Fragen wegen evtl Anschaffung 220 CDI Baujahr 1999
Hallo erstmal in die Runde! Ich bin fast entschlossen, mir diesen Wagen zu kaufen. Er hat nur ein Problem, das mir Kopfschmerzen bereitet, die Nebellaternen gehen nämlich nicht, weder vorne noch hinten. Und ich habe keine Lust, zusätzlich zum Kaufpreis, der übrigens auf 1700 plus ein Satz Winterreifen reduziert wurde, noch teuer Geld in irgendwelche Steuergeräte oder sowas (ich habe bis jetzt keinen Plan, wie die Nebellampen funktionieren) zu investieren. Hat da jemand vielleicht ne Ahnung, woran das liegen könnte? Das ist übrigens bis auf leichten Rost am linken hinteren Radlauf und mattwerdendem Lack vorn an den Kotflügeln das einzige Manko an dem Schiff.
Gruß
Leroy
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von LeroyHermes
Äh... wie meinst du das denn?
Lies Deinen ersten Text nochmal durch, dann weißt Du wie es gemeint ist.
Wer einen 210er kauft oder schon besitzt, wird immer wieder etwas reparieren lassen müssen.
Wer dazu nicht bereit ist, muß sich für ein anderes Auto entscheiden.
Nichts ist härter als die Wahrheit...😁
41 Antworten
Hallo Dirk, du entwickelst dich ja zum wahren Kosten - Ayatollah !😛 Um dem armen TE keine unnötigen Ängste zu machen, darfst du natürlich nicht verschweigen, dass du die echte Selma Hayek unter den 210ern fährst - eine wirkliche Diva eben!😉 Das kostet eben !😁 Man kann einen super ausgestatteten 430er doch nur begrenzt mit einem 220CDI vergleichen.😉
Jetzt fehlt nur noch unser Rost - Ayatollah , und das Schnäppchen bekommt ein anderer !😁
Also
Ich behaupte das Gegenteil von Dirk.
Ich habe meinen E 320 V 6 vor 3 Jahren gekauft. In Super Zustand, keine Frage....
mit 190.000 km drauf....
Und ich habe pro Jahr im Schnitt 700 Euro reingesteckt.......
incl. Sommerreifen Neu, Xenon Birnen Neu, Traggelenke rundum, komplett neue Bremsen hinten usw...
Aber nicht bei Mercedes sondern bei einer kleinen Werkstatt....
Der Dirk hat eine Diva, sowas kostet mehr....
es ist nämlich soooooo, und das wissen die allerwenigsten.... Der Dirk wollte ja Anfangs gar
keinen 430er ....
sondern....
Suche preiswerten E-Klasse Kombi mit kleinem Motor. Was muß ich etwa ausgeben?
Erstellt am 14. Oktober 2007 um 13:42:39 Uhr
Dirk E.
Themenstarter
Hi,
ich schaue zum ersten mal vorbei hier bei Euch in der Mercedes-Ecke. Dafür gibts keinen akuten Grund, aber ich liebäugele schon länger mit nem E-Klasse Kombi für meine Frau.
Sie fährt fast jeden Tag 200-500km, vor allem Autobahn und Landstrasse, und braucht den Kofferraum für Dekomaterial (Schauwerbegestalterin). Bisher ging das auch ganz gut mit kleineren Autos, aber mir werden zunehmend Komfort und Sicherheit wichtiger bei dieser Menge an Kilometern. Möchte gerne, daß sie zukünftig erholter und sicherer ankommt. Daher die Überlegung in Richtung E-Klasse Kombi.
Jetzt ist meine Frage, was wir da brauchen und in etwa anlegen müssen. Ich schreibe Euch mal, worauf es uns ankommt. Also der Wagen muß in gutem Zustand sein und noch lange halten. Wir kaufen Autos nicht für 2-3 Jahre. Die Unterhaltskosten sollen angemessen sein, aber schon eher günstig für das gebotene. Es kommt auf Motorleistung überhaupt nicht an, da der Wagen nur gemütlich bewegt würde. Er kann notfalls regelrecht lahm sein. Wichtiger ist ein echter Dauerläufer als Motor. Tempomat wäre in dem Zusammenhang auch schön. Ein Diesel kommt nicht in Frage. Es soll unbedingt ein Benziner sein, den wir dann (wie unsere anderen Autos bisher auch) auf LPG umrüsten. Damit sollten bei diesem Motor also gute Erfahrungen vorliegen.
An Ausstattung ist eigentlich nur Tempomat und Klimaanlage wichtig, also das was man auf Langstrecken wirklich zu schätzen weiß. Wir sind in der Hinsicht nicht verwöhnt, und haben auch kein Problem damit, ein Fenster von Hand zu kurbeln. ;-) Ganz wichtig: Automatik. Sie kann zwar Schaltwagen fahren, aber bei dem Stau hier macht das absolut keinen Spaß. Fazit: Es geht uns also um die guten alten Mercedes-Werte wie Langlebigkeit, Reisekomfort und Sicherheit. Das möglichst zu niedrigen Kosten.
Welches Modell würdet Ihr uns da empfehlen, und was müssen wir da für ein Auto in gutem Zustand ausgeben?
Danke und Grüße
Dirk
jaja, irgendwie fängt es immer an.....
🙂
Ist ja allgemein bekannt, dass der Gebrauchtwagenmarkt eine asymmetrische Informationsstruktur besitzt. Die Wahrscheinlichkeit ein Montagsauto zu erwischen, ist relativ hoch. Gute gebrauchte werden von ihren Besitzern sehr hoch geschätzt und der Markt kann ihnen keinen Vernünftigen Preis bieten, weshalb sie i.d.R. Weiter gefahren werden. Die Wahrscheinlichkeit ein gutes Auto zum Preis von Montagsautos zu bekommen ist gering. So genug volkswirtschaftliche Theorie, such was besseres, wenn du kein Bock hast immer mal wieder was rein zu stecken dann kauf dir ein Toyota 😉
Zitat:
Original geschrieben von anton_clio
Ist ja allgemein bekannt, dass der Gebrauchtwagenmarkt eine asymmetrische Informationsstruktur besitzt. Die Wahrscheinlichkeit ein Montagsauto zu erwischen, ist relativ hoch.
Kannst Du Dich auch etwas weniger geschwollen ausdrücken ?
Klar, es gibt ja auch viel mehr Montage als andere Tage...
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Als ich Grade den Thread gelesen habe, ist mir eine Vorlesung in den Sinn gekommen, die ich mal besucht habe voriges Jahr, da ist ein solcher Ausdruck Gang und gebe
Das hier ist aber kein Akademiker-Treffen.
Gottseidank.....
🙂
wahrscheinlich meint er Kosten, die durch imperfekte oder asymmetrische
Informationsstrukturen entstehen;
aber das kann man anders auch ausdrücken
naja
Jeder wie er will......
Hallo,
und trotzdem ist es Unsinn, weil Du die Randbedingungen nicht korrekt aufstellst. Wenn überhaupt kann man vielleicht sagen, dass sich der prozentuale Anteil an Montagswagen bei den Gebrauchtwagen im Vergleich zu dem bei Neuwagen etwas erhöht, von sehr hoher Wahrscheinlichkeit kann sicher keine Rede sein. Selbst diese These ist allerdings angreifbar, da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Montagsauto früh verschrottet wird wesentlich höher ist als bei einem Problemlosen Dauerläufer. Also ist der prozentuale Anteil an Montagsautos auf dem Gebrauchtmarkt eher geringer? Ohne Daten geht hier sicher nichts, und die bekommst Du nicht!
Du merkst, dass Du statt geschwollener Ausdrucksweise besser eine stringent logische Denkweise aus der Vorlesung übernommen hättest. Und das ist jetzt ist jetzt wirklich allgemein bekannt.
Grüße
Wenn das so wäre, würde man zu jedem Marktpreis nur gute Fahrzeuge kaufen. Wenn das so wäre bräuchte man kein Forum um über technische Probleme zu beraten oder sich überhaupt ein gegebenes Fahrzeug anzuschaffen. Der Verkäufer Weiß über die Schwachstellen Bescheid, wird sie dir aber nicht freiwillig sagen, da er an einem Maximalen Verkaufspreis denkt und es praktisch eine Art art Glücksspiel ist ob eine Niete gezogen wird oder nicht. Wenn der TE Bock auf russisch Roulette hat soll der den Wagen kaufen, wenn er nicht bleibt auf jeden fall auf der sicheren seite
Und wenn Du recht hättest dürfte man gar keinen Gebrauchten mehr kaufen. Die Welt ist übrigens auch aus Sicht der Volkswirtschaftslehre nicht eindimensional. Ansonsten ... Fahrradkette.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von anton_clio
Wenn ich nicht recht hätte würde man die goldene Zitrone für schlechte Autos nicht verleihen 😉
sogar vor Gericht kriegst du nicht RECHT sondern ein URTEIL
🙂
und
ich kaufe nur mehr Gebrauchtwagen, hab bei mir selbst beim Honda mitgekriegt, wie krass der
Preisverfall in den ersten 3 Jahren ist.....
Ist grad noch die Hälfte wert.
Dabei ist der Garagengepflegt , schaut aus wie Neu und hat grad 31.000 km drauf....
😠
Zitat:
Original geschrieben von anton_clio
Der Verkäufer Weiß über die Schwachstellen Bescheid, wird sie dir aber nicht freiwillig sagen, da er an einem Maximalen Verkaufspreis denkt und es praktisch eine Art art Glücksspiel ist ob eine Niete gezogen wird oder nicht.
Dann darfst Du auf dieser Welt aber gar nix kaufen !
Deine asymmetrische Informationsstruktur beginnt doch bereits im Metzgerladen...
Sagt man Dir dort, welche Schlachtabfälle in der Leberwurst landen ?
Die Finanzkrise in 2008... Wodurch wurde sie ausgelöst ?
Doch in erster Linie von den jungen Zockern, die im Glücksspiel die Niete gezogen haben.
Warum nur wurden diese elitären Burschen zum Opfer einer asymmetrischen Informationsstruktur ?
Allein die Kenntnis darüber hat ihnen nichts genutzt !
Wir wissen nun, daß Du BWL studierst (oder damit fertig bist).
Das habe ich auch hinter mir. Und dennoch versteht meine Umwelt immer sofort was ich meine...😁
Ich gehe bald in den Ruhestand und zähle mich noch zu den Praktikern. Mit "Hands on" wie man heute so schön sagt...
Und ich sehe ein großes Problem darin, daß man die heutigen Studienabgänger vollgestopft mit Theorien die nun wirklich keiner braucht in die Welt entlässt, wo sie dann an zunächst gesunden Unternehmen so lange herumexperimentieren, analysieren und strukturieren bis sie es geschafft haben, diese in die Insolvenz zu führen.
That's it !
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffsdiesel
Hallo Dirk, du entwickelst dich ja zum wahren Kosten - Ayatollah !😛 Um dem armen TE keine unnötigen Ängste zu machen, darfst du natürlich nicht verschweigen, dass du die echte Selma Hayek unter den 210ern fährst - eine wirkliche Diva eben!😉 Das kostet eben !😁 Man kann einen super ausgestatteten 430er doch nur begrenzt mit einem 220CDI vergleichen.😉
Hi DSD,
das stimmt natürlich, aber ich habe auch 11.000 Euro bezahlt für ein Auto mit nur 120.000km und danach noch 20.000 Euro reingesteckt...
Das sind andere Dimensionen, die ich hier auch gar nicht so genau anführen wollte. Wen aber schon 3.000 oder 5.000 Euro Reparatur-Budget schrecken, der sollte imo die Entscheidung pro W210 nochmal überdenken - nicht weil es unmöglich ist, sondern weil es eben mit hoher Wahrscheinlichkeit schief geht.
Grüße Dirk
Und Du Dirk, hast das Geld doch nur hereingesteckt, um auf eine "verträgliche" Gesamtbilanz zu kommen. Wäre dein Einstieg 1700 € gewesen, hättest Du nach einem Jahr auch an den Schrottplatz denken können und hättest eventuell 15 - 25 tkm für kleines Geld bequem gefahren.