repariert werden muss oder auf Dauer einen Magerlauf/Motorschaden abbekommt bzw. überfettet weit mehr säuft wie erforderlich und die Katalysatoren tötet.

Wer einen Firmenwagen umbaut und selbst Rechnungen über 50-60€/h schreiben darf (und entsprechende Auftragslage angenommen auch kann), der macht natürlich Miese. Nur sind das die wenigsten und vor allem keine normalen Angestellten.

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