Fragen zum Yaris Hybrid/VVT Funktion
Hallo.
Ich bin auf der Suche nach einem gebrauchten Yaris Hybrid.
Ich fahre ab und zu Stadt und 2-3 Male der Woche 55 km Autobahn zur Arbeit.
Hat jemand Erfahrungen von den Motoren und Getrieben? Sind sie standfest und haltbar über Zeit?
Wie wartet man die am besten?
Kann mir jemand sagen wann der Benzinmotor eingeschaltet wird? Startet der im Elektrobetrieb und schaltet dann auf den Benzinmotor um?
Wird der Motor vom Start an vorgeheizt um den kalten Motor zu schonen, wenn vom Elektrobetrieb auf Verbrennung umgeschaltet wird?
Besonders wenn zügig auf die Auffahrt zur Autobahn beschleunigt und den Benzinmotor beansprucht wird das wäre doch recht ungesund für den kalten Motor?
Ich hoffe auf eure Meinungen dazu.
Viele Grüße
JCT
101 Antworten
Wir haben 4 Filter. Motorluftfilter, Innenraumluftfilter, Motorölfilter und Hybridbatteriefilter/-sieb. Das Getriebe hat keinen Filter, es enthält nur Zahnräder, Magnete, Drähte und Federn. Das Getriebeöl (Toyota WS) dient gleichzeitig als Schmierstoff und Kühlung. Wir haben im Yaris keine Wasserkühlung im Getrieb.
Bekommt die Hybridbatterie nicht die gefilterte Luft aus dem Innenraum?
Die Hybridbatterie hat nochmal extra einen Filter, um Staub vom Ventilator fern zu halten.
Und der XP13 hat keinen OPF.
Okay vielleicht hab ich mich geirrt.
Ich meinte den Filter im Abgassystem der den Ruß aufsammelt. Das gilt vielleicht nur für Direkteinspritzer?
Ich meinte im englischen Forum gelesen zu haben dass der XP21 einen solchen Filter habe.
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Das mit EV Modus direkt nach einem Kaltstart zu aktivieren um halt Ruhe zu haben - Verschleißt das nicht die Batterie unnötig oder ist es so von Toyota gedacht?
So viel Lärm macht der Verbrenner ja auch nicht?
Zum wiederholten Mal: das System regelt sich automatisch und die Automatik wird alle manuellen Eingriffe nur dann ermöglichen, wenn dadurch die Systemstabilität und -langlebigkeit nicht gefährdet. KÖNNTE der EV-Modus dazu führen, dass die Fahr-Batterie komplett entladen werden, dann KÖNNTE dies die Batterie langfristig, dauerhaft schädigen. Daher wird die Automatik das Starten im kalten Zustand nur zulassen, wenn das System nicht gefährdet ist. Ansonsten startet IMMER der Verbrenner!
Du machst Dir echt mächtig viel Gedanken über ein System, dass Du augenscheinlich immer noch nicht selbst gefahren bist... Hast Du Dir beim Kauf Deines Micras ähnlich viel Gedanken gemacht?
Es geht nicht darum, dass Dir Fachwissen fehlt. Ich bin selbst kein Mechatroniker.
Wenn Du Dir aber mal die Antworten zu den Fragen, die Du seit Beginn des Threads gestellt hast, durchlesen würdest, dann hättest Du diese Antwort bereits mehrfach gelesen.
So wirkt es letztlich halt nur, als würdest Du den gegebenen Informationen einfach nicht vertrauen wollen oder als würdest Du auf eine bestimmte Antwort hoffen, die Dir aber noch keiner gegeben hat...
Und immer dran denken. Dieser Hybrid ist ein Verbrenner dessen Motor äusserst clever von einem Generatorantrieb elektrisch unterstützt wird. Also zuerst wird mit E10 gefahren und dann mit elektrischer Power optimiert. Und das automatisch und sehr effizient. Viele Neulinge sehen den Hybrid primär als e-Auto. Da stell ich jedesmal die Frage warum er den wohl kein e-Kennzeichen hat.
Die Chemie im NiMh-Akku ist sehr robust. es ist auch sehr sicher und stark, aber schwer. Das Getriebe ist sehr einfach, alle Gänge, fast so simpel wie 3-Gang-Shimano.
Zitat:
@lex-golf schrieb am 11. Juni 2023 um 14:06:55 Uhr:
Da stell ich jedesmal die Frage warum er den wohl kein e-Kennzeichen hat.
Weil die Lobbyisten beim Plug in ganze Arbeit geleistet haben, beim Vollhybriden nicht. So sparen vollhybride ab dem ersten Meter IMMER Benzin und schonen die Umweld. Viele Plug in werden niemals eine Steckdose sehen, vor allem die vielen Firmen - SUV und fahren somit keinen Meter elektrisch. Verkehrte Politik dank Lobbyisten.
Da geb ich Dir schon recht, aber soweit kennen die meisten die damalige Taktik nicht. Als Verbrenner Hybride sind die Toyota und manche Honda Hybride ungeschlagen. Gerade wegen der Reichweitenangst.