Gaspruefung Wohnwagen Tabbert Comtesse

Moderativer Hinweis:

Durch die Änderung der gesetzlichen Vorgaben zur Gasprüfung zum 01.04.2022 können zum Erstellungszeitpunkt durchaus richtige Angaben aus diesem Thread inzwischen ungültig sein

Mit freundlichen Grüßen
NoGolf
MT-Team | Moderation

Habe heute meinen Wohnwagen bei einem Händler in der Nähe zur Tüv und Gaspruefung gebracht. Dieser meinte er brauchte
die Seriennummern der eingebauten Geräte. Diese waren in der letzten gelben Prüfbescheinigung vor zwei Jahren auch nicht angegeben und es wurde eine Gaspruefung gemacht. (Hatte den Wohnwagen bei einen anderen Händler vor zwei Jahren gekauft.) Warum sind diese Nummern so wichtig?. Die Geräte sind doch fest im Wohnwagen eingebaut. Ich weiß auch nicht wo ich da suchen sollte. Der Händler meinte wenn er suchen müsste kostet das 89 Euro die Stunde. Sind diese
Nummern wirklich so wichtig?
Danke für Antworten.
Stefan

52 Antworten

Das wäre dann so wie HU ohne Prüfbericht, also ziemlich wertlos.

Bei einer HU bekommst du auch nur einen DIN-A4 Zettel mit und kein Prüfbuch, wo alle Nummern der verbauten Teile drin stehen.

Jain, wenn bei der HU die Plakette geklebt und der Stempel in die ZBI gedrückt wird, interessiert sich doch kein Mensch mehr für den Bericht.

Und genauso wenig für das gelbe Prüfbuch.

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Gelb? Werksseitig eine DIN A4 Seite in weiß, erste Prüfung vom TÜV Nord eine DIN A4 Seite in weiß/blau. Und nun erst, als ich noch die Truma Duocontrol hab einbauen lassen, hab ich vom Händler dann ein gelbes Prüf"buch" erhalten.

Als mein Wohnwagen von 2004, die erste Gasprüfung in 2006 bekam, wurde anhand der Werksbescheinigung kostenpflichtig ein Prüfbuch erstellt. Mittlerweile habe ich, wenn ich mich nicht irre, bereits das dritte Prüfbuch.
Was eure Prüfer da veranstaltet haben ist mir egal, korrekt war das jedenfalls nicht.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. Oktober 2021 um 14:15:15 Uhr:


Jain, wenn bei der HU die Plakette geklebt und der Stempel in die ZBI gedrückt wird, interessiert sich doch kein Mensch mehr für den Bericht.

Das ist falsch.
Du musst jederzeit in der Lage sein, den HU-Prüfbericht auf Verlangen vorzeigen zu können.
Also immer schön aufbewahren oder gar mitführen.
Sollte der Prüfbericht verloren gehen, hat die Prüfstelle aber eine Kopie davon.

Die Anzahl meiner Verkehrskontrollen in den letzten 50 Jahren kann ich an 10 Fingern abzählen. Und absolut niemand hat da nach dem HU-Prüfbericht gefragt.
Dass ich ihn aufbewahren muss, ist mir bekannt. Mitführen ist aber nicht notwendig.

Bei der ersten Prüfung zwei Jahre nach Auslieferung wurde mir vom hiesigen TÜV Nord ebenfalls ein Prüfbuch ausgestellt, bestand genau aus einer DIN A4 Seite.

Es gibt unseriöse Prüfer, die gern für etliche EUR ein neues gelbes Buch verkaufen, wenn das alte mit seinen paar Eintragsmöglichkeiten voll ist.

Seriöse Prüfer drucken ein Einlegeblatt aus.

So teuer ist die Ausstellung der Prüfbücher alle acht Jahre nicht, als dass man sich darüber Kopfschmerzen machen müßte. Da schlägt die Erneuerung der Gasregler und Gasschläuche alle zehn Jahre schon eher zu Buche, aber auch diese Kosten sind verschmerzbar.
Neue Reifen sind jedenfalls teurer.

Wo ist denn da ein Unterschied, ob ich jetzt bei der Gasprüfung ein neues "gelbes Prüfbuch" bekomme, wenn das alte voll ist oder nur ein DIN A4-Einlegeblatt?

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Oktober 2021 um 15:34:29 Uhr:


Wo ist denn da ein Unterschied, ob ich jetzt bei der Gasprüfung ein neues "gelbes Prüfbuch" bekomme, wenn das alte voll ist oder nur ein DIN A4-Einlegeblatt?

Der Unterschied besteht in 3 .. 5 EUR, die der Prüfer ungerechtfertigt - weil völlig unnötig - kassiert.

Ich bin in der glücklich Lage, dass mir diese EUR keine Tage andauernde Kopfschmerzen bereiten müssen. Aber über den Tisch lasse ich mich aus Prinzip nicht gerne ziehen. Das ist wie das Auffüllen des vollen Scheibenwischerbehälters für 3 EUR in der Werkstatt oder die 25-EUR-Belehrung übers Zähneputzen beim Zahnarzt (nur bei Privatpatienten).

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Oktober 2021 um 15:34:29 Uhr:


Wo ist denn da ein Unterschied, ob ich jetzt bei der Gasprüfung ein neues "gelbes Prüfbuch" bekomme, wenn das alte voll ist oder nur ein DIN A4-Einlegeblatt?

Solche Einlegeblätter kenne ich nicht.
Deren Ausstellung kostet auch Geld und das muß daher nicht günstiger sein, als alle acht Jahre ein neues Prüfbuch.
Interessant wäre ein Kostenvergleich der Gasprüfungen, also was ich mit Prüfbuch in den letzen acht Jahren gezahlt habe und was andere ohne Prüfbuch im Vergleich gezahlt haben.
Unabhängig vom Ergebnis, würde ich die Prüfbuchvariante vorziehen, denn so teuer ist das Prüfbuch nicht, das hatte ich aber schon geschrieben.

Das Ausdrucken kostet das, was eben eine DIN A 4 Seite an Duckkosten verursacht und wird nicht gesondert in Rechnung gestellt (üblicherweise; mag welche geben, die diese Frechheit nicht scheuen).

Welchen Vorteil nun ein bedrucktes Pappformular gegenüber einem Computerausdruck hat - ich teile es mit, sobald ich es raus gefunden habe.

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