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Führerscheinprüfung zu Vorsichtig und andere Fallstricke

Themenstarteram 2. September 2013 um 23:12

Moin,

kurz als Background ich fahre schon gut 15 Jahre Auto und möchte jetzt gerne Motorradführerschein machen.

Leider hat es beim ersten versuch nicht so gut geklappt,

letztlich bin ich wegen verpatzter Grundaufgabe durchgefallen allerdings für mich war das eher durch den prüfer gewollt.

Er hat mich das 1mal verkehrt herum durch den langen Slalom fahren lassen worauf hin das zweite hütchen viel.

(selbst zugegeben das es sein Fehler war)

Mich dann die echten zwei unfreundlich angeschrien das ich mich beeilen soll, was mir irgendwie die Konzentration nahm.

Auszusetzen hatte er jedoch vorwiegend an meiner vorherigen Fahrweise etwas,

er hat mir vorgewofen Ausserorts nicht schnell genug beschleunigt zu haben.

Eine Situation war 2km zwischen zwei orten, 500m vor mir fuhr ein Trecker-Gespann,

viel Gegenverkehr und keine Aussicht zu überholen.

Ich habe halt kein Gas gegeben sonder langsam ein Bischen beschleunigt,

weil es in meiner Ansicht in der Situation nix bringt (mit Auto auch nicht).

Andere Situation der Ortstausgang ist in ner Kurve und 500m dahinter nen Stoppschild.

Für mich war das nicht langsam fahren sondern eher sinnlose beschleunigungen vermeiden

p.s. Ja ich bin die strecke noch 10 mal mit PKW lang und habs ausgemessen

Am ende der Prüfung schiss mich der Prüfer regelrecht zusammen vonwegen ich hätte nicht genug spass am Motorradfahren, der Prüfer sagte mir das wir ja keine tollen strecken hätten wie z.b. in Kaltenkirchen (vermtl schmalfelder kurven) wo er mich mit 100 Längschicken könnte.

In ner Fahrstunde ähnliches ich biege auf eine Landstrasse (70km/h) es staut sich aber an einer Ampel 400m vor mir ich unterlasse das Gas (30-40) geben Fahrlehrer meckert rum.

Sonst fühle ich mich auf dem Motorrad sicher, ich fahr auch gerne schnell wenn es die Strecke her gibt, ich find nur dieses Agressive fahren im Verkehr "schwachsinnig".

Muss ich in der Prüfung eher nach dem Motto "hier guck mal was ich drauf habe" als ich fahre ruhig und ordentlich durch den Strassenverkehr fahren sollte.

Vielleicht ist ja auch der nächste Prüfer ganz anders drauf und wirft mir dann vor ich fahre zu offensiv.

Fahrlehrer ist mir irgendwie dabei keine Grosse hilfe,

Fahren beibringen kann er nur auf die Prüfung vorbereiten ging ja wohl schon beim 1 mal schief.

Ich hätte jetzt kein problem wenn ich morgen 200km Motorrad fahren müsste,

allerdings erwarte ich eher bei der Prüfung nen Idiot der sich etwas an mir suchen wird,

dabei unfreundlich ist und sich selbst nicht an eigene regeln hält.

 

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von HolsteinMoto

...allerdings für mich war das eher durch den prüfer gewollt...

hat der prüfer das motorrad für dich gefahren? oder hat das prüfer das hütchen umgetreten? :confused: :eek:

Zitat:

Er hat mich das 1mal verkehrt herum...

wie kann man verkehrt herum in den slalom fahren?!

das ist doch schnurtz-piep-egal von welcher seite man da reinfährt...der abstand der hütchen ist doch der selbe!

Zitat:

Muss ich in der Prüfung eher nach dem Motto "hier guck mal was ich drauf habe" als ich fahre ruhig und ordentlich durch den Strassenverkehr fahren sollte.

du musst dem prüfer zeigen, das du das motorrad sicher beherrschst - dazu zählt u.a. das du kein verkehrshindernis darstellst!

wenn du allerdings schon nen halben kilometer vor einem stopschild runterbremst bzw. ausrollen lässt....

....öh, ganz ehrlich - das ist dann zwar sicherlich 'ökologisch wertvoll' aber dann solltest du dir lieber überlegen, ob motorisierte verkehrsmittel überhaupt das richtige für dich sind und ob du nicht lieber das fahrrad nehmen solltest!

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Meine frischen Erfahrungen aus Fahrschule und Prüfung:

Nachdem ich einige Zeit ebenfalls nach dem Gedanken "Alles schön langsam und sicher" gefahren bin, hat mir mein Fahrlehrer gesagt, ich kann ruhig bisschen mehr raufdrücken und nicht so rumschleichen. Der Prüfer guckt mehr auf andere Sachen als auf spritsparendes Fahren und Strich-X Fahren.

Vor der Prüfung sagte auch der Prüfer explizit zu mir: Wir machen hier die A-Prüfung, also sollten Sie auch die Geschwindigkeiten fahren und nicht den Verkehr aufhalten (den genauen Wortlaut hab ich vor Aufregung vergessen :)). Die Aufgaben hat er jedesmal extra beschrieben, was ich zu tun habe. Beim langsamen Slalom musste ich absetzen und sollte anschließend einfach drehen und die Aufgabe wiederholen.

Aus allgemeiner Erfahrung und Gesprächen: Fahrschüler sind wirklich selten der Meinung etwas falsch gemacht zu haben, was aber teilweise (meiner Meinung) auf den subjektiven Teil der Prüfung zurück zu führen (Fahrschüler fährt unsicher etc.) ist. Richtige Fehler wie Vorfahrt und Ähnliches werden ja doch eher selten gemacht.

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