ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Frage an die Nichtblinker: Warum?

Frage an die Nichtblinker: Warum?

Themenstarteram 30. Oktober 2020 um 14:07

Man kann es ständig an jeder Kreuzung beobachten, ein Großteil der Autofahrer benutzt keinen Blinker. Manchmal über 50% der Abbieger. Und mich würde wirklich mal interessieren, warum die das so machen?

Zwar gehe ich grundsätzlich davon aus, dass hier im Forum überwiegend gute Autofahrer sind, aber bei einer solch großen Menge von Blinkmuffeln, muss auch hier welche geben. Daher klärt mich bitte mal auf, was ist der Gedanke dahinter, abzubiegen oder die Spur zu wechseln, ohne zu blinken? Ich will es wirklich wissen, ich will es verstehen, ich will es nachvollziehen können.

Ich hoffe, es antwortet niemand damit, es zu vergessen. Denn wer lange genug Auto fährt (und damit meine ich nach den Regeln), der braucht nicht an das Blinken zu denken, er macht es automatisch.

Ich denke, dass wenn ein langjähriger Autofahrer nicht automatisch blinkt und sich jedesmal in Erinnerung rufen muss zu blinken, dass so jemand von Anfang an das Autofahren falsch gelernt hat. Wenn man in jungen Jahren gelernt hat, immer zu blinken, dann wird das automatisch zur Routine, zu einem Reflex der sich nicht mehr abgewöhnen lässt. Zumindest bei mir ist das so, ich müsste mich zwingen vor einer Abzweigung nicht zu blinken, ich habe das schon versuchsweise machen wollen, aber ich schaffe es nicht abzubiegen, ohne zu blinken, schon gar nicht, wenn einer hinter mir ist, ich würde mich schämen. Ich fahre seit über 30 Jahren Auto und ich halte es nahezu für ausgeschlossen, dass ich jemals abgebogen bin, ohne zu blinken, aus meiner Sicht völlig undenkbar.

Daher kann ein Nichtblinker auch niemals ein guter Autofahrer sein. Autofahren bedeutet mehr, als ein Auto von A nach B zu bewegen. Es ist das Fahren in seiner Gesamtheit, die Übersicht die man im Verkehr hat, das Zusammenspiel vieler Verkehrsteilnehmer, das nur funktioniert, wenn sich alle an die Regeln halten. Egoismus ist im Straßenverkehr unangebracht, und genau das unterstelle ich den Nichtblinkern. Es ist ihnen egal, was die anderen denken.

Das bringt mich zu einer weiteren Theorie. Ich glaube nämlich, dass es sogar Autofahrer gibt, die das Nichtblinken verurteilen, es aber selbst genau so praktizieren, ohne es zu merken.

Ist das denkbar, dass jemand ein Blinkmuffel ist, ohne es zu wissen? Ich fürchte ja. Und ich bin sicher, dass es auch hier im Forum welche gibt, die einerseits den Finger heben, es andererseits selbst nicht besser machen (aber das Ganze unbewusst, nicht mit Absicht).

Es betrifft nicht nur das Abbiegen, auch den Spurwechsel, egal ob innerstädtisch oder Autobahn oder auch das Auffahren oder Verlassen der Autobahn. Es wird rücksichtslos ausgeschert, rübergezogen, abgebogen. Oder beim Verlassen des Kreisverkehrs, besonderes dann ärgerlich, wenn man reinfahren will und extra stehenbleibt weil gerade einer im Kreis kommt, nur um ihm dann zuzusehen, wie er vor einem einfach rausfährt.

Vielleicht outet sich hier mal jemand als bekennender Nichtblinker und erklärt mal seine Sicht der Dinge. Aber genau da sehe ich das Problem, es wird keiner zugeben wollen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 30. Oktober 2020 um 14:07

Man kann es ständig an jeder Kreuzung beobachten, ein Großteil der Autofahrer benutzt keinen Blinker. Manchmal über 50% der Abbieger. Und mich würde wirklich mal interessieren, warum die das so machen?

Zwar gehe ich grundsätzlich davon aus, dass hier im Forum überwiegend gute Autofahrer sind, aber bei einer solch großen Menge von Blinkmuffeln, muss auch hier welche geben. Daher klärt mich bitte mal auf, was ist der Gedanke dahinter, abzubiegen oder die Spur zu wechseln, ohne zu blinken? Ich will es wirklich wissen, ich will es verstehen, ich will es nachvollziehen können.

Ich hoffe, es antwortet niemand damit, es zu vergessen. Denn wer lange genug Auto fährt (und damit meine ich nach den Regeln), der braucht nicht an das Blinken zu denken, er macht es automatisch.

Ich denke, dass wenn ein langjähriger Autofahrer nicht automatisch blinkt und sich jedesmal in Erinnerung rufen muss zu blinken, dass so jemand von Anfang an das Autofahren falsch gelernt hat. Wenn man in jungen Jahren gelernt hat, immer zu blinken, dann wird das automatisch zur Routine, zu einem Reflex der sich nicht mehr abgewöhnen lässt. Zumindest bei mir ist das so, ich müsste mich zwingen vor einer Abzweigung nicht zu blinken, ich habe das schon versuchsweise machen wollen, aber ich schaffe es nicht abzubiegen, ohne zu blinken, schon gar nicht, wenn einer hinter mir ist, ich würde mich schämen. Ich fahre seit über 30 Jahren Auto und ich halte es nahezu für ausgeschlossen, dass ich jemals abgebogen bin, ohne zu blinken, aus meiner Sicht völlig undenkbar.

Daher kann ein Nichtblinker auch niemals ein guter Autofahrer sein. Autofahren bedeutet mehr, als ein Auto von A nach B zu bewegen. Es ist das Fahren in seiner Gesamtheit, die Übersicht die man im Verkehr hat, das Zusammenspiel vieler Verkehrsteilnehmer, das nur funktioniert, wenn sich alle an die Regeln halten. Egoismus ist im Straßenverkehr unangebracht, und genau das unterstelle ich den Nichtblinkern. Es ist ihnen egal, was die anderen denken.

Das bringt mich zu einer weiteren Theorie. Ich glaube nämlich, dass es sogar Autofahrer gibt, die das Nichtblinken verurteilen, es aber selbst genau so praktizieren, ohne es zu merken.

Ist das denkbar, dass jemand ein Blinkmuffel ist, ohne es zu wissen? Ich fürchte ja. Und ich bin sicher, dass es auch hier im Forum welche gibt, die einerseits den Finger heben, es andererseits selbst nicht besser machen (aber das Ganze unbewusst, nicht mit Absicht).

Es betrifft nicht nur das Abbiegen, auch den Spurwechsel, egal ob innerstädtisch oder Autobahn oder auch das Auffahren oder Verlassen der Autobahn. Es wird rücksichtslos ausgeschert, rübergezogen, abgebogen. Oder beim Verlassen des Kreisverkehrs, besonderes dann ärgerlich, wenn man reinfahren will und extra stehenbleibt weil gerade einer im Kreis kommt, nur um ihm dann zuzusehen, wie er vor einem einfach rausfährt.

Vielleicht outet sich hier mal jemand als bekennender Nichtblinker und erklärt mal seine Sicht der Dinge. Aber genau da sehe ich das Problem, es wird keiner zugeben wollen.

342 weitere Antworten
342 Antworten

Zitat:

Wenn du sagst, dass das nicht sein kann, kann das nur bedeuten, dass du da nie drauf achtest, so wie ich.

Sagen wir mal so, ich verplempere meine Aufmerksamkeit nicht damit, um sehen zu können, wo sich wieviele Verkehrsteilnehmer nicht ganz korrekt verhalten.

Meine Aufmerksamkeit gilt hauptsächlich jenem Verkehrgeschehen, innerhalb dessen ich involviert bin, inkl. mit dem ich in Folge konfrontiert sein könnte.

Wenn ich z.B. an der roten Ampel stehe, halte ich nun mal keine gezielte Ausschau danach, wer da jetzt nicht blinkt usw. ;) Und selbst wenn, würde ich wohl trotzdem auf keine 50% und mehr kommen. ;) Es würde wohl weit drunter bleiben.

Übrigens, auf Spuren die Abbiegen, ohne das man auf ihr in eine andere Richtung weiterfahren könnte, blinke ich auch nicht. Ich blinke nur dann, wenn ich auf diese Spur extra wechseln muss und mache anschließend den Blinker wieder aus.

Das betrifft jetzt aber nicht seperate Linksabbiegespuren, sondern nach rechts abzweigende Spuren, die z.B. vor dem Kreuzungsbereich nach rechts weggehen und man halt auf ihr weder geradeaus weiterfahren, noch nach links abbiegen kann.

 

Und ehrlich gesagt, wenn da schon wer an der roten Ampel auf einer seperaten Links-, bzw. Rechtsabbiegespur steht, vielleicht noch mit seperater Ampelschaltung, ja, wolang wird er denn weiterfahren, wenn GRÜN ist? Was soll ich mich denn darüber aufregen, ist doch trotzdem ne ziehmlich klare Verkehrssituation, direkt vor mir und auch für andere in dieser Konstellation beteiligten VT.

Hier blinke ich nicht rechts
Rechts rum, ohne zu blinken

Zitat:

@gast356 schrieb am 7. November 2020 um 13:05:49 Uhr:

...merkst du eigentlich noch wie kleinkariert und beschränkt deine Denkweise ist.

Es gab mal Zeiten in diesem Land... da hat man angepackt, was nach vorne gebracht, frei gedacht, man war Freidenker, hat Pioniergeist bewiesen... heute regen wir uns, ähm schlagen wir uns wegen Nichtigkeiten die Köpfe ein, während der Laden -scheinbar von der Masse der Bevölkerung unbemerkt- am absaufen ist. :(

Die Begründungen, warum man Verkehrsregeln bewusst nicht beachten kann, werden immer tollkühner. Jetzt ist es schon ein Teil des verlorengehenden Pioniergeistes in Deutschland. Wie kann man diese argumentativ Klimmzüge nennen, wenn man im Gegensatz zu dir, höflich bleiben möchte?

 

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 07. Nov. 2020 um 14:11:56 Uhr:

Und ehrlich gesagt, wenn da schon wer an der roten Ampel auf einer seperaten Links-, bzw. Rechtsabbiegespur steht, vielleicht noch mit seperater Ampelschaltung, ja, wolang wird er denn weiterfahren, wenn GRÜN ist?

Ehrlich gesagt, warum soll ich mir als Verkehrsteilnehmer darüber überhaupt Gedanken machen müssen? Nur weil jemand meint, es wäre doch klar, was er vorhat? Würde er schlicht den Blinker setzen, müsste sich diese Frage niemand stellen. Der Nichtblinker beschäftigt sich und andere, ohne dass es dazu einen triftigen Grund gibt.

 

Grüße vom Ostelch

Es ging ja nur um das sich künstlich gesteigerte Aufregen darüber, was dann gleich aus vielleicht 5 bis 10% der VT 50% und mehr draus macht. ;)

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 7. November 2020 um 10:27:15 Uhr:

Als Gegenfrage sei noch gestellt:

Was ist so schwer daran, seinen Finger zum Hebel zu bewegen und diesen nach oben oder unten zu drücken, wenn es den Regeln nach erforderlich ist?

Fällt der Finger ab? So mit dem Geschehen um einen herum beschäftigt, dass das Gehirn keine Kapazität für diese Tätigkeit hat?

Ok, weitere Gegenfragen:

1.)

Was ist so schwer, beim Überholen den korrekten Seitenabstand einzuhalten?

2.)

Was ist so schwer, während des Fahrzeugfahrens am Steuer nicht zu handyphonieren?

3.)

Was ist so schwer, nicht schneller zu fahren, als es vor Ort zulässig ist?

(Wir haben hier in der Ugebung mehrere dieser elektronischen Geschwindigkeitsanzeigen, die weit nach dem Ortseingangsschild aufgestellt sind; die meisten fahren da noch immer um die 60 km/h.)

Zitat:

@Ostelch schrieb am 7. November 2020 um 14:36:40 Uhr:

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 07. Nov. 2020 um 14:11:56 Uhr:

Und ehrlich gesagt, wenn da schon wer an der roten Ampel auf einer seperaten Links-, bzw. Rechtsabbiegespur steht, vielleicht noch mit seperater Ampelschaltung, ja, wolang wird er denn weiterfahren, wenn GRÜN ist?

Ehrlich gesagt, warum soll ich mir als Verkehrsteilnehmer darüber überhaupt Gedanken machen müssen? Nur weil jemand meint, es wäre doch klar, was er vorhat? Würde er schlicht den Blinker setzen, müsste sich diese Frage niemand stellen. Der Nichtblinker beschäftigt sich und andere, ohne dass es dazu einen triftigen Grund gibt.

 

Grüße vom Ostelch

Sorry, aber wenn sich jemand Gedanken darüber macht, ob ein Fahrzeug das auf einer eindeutig gekennzeichneten Abbiegespur steht, auch tatsächlich abbiegen wird, der sollte mal seine Paranoia überdenken. Genauso könnte man auch misstrauisch sein, wenn jemand an einer Einmündung rechts blinkt. Könnte ja sein, er fährt trotzdem links oder geradeaus.

Themenstarteram 7. November 2020 um 14:37

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 7. November 2020 um 14:11:56 Uhr:

Zitat:

Wenn du sagst, dass das nicht sein kann, kann das nur bedeuten, dass du da nie drauf achtest, so wie ich.

Sagen wir mal so, ich verplempere meine Aufmerksamkeit nicht damit, um sehen zu können, wo sich wieviele Verkehrsteilnehmer nicht ganz korrekt verhalten.

Meine Aufmerksamkeit gilt hauptsächlich jenem Verkehrgeschehen, innerhalb dessen ich involviert bin, inkl. mit dem ich in Folge konfrontiert sein könnte.

Wenn ich z.B. an der roten Ampel stehe, halte ich nun mal keine gezielte Ausschau danach, wer da jetzt nicht blinkt usw. ;) Und selbst wenn, würde ich wohl trotzdem auf keine 50% und mehr kommen. ;) Es würde wohl weit drunter bleiben.

Übrigens, auf Spuren die Abbiegen, ohne das man auf ihr in eine andere Richtung weiterfahren könnte, blinke ich auch nicht. Ich blinke nur dann, wenn ich auf diese Spur extra wechseln muss und mache anschließend den Blinker wieder aus.

Wie kann man denn seine Aufmerksamkeit verplempern? Tut mir ja aufrichtig leid, wenn das bei dir so ist, aber für mich ist aufmerksames Autofahren keine Anstrengung. Und die gezielte Ausschau hab ich extra gehalten, weil ich mich vorbereite bevor ich hier eine These aufstelle.

Es wird immer lustiger, du bezweifelst, dass die Hälfte der Autofahrer nicht blinkt, bestätigst aber im nächsten Satz, dass du es in bestimmten Situationen bewusst auch nicht machst. Aber wenigstens gibst du zu, dass du gegen die Vorschrift verstößt.

Warum soll man blinken, wenn es keine andere Option gibt, als die der Spur, die quasi nur ne einspurige Kurve ist, zu folgen? ;)

Wenn ich an der Autobahnabfahrt in den Verzögerungsstreifen rübergefahren bin, mache ich auch das Blinklicht aus. Für wen soll ich da jetzt noch weiterblinken?

Psychologisch ist das alles hier mindestens genauso heikel wie alles rund um Freiheitsdrang und Selbstbehauptung: der Tenor der Querdenker... äh Querblinker hier ist, bestenfalls, doch: "ICH blinke, wann ICH es für richtig halte."

Dass die Regeln einem Konsens folgend von E X P E R T E N festgelegt wurden, ist genauso Überregulierung wie Krankenversicherung und Zwangsimpfungen, genormte EU-Bananen, der Atomwaffen-Sperrvertrag oder die zehn Gebote.

Solche Leute mit eigenen "Regeln" schaffens mitunter bis nach ganz oben, keine Frage - siehe der USA EX-Präsi(!)... der hat ja auch für ein schöneres Miteinander eingestanden, nicht?(!)

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 7. November 2020 um 15:31:03 Uhr:

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 7. November 2020 um 10:27:15 Uhr:

Als Gegenfrage sei noch gestellt:

Was ist so schwer daran, seinen Finger zum Hebel zu bewegen und diesen nach oben oder unten zu drücken, wenn es den Regeln nach erforderlich ist?

Fällt der Finger ab? So mit dem Geschehen um einen herum beschäftigt, dass das Gehirn keine Kapazität für diese Tätigkeit hat?

Ok, weitere Gegenfragen:

1.)

Was ist so schwer, beim Überholen den korrekten Seitenabstand einzuhalten?

2.)

Was ist so schwer, während des Fahrzeugfahrens am Steuer nicht zu handyphonieren?

3.)

Was ist so schwer, nicht schneller zu fahren, als es vor Ort zulässig ist?

(Wir haben hier in der Ugebung mehrere dieser elektronischen Geschwindigkeitsanzeigen, die weit nach dem Ortseingangsschild aufgestellt sind; die meisten fahren da noch immer um die 60 km/h.)

1. Nix schwer, muss man halt ein paar Sekunden warten. Legt Gang Nr. 2 ein überholt wie M. SCHUMACHER,

freut sich darüber und schert wieder ein. Achso blinken links und rechts nicht vergessen (StVo konform) ...

mache ich da auch!

2. Ich gehe erst gar nicht ran, da meistens beide Hände am Lenkrad! Brauche ich auch, um die volle Kontrolle übers Fahrzeug

zu haben. Freisprechei richtung in 3 Kfz unterirdisch und Müll.

3. Mit 60 Digitaltacho bin ich im Rahmen der StVo unterwegs (für manche hier sehr wichtig :), ich bin kein Verkehrshindernis

und der Verkehr läuft flüssiger. Bei Fahrern von 45 denke ich mir meinen Teil :). Je nach Stelle fahre ich weniget als 60 nach

Tacho ...

Alles Beispiele für "situatives" ( Reizwort für StVo Klammerer) umsetzen der StVo ohne andere zu belasten, bzw. TICKETS zu erhalten.

Meistens nur im Urlaub, wenn ortsunkundig oder max. 20 kmh über Limit :). Meine Urlaubskasse und Motivation :).

 

Inwiefern bspw. im Verkehrsministerium Experten sitzen, naja... dafür würde ich die Hand nicht ins Feuer legen. In Brüssel sieht das nicht unbedingt besser aus.

Und der Geisteskranke in den USA ist kein Ex- sondern leider immer noch amtierender Präsident.

Ich hatte mich als Fahranfänger übrigens schonmal ohne es zu wissen als Geradeausfahrer auf eine Abbiegespur gestellt. Da ich geistesgegenwärtig nicht geblinkt habe, konnte ein Unfall vermieden werden. Oder so. Flasche Wein.

 

Edit: Achja, doch noch mal ein ernster Gedanke: mir wurde in der Fahrschule beigebracht, dass man (gerade innerorts) beim vorbeifahren an einem am Strassenrand stehenden Auto(/...) nur nach links, aber beim wiedereinscheren nicht nach rechts blinkt. Das könnte nämlich missverständlicherweise die Absicht andeuten, ebenfalls rechts ranzufahren/abzubiegen. Macht ja auch Sinn. Das habe ich bei einigen Vorschreibern nun anders gelesen... und nun?

@Wauho

Bleiben wir doch beim Thema

Themenstarteram 7. November 2020 um 15:11

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 7. November 2020 um 15:41:31 Uhr:

Warum soll man blinken, wenn es keine andere Option gibt, als die der Spur, die quasi nur ne einspurige Kurve ist, zu folgen? ;)

Ich hoffe, du meinst die Frage nicht ernst.

Weil es Vorschrift ist?

Zu: "Bei Fahrern von 45 denke ich mir meinen Teil"

Na hoffentlich stört's dich nicht, wenn der auch noch STÄNDIG regelkonform blinkt...

Und den Unterschied zwischen Höchst- und Mindestgeschwindkeit kennst Du auch? Aber Du kannst ja mal eine Bewegung starten, wo man das ändert und es Bußgelder gibt für unnützes Schleichen. Ansonsten: viel Erfolg beim selektiven Befolgen der StVo - aber lass zumindest andere die StVo genau befolgen, ohne sich gleich aufzuregen.

Zitat:

@Bulwey schrieb am 7. November 2020 um 16:11:30 Uhr:

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 7. November 2020 um 15:41:31 Uhr:

Warum soll man blinken, wenn es keine andere Option gibt, als die der Spur, die quasi nur ne einspurige Kurve ist, zu folgen? ;)

Ich hoffe, du meinst die Frage nicht ernst.

Weil es Vorschrift ist?

Was machst du eigentlich, wenn vor dir ein Fahrzeug mit einer Panne liegenbleibt und du nur durch Überfahren eines Gehwegs oder einer Sperrfläche daran vorbei kommst? Wartest du dann, bis der Abschleppwagen kommt und den Havaristen aus dem Weg räum? Ich hoffe doch sehr.

  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Frage an die Nichtblinker: Warum?