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Geblitzt - Nachfrage möglich?

Themenstarteram 19. Mai 2018 um 6:48

Hallo

Leider habe ich Mist gebaut und darf einen Teil meines gesparten Geldes statt in mein Auto nun der Bussgeldstelle spenden.

Ja ich bin selber schuld und nein ich will weder Mitleid noch mich um die Strafe drücken.

Ich stehe dazu.

Am Montag fuhr ich von der Schnellstraße (OWD in Bielefeld) auf die A33 und während dieses Übergangs reduziert sich die Geschwindigkeit von 100 auf 80 und dann auf 60.

Die 60 erfuhr ich auch erst später die habe ich bisher nicht mal gekannt aber gut auch das zählt nicht - ich weiß.

Ich fahre auf der Schnellstraße generell ca 100 - 110 das ist an sich schon mein Lieblingstempo auch auf Autobahnen ??

Die Strecke bis zur Auffahrt auf die A33 nutze ich natürlich auch um zu Bremsen denn in der Kurve rausfliegen will ich ja nicht. Aber leider Bremse ich da erst wenn die 60 anfängt und dann schaffe ich das auch sehr entspannt bis zur Kurve langsamer zu werden.

Leider stand die Mobile Blitzeinheit nun Anfang der 60er Zone.

Ich war so schockiert von dem grellen Blitz das ich nicht mal auf den Tacho geschaut habe. Bin mir aber sicher das es mindestens 90 gewesen sein müssen wenn nicht sogar 100 oder mit viel Pech etwas drüber.

Ich weiß das mich da im schlimmsten Fall 1 M. Fahrverbot erwarten wird. Das das ungünstig ist kann man sich denken aber gut.

Kann ich irgendwie bei der entsprechenden Bussgeldstelle anfragen ob die bereits ausgewertet haben und mir sagen können wie schnell ich war? Ich will nur vorbereitet sein...

Ich trau mich nämlich nicht meinem Ehemann etwas zu sagen, also das er demnächst alleine die Kids fahren darf und ich länger unterwegs bin nach Feierabend und die Kinder nach der Schule ( 1. klasse) eine stunde alleine zu Hause sein müssen...

Ich habe noch einen Punkt aber nicht wegen Zu schnellen Fahrens sondern weil ich einen Anruf auf dem Handy weggedrückt habe. Ja seit dem weiß ich das man nicht mal dran gehen muss um bestraft zu werden...

Wer weiß denn wie groß die Chance ist sollte ein Fahrverbot anstehen, dies umzuwandeln?

Das Geld wird auch sehr wehtun aber das wäre dann halt so.

Lg

Marie

Beste Antwort im Thema

Scheint ja ne echt harmonische Beziehung zu sein, wenn man solche Angst hat dem Mann davon zu erzählen.

Dachte eigentlich dafür ist ne Ehe da, das man durch dick und dünn geht? Naja jeder wie er es will...

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23 Antworten
am 19. Mai 2018 um 7:09

Zitat:

@KleineMoehre83 schrieb am 19. Mai 2018 um 08:48:18 Uhr:

...

Kann ich irgendwie bei der entsprechenden Bussgeldstelle anfragen ob die bereits ausgewertet haben und mir sagen können wie schnell ich war? Ich will nur vorbereitet sein...

...

Würde ich nicht machen, sondern abwarten (ob überhaupt) was kommt. Für den Fall, dass du auf dem Foto nicht erkennbar bist oder die Strafe etwas hinauszögern willst, lass der Behörde ruhig etwas Zeit und halte die Antwortfristen (wenn du sie nutzen willst) gerade so ein.

Reden hilft in einer Beziehung, also bereite dich so vor, als ob dich das "schlimmste" erwartet. Wäre meine Idee. Das Wochenende ist lang, die Behörde öffnet erst am Dienstag, bis dahin könnt ihr, vom "schlimmsten" ausgehend euch vorbereiten.

Denn: Rufst du am Dienstag dort an und die sagen, du warst XY km zu schnell, musst du doch auch den Mund aufmachen. Einmal davon abgesehen, dass ich nicht weiß, ob die überhaupt Auskunft geben wollen/dürfen und wenn die dann gleich die Unterlage (von ganz unten) raussuchen und das Schreiben an die passende Person adressieren, dann liegt das in einer Woche im Briefkasten (statt in ggf. erst knapp drei Monaten).

PS:

Fahrverbot halte ich außerorts bei Tacho 100 für eher unwahrscheinlich, bei Tacho 90 sehr unwahrscheinlich. Diesbezüglich kannst du dich aber selbst informieren.

Moin Marie,

Du kannst natürlich versuchen bei der Bußgeldstelle anzurufen. Ich denke aber das wird nicht erfolgreich sein, denn die müssen den Film ja auch erst ausgewertet haben. Je nach Menge kann das schon etwas dauern und wenn der Film ausgewertet ist, hast Du eh innerhalb einer Woche die Anhörung im Kasten.

Für den Anruf müsstest auch erstmal wissen, wer genau geblitzt hat. Bei uns in Brandenburg gibts da zwei Institutionen, die Landkreise und die Polizei. Die Landkreise haben eine eigene Bußgeldstelle, die Polizei des Landes hat eine zentrale Bußgeldstelle.

Hab gerade geguckt, NRW hat keine zentrale Bußgeldstelle, die Anhörung wird als von der örtlichen Bußgelstelle kommen.

Warte die Anhörung erstmal ab, wie schnell Du tatsächlich warst. Ich habe mich bisher meist nach oben verschätzt.

Bist Du der Meinung bei erlaubten 60 geblitzt worden zu sein oder stand der Blitzer am 60er Schild und hat die vorheringen 80 gemessen?

Das mit dem Reinrollen in die Geschwindigkeitsbegrenzungen mach ich auch oft und da besteht meiner Meinung nach die größte Gefahr erheblich zu schnell gemessen zu werden.

Inwieweit Du das Fahrverbot in eine erhöhtes Bußgeld umwandeln kannst, hängt davon ab, wie oft Du schon mit Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen wurdest.

 

Gruß Martin

In 4-8 Wochen wird die Post Aufhellung bringen. Also abwarten.

Die Zwangsdelegation der "Taxifahrten" ... kennt man mehr mit der Überstundenbegründung u.ä., ist aber ein guter Ansatz. :D

Ich würde da lieber die Füße still halten. Nicht, dass du durch eine Anfrage dich noch versehentlich selbst bezichtigst... vielleicht ist das Bild ja nichts geworden oder sonst etwas.

am 19. Mai 2018 um 8:55

Auf keinen Fall selbst melden, bei höherer Strafandrohung dann nur über einen Anwalt!

OpenAirFan

Zitat:

@KleineMoehre83 schrieb am 19. Mai 2018 um 08:48:18 Uhr:

 

Ich trau mich nämlich nicht meinem Ehemann etwas zu sagen, also das er demnächst alleine die Kids fahren darf und ich länger unterwegs bin nach Feierabend und die Kinder nach der Schule ( 1. klasse) eine stunde alleine zu Hause sein müssen...

Das ist aus meiner Sicht der Dinge der anspruchvollere Teil...

am 19. Mai 2018 um 9:42

na ja - wenn es das erste Fahrverbot ist, dann hast Du die Möglichkeit das ( ich glaube 4 Monate ) so zu schieben wie es Dir am besten passt. Urlaub oder so.

Aber erst einmal abwarten und den Partner informieren.

Scheint ja ne echt harmonische Beziehung zu sein, wenn man solche Angst hat dem Mann davon zu erzählen.

Dachte eigentlich dafür ist ne Ehe da, das man durch dick und dünn geht? Naja jeder wie er es will...

Das Fahrverbot lässt sich ohne Probleme in die Ferien legen, selbst wenn es nicht der erste ist (Zeitschindung per Einspruch). Alles halb so wild.

Warten bis Post kommt. Sind meistens nur 2 Wochen.

Bei gut vorgetragenen Gründen kann die Bußgeldstelle auf ein Fahrverbot verzichten. Aber nicht umsonst, sondern das Bußgeld wird verdoppelt.

Fahrverbot außerorts, wenn mehr als 40 km/h zu schnell. Ein Tacho geht in dem Bereich so um die 6-7 km vor, dazu wird beim Messen noch etwas Toleranz abgezogen. Damit müsstest du schon mehr als 110 auf der Uhr gehabt haben und es dürften da nur noch 60 km/h erlaubt gewesen sein.

 

Kannst den eigenen Tacho auch mal per GPS überprüfen. Gibt Apps für's Smartphone, nur sollte das jemand anders bedienen.

Nicht da anrufen. Hoffen dass es in die Verjährungsfrist (3Monate geht).

Themenstarteram 20. Mai 2018 um 12:42

Ich befürchte mal, dass ich kein Glück habe und es zufällig verjährt. ?? Die Hoffnung stirbt aber sie stirbt.

Es war auf jeden Fall die 60er Zone. Ich bin extra noch mal eine Runde gefahren und habe es überprüft. Hatte ja den Wunsch es wäre eine reflektion gewesen aber nein war echt.

Mein Mann ist nicht so böse wie es vielleicht rüberkam ?? er ist so der Kandidat: hier ist 50 also fahre ich 49. Er fährt nie auch nur etwas zu schnell. Er parkt nie falsch, achtet immer zu 110% auf alle Verkehrsregeln.

Er bekam in 17 Jahren noch kein Knöllchen oder eine anderweitige Verwarnung und schon gar kein Bußgeld. Ein unbeschriebenes Blatt sozusagen ??

Ich weiß jetzt schon das ich mir auf ewig blöde Sprüche anhören darf wann immer ich ins Auto steige. Und eine Predigt die sich gewaschen hat. Abgesehen davon das ich das verdient habe - das muss nicht sein. ??

Und er hat einen Grund mich zu ärgern, weil ich meine kleine Möhre etwas pimpen wollte und er das unsinnig findet.

Ich bin schon mal geblitzt worden aber bisher nie im Ansatz an ein Fahrverbot. In den letzten 10 Jahren vielleicht 3-4 mal mit je maximal 10 Zuviel (Toleranz bereits abgezogen).

Bin die Kontoauszüge mal durchgegangen und bei einem Betrah geh ich eher vom Falschparken aus.

Ich befürchte das einem telefonisch eh nichts gesagt wird - Thema Datenschutz, selbst wenn sie was auf dem Tisch hätten.

Ich werde es wohl aussitzen müssen.

Ach ja, wenn man eine Sonnenbrille auf hatte kommt doch bestimmt erst ein Anhörungsbogen und erst später ein Bescheid?

Muss der Angörungsbogen auch bei Entgegennahme quittiert werden?

Lg

am 20. Mai 2018 um 12:58

bereite dich schonmal aufs Schlimmste vor, dann gibt beim Bescheid keine bösen Überraschungen.

Fahrverbot nehm ich jetzt aber mal nicht an. Wird ja noch Toleranz abgerechnet, Tacho geht auch in bisschen vor, ... ausserorts gibts das erst ab 41 km/h zu schnell, es sei denn, du wurdest letztes Jahr schonmal derart geblitzt.

Rechnen würde ich an deiner Stelle mit mind. 120 € (zzgl. Gebühren) und 1 Punkt.

Da wird die Schmuh-Kasse dann ein bisschen leerer ;)

Den Anruf kannst du dir sparen. Bis das ausgewertet ist, vergeht je nach Arbeitsanfall eine gewisse Zeit, möglich sind Zeiten bis über einen Monat ( so z.Zt. bei uns wegen Personamangel). Solange keine Daten vorliegen, kann auch nichts gesagt werden.

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