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Fräsgeräusche beim Schalten

Themenstarteram 26. August 2006 um 17:15

Hallo,

bei unserem Corsa C 1.2 BJ 2002 hat man, wenn man den zweiten Gang recht weit ausdreht und dann in den fünften schaltet, ein Geräusch, das sich ähnlich anhört, als wenn man während langsamer Vorwärtsfahrt den Rückwärtsgang einlegt, also ich sage mal es hört sich halt irgendwie so an als würden zahnräder stark aneinander reiben (so empfinde ich es). Allerdings scheint dies nur zu sein, wenn man recht rabiat den Gang einlegt, wenn man ihn langsam reindrückt, hört man nichts ungewöhnliches. Könnte aber auch daran liegen, dass dann auch die Drehzahl wieder geringer ist...

Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte?

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17 Antworten

Re: Fräsgeräusche beim Schalten

 

Zitat:

Original geschrieben von Könik

wenn man den zweiten Gang recht weit ausdreht und dann in den fünften schaltet...

Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte?

Sorry aber du drehst über 5000 U/min im 2. Gang und schaltest dann in den 5. ??

Mein Tip..LASS ES BLEIBEN ;)

Aber im Ernst wenn es nur da auftritt dann mach es nichtmehr.Abgesehen davon das ich nicht verstehe was das bringt 2 Gänge zu überspringen.

mfg Freddykl

Themenstarteram 26. August 2006 um 20:57

Vom 2ten in den 5ten springt man, wenn man jemanden überholen musste, danach aber nicht weiter beschleunigen muss, beispielsweise in der Stadt.

am 26. August 2006 um 21:34

hi,

die synchronisation kann ihre arbeit nicht schnell genug verrichten.

d.h. die beiden entkoppelten seiten haben unterschiedliche drehzahlen, wenn du dann nun was reinhaust, sägst du halt an den zähnen. wenn dich die schaltkulisse "rein lässt" dann hat die synchronisation ihre arbeit verichtet und alles ist im grünen bereich.

mit solchen aktionen machst du dir das getriebe kaputt.

nen weiterer tipp:

auch würde ich nicht mit dem 2. gang und dem motor vor jeder ampel abbremsen. ist auch verschleiß für das getriebe. paar klötze und scheiben sind immernoch billiger als ein neues oder instandgesetztes getriebe...

grüße

Themenstarteram 26. August 2006 um 22:25

Jo, schon klar. Jetzt aber die Frage: ist das Getriebe schon hinüber? Früher ist mir dieses Verhalten nie aufgefallen...

Da die Drehzahlunterschiede zwischen 2. und 5. Gang gross sind, werden die Synchronringe sehr stark belastet und brauchen mehr Zeit die Drehzahlen anzupassen. Besser würdest die nur einen Gang überspringen, das liegt noch drin.

Wenn du Pech, hast sind die Synchronringe nun stark abgenutzt. Dann lässt sich das Getriebe bald nicht mehr einwandfrei schalten.

Zitat:

Original geschrieben von schmitt45

nen weiterer tipp:

auch würde ich nicht mit dem 2. gang und dem motor vor jeder ampel abbremsen. ist auch verschleiß für das getriebe. paar klötze und scheiben sind immernoch billiger als ein neues oder instandgesetztes getriebe...

grüße

Also die Motorbremse ist nun wirklicht nichts schlechtes und geht wohl bei den meisten nicht nur ums Geld. Das Bremssystem wird dadurch enorm entlastet. Beim Bremsen selbst wird praktisch null Benzin verbraucht was man dann für gescheiteres brauchen kann. ;)

Zitat:

Original geschrieben von ilovecorsa

Also die Motorbremse ist nun wirklicht nichts schlechtes und geht wohl bei den meisten nicht nur ums Geld. Das Bremssystem wird dadurch enorm entlastet. Beim Bremsen selbst wird praktisch null Benzin verbraucht was man dann für gescheiteres brauchen kann. ;)

Ich sehe das auch so.

Nur eine Präzisierung: Beim Bremsen mit dem Motor wird sogar überhaupt kein Benzin verbraucht (Schubabschaltung) !!!

am 27. August 2006 um 14:08

job ich seh das auch so ... bei bergab ... ca. 70km/h schalt ich auch gern in 3ten runter und schon die Bremse

auch in ner Stadt, wenn ich weit vor mir ne rote Ampel seh, schalt ichn Gang runter und nutz den Motor

Jungs manchmal muß ich hier ja doch ein wenig schmunzeln. Zwei Gänge sollte man nie überspringen das schaffen heutzutage grade mal 7 Gang Automatikgetriebe von den Luxuslimousinen. Also nach dem Überholmanöver erst in den 4., dann in den 5., ist sogar für den Motor besser, kein Risiko das es mal zum Verschlucker komt.

In der Stadt, wo normal Corsas bewegt werfen ist das Bremsen mit dem Motor eine auf dauer für das Getriebe schädliche angelegenheit, die man nicht nutzen sollte.

Bei einer Berabfahrt ist natürlich ein niedriger Gang zwingend notwendig. Es belastet selbstverständlich auch das Getriebe, aber wenn ihr z.B. das Timmelsjoch in Italine so im 5. fahren würdet, könntet ihr unten direkt die Bremsen austauschen, die würden am besten noch schön im Sommer, anfangen sich in Qualm aufzulösen. So hats eigentlich auch jeder während der Fahrschule gelernt, oder?

HAllo,

ich hab das gestern im Selbstversuch :D mal getestet mit einem 1,4er und ca 110 PS vom 2. Gang bei ca 5000u/min in den 5. zu schalten und mir wäre beinahe das Auto, mangels Drehzahl und was weiß ich, abgesoffen.

Wer das bei einem 1.2er macht sollte seinen Führerschein abgeben denn das ist absolut unmöglichund macht keinen Sinn!!!! und sollte es gehen ist sicher schon etwas kaputt ..:)

Einen Gang /Scahltvorgang übersprigen geht locker und bei jedem Auto aber 2 ..puuhh:D

Soviel dazu.

Das aber ein Getreibe übermäßig "leidet" wenn ich mit dem motor bremse muss mir nochmal eine rerklären .

mfg Freddykl

Zitat:

Original geschrieben von Freddykl

Das aber ein Getreibe übermäßig "leidet" wenn ich mit dem motor bremse muss mir nochmal eine rerklären .

mfg Freddykl

Yep, mir ebenfalls. In der City fährt man meist 40 bis 50 km/h... Beim Bremsen ist natürlich klar, dass man den 2. Gang nich voll reinhaut... sondern schön kommen lässt bis der Motor sich der Geschwindigkeit des Getriebes angegleicht hat wärend man bereits am bremsen ist. Es soll ja nur eine Unterstützung sein.

Zitat:

Original geschrieben von LuckyB80

In der Stadt, wo normal Corsas bewegt werfen ist das Bremsen mit dem Motor eine auf dauer für das Getriebe schädliche angelegenheit, die man nicht nutzen sollte.

Die Getriebe sind für die ensprechenden Drehzahlen und Drehmomente berechnet. Beim Bremsen sind die Drehmomente zudem viel kleiner als beim Beschleunigen, also die Belastung für das Getriebe geringer, solange man vernünftig einkuppelt. Die zu kleinen Drehmomente sind ja unter Anderem ein Grund, warum jedes Auto Bremsen haben muss und man nicht einfach nur vom Gas gehen muss. Oder hat jemand schon mit dem Motor in 11 Sekunden von 100 km/h auf null gebremst?

Wenn das Bremsen mit dem Motor für das Getriebe bei den kleinen Drehmomenten bereits schädlich ist, so sollte man das Fahren mit dem Getriebe erst recht sein lassen, da es belastender und also viel schädlicher ist !!!

Alle Diesel sofort abschalten die haben erst recht noch viel höhere Drehmomente beim Fahren als die Benziner!! Das ist ja mega-ultra-schädlich.

Also bitte verbreitet keinen solchen Unsinn !!!

Ich finde es einfach überflüssig, Lesern des Forums unbegründet Angst um ihr Auto einzuflössen.

Ein moderner Motor verbraucht beim Bremsen keinen Treibstoff (Schubabschaltung). Also bremst so oft wie sinnvoll und möglich mit dem Motor. Das schont den Geldbeutel (Scheiben und Beläge) und vermindert den Feinstaubgehalt in der Luft (Bremsstaub).

am 29. August 2006 um 6:41

mach dich mal wieder locker urspeter :-)

net das getriebe direkt geht hinüber. sondern die synchronisierung (irgendwann). Schliesslich kommt der 2te bei 50km/h rein, in der Stadt um vor der Ampel mit Hilfe des Motor herunter zu bremsen. Darum geht es, war der fehler von mir und den anderen, dass nicht genau auf den punkt zu bringen. meines wissen, muss dann aber definitiv das Getriebe zur instandsetzung raus und die instandsetzung dann recht teuer wird. Getriebe rein/raus, ist ein wenig mehr Aufwand als bei Scheiben und klötzen ;-)

dann frag ich mich ob es net sinnwoller ist, die schubabschaltung in dem gefahrenen gang so weit es geht zu nutzen und mit der bremse den rest herunterzubremsen.

Ist der gang erstmal drin, dann ist das für die synchronisierung nicht mehr schädlich. sprich bei bergabfahrten zwingend zu empfehlen, auch nicht auf der bremse stehen, sondern besser ruckartig und kurz bremsen (weniger hitzeentwicklung bei besserer bremswirkung als die ganze zeit nur halbherzig die klötze an die scheibe zu drücken). Den rest sollten die zähnchen des getriebes aushalten.

Damit möchte ich niemanden verunsichern, nur meinen erfahrungsbericht wiederspiegeln. Was jeder einzelne daraus macht ist dem seine sache.

Im übrigen, seit dem ich nicht mehr herunterschalte in der stadt, ist mein verbrauch nicht höher geworden. eher niedriger, ich lass dann je nach entfernung zu der roten ampel entweder den gang drin, bis die schubabschaltung aussetzt, oder rolle komplett im leerlauf heran. Das auto hält dann die geschwindigkeit in der ortschaft, so dass ich nur geringfügig langsamer werde. Das spart mehr sprit, als die schubabschaltung zu nutzen. Beim Spritmonitor.de gibt es ebenfalls entsprechende hinweise.

also nichts für ungut. Jeder muss selbst entscheiden, was er am besten und wirtschaftlichsten macht.

in diesem sinne noch nen schönen Tag

Grüße

Wo ist denn da mit dem 1,2er das Problem?

Ich habe das heute mal ausprobiert, 2. Gang bis exakt 50 km/h und dann ganz locker und ohne Probleme (und vor allen Dingen ohne Geräusche) in den 5. Gang geschaltet. Da geht auch der Motor nicht aus, das was bei mir ohne Probleme und mit gutem Gewissen möglich.

 

Trotzdem vervorzuge ich lieber die Variante: 2-3-4-5 ...

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