Für den Shovelheadfahrer...
56 Antworten
das sind doch alles schwule kerle plus weiber .wo sind denn die richtigen harleybiker,die noch vor mehr als 15 jahren so wie ich harley gefahren sind,und in alten hinterhofwerkstätten geschraubt haben, diese werkstätten sind jetzt fast alle nur noch showroom,und verkaufen für überzogenenes geld ihre ware.ich möchte auf einer rockerpartie nie mit so einem fuzzie an der theke stehen,ich glaube der wird den morgen nicht überleben.
Ach, wie ich das liebe: die richtigen Harley-Biker! Die richtigen - das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Also 97% sind falsche Harley Biker und 3% sind die richtigen (oder vielleicht auch 99% zu den berühmten 1%).
Es tut mir ja auch wirklich leid für die extrem proletarische Minderheit, dass sich sehr, sehr viele Leute heute einfach so eine Harley kaufen oder finanzieren und vor allen Dingen auch einfach fahren können. Und damit ist das Statussymbol der wilden Jungs aus den 50ern - 70ern plötzlich ein ganz normales Konsumgut wie alle anderen auch.
Deshalb empfehle ich Euch liebe "richtige" Biker, schwenkt um auf Ural, Dnepr oder Enfield. Da könnt Ihr sicher sein, dass die blöden Spießer nicht mitziehen. Dann habt Ihr auch wieder echte Scheißkarren wie die Harleys aus der AMF Ära. Dann seit Ihr wieder Aussenseiter und cool. Und Ihr werdet von den Etablierten genaus so belächelt wie damals, als Ihr den Schrott aus Milwaukee kauftet.
Teppo
Teppo, darum gehts doch gar nicht. Diese Gold-Helm-Wichser sind wirklich zum an-die-Wand-stellen arrogant. Zieh Dir mal Interviews mit denen rein...wundert mich echt, dass die bisher ohne dicke Lippe davongekommen sind.
Ich finde es schade, daß diese Typen warscheinlich von der Öffentlichkeit als "der typische Harleyfahrer" verstanden werden. Und ob man das nun selber so sieht oder nicht, Harley stand immer für Rocker, Rebell und Freiheit. Darum hab ich mir den Bock gekauft. Und genau das, sind die ja nun in keinem Fall.
nn
teppo du gehörst wohl auch zu dieser zunft,ich spreche hier von biker nicht von irgendeiner freizeitgesellschaft,ich lebe seit ich denken kann als rocker,war 10 jahre in dem grössten und besten MC ( BONES ) und bin mittlerweile 45 jahre, und lasse mir meine lebenseinstellung von solchen leuten die es nie kapieren nicht kaputt machen.
Zitat:
Original geschrieben von feile61
teppo du gehörst wohl auch zu dieser zunft,ich spreche hier von biker nicht von irgendeiner freizeitgesellschaft,ich lebe seit ich denken kann als rocker,war 10 jahre in dem grössten und besten MC ( BONES ) und bin mittlerweile 45 jahre, und lasse mir meine lebenseinstellung von solchen leuten die es nie kapieren nicht kaputt machen.
Das sagt alles. Danke
nn
Hallo zusammen,
gefallen mir auch nicht, die Goldhelme.
Aber müsst Ihr nun gleich reihenweise in Identitätskrisen stürzen?
Harleyfahrer mutieren im Rudel tatsächlich häufiger zu Witzfiguren. Dazu gehört für mich auch die Rocker-Philosophie. Ist doch nichts anderes als die Weigerung von Dauerpubertierenden erwachsen zu werden.
Ich geh zwar gern mal auf ein kleines Treffen, hör mir die Hendrix und Johnny Winter-Sachen an und sauf mir die Hucke zu, um den Kopf frei zu kriegen.
Dafür brauche ich aber keinen bösen Blick, keinen Goldhelm, kein T-Shirt mit "Schade, dass man Alkohol nicht ****** kann" oder sonst so ein Scheis.
Harley-Fahren ist für mich immer eine One-man-Show, alles andere ist Affenscheiße.
Gruß Medman
@med-man
sehe ich ganz genauso...die goldhelme sind das letzte, aber die typen die zum lachen in den keller gehen muss ich auch nicht in meinem umfeld haben
"Harley stand immer für Rocker, Rebell und Freiheit."
Bullshit! Seit Hollister stand Harley dafür. Vorher war HD der "Mercedes" unter den Motorrädern. Seit dem problemlosen Evo steht Harley nicht mehr für Rocker und Rebell, sondern wieder für den "Mercedes" unter den Motorrädern: das schnell erkennbare Statussymbol gehobener Qualität, mannigfaltig individualisierbar.
Wer heute noch glaubt, dass HD irgendwas mit Rebellion zu tun hat, ist ein hoffnungsloses Marketing-Opfer!
Feile61, klasse wenn Du Rocker bist und das Dein Lebensentwurf ist. Dass diese selten gewordene gesellschaftliche Randgruppe allerdings ein Massen-Produkt wie Harley Davidson Motorräder für sich allein beanspruchen möchte, geht leider irgendwie nicht zusammen. Zuviele Motorräder, zu wenige Rocker.
Teppo
Das hat mit Marketing wenig zu tun. Ich hatte schon vor 20 Jahren mit Rockern zu tun, als ich noch nicht mal an den Führerschein dachte. Mich fasziniert die Gemeinschaft und die Lebenseinstellung in dieser Gemeinschaft. Das dann die Harley, daß bevorzugte Bike dieser Gemeinschaft ist, kam mir nur recht. Ich selbst gehöre leider nicht dazu, da sich mein Leben in eine andere Richtung entwickelt hat. Doch werde ich immer den Kontakt suchen und jede Gelegenheit nutzen auf Treffen dabei zu sein.
nn
@straightleg
Ja, okay, bin schlecht drauf heute. Hättest Du meinen Job, bräuchtest Du auch den Keller zum Lachen.
@Teppo
Der Vergleich mit Mercedes stimmt, aber erst seit Mercedes Qualitätsprobleme hat, weil sie Russenstahl nehmen (?) und in der Tschchei produzieren.
Edel verarbeitet ist eine Harley ja nun echt nicht. Vergleich nur mal mit Triumph. Das ist Perfektion pur verglichen mit Harley (was Verarbeitung angeht).
Nein, ein bißchen eine Vorliebe fürs Abge****te braucht man schon, um eine Harley zu fahren.
Gruß Medman
Dieses Forum ist ja für alle HD Fahrer gedacht. Daher kann man auch nicht immer jedem gerecht werden. Die "Goldigen" sind nun ziemlich extrem am Rande der Geschmacklosigkeit (finde ich). Andere wiederum finden es vieleicht sogar toll. Ist ja eigentlich auch egal. Auf jeden Fall findet die Disskusion um "Rocker" oder "normaler Biker" sicher kein gutes Ende. Ich tendiere wie gesagt eher zu der Fraktion in schwarzer Kutte mit dem nicht immer so "bösen Blick". Alle anderen sollen fahren, wie und mit wem sie möchten.
nn
@med-man
meinte nicht dich....eher die jungs von rot-weiss und konsorten, wobei man die auch nicht über einen kamm scheren kann und soll
@straightleg
ach so, hatte mich ertappt gefühlt.
@alle
rischdisch, vielleicht sollte man vorsichtig sein mit der Verurteilung von Biker-Gruppen. Toleranz ist angesagt. Es gibt aber Biker-Gruppen, die das Gegenteil von Toleranz auf ihre Fahnen geschrieben haben.
Und Goldhelmchen und Schwarzjäckchen haben die Toleranz nicht (immer) mit Löffeln gefressen.
Ich kapiere z.B. nicht, warum am Edersee der eine oder andere Rocker mit einem Dolch am Gürtel rumlief. Macht mich halt irgendwie nervös...muss nicht sein... ist für mich schon 'ne Art von Gewaltgeilheit. Und die Dicke-Arme-Security hat sich da auch nur aufs Armbändchen-Kontrollieren beschränkt....
Gruß Medman
Soso, "Dolch am Gürtel..."
Tja, das ist aber verboten.
Paragraph 42 des Waffengesetzes (Absatz 1) stellt fest: „Wer an öffentlichen Vergnügungen, Volksfesten, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen teilnimmt, darf keine Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 führen.“
Nur mal so, für alle die sowas brauchen...
SHABBES