Frage zur GAP
Hallo
muss im Juli zum Tüv und habe eine LPG Anlage verbaut. Habe ja jetzt hier schon im Forum gelesen das da so eine GAP gemacht wird. Was muss ich da für Papiere für die Gasanlage mitbringen?
16 Antworten
Da reicht der Eintrag in den Fahrzeugpapieren aus. Sonstige Papiere sind nicht notwendig.
Du meinst wahrscheinlich die Gasanlagen Wiederholungsprüfung (GWP), die wie die Fahrzeughauptuntersuchung alle zwei Jahre durchgeführt werden muss. Dazu brauchst du keine weiteren Unterlagen, die Anlage ist ja in den Fahrzeugpapieren eingetragen. In Verbindung mit der HU kostet die beim TÜV-NORD übrigens 23,80 €, sonst 30,94 €.
ah gut alles klar danke für die schnellen infos. kann man sowas auch bei der gtü machen weil zur dekra direkt will ich net.
Die können das alle machen, wer geht denn zur Dekra? ;-)
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Zitat:
Original geschrieben von Mr. e.nigma
Die können das alle machen, wer geht denn zur Dekra? ;-)
Nach meiner Überzeugung jeder, der schon mehr als einmal beim TÜV und bei der DEKRA war. Die DEKRA hat einen erheblich besseren Service.
Gruß Michael
Das kann regional sehr verschieden sein!
Ich gehe lieber zum TÜV 🙂
Auf die Durchführung der GAP bei der HU kann verzichtet werden, wenn z.B. eine anerkannte GAP-Werkstatt in einem Zeitraum von nicht mehr als 12 Monaten vor der HU eine GAP durchgeführt und diese bescheinigt hat.
Zitat von GAP Plus
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Das kann regional sehr verschieden sein!Ich gehe lieber zum TÜV 🙂
Hallo,
mir wurde vor Jahren von einem TÜV-Ingenieur der schlechte Service als Arbeitsanweisung für alle Prüfer ausdrücklich bestätigt!
Aber was heißt schlechter Service?
Sagen wir mal, der Wagen hat den Mangel XY. Der DEKRA-Ingenieur gibt zumindest auf Nachfrage bereitwillig Auskunft, was und wie man reparieren sollte, er gibt ggf. auch Hinweise für Selbermacher. Das gibt es beim TÜV nicht! Dort heißt es nur "Fahren Sie in die Werkstatt!", denn die Ingenieure dürfen hier keine Hinweise zur Reparatur geben.
Ich weiß nicht, ob es bei den einzelnen TÜV-Organisationen in diesem Punkt Unterschiede gibt oder ob man sich beim TÜV dank der Konkurrenz inzwischen eines Besseren hat belehren lassen, aber ich bin inzwischen treuer DEKRA-Kunde. Qualität muß gerade auch bei Dienstleistern belohnt werden, finde ich.
Gruß Michael
Hi,
wenn ich weiß, was an einem Fahrzeug defekt ist und der Kunde mich danach fragt, gebe ich ihm auch Auskunft, falls ich die Instandsetzung und ihre Kosten auch beurteilen kann. Dabei ist es total egal, welchen Kittel ich trage.
Arschlöcher gibt es bei jedem Verein, ebenso nette Leute, pauschalisiert mal nicht so. 🙄
Bei der alle zwei Jahre fälligen und sinnvollerweise mit der HU zu erledigenden GWP wird die Anlage abgeschnüffelt (Lecksuchspray), nach porösen Schläuchen etc. gekuckt, geschaut, ob noch das verbaut ist, was im Schein steht. Mehr ist es nicht.
Grüße: Markus, vormals Dekra, jetzt TÜV Rheinland
Zitat:
Arschlöcher gibt es bei jedem Verein, ebenso nette Leute, pauschalisiert mal nicht so.
Sicher. Aber die Aussage eines Prüfers des TÜV war da ganz deutlich: Sie dürften nicht! Klar haben einige sich sicherlich trotzdem nach ihrem Gewissen gerichtet und sich freundlich gezeigt, aber dieses "Keinerlei-Auskunft-oder-Hilfe-System" soll schlicht eine Dienstanweisung gewesen sein. Die ich nach meinen Erfahrungen bestätigen kann, denn ich habe oft genug solch blöde und patzige Antworten erhalten.
Zweck dieses Verbots? Keine Ahnung. Evtl. sollten Diskussionen wie "aber Sie haben doch gesagt..." oder noch schlimmer Regressforderungen vermieden werden, wenn der Mensch den Prüfer mal falsch verstanden hat...
Daß es weder hier noch dort nettere oder fähigere Leute gibt, sieht man dagegen ja an Dir! 😁
Gruß Michael
Ist bei unserem nicht so!
Er hat mir genauestens Auskunft z.B. über Gasanlagenselbsteinbau gegeben und was er prüft und sehen will.
Hat alles problemlos funktioniert, aber wie ich schon sagte, sind halt nicht alle gleich.
Hi,
@cng-lpg: Ich arbeite exakt ab Donnerstag für den TÜV und bin sehr gespannt, ob mir bei einem Dienstleistungsunternehmen (!) die Parole "Keinerlei-Auskunft-oder-Hilfe" begegnet. Was anderes ist das Empfehlen von bestimmten Werkstätten, das ist uns aus Wettbewerbsgründen logischerweise nicht gestattet. Ansonsten denke ich natürlich ab Donnerstag nur noch an Werner und den Wurstblinker und übe schon mal den Satz "Das ist sou aba nicht gestattet! Übaall schaafe Kanten!"😁
@Donc: Wie Du vorgegangen bist, ist auch der richtige Weg. Vor dem Einbau jemanden fragen, was erforderlich ist und anschließend den Einbau von dem gleichen Prüfer abnehmen lassen. Leider gehen viele hier im Forum den umgekehrten Weg und rennen dann ewig hinter irgendwelchen Gutachten her.
Klor, gehste mal guggn, die Russn sin do!
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Sicher. Aber die Aussage eines Prüfers des TÜV war da ganz deutlich: Sie dürften nicht! Klar haben einige sich sicherlich trotzdem nach ihrem Gewissen gerichtet und sich freundlich gezeigt, aber dieses "Keinerlei-Auskunft-oder-Hilfe-System" soll schlicht eine Dienstanweisung gewesen sein. Die ich nach meinen Erfahrungen bestätigen kann, denn ich habe oft genug solch blöde und patzige Antworten erhalten.
Also ich fahre immer direkt zum TÜV, nie über eine Werkstatt, und habe da bisher jedes mal mündlich (!) detaillierte Mängel (Pendelstüze VR hat zuviel Spiel, austauschen; Batteriehalterung fehlt) und Hinweise (die Achsmanschette würde ich auch gleich mitmachen, ist langfristig billiger als neue Antriebswelle) bekommen, die ich dann selbst behob bzw. beheben lies. Nachkontrolle beim TÜV kostet dann 5,-€.
Bei einer etwas unwilligen/grenzwertigen Bremse fuhr der Prüfer sogar einige Runden im Hof, bis die wieder sauber löste (mache ich seitedem mit unserem Zweitwagen immer vorher: erstmal "warmbremsen"😉.
Also ich bin mit dem TÜV sehr zufrieden und mißtraue der DEKRA, die (subkjektive eigene Meinung) gegen Bares jeden Schrott abnimmt.