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Gas oder Diesel?

Mercedes E-Klasse W211

Hallo Gemeinde,

da unsere Tochter im Sommer eingeschult wird, werden zu unseren bisher beschaulichen 15 bis 20.000 km Laufleistung pro Jahr etwa 10.000 km dazukommen.

Derzeit fahre ich einen S 210, E 320, 4Matic und allerlei schönen Sachen, die man nicht unbedingt braucht, aber die man nie mehr missen möchte.

Wie viele 210er knuspert auch meiner an einigen Stellen. Darum soll er (wenn die Bank mitspielt) durch einen S 211 ersetzt werden.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ein Dieselfahrzeug oder ein Benziner mit Gasanlage sich bei der oben angegebenen Laufleistung lohnt und wie hoch etwa die Differenz zwischen den beiden Antriebsarten ist.

Und noch etwas: in einem Thema im 210er-Forum wurde empfohlen, nur einen Mopf-211er zu kaufen. Sind die Vor-Mopf denn problematischer als die späteren Modelle?

Vielen Dank für eure Hilfe

Jrööße us Kölle

Beste Antwort im Thema

wirthensohn,

wenn ich mit meinem 280 CDI 7,1 l auf 100 km verbrauche, dann musst du mir mal die Rechnung mit deinem Gas-500er darlegen😁

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Zitat:

Original geschrieben von wirthensohn


@pcAndre: hinkt der Vergleich von E420 CDI und E500 Vor-Mopf nicht etwas arg? Der E500 tritt mit 306 PS und geradezu bescheidenen 460 Nm an (also eben so viel wie der E280 CDI 3.0 V6, auch wenn ihm 116 PS fehlen), während der E420 CDI mit 314 PS und 730 Nm eine geradezu atemberaubende Macht an Schubgewalt abgibt *habenwill*

Morgen...!

Nein, wenn man die reine Beschleunigung zugrunde legt, sind beide auf gleichem Niveau. Wobei der 500ter einen Tick schneller bei 180 Km/h ist. Betrachtet man Zwischenspurts in einem bestimmten Gang, bei dem der Diesel sein optimales Drehmoment ausspielen kann, sieht das vielleicht anders aus.

Wenn ich meinen MoPf E500 dagegen setze, ist das selbstverständlich was anderes. Eine Sekunde schneller auf Tempo 100 und fast vier Sekunden schneller auf 180 Km/h im Vergleich zum E 420 Diesel!!!

MfG André

Zitat:

Original geschrieben von may.hem


Und kostet also seit sagenwir 5 Jahren immer gleich viel ?

Richtig. Als ich im April 2005 mein erstes Auto umrüsten ließ, kostete der Liter Autogas im bundesdeutschen Durchschnitt 59 Cent. Der Preis bliebt sehr lange sehr stabil, bis zu dem allseits bekannten Jahr, in dem auch Benzin und Diesel exorbitant teuer wurde mit über 1,50 Euro pro Liter. Mit starker Verzögerung zog damals Autogas bis auf etwa 68 Cent an. Inzwischen liegt der Durchschnitt über ganz Deutschland bei 64 Cent.

Kann man übrigens alles auf gastankstellen.de nachprüfen, dort gibt es auch eine Statistik über die Preisentwicklung der letzten Jahre. Von so einer Preisstabilität können Diesel- und Benzin-Fahrer nicht mal mehr träumen.

Zitat:

Original geschrieben von may.hem


soso, "Autogas" käme nicht von Raffinerie oder Russland ? Ja woher dann ?

Autogas ist bekanntlich ein Abfallprodukt der Erdgas- und Erdölförderung und -raffinierung und ist im Prinzip nichts anders als Camping-Gas oder Feuerzeugbenzin (genau: ein Gemisch aus Propan und Butan). Das Zeug fällt so oder so an - statt es sinnlos auf Ölbohrinseln und bei Raffinieren zu verheizen, kann man es auch auffangen und sinnvoll in Motoren verwenden. Und genau das passiert - so werden 60% des Bedarfs an Autogas gewonnen.

Aus Russland muss Flüssiggas jedenfalls nicht in großen Mengen importiert werden.

Übrigens: so einen Auftand wie in Deutschland mit so vielen Autogas-Kritikern kennt man sonst wohl auch nirgends. Im gesamten europäischen Ausland (ausgenommen Österreich) bis hin zu China (!) ist Autogas ein so selbstverständlich gewöhnlicher Treibstoff wie Diesel oder Benzin. Ausgerechnet in China müssen Taxis und sonstige öffentliche Verkehrsmittel aus Umweltgründen entweder elektrisch oder mit Autogas betrieben werden. Daraus könnte man auch bei uns etwas lernen... 😉

Gruß,
Christian

Zitat:

Original geschrieben von Benzfriend


Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ein Dieselfahrzeug oder ein Benziner mit Gasanlage sich bei der oben angegebenen Laufleistung lohnt

Moin!

Es lohnt sich nicht nur monetär, sondern auch so überhaupt, wenn man im Vergleich zu einem Liter Super mit 1,45 € 1,1 Liter LPG zu 0,75 € kauft.
Das macht Spaß, da kommt Laune auf und man grüßt seinen Tankwart immer freundlich!
Mein nächster ist zu 100% ein 280-er (oder 250-er) Benziner mit LPG-Gasumbau!

Zitat:

Übrigens: so einen Auftand wie in Deutschland mit so vielen Autogas-Kritikern kennt man sonst wohl auch nirgends. Im gesamten europäischen Ausland (ausgenommen Österreich) bis hin zu China (!) ist Autogas ein so selbstverständlich gewöhnlicher Treibstoff wie Diesel oder Benzin. Ausgerechnet in China müssen Taxis und sonstige öffentliche Verkehrsmittel aus Umweltgründen entweder elektrisch oder mit Autogas betrieben werden. Daraus könnte man auch bei uns etwas lernen... 😉

Morgen...!

Bloß nicht, sonst kommen die Tankstellen und vielleicht sogar die Regierung auf die Idee, den Autogaspreis nach oben zu korrigieren um mehr Kasse zu machen!!!😉

Lass den Autogas-Kritikern ihren Spaß!!!!

Also, Autogas ist fürchterlich schrecklich und total Böse für den Motor. Pfui....Niemals umrüsten!!!!😉

MfG André

P.S. Es gibt eine Handvoll Autogastankstellen in Österreich. Es ist dort nicht Steuerbegünstigt und teurer als bei uns, dementsprechend ist die Einsparung gering. Die Linienbusse in Wien fahren z.B. mit Autogas!

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von pcAndre


P.S. Es gibt eine Handvoll Autogastankstellen in Österreich. Es ist dort nicht Steuerbegünstigt und teurer als bei uns, dementsprechend ist die Einsparung gering. Die Linienbusse in Wien fahren z.B. mit Autogas!

Hier kann man echt was lernen: das mit den Wiener Linienbussen wusste ich bisher nicht. Dass Österreich als einziges Land in Europa in Sachen Autogas so rein gar nichts macht, kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß,
Christian

Zitat:

Original geschrieben von wirthensohn



Zitat:

Original geschrieben von pcAndre


P.S. Es gibt eine Handvoll Autogastankstellen in Österreich. Es ist dort nicht Steuerbegünstigt und teurer als bei uns, dementsprechend ist die Einsparung gering. Die Linienbusse in Wien fahren z.B. mit Autogas!
Hier kann man echt was lernen: das mit den Wiener Linienbussen wusste ich bisher nicht. Dass Österreich als einziges Land in Europa in Sachen Autogas so rein gar nichts macht, kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß,
Christian

Dafür sind wir doch da!!!😉

Im Tankstellenverzeichnis habe ich für Österreich 15 Gastankstellen gefunden! Einige Davon sind sicherlich Umrüstbetriebe. Der Gaspreis liegt zwischen 70 Cent und 89 Cent.

"Zuerst war LPG bei den Taxis (z. B. alle Taxis in Istanbul und Bangkok), später auch im privaten Kfz-Bereich, in den 1980er Jahren in Österreich durch günstige Preise sehr verbreitet. Aufgrund der höheren Besteuerung für Privatfahrzeuge wurde es in Österreich aber wieder uninteressant. Allerdings haben die Wiener Linien alle Busse auf Flüssiggasantrieb umgestellt, da für öffentliche Fahrzeuge Autogas steuerfrei blieb." Quelle: Wikipedia - Autogas

MfG André

Fahre z. Zt. den S 210 Kombi mir 200er Kompressormotor und Gasanlage (105l-Tank). Wie hier schon erwähnt, kommt jetzt ein S 211 Kombi 320 mit Prins Gasanlage. Würde bei den aktuellen Benzinpreisen niemehr ein Fahrzeug mit Benzin betreiben. Billiger als mit Gas kann man nicht fahren!
Es stimmt zwar, dass man ein mir Gas betriebenes Fahrzeug nicht lange unter Volllast bewegen soll; aber wo ist das denn heute eh noch drin?
Der S 210 Kombi soll aber jetzt wegen des S 211 Kombi weichen. Wer hat Interesse?
Das Fahrzeug hat 137000 km gelaufen, 105 l Prins Gasanlage, Klimaautomatik, eFH, Lederausstattung, AHK, Navi, Ronal Felgen auf Sommerreifen, Mercedesfelgen auf Winterreifen. Bei Interesse, bitte melden!

Hallo,
ich stand letzte Jahr genau auch vor dieser Frage und ich habe Sie mir durch meine gemachte Autogaserfahrung mit meinem umgerüsteten C-280,klar Beantworten können.
Ich habe mich für einen S-211 E-500 Bj.04 entschieden,den ich 1 Woche nach Kauf auch gleich umgerüstet bekommen habe und ich habe diese Entscheidung bis heute nicht bereut.Sicher ist ein vergleichbarer Diesel kein schlechtes Auto,aber ich denke der Diesel hat einige Nachteile gegenüber dem Benziner,die falls Sie kaputt sind auch recht teuer.Denke mal an den Turbolader,die Einspritzpumpe und die Injektoren,beim Diesel Unsummen von Geld vernichten.Zumal der Diesel in der Steuer und Versicherung erheblich mehr Kosten verursacht.
Und der Brennstoff ist im Alltag auch nicht mehr gerade günstig,inden letzten Monaten kostete der Liter Diesel auch rund 1,20€/ltr.Günstig klingt in meinen Augen anderst.
Dies waren für mich all die Gründe die eine Entscheidung zum Benziner geführt haben und auch in der Anschaffung ist der Diesel deutlich teuerer.

Gruss Uwe

Zitat:

Original geschrieben von 211 kombi


Es stimmt zwar, dass man ein mir Gas betriebenes Fahrzeug nicht lange unter Volllast bewegen soll; aber wo ist das denn heute eh noch drin?

Man darf Volllast nicht mit Vollgas verwechseln.

Volllast ist mitnichten nur gegeben, wenn Du mit Dauervollgas und Höchstgeschwindigkeit den Motor komplett ausquetschst. Volllast kann auch bei Tempo 80 sein - z.B. mit einem Wohnanhänger im Schlepptau die Kasseler Berge oder die Alpen aufwärts. Vereinfacht gesagt immer dann, wenn das Auto so schwer zu arbeiten hat, dass Du das Gaspedal bis in die Ölwanne trittst.

Nun macht einem dicken E500 ein Anhänger über die Kasseler Berge bei Tempo 80 wohl eher keine Mühe, folglich auch nicht Volllast. Beispielsweise bei einem E240 sähe das schon wieder ganz anders aus.

Gruß,
Christian

Also zum Thema Vor-Mopf oder Mopf kann ich nicht viel sagen, da kenn ich mich nicht gut genug aus.

Ích selbst fahre einen 2005er W211 280 CDI T-Modell und bin mit dem Wagen und dem Verbrauch sehr
zufrieden.

Zu Autogas möchte ich folgendes anmerken:

Wenn man kostenmässig mit einem Diesel ungefähr genauso teuer unterwegs ist wie mit Autogas, würde
ich immer einen Diesel wählen. Ich bin bis vor nem Monat auch Autogas gefahren.
Einige Gründe (wenigstens für mich) sind:

- Eine Autogasanlage ist immer etwas, was im Nachhinein ins Auto mehr oder weniger "reingemurkst" wird,
nicht alle Wekstätten kennen sich damit aus. Wenn du unterwegs bist (Urlaub) und dann ein Problem
mit Deiner Autogasanlage hast, wird es schon schwierig....

- In Österreich wirst du kaum Autogastankstellen finden

- Thema Garantie: Wenn wirklich ein Motorschaden oder ähnliches aufgrund der Gasanlage passiert,
wird es oft problematisch.....

- Auch die Gasanlage muss gewartet werden

- Geringere Reichweite (man muss also öfter Tanken fahren, was Zeit kostet)

- Das Tanken dauert auch länger

- Man kann nicht immer tanken, wo man will

- Bis der Motor warm ist bzw. wenn der Gastank leer ist, verbraucht man auch Benzin...

Das soll jetzt nicht heissen, Gasanlagen sind was schlechtes - das hier ist nur meine Meinung.
Ich bin froh jetzt wieder einen Diesel zu fahren und an das alles nicht mehr denken zu müssen...

Grüsse

Maciver

Zitat:

Original geschrieben von maciver


- Geringere Reichweite (man muss also öfter Tanken fahren, was Zeit kostet)

- Das Tanken dauert auch länger

Das mag ich beides nicht so einfach unwidersprochen im Raum stehen lassen. Bei Erdgas würde ich beides als Tatsache akzeptieren, bei Autogas nicht. Das kommt doch sehr darauf an, für welchen Tank man sich entschieden hat.

Bei meinem Autogas-Auto reicht der 60 Liter Benzintank für etwas über 700 km, während der Autogas-Muldentank mit 72 Liter Brutto-Fassungsvolumen (dank nicht ganz so restriktivem Füllstop) auch bis zu 650 km zulässt.

Wenn man nicht strikt darauf besteht, dass der Tank kein bisschen über die Reserveradmulde hinaus steht, kann man gerade bei größeren Autos ab Mittelklasse mit Platz für ein vollwertiges Reserverad locker auch mit Autogas die Reichweite des Benzintanks erreichen.

Verzichtet man auf einen Teil des Kofferraums, vollständig auf eine Durchlademöglichkeit und wählt einen Zylindertank, kann man die Reichweite des Benzintanks mit dem Autogas-Zylindertank locker erheblich überschreiten. Ich hatte es bei meinem zweiten Autogas-Auto mal durchgerechnet: hätte ich statt eines 67 Liter Muldentanks den exakt zwischen die Federbeindome passenden 90 Liter Zylindertank genommen, wären bis zu 1000 km rein mit Autogas möglich gewesen - bei nur noch 50 km täglich hielt ich das für unsinnig.

Und den kurzen Moment, den das Füllen eines Autogastanks länger dauert im Vergleich zum Befüllen eines vergleichbar großen Benzintanks kann man bei einer Ersparnis von bis zu 80 Cent je Liter sicher auch verkraften. Das ist wahrlich kein Negativ-Argument 😉

Gruß,
Christian

Hallo,

ja du hast recht, aber auch hier hat man wieder entweder weniger Laderaum oder kein Ersatzrad mit an Board.

Es ist auch nicht als Negativ-Argument zu sehen - Ich habe ja nur gesagt, dass ich mich bei ähnlichen Kosten für
einen Diesel entscheiden würde, denn dann muss man keine solchen Kompromisse eingehen.
´
Es ist halt meine persönliche Meinung - jeder muss es für sich selbst entscheiden ob Gas oder nicht.

grüsse

Maciver

Ich finde hier wurden viele gute und vor allem Sachliche Argumente gebracht. 🙂

Vor meinem S211 320CDI bin ich Nen Fiesta mit Erdgas gefahren. Ok, die Autos an sich kann man nun wirklich nicht vergleichen und das möchte ich auch nicht.

Beim Kauf stand ich vor der selben Entscheidung wie der TE und meine Rechnereien haben ähnliche Ergebnisse wie die von Wirthensohn ergeben.
Im Nachhinein möchte ich sagen ich bereue den Kauf nicht. Es wird aber nach meinem jetzigen Wissens und Erfahrungsstand der letzte Diesel gewesen sein.
Das liegt an der steigenden Preisdifferenz und an der Technik des Diesels. Ein nicht so zu Tode gezüchteter Diesel, ja ich hetze etwas 😉 ist finde ich eine schöne aber zu empfindliche Angelegenheit.
Ich fahre liebend gerne Diesel, die Motorcharakteristik ist wie gemacht für mich. Auch die wesentlich geringeren Drehzahlen sprechen mir sehr zu.
Da in der angestrebten Haltedauer dieses Autos diverse Baumaßnamen geplant sind, bei denen ich mit dem 2t Anhänger fahren werde habe ich mich doch für den Diesel entschlossen. Im Anhängerbetrieb geht die Rechnung finde ich auch sehr gut auf. Der Motor passt einfach von der Größe zu dem Gespann mit etwas über 4t.

Mit bisher allen Benzinern war ich von der Fahrkultur nicht so glücklich. Auch sind sie von der Wartung her mittlerweile billiger und sogar einfacher wie die Diesel. Wobei ich hier die so extrem hoch genannten Wartungskosten für einen Diesel nicht stehen lassen möchte. Eine ESP vom CDI kostet ca 1/3 von einer eines kleinen alten herkömmlichen Diesels, weil sie viel einfacher ist. Eine überholte kostet unter 300€ und ein Injektor kostet in der Bucht 85€ ohne Pfand. Wenn man etwas sucht kann man da enorme Kosten sparen. Das ist ganz klar aufwendiger und erfordert etwas Einsatzwillen, nur das finde ich benötigt man beim Gasumbau auch.
Ich habe die Erfahrung gemacht das Gasfahrer auch immer etwas individueller sind und nach einer möglichst guten Lösung suchen. Ich denke ihr versteht wo ich hin will 😉

Der nächste, falls dieser, was ich nicht hoffe in nächster Zeit Ausfällt würde ein 350er werden. Der ist finde ich eine sehr gelungene Mischung aus Kosten und Leistung. Dann kann ich das hier angesprochene Grinsen beim Tanken auch wieder erleben. Das darf man echt nicht unterschätzen, diese Zufriedenheit beim Tanken 🙂

Was hier schon angedeutet wurde, der Gasumbau, kostet ja in etwa die Differenz zu einem Diesel, den man auch beim Wiederverkauf zu einem wie ich finde nicht unerheblichen Teil wieder bekommt. Das bringt das Gasauto in meinen Rechnungen schon mit einem kleinen aber sicheren Vorsprung auf der rechnerischen Seite nach Vorne. Die Wartungskosten und möglichen Reparaturkosten dürfen dabei aber nicht vergessen werden.

Mein Fazit, Gas ist für mich die Zukunft, weil billiger und ich mir geringere Wartung und die dadurch entstehenden Kosten erhoffe. Der Diesel ist und bleibt mir das liebere Motorenprinziep und für den Anhängerbetrieb das einzig empfehlenswerte.

Erst einmal vielen Dank für die Menge an Antworten und vor allem für die Qualität der Antworten. Daß sich einige hier die Nacht um die Ohren schlagen, um anderen zu helfen, finde ich schon bemerkenswert.

Zu einer endgültigen Entscheidung bin ich noch nicht gekommen. Denn eine weitere Variante ist hinzugekommen: nach Begutachtung durch den Fachmann ggf. den 210er konservieren und dann eine Gasanlage rein.
Das kommt vielleicht preiswerter als die Anschaffung eines 211er. Denn für den Jetzigen werde ich wohl nicht mehr viel bekommen.

Die Diskussion werde ich hier weiter verfolgen, weil -wie gesagt- noch keine Entscheidung gefallen ist. Und zumal der 211er wirklich das schönere Auto ist; vom Aussehen her und beim Fahrverhalten gibt es da gar keine Frage.

Jrööße us Kölle

Hallo,

da du erwähnt hast, dass "die Bank mitspielen" muss ist das vielleicht die beste Lösung.
Kredite kosten ja auch Zinsen...

Wenn du da den 210er noch eine Weile fahren würdest - wer weiss wie sich die Marktlage
und die momentane Wirtschaftslage die nächsten 2,3 Jahre entwickelt....

Grüsse

MacIver

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