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Führerschein neu! schnell,cruisen oder gleiten?

Themenstarteram 15. Oktober 2004 um 10:12

Hi Leute,

da ich nun endlich meinen klasse A (U25) Führerschein gemacht habe, stelle ich mir die Frage in welche Richtung ich starten sollte. Bei der Fahrschule bin ich eine Kawa Er-5 gefahren. Das war nicht schlecht, da ich jedoch unter Fahrschulzwang stand, konnte ich mir natürlich kein Bild von mir und meinen Vorlieben machen. Bin halt gefahren "worden" ;)

ich würde euch daher bitten die Vorteile von supersportler, cruiser und tourensportlern aufzuzählen, damit ich mal loslegen kann. ich schwanke ja momentan zwischen einer CB-500, einer SV 650S oder einer CBR 600. natürlich alle auf 34 PS gedrosselt.

was sagen die erfahrenen fahrer? sollte ich wirklich klein anfangen oder mir schon gleich eine größere maschine holen und offen lassen?

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16 Antworten

hi.

zum thema offen fahren obwohl "kleiner" führerschein gibts hier z.Z. wieder ein paar scöne threats.

lies die und zur frage was kann dir eigentlich auch keiner helfen, denn was möchtest du machen?

nur im sommer (oder auch im winter/herbst)

nur hobby und am Wochenende (oder auch zur arbeit -zwecks alltagstauglichekeit)

nur zum anfangen (oder fühlst du dich so sicher das du meinst dir was größeres (Teureres) gedrosselt zu kaufen? denn wenn du dich mit was besserm lang legst ärgerst du dich)

Also ich habe mit ner ältern XT 600 angefangen und fahre jetzt ne GSXF 750 - aber wie gesagt:

das ist auf meine bedürfniss abgestimmt

 

das mal zum anfang

hoffe mal etwas geholfen zu haben (glaub es aber nicht ;)

Erstmal herzlichen Glückwunsch! :D

Seit ich im letzten Jahr nach 31 Jahren Ignoranz plötzlich vom Motorrad-Virus befallen wurde, hatte ich immer von einem Joghurtbecher geträumt. Das war es halt, was ich mit dem Begriff "Motorrad" assoziiert habe.

Verliebt hatte ich mich in die CBR 600 RR. Hab mich aber nie getraut, ihr meine Liebe zu gestehen, nach dem Motto "geil, aber leider nie was für mich".

Vor einigen Monaten habe ich endlich meinen (unbeschränkten) Schein gemacht und es wurde ernst. Auf die Vernunft hören oder dem Herzen folgen?

Schließlich wurde es eine nagelneue Supersportlerin. Zwar nicht meine "Jugendliebe", aber auch mit Schlitzaugen.

Aber was deine Anforderungen/Wünsche sind, kannst nur du selbst entscheiden ...

Die anderen haben völlig recht, welcher Typ Motorrad Dir liegt oder womit Du gut klarkommst bzw. worauf Du auch auf Dauer gut sitzen kannst, das musst Du selbst ausprobieren, da gibt es keine allgemeingültigen Regeln.

Wenn ich mir die Auswahl der Moppeds anschaue, die Du im Thread aufgezählt hast. würde ich persönlich die SV650 bevorzugen - die hat etwas von allem, ist quirlig-sportlich, sieht gut aus, hat eine ganz bequeme Sitzposition... Und ist m. M. nach fast sohon sowas wie "Kult", was die kleinen, flotten Naked Bikes angeht.

Viel Spaß bei der Suche und dann beim Fahren! ;-)

Themenstarteram 15. Oktober 2004 um 16:23

ja da habt ihr mit sicherheit recht. es ist nur so, dass ich nicht so recht weiß ob ich nützlichkeit oder doch spaß bevorzugen soll. eine sportlerin ist sicher spaßiger, aber verführt eben auch zum rasen, oder? bei den "aufrechtsitzern" -und mein favourit ist auch eine SV- befürchte ich jedoch, dass ich "nur" so dahin gleite ohne es knallen lassen zu können, natürlich in einem akzeptablem rahmen, nichts dummes oder gefährliches.

Da mach dir mal keine Sorgen. Ich hatte in der Fahrschule eine nackte SV 650 (noch mit Vergaser) und auch damit kann man viel Spaß haben.

Da du gedrosselt fahren musst, vielleicht sogar noch mehr aufgrund der anderen Motorcharakteristik (mehr Bums untenrum).

Letztlich kommt es sowieso mehr darauf an, wie gut dein Fahrkönnen in Kurven ist als wieviel PS du hast.

Ich wusste auch nicht so recht mit was ich anfangen sollte. Gelernt hab ich auf einer ZR-7. Die Beschleunigung war schon ned schlecht, auch wurde man recht kurvensüchtig, trotzdem war ich skeptisch ob dies das richtige für mich ist.

Nachdem ich dann bei einem Arbeitskollegen auf seiner KLR 600 gesessen bin und sofort das alte BMX-Feeling aufkam (bin ich früher viel und gern gefahren) stand meine Wahl fest und nun habe ich eine Reiseenduro, also ganz was anderes als die Straßenmaschine. ;)

Falls du also auch ein alter Geländeradfahrer bist teste erstmal auch Maschinen wie eine Enduro ob dir nicht das vielleicht sogar mehr Spass macht als ein Sportler. ;)

Ums probefahren kommst eigentlich kaum herum wenn du dir nicht sicher bist.

meinen glückwunsch

kommt drauf an was du ausgeben willst.

die 650 shadow ist gut (40ps)

oder die 650 drag star (40ps)

so ein renner wo du in einer büsserstellung fährst,

ist geschmacksache.

richtig heizen kannst du eh nicht mehr.

am 18. Oktober 2004 um 14:44

hey, bin in der fahrschule auch er-5 gefahren, damals hadd se mir noch getaugt.

dann hab ichse mir mal von nem händler für nen halben tag ausgeliehen weil ich nochmal bock hadde motorrad zu fahren und seiddem langts mir mit den kleinen 500er. auf der landstrasse schaffste mit müh und not mal die 120kmh mauer (irgendwie ging die fahrschulmaschine a weng besser) und ma is konstant am vollgas fahren. wär nix für mich.

n freund von mir is mit seiner fzr600r mitgefahren, der schafft 180kmh und die geht auch noch ganz anders ab. kannst dir ja mal modelle von der anschaun, bekommt ma scho um die 2000€. genau heisstse yamaha fzr600r 4jh.

aber 500er.... adeee ;)

gruß

andy

ps: oho 120 auf der landstrasse, natürlich nur zu testzwecken;), net dass jemand mault^^

Hallo.

falls du interesse hast,ich habe noch eine Suzuki Bandit,600er und ne KLR 600 zu verkaufen.Einfach per PN melden.

mfg

Als Anfänger denk ich bist du mit einem kleinen Paratwin ganz gut bedient.

Ich werd mir nächstes Frühjahr wohl auch sowas zulegen.. Hab zwar dann schon über 30tkm Praxis mit 125 Kubik, aber ich denk so ne mittelgroße ist genau das richtige wenn man nich genau weiß, wo man hin will..

Mit z.B. ner GS kann man cruisen, kann auch mal sehr flott unterwegs sein, kann, wenns sein muss, auch langstrecken mit ihr bewältigen. Man muss nicht viel dran schrauben, aber um es zu lernen ist sie optimal...

Klares "Daumen Hoch"

hi ,

ich bin seit einer längeren auszeit ( 10 jahre - wegen meinem beruf und kind ) wieder eingestiegen ..... habe mir eine BMW F650 zugelegt und bin bis heute total begeistert ..... das bike habe ich gebraucht beim BMW händler erworben . es steht da wie neu und macht echt spass zu fahren .....

ich hatte noch eine 750 Honda .....aber ich muss dir sagen *lach* ich bin schon 40 und habe keinen bock mit über 200 auf der autobahn ab und auf zu glühen ..... jeder was er brauch und in der lage ist zu steuern ....

überlege dir gut was du auch unterhalten kannst !!! vergiss die wartung nicht und alles was so dazu gehört .....

ich hoffe du triffst für dich die richtige entscheidung und allzeit gute fahrt :)

KS

Re: Führerschein neu! schnell,cruisen oder gleiten?

 

Hallo Frischling, willkommen im Club der Moppedfahrer.

Es lassen sich die verschiedenen Motorrad-Typen nicht miteinander vergleichen. Jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile. Ich fahre seit 1973 Motorrad (mit mehreren Jahren Pause wg. Familei und so) und habe verschiedene Typen gefahren und bin jetzt wieder da, wo ich angefangen habe. Beim Chopper. Auch wenn sich ein Chopper generell anders fährt, als ein Rennsemmel, ist es nach meiner Meinung ein ideales "Übungs-Mopped". Weil schnell fahren nur bedingt geht und auch Kurven nicht soo schnell durchfahren werden können. Aber dafür bleibt man voraussichtlich, besonders als Fahranfänger , länger am Leben. Das ist aber nur MEINE Meinung. Damals gab es erheblich weniger Autos und die waren meist deutlich langsamer als Heute. Ebenso die Moppeds. Dennoch fand ich mich manchmal in Situationen wieder, die ich bei der heutigen Verkehrsdichte wahrscheinlich nicht überlebt hätte. Fahranfänger neigen gern dazu sich und ihre Fähigkeiten zu überschätzen und die Leistung des Motorrades zu UNTERSCHÄTZEN. Und es fällt naturgemäß leichter, ein nicht so schnelles Motorrad eben auch nicht so schnell zu bewegen, als eines das rennt wie Sau.

Fahr vorsichtig

Grüssle

masterbass

 

Zitat:

Original geschrieben von Blademann

Hi Leute,

da ich nun endlich meinen klasse A (U25) Führerschein gemacht habe, stelle ich mir die Frage in welche Richtung ich starten sollte. Bei der Fahrschule bin ich eine Kawa Er-5 gefahren. Das war nicht schlecht, da ich jedoch unter Fahrschulzwang stand, konnte ich mir natürlich kein Bild von mir und meinen Vorlieben machen. Bin halt gefahren "worden" ;)

ich würde euch daher bitten die Vorteile von supersportler, cruiser und tourensportlern aufzuzählen, damit ich mal loslegen kann. ich schwanke ja momentan zwischen einer CB-500, einer SV 650S oder einer CBR 600. natürlich alle auf 34 PS gedrosselt.

was sagen die erfahrenen fahrer? sollte ich wirklich klein anfangen oder mir schon gleich eine größere maschine holen und offen lassen?

Naja..

find ich eigentlich nich :-/

Chopper sind einstellungssache..

Wem das Konzept ncih gefällt, der wird nich froh damit werden! Es ist halt mehr "gleiten" als "fahren".

Man kann eine Sportmaschine, selbst die heutigen hochgezüchteten Kilos auch ohne Probleme STVO-konform bewegen! Und ob man, wenn man ein schnelles Mopped hat, auch automatisch schneller fährt.. hm.. ich weiß nich..

Ich denk das liegt eher daran, dass Leute, die sich eine Sportler fahren auch sportlich fahren wollen!

Ich bleib dabei: mit nem Allrounder bist du am Anfang sicher am besten bedient! Du hast damit die Möglichkeit gemütlich lange Strecken zu fahren oder auch mal, was am Anfang sicherlich auch nciht unwichtig ist, deine Grenzen zu erfahren. Und das, bevor das Bike dir einen Strich durch die Richtung macht! Du wirst deinen Fahrstil sicherlich auf den ersten tausenden Kilometern mehrfach ändern und ein solches Bike machts mit! es gibt nix schlimmeres als ein Motorrad, dessen Grenzen viel zu schnell erreicht sind! Dann macht Fahren am Grenzbereich keinen Spaß!

Criesen/schnell fahren

 

Also, obwohl meine Trude nur eine 750er ist, geht die schon recht ordentlich. 160 mit vollem Gepäck die Kasseler Berge rauf ist kein Problem und da die Gabel nur ein bißchen gereckt ist, kann ich auch recht flott um´s Eck biegen. OK, kein vergleich mit einer Allroundmaschiene, aber schneller als mit einem "richtigen" Chopper bin ich allemal unterwegs. Immerhin hab ich bisher 100.000Km auf der Uhr. Apropos Uhr, kennst Du jemanden, der einen jüngeren Motor über hat? ich will nämlich noch mal 100.00Km mit dem Ding fahren

Grüssle

masterbass

Zitat:

Original geschrieben von Kingmueller

Naja..

find ich eigentlich nich :-/

Chopper sind einstellungssache..

Wem das Konzept ncih gefällt, der wird nich froh damit werden! Es ist halt mehr "gleiten" als "fahren".

Man kann eine Sportmaschine, selbst die heutigen hochgezüchteten Kilos auch ohne Probleme STVO-konform bewegen! Und ob man, wenn man ein schnelles Mopped hat, auch automatisch schneller fährt.. hm.. ich weiß nich..

Ich denk das liegt eher daran, dass Leute, die sich eine Sportler fahren auch sportlich fahren wollen!

Ich bleib dabei: mit nem Allrounder bist du am Anfang sicher am besten bedient! Du hast damit die Möglichkeit gemütlich lange Strecken zu fahren oder auch mal, was am Anfang sicherlich auch nciht unwichtig ist, deine Grenzen zu erfahren. Und das, bevor das Bike dir einen Strich durch die Richtung macht! Du wirst deinen Fahrstil sicherlich auf den ersten tausenden Kilometern mehrfach ändern und ein solches Bike machts mit! es gibt nix schlimmeres als ein Motorrad, dessen Grenzen viel zu schnell erreicht sind! Dann macht Fahren am Grenzbereich keinen Spaß!

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