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Frage: Reparatur oder Verkauf?

VW T5 7H
Themenstarteram 13. November 2013 um 13:19

hallo,

ich habe einen VW T4 Caravelle 2.5 TDI, Diesel, BJ 96, 102 PS, aktueller KM-Stand 330.000.

Jetzt ist die Einspritzpumpe undicht, Bremskraftregler ist hin, Traggelenk vo links unten gehört ausgetauscht, KI spinnt, Öl- und Dieselverlust, Leistung ist stark gesunken - v. a. beim Bergauffahren (keine korrekte Anzeige mehr) etc... Lt. meinem Mechaniker würde die Reparatur ca. 1500 EUR ausmachen.

Jetzt stellt sich für mich die Frage ob ich das Geld noch in den Bus reinstecken soll. Wieviele KM hält eigentlich ein VW T4 aus? 400.000 KM, 500.000 KM?????

Kurz zu meinem Gebrauch:

Ich fahre jeden Tag ca. 300 km, da ich das Auto beruflich brauche. Ich brauche ein sicheres und zuverlässiges Fahrzeug - bis jetzt habe ich schon ca. 2.500 EUR in Reparaturen reingesteckt. Folgendes wurde gemacht:

- Das Auto wurde komplett neu lackiert, die hinteren Scheiben sind abgedunkelt.

- Bremsen mit Scheiben und Belägen, vorne und hinten,

- Zahnriemen

- Ölwechsel

- 2 neue Stoßdämpfer

Bremsschläuche li vorne + re vorne NEU

- Spurgelenk re vorne außen NEU

- Handbremshebel repariert (hat gesteckt!)

- Querträger hinten NEU

- Traggelenk li vorne oben und re vorne oben und li vorne unten (hatte ein Spiel!)

Was meint ihr?

Verkaufen oder Reparieren lassen?

Lg

pietropizzi

Beste Antwort im Thema
am 15. November 2013 um 1:30

nicht maßgebliche Meinung:

Ich habe 8 Jahre einen T5 Multivan (2,5 128kW) gefahren und mir aufgrund privater Baumaßnahmen zusätzlich gebraucht einen T4 DoKa gekauft (2.4 Saugdiesel)

Bei gleicher km Laufleistung (ca 250,000 km) war der T4 ganz wesentlich preiswerter in der Unterhaltung. Beide Fahrzeuge waren in einer freien Werkstatt. Gut, der T4 hatte den unverwüstlichen 2.4 Saugdiesel, der wie bei einem Schiff nicht beschleunigt hat, sondern Fahrt aufnimmt und die 100 kmh Marke als erste kosmische Geschwindigkeit durchgehen läßt:-)

Aber in Punkto Zuverlässigkeit und Haltbarkeit war der T4 mal eindeutig besser. Ich hab ihn vor einem jahr verkauft und der Nachbesitzer ist immer noch happy mit 0 Probleme beim TÜV und egal ob Sommer oder Winter - das Teil läuft und läuft.

Der T5 (o.k. höhere ausstattung) war bezgl. Reparaturen mittlerweile so teuer, daß ich auf einen neuen Viano umgestiegen bin, da ich mir VW in dem Segment nicht mehr leisten kann.

Beim Neukauf hat auch eine Rolle gespielt, daß VW beim T5 die "rundum Sorglos" Leasingrate einschl. Reparaturen auf eine Laufleistung von 45,000 km pro Jahr begrenzt, während Mercedes die jährliche Laufleistung ganz locker sieht. Ich habe das Teil finanziert und Mercedes gibt 30 Jahre Mob Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Für mich ein Indiz, wer etwas von seiner eigenen Qualität hält.

Und bei vergleichbaren Finanzierungsbedingunen (gleiche Anzahlung, gleiche Laufzeit) kostet der Stern nur die Hälfte vm VW im Monat.

Fazit: Wenn Dein T4 keine Karosserieprobleme hat (Rost etc.) suche Dir eine freie Werkstatt Deines Vertrauens und fahre das Teil so lange es geht und so lange keine grüne Plakette erforderlich ist.

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10 Antworten
am 13. November 2013 um 21:24

Behalten. Meiner kostet JEDES Jahr ca. 600-1200euro Werkstatt inkl. Ölwechsel, regelmässige Rostbeseitigung etc. Muss in Österreich aber auch jedes Jahr zum Tüv. ist ein 98' 2.4d doka Kasten mit jetzt 215tkm - fahre jedes Jahr zwischen 10-15tkm.

Zitat:

Original geschrieben von pietropizzi09

hallo,

ich habe einen VW T4 Caravelle 2.5 TDI, Diesel, BJ 96, 102 PS, aktueller KM-Stand 330.000.

Jetzt ist die Einspritzpumpe undicht, Bremskraftregler ist hin, Traggelenk vo links unten gehört ausgetauscht, KI spinnt, Öl- und Dieselverlust, Leistung ist stark gesunken - v. a. beim Bergauffahren (keine korrekte Anzeige mehr) etc... Lt. meinem Mechaniker würde die Reparatur ca. 1500 EUR ausmachen.

Jetzt stellt sich für mich die Frage ob ich das Geld noch in den Bus reinstecken soll. Wieviele KM hält eigentlich ein VW T4 aus? 400.000 KM, 500.000 KM?????

Kurz zu meinem Gebrauch:

Ich fahre jeden Tag ca. 300 km, da ich das Auto beruflich brauche. Ich brauche ein sicheres und zuverlässiges Fahrzeug - bis jetzt habe ich schon ca. 2.500 EUR in Reparaturen reingesteckt. Folgendes wurde gemacht:

- Das Auto wurde komplett neu lackiert, die hinteren Scheiben sind abgedunkelt.

- Bremsen mit Scheiben und Belägen, vorne und hinten,

- Zahnriemen

- Ölwechsel

- 2 neue Stoßdämpfer

Bremsschläuche li vorne + re vorne NEU

- Spurgelenk re vorne außen NEU

- Handbremshebel repariert (hat gesteckt!)

- Querträger hinten NEU

- Traggelenk li vorne oben und re vorne oben und li vorne unten (hatte ein Spiel!)

Was meint ihr?

Verkaufen oder Reparieren lassen?

Lg

pietropizzi

Wenn es nur um die Kosten geht, dann wirst du wohl dein Auto behalten müssen, denn reparieren ist immer noch billiger als ein neues Auto.

Ein neues macht auch nur dann kein Loch in die Tasche wenn man ein ganz Neues mit Garantie kauft, da hast du erstmal Ruhe.

Ein neuer T5 Caravelle mit 102 PS kostet aber mal bummelig 35.000 Euro. Da kannst du lange für reparieren, und irgend wann geht das bei dem "Neuen" ja auch los.

als erstes:

bei korrekter wartung hält ein T4 TDI vermutlich ewig ;)

entscheident ist beim T4 mach ich es selbst oder lass ich machen...

wenn ichs machen lasse muss ich damit leben das ein Bus im unterhalt einfach mal teurer ist als ein normaler PKW (wobei ich mir da bei aktuellen 3- jahreswagen nicht ganz so sicher bin) und unter umständen auch daran zum teil ordentlich rum gefuscht wird...

aber ich denke du wirst ein anderes nutzfahrzeug mit ähnlichem nutzwert kaum billiger unterhalten können...

nun zu deinen reparaturen:

Führungsgelenk 60,53€ original VW

Dichtungssatz ESP ca 12€ original VW

Bremsdruckminderer 154€ original VW 75€ Bosch

+ bremsflüssgkeit und kleinteile

das sind die teilepreise die für deine reparatur notwendig sind, das ist mit verlauch, kleinkram

die Vorderachse ist beim T4 eh ein schwachpunkt und wenn macht man eigentlich gleich alle Gelenke auf einmal, weil der bock sonst alle nase lang in der werke steht...

wenn dein schrauber einfach mal 1500€ in den raum wirft, dann würde ich ihn doch glatt mal darum bitten das aufzuschlüsseln... ich will seine arbeit nicht anzweifeln, aber man sollte schon hinterfragen wie sich sein preis zusammen setzt. beim bremskraftregler wechseln muss der neue nämlich auch richtig eingestellt werden und das ist nicht grad günstig...

viele werkstätten lassen das abdichten der ESP machen, das schlägt auch gut zu buche, ich hab mal ne rechnung für nen audi A4 AFN TDI gesehen die lag bei rund 350€, danach ist aber auch wieder 15 jahre ruhe ...

und klar verliert er diesel, wenn nicht kann ja die ESP nicht undicht sein ;)

nach dem einbau der ESP muss natürlich wieder der Zahnriemen eingestellt werden... es ist schon abenteuerlich was ich da schon gesehen habe wie manche werkstätten das machen, dabei ist das wenn man es einmal gemacht hat echt spielekram... vorausgesetzt man hat das passende werkzeug...

das spinnende KI ist so eine sache, aber eigentlich immer in den griff zu bekommen. ich tippe mal auf gebrochene lötstellen am zentralstecker vom KI...

leistungsverlust für den ACV ist da gut zusammen gefasst

alles in allem...

es gibt halt 2 möglichkeiten

1. Du lebst mit dem preis deiner werkstatt

oder

2. Du kaufst dir die ersatzteile die du brauchst und kaufst dir ordentliches werkzeug(und sparst dann immer noch einen ganzen batzen kohle) und investierst etwas zeit um es dann selbst zu reparieren , sofern du dir das zutraust... es gibt wohl zu wenigen kfz so gute anleitungen für reparaturen wie für den T4

 

Bei den langen Strecken die du fährst müsste der locker die 500 000 schaffen

Mein Kumpel hat den gleichen auch das gleiche Bj der hat jetzt 480 000 auf der Uhr und rennt immer noch

Gruß

am 15. November 2013 um 1:30

nicht maßgebliche Meinung:

Ich habe 8 Jahre einen T5 Multivan (2,5 128kW) gefahren und mir aufgrund privater Baumaßnahmen zusätzlich gebraucht einen T4 DoKa gekauft (2.4 Saugdiesel)

Bei gleicher km Laufleistung (ca 250,000 km) war der T4 ganz wesentlich preiswerter in der Unterhaltung. Beide Fahrzeuge waren in einer freien Werkstatt. Gut, der T4 hatte den unverwüstlichen 2.4 Saugdiesel, der wie bei einem Schiff nicht beschleunigt hat, sondern Fahrt aufnimmt und die 100 kmh Marke als erste kosmische Geschwindigkeit durchgehen läßt:-)

Aber in Punkto Zuverlässigkeit und Haltbarkeit war der T4 mal eindeutig besser. Ich hab ihn vor einem jahr verkauft und der Nachbesitzer ist immer noch happy mit 0 Probleme beim TÜV und egal ob Sommer oder Winter - das Teil läuft und läuft.

Der T5 (o.k. höhere ausstattung) war bezgl. Reparaturen mittlerweile so teuer, daß ich auf einen neuen Viano umgestiegen bin, da ich mir VW in dem Segment nicht mehr leisten kann.

Beim Neukauf hat auch eine Rolle gespielt, daß VW beim T5 die "rundum Sorglos" Leasingrate einschl. Reparaturen auf eine Laufleistung von 45,000 km pro Jahr begrenzt, während Mercedes die jährliche Laufleistung ganz locker sieht. Ich habe das Teil finanziert und Mercedes gibt 30 Jahre Mob Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Für mich ein Indiz, wer etwas von seiner eigenen Qualität hält.

Und bei vergleichbaren Finanzierungsbedingunen (gleiche Anzahlung, gleiche Laufzeit) kostet der Stern nur die Hälfte vm VW im Monat.

Fazit: Wenn Dein T4 keine Karosserieprobleme hat (Rost etc.) suche Dir eine freie Werkstatt Deines Vertrauens und fahre das Teil so lange es geht und so lange keine grüne Plakette erforderlich ist.

Interessante Infos..

am 8. Dezember 2013 um 19:42

Hallo !

Ich habe einen T4 Caravelle Syncro 2,5 Tdi 102 KW / BJ 2003 , er hat jetzt 512 tkm auf dem Tacho.

Das Fahrzeug hatte ich neu gekauft und hatte bis dato , regelmäßig Ölservice , Zahnriemen , Bremsen , 2 mal bis jetzt alle Glühkerzen und die Tragegelenke.

Das Teil geht wie die Sau , regelmäßiger Service ermöglicht viele KM.

Habe noch einen T5 BJ 2004 , hat mich schon wessentlich mehr in der Unterhaltung gekostet.

PS: Der T4 war zu gut , deshalb wird er nicht mehr gebaut !!!

Grüsse Neuni

Tja, in einem Jahr hat er 400.000 km runter.

Was erwartest Du ?

ein Neuwagen ist das keiner....

15.000 km/ Jahr fährst Du auch nicht.

Im Regelfall ist irgendwann wieder Ruhe, für eine Zeit lang...

Generell hält man einen T4, da der Robuster war.

Das wesentliche hast du ja schjon fst alles getausscht.

Einspritzpumpen werden bie Bosch abgedichtet,so die von Bosch sind.

Ansosnten schließe ich mich den vorpsotern an.

1500€ finde ich viel, Traggelenke sind normaler Verschleiß beim T4&T5.

Dahängt ja kein Polo dran, sondern ein T4:):rolleyes:

Wenn die Pumpe gemacht wird, soll er den Zahnriemen etc. mitmachen, dann sind hier wieder für 80 tKm Ruhe.

In einem Jahr überlegst Du wieder.

4-500tkm sind kein Problem / bei 300kM auf der AB am Tag.

Rechne mal den Wertverlust eines Neuwagens.

Da kann man verdammt viel drum Instandsetzen....

Oder die Leasingrate: Wenn die monatl. Instandsetzung unter den Kosten der Leasingrate eines Neuwagens liegt, ist´s ein Geschäft.

Und,sei mal ehlich: wie oft bist Du schon liegengeblieben ?

Ist doch eine Seltenheit heute, wenn man ein bischen auf seinen Pott achtet.

Da wird seit einem Monat fleißig auf die Frage von "pietropizzi09" geantwortet aber vom Themenstarter kommt nichts mehr ! :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Panzerwerk

Da wird seit einem Monat fleißig auf die Frage von "pietropizzi09" geantwortet aber vom Themenstarter kommt nichts mehr ! :rolleyes:

Der ist gerade Pizza ausfahren :-)

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