Garage zugeparkt - was tun ?
hi,
wir haben eine garage und leider wird die oft zugeparkt.
das tor der garage befindet sich auf privatgrund, aber der nächste cm ist schon öffentliche straße.
es ist eine schmale straße innerorts und GEGENÜBER ist eine ZICK-ZACK linie.
genau auf dieser linie parken die zeitgenossen und somit ist eine ein oder ausfahrt nicht mehr möglich.
schild hängt am tor "einfahrt freihalten...auch gegenüber"
was also kann ich tun wenn ich auf arbeit muss und ich sozugagen eingeparkt bin ?
mfg
loomi
Beste Antwort im Thema
ja leute heute war es soweit - tag 1 meiner neuen garage und promt ist sie zugestellt 🙂
ich mein ich wohn hier schon länger also wenig überraschend, doch wie sich zeigte kam die überraschung an sich erst noch.
ich ärger mich schon recht und bin in der garage am umladen und so als ich draußen am "tatauto" die fahrerin bemerke und hüpf raus und meine
"hallo gute frau, ich würde gerne aus der garage fahren - kann aber nicht weil sie mir die ausfahrt zugestellt haben... wären sie so nett hier wegzufahren."
sie meint - und jetzt kommts 🙂
"warum da kommt man doch locker raus"
schliesst den wagen per fernbedienung zu und läuft weg...
ich muss zugeben - ich war sprachlos, einfach baff von so einer dreisten reaktion.
kurz angemerkt ich bin kraftfahrer und da kommt man definitiv nicht raus. es ist einfach eine enge garage die in eine enge straße führt. parkt gegenüber einer ist es aus.
na gut - hab ich die polizie angerufen und das so erklärt
gut 30 minuten später stand ihr wagen auf dem abschlepper...
was willst machen
mfg
loomi
Ähnliche Themen
220 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von SamEye
da stehen dann in der Regel auch Schilder dran, die darauf hinweisen, dass der Parkplatz nicht 24/7 verfügbar ist 😉
Was bringen dir die Schilder ? Im Grund genommen kann man sich mit den Schildern den Anus abwischen.
Wer trotz der Schilder auf solchen Parkplätzen parkt handelt "vorsätzlich" und ignoriert das was da drauf steht.
Parkt da trotzdem einer drauf wird auch zugemacht.
Wenn ich ein Hoftor hätte und es würde jemand fremdes sein Auto auf meinem Grund und Boden abstellen, würde ich auch abschliessen.
Nur dass sich derjenige dann mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch und unerlaubtes Betreten eines Privatgrundstücks gefasst machen kann.
Nur dass der Hausfriedensbruch schon im objektiven Tatbestand scheitert, da kein strafrechlichtes "Eindringen" gegegeben ist...und eine OWI mit einer Straftat entgegen treten..halte ich nicht für angemssen.
Deine Nötigung bleibt stehen, der Hausfriedensbruch wird eingestellt.
Warum muss jeder immer zur Selbstjustiz greifen? Parkt jemand meine Garage zu, stelle ich mich halt eine Nacht draussen hin. Natürlich ist das ärgerlich, man kann aber auch per Halterabfrage den Halter ermitteln lassen und kontaktieren. Kommunikation hilft da manchmal Wunder.
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
Warum muss jeder immer zur Selbstjustiz greifen? Parkt jemand meine Garage zu, stelle ich mich halt eine Nacht draussen hin. Natürlich ist das ärgerlich, man kann aber auch per Halterabfrage den Halter ermitteln lassen und kontaktieren. Kommunikation hilft da manchmal Wunder.
Ganz einfach, weil man spätestens nach dem gefühlten 1.000 die Schnautze voll hat, von der Dreistigkeit von den Leuten, die es ja alle zum ersten und einzigen Male machen, sodass man am liebsten mit einem Panzer die Einfahrt räumen möchte und ein Wachbataillon mit scharfer Munition und Schießbefehl dahin versetzen möchte.
Seit Jahren haben wir bei mir immer wieder Probleme mit solchen geistigen Tieffliegern und von rechtswegen wird man so alleine gelassen, muß am Ende noch drauf bezahlen und dieser Penner von Falschparker lacht sich eins. Solange das nicht bei einem selbst passiert interessiert es die Leute nicht. Erst wenn sie selbst nicht mehr raus kommen, dann geht das geheule los. Wenn man keinen Parkplatz findet, muß man eben soweit fahren bis man einen gefunden hat und dann laufen.
Zitat:
Original geschrieben von Max-benz-046
Ja , es ist ein Grundstück. Aber es nützt nichts. Ohne mechanische Absperrung kann jeder drauf, hat sogar das Recht dazu, und Du kannst nichts machen. Du hast sogar noch die Verkehrssicherungspflicht. Also wenn er sich nen Bein bricht, weil er irgendwas übersehen hat, biste voll in der Haftung.Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Nope. Ein Privatgrundstück ist - bei entsprechendem optischen Eindruck - auch ohne Schild, Zaun und Tor ein solches.Ich hatte mal auf meinem Grundstück ein abgemeldetes Auto stehen. Da ich kein Tor oder ähnliches davor hatte, bekam ich sogar fast Ärger mit den Grünen (oder Blauen). Zwar vorerst nur als Tip, aber immerhin.
Ist leider so.
Gruß
Nö - die mechanische Absperrung ist nirgendwo vorgeschrieben. Da hätte ich mit den Grünen / Blauen keine Diskussion gescheut. Eine Verkehrssicherungspflicht habe ich auch von der Zaunpforte bis zum Briefkasten an der Haustür für den Briefträger und den Zeitungsboten.
Zitat:
Original geschrieben von Max-benz-046
Und ist Dein Grundstück offen? Oder Zaun mit Tor rundrum?Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Gut, ein abgemeldetes Auto habe ich auch auf dem Grundstück, unter einer Plane, Fahrzeug gegen Wegrollen und unbefugten Zutritt gesichert. Was mir da ein "Grüner" will, ist mir ein Rätsel. Das Auto ist auch keine Reuse, sondern regelm. gewartet. Halt nur außer Betrieb, wenn wir damit nicht auf Tour sind.cheerio
Spielt keine Geige - siehe oben.
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Spielt keine Geige - siehe oben.
sorry,
hatte: Fahrzeug gegen Wegrollen und
unbefugten Zutritt gesichertüberlesen. Da ist natürlich das Tor belanglos, wenn man sowieso nicht ans Auto herankommt.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Nö - die mechanische Absperrung ist nirgendwo vorgeschrieben.
Stimmt, das habe ich aber auch nicht behauptet.
Aber wenn frei zugängig, dann haste den Hut auf und kein Schild der Welt hilft Dir.
Genau wie das Schild: Betreten verboten, Eltern haften für Ihre Kinder.
Ist genau so völlig belanglos.
mfg
Sollte ein Mensch, mit Vernunft geboren, durchschnitllich denkender, die Situation klar erkennen können; ausgenommen Betrunkene und Kinder....dass es sich hier nicht um öffentlichen Raum handelt.....keine Diskussion nötig!
Alle weiteren zusätzlichen präventiven Maßnahmen, wie Hinweisschilder etc. sind nicht zum Nachteil...aber kein Muss!
😉
Und dann ist es die Pflicht der zuständigen Behörde für Ordnung und Sicherheit zu sorgen! Ob die wollen ist hier nicht die Fragestellung!
Ein Cousin hat konsequent und sofort jeden abschleppen lassen der auf einem seiner, eindeutig gekennzeichneten, Stellplätze stand. Er hat nie auch nur 1Cent auslegen müssen und der Einzige der gerichtlich dagegen vorgehen wollte hat vom Richter einen kostenpflichtigen Einlauf verpasst bekommen. 😁 Danach wurden die Stellplätze gemieden als ob sie dem teufel persönlich gehören würden.
Ja, hier sollte man als Parkplatz-Eigner immer konsequent handeln und keine Schwächen offenbaren.
Inzwischen bekommt man man da ja auch durch ein BGH-Urteil den Rücken gestärkt.
Mehr dazu hier:
http://www.motor-talk.de/.../...ung-nach-abschleppen-t3705179.html?...
Ob in Berlin, Köln, Lübeck oder Hamburg: Die Parkplatzsuche in der Innenstadt ist meistens ein Graus.
Weshalb manche allerdings lieber 30min rumkurven und schliesslich auf Parkverbotsflächen parken, während man ganz einfach in ein Parkhaus fahren könnte, erschliesst sich mir aber nicht.
Während Villa Bacho fluchend mit 160er Pulsschlag mithilft von mehreren Extrarunden mithilft den Innenstadtverkehr und den ÖPNV lahmzulegen, parkt Villa Riba in einem Parkhaus und hat die Hälfte des Einkaufes schon ruhig gemeistert.
Manche sparen halt am falschen Ende.
Und das tun die immer wieder, in der Hoffnung, dass es nächstes Mal besser wird...meine persönliche Definition für Wahnsinn....😉
Moin!
Wer fahren kann, hat solche Probleme in der City nicht.
Ich fahre öfter mal mit meiner Familie nach München in die Innenstadt. Oft auch mit einem Ford Transit WoMo, welches nicht in ein Parkhaus passt. Kein Problem, auch Samstags einen legalen Parkplatz zu finden. Man muss halt 5 Minten Geduld haben einparken können.
Was das Parken vor Einfahrten betrifft, verstehe ich nicht, weshalb manche Leute das tun. Es ist doch völlig klar, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand behindert wird und es irgendeine Form von Ärger geben kann.
Der Typ mit dem Sprinter, der desöfteren einen halben Meter vor meiner Einfahrt stand, welche 20cm breiter ist als der Transit, wurde noch pampig, als ich ihm einen höflich formulierten Zettel ans Auto hing (er parkte dort im Extremfall 3 Tage lang...). Erst ein Anruf bei seinem Arbeitgeber löste das Problem.
Weshalb müssen einige sich mit Gewalt aufführen wie die Wilden? Kann man nicht einfach vernünftig parken, rechts fahren und mit dem Fahrrad den Radweg nutzen? Muss man immer anderen zeigen, dass man jede (vermeintliche) Gesetzeslücke kennt und sein offensichtlicher Lebenszweck es ist, anderen auf den Senkel zu gehen?
M. D.
klingt blöd, aber vielleicht mal ein paar Tage selber vor der eigenen Garage parken und in die Scheiben Zettel hängen:
"So weit ist es schon gekommen, dass ich meine eigene Garage zuparken muss, um morgens zur Arbeit zu kommen! Einfahrt freihalten heißt Einfahrt freihalten!"
Das erregt zumindest Aufmerksamkeit!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Brummerkurt
klingt blöd, aber vielleicht mal ein paar Tage selber vor der eigenen Garage parken und in die Scheiben Zettel hängen:"So weit ist es schon gekommen, dass ich meine eigene Garage zuparken muss, um morgens zur Arbeit zu kommen! Einfahrt freihalten heißt Einfahrt freihalten!"
Das erregt zumindest Aufmerksamkeit!!!!!
Dann bräuchte ich ja keine Garage, die ich oder generell die meisten wohl i. W. deswegen haben, um die Kosten und Ärgernisse für die statistisch sehr wahrscheinlichen Vandalismus- oder Elementarschäden zu vermeiden. 😉
Da werd ich doch nicht freiwillig drauf verzichten.