Fragen zu geeignetem Einsteigermotorrad
Hallo!
In Kürze möchte ich mir ein neues Motorrad anschaffen und hätte auch schon für jede Preiskategorie zumindest einen Favouriten. Die Frage, die ich mir stelle ist nur, mit welchem Gefährt ihr einsteigen würdet und wie groß die Technischen Unterschiede sind. Ich hoffe, ihr könnte mir die Entscheidung erleichtern. An folgendes hätte ich gedacht:
9000 €: Honda Hornet
6000 €: Honda CBF500F
1500 - 2000 €: Gebrauchtbike Honda CB500 BJ 95 oder CB600F BJ 94
- Haben dies neuen Bikes nur den Vorteil des ABS, die modernen Digitalanzeigen und dass sie neuwertig sind oder ist die gesamte Technik schon deutlich besser als bei einer alten CB500 usw., sodass man dies auch beim Fahren deutlich merkt? Falls ja, könnte man wirklich schon ein neues Fahrzeug in Betracht ziehen. Es geht eben auch sehr um die verbaute Technik und das Fahrverhalten.
- Jahrelang träume ich schon von einer Honda Hornet, allerdings ist die dann doch nochmals 1,5x so teuer wie die 500er. Ist die doppelte PS-Anzahl deutlich spürbar oder auch eben erst, wenn man voll aufdreht? Und seid ihr der Meinung, dass man als Anfänger ein 100 PS-Gefährt holen soll oder ist man da fürs erste mit so einer 500er mit knapp 50 PS doch deutlich besser dran, da man Geld spart und das Motorradfahren etwas leichter fällt durch das gutmütigere Bike? Ich schätze die kleinen Sportler soll ich eher bleiben lassen. Also: Ist die Hornet sofort den Aufpreis wert oder eher ein Fahrzeug für später / Geübtere? Ist die Technik ansonsten ident oder doch nochmals ein Stück besser?
- Sollte man stets zum aktuellen Modelljahr greifen oder kann man sich 1000 € sparen und ein Vorjahresmotorrad holen?
Der Neueinstieg ist also nicht mehr so teuer. 9000 € würde ich nur ausgeben, wenn es sich wirklich rentiert. Interessant sind eben die Unterschiede bzgl. Technik und Fahrverhalten. Es fällt mir schwer zu glauben, dass zwei gebrauchte Bikes aus den 90ern mit einer neuen CBF mithalten können.
Beste Antwort im Thema
Ich fasse mal zusammen:
Vor 8 Monaten ging es um die Frage ob eine neue Hornet für ~9000, oder lieber eine ältere, gebrauchte gekauft werden soll. Die Entscheidung sollte in Kürze fallen.
Mittlerweile geht es darum ob ein Mottrad 500 Euro günstiger ist? 😕
Zuerst stellt man sich doch die Frage, was mit man mit dem Motorrad machen will. Danach steht fest, ob es ein Naked- Bike, ein Allrounder, Chopper usw. werden soll.
Man steckt das Budget ab, entscheidet sich für ein paar verschieden Modelle, macht Probefahrten und kauft.
Was ist daran so schwer???
Ich habe den 1er erst seit Mai. Ab April gingen meine Überlegungen in die Endphase. Im Mai wusste ich schon was ich wollte. Dann kamen 3 Probefahrten, obwohl nach der ersten das Motorrad eigentlich schon feststand.
Aber man will halt sichergehen.
In Foren kann man auch einiges lesen und sich informieren, ohne solchen Unsinn zu treiben.
Ich habe den Eindruck das der TE entweder keinen Lappen oder Geld hat und nur Quatschen will, oder noch nicht volljährig ist.
Sorry, aber ich kann nicht glauben das sich jemand nach 8 Monaten immer noch nicht entscheiden konnte.
Wie lange soll denn der Kauf eines Autos, eines Hauses oder gar eine Heirat bei dem TE dauern?😕
833 Antworten
Christina, ich bitte dich... Ein Krampf war es die Seitenverkleidung unter der Sitzbank abzubekommen. Wenn man gar keinen Plan hat, wo die Schrauben sitzen. Ansonsten ein Schlauch nach unten und einer zum Vergaser/Einspritzung. Und das Set enthält alles, wenn man neu kauft. Kein Thema.
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Christina, ich bitte dich... Ein Krampf war es die Seitenverkleidung unter der Sitzbank abzubekommen. Wenn man gar keinen Plan hat, wo die Schrauben sitzen. Ansonsten ein Schlauch nach unten und einer zum Vergaser/Einspritzung. Und das Set enthält alles, wenn man neu kauft. Kein Thema.
Mir geht es nicht um das Verlegen oder Anbauen. Klar, da sind die Sets an sich ja vollständig, man muss evtl. beim Einbau etwas basteln.
Ich habe mich einfach gegen die Schläuche entscheiden wegen der Optik und dann hätte ich noch eine Stelle mehr, wo der Dreck hängen bleibt. Vieles kann man verstecken, aber es gefällt mir dann doch einfach nicht.
Bei einem immer-draußen-steh Motorrad habe ich dann auch irgendwo etwas Angst, dass jemand die Schläuche mal kappt ect.
Mit dem HKS muss ich zwar alle 500-2000km mal sprühen, aber da reicht die Hälfte der Kette und der Rest verteilt sich. Los fahren kann ich bei dem Hersteller auch sofort und muss nicht wie bei S100 erst warten.
Kette "putzen" bzw. Schmodder entfernen geht auch billig mit Tankstellenbenzin. WD40 ist doch viel zu teuer dazu.😉
Zitat:
Original geschrieben von mtgenervter
Kette "putzen" bzw. Schmodder entfernen geht auch billig mit Tankstellenbenzin. WD40 ist doch viel zu teuer dazu.😉
Aha, muss ich mal gucken Danke. Habe ich noch nicht versucht.
Felgen & Schwinge werden bei mir mit WD40 geputzt und halt auch die Kette.
Wobei WD40 bei mir <2,50EUR/300ml bei mir 1x Jahr bei ALDI und LIDL kosten. Ich kaufe 3 und brauche max. 2 pro Jahr. Kann langsam einen WD40 Laden eröffnen 😁
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Griffheizung ist für mich ein Muss. Habe aber auch leicht Probleme mit kalten Händen. Am liebsten hätte ich Heizluftdüsen in den Griffen...
6 tkm-Intervalle sind für Fahrräder 😉. 12 tkm bei der NC. Hab meine bei 12500 abgegeben, 13500 wären aber auch noch ok für die Garantie. Bei den Briten sinds ja auch 8000 Meilen = 12875 km.
Geölt wird bei mir nur noch mit Kettensägenöl. Fliegt zwar überall rum, kostet aber fast nichts. Da kann man nachölen ohne lange drüber nachzudenken. Und anders als beim Kettenspray muss ich wahrscheinlich nach einem halben Jahr nicht eine fingerdicke Schicht an Schmodder vom Ritzel holen. War das eine Sauerei! Man konnte auch nie sehen, ob noch geölt ist oder nicht; die Laufflächen bei meiner Kette glänzen nicht.
Spannung wird nach Vorgabe eingestellt (25-35, ab 45 nicht mehr fahren), Flucht mit Laser (Markierungen sind bei meiner sehr ungenau).
Den Rest darf vorerst der Händler machen.
Sportauspuff u.ä. Gedöns interessiert mich nicht und halte ich beim Anfänger auch für leicht peinlich.
Kettensägenöl hab ich auch probiert. kannste vergessen, da es bei steigenden Temp. wirklich dünn wird.
Fate, so nen laser was du in der Wohnung zum vermessen nimmst... Das sollte eigentlich klappen. Wenn man sich nicht auf die Schwingenmarkierung verlassen möchte...
Man kann auch auf jeder Seite den Abstand von Schwingenachse zu Radachse messen, wenns genau sein soll.
Ich hab bis jetzt immer vom Schwingenende zu der Unterlegscheibe der Radachse gemessen, das geht recht bequem und sollte doch eigentlich hinreichend genau sein?!
Kann ich nicht beurteilen. kommt drauf an, wieviel Spiel die Scheibe hat, bzw. ob die Scheiben auf beiden Seiten genau gleich gestanzt sind. Achse-Achse ist auf jeden Fall genau genug.
Die hat nahezu gar kein Spiel, also im Bereich irgendeiner Toleranzpassung, da ist sone Führungsnase dran. Da würde ich die Ungenauigkeiten beim Anlegen und Ablesen der Messzeuge als höher einschätzen als durch die Toleranz der Scheibe.
Bis zur Schwingenachse käme ich nur sehr erschwert, was die Gefahr von Ungenauigkeiten wieder deutlich erhöhen würde.
Aber egal, darum ging es in diesem Thread nicht, sondern darum, ob hier jemand irgendwann auch noch Motorrad fährt oder nur jahrelang in der Theorie drüber sinniert und schreibt.
Meiner heißt "profi laser cat", einmal ans Kettenblatt anlegen, kurz auf und ab drehen, fertig. Gibt diverse bei einschlägigen Händlern oder in der Bucht.
Das Kettenöl geht für mich ganz gut. Bei einer Säge hat die Kette Laufgeschwindigkeiten von 20-30 m/s (70-110 km/h). Darauf dürfte sie beim Krad niemals kommen, das Kettenblatt hat ja nur einen Bruchteil des Umfangs des Hinterrads.
Ich schwing' mich nur auf den Bock, wenn ich Bock hab'! 🙂
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn es z.B. etwas über 0 Grad hat, kein Schnee liegt, jedoch der Regen auf der Straße gefroren ist, sodass es spiegelglatt ist, dann fehlt doch der Mut.
Naja, wenn man niemanden kennt, der einem gewisse Fertigkeiten erklärt, ist es schwierig so manches selbst zu machen, weil die BDA alleine zu wenig ist. Da ist die Gefahr doch groß, dass man etwas kaputt macht.
Zum Service: Wenn man z.B. 11tkm fährt und das Motorrad überprüft, um ein Pickerl zu erhalten, kann man dann das 12tkm - Service dann auch direkt machen oder muss man 1ktm fahren und nochmals zum Händler?
Wäre es gefährlich wenn ich nur 1x jährlich überprüfe, eben so wie es das Gesetz vorschreibt, wenn ich ab und an Flüssigkeiten, Reifen usw. überprüfe?
Also unter 5° C fahr ich nicht mehr, es geht zwar, aber macht mir keinen Spaß mehr.
Erstens wird es früh dunkel - man wird NOCH leichter übersehen (schwarzes Bike).
Zweitens - die ganze zusätzliche Anzieh-Arie ist nur noch nervig:
* Unterzieh-Handschuhe + Klauenhandschuhe
* Halswärmer
* Sturmhaube
* ggf. dünne Jogging-Hose unter Motorrad-Hose
Drittens ist die Beweglichkeit und Sicht eingeschränkt
* Durch die Handschuhe => schlechter Hebel zu greifen
* Visier beschlägt sobald ich stehenbleibe (trotz Pinlock) wenn ich mit Sturmhaube fahre,
jeder Ampelstop wird zur Nervenprobe, bzw. Gefummel am Visir (siehe voriger Punkt)
* Beweglichkeit Hals/Nacken eingeschränkt durch Halswärmer/Sturmhaube
* Durch Sturmhaube generell Gefühl von eingepackt "in Watte" und zugeschnürt,
verstärkt durch abgedämpfte Außengeräusche
Außerdem wir das Bike total versifft bei dem herrschenden Naßwetter.
NERV!
Den Service kannst Du natürlich auch ein paar km früher machen, auch Tausend. Ansonsten: Die üblichen Service-Bestandteile muss man doch in zwei Teile unterscheiden: Zum einen in diejenigen, die dem Motorleben dienen. Das ist letztlich Deine Sache, wie pfleglich Du sein willst. Nach dem Öl kann man doch immer kurrfristig selber sehen und es auch einmal in jeder Saison wechseln und nicht nur nachfüllen. Zum anderen gibt es die sicherheitsrelevanten Aufgaben. Bremsflüssigkeit wechsele ich einmal im Jahr, die Bremsen und deren Verschleiss sollte man immer selber im Auge haben und auch einmal im Jahr fachkundig prüfen lassen. Das gilt natürlich auch für die Reifen, die Du ja vor jeder Fahrt prüfen sollst, genauso eigentlich deren Druck, zumindest einmal wöchentlich. Und wenn sie älter als 5 Jahre sind, gehören sie gewechselt, egal wie gut ihr Zustand ist.