Ford Transit MK4 Ex-Feuerwehr - Ausbautagebuch

Ford Transit

Servus zusammen,

nachdem ich hier ja schon über die Zulassung des Transiten diskutiert habe, hab ich mir gedacht , ich schreib auch ein bissl über den Ausbau.

Mal sehen, wie die Resonanz ist, bei MT wird halt oft viel zerredet.

Die Aufgabe war eigentlich ganz einfach:

ein bezahlbarer Camper für unsere Tochter.

Unsere Tochter ist im Mai 18 geworden. Führerschein ist da. Was fehlt, ist ein Camper 🙂.
Sie hat sich immer nen alten VW-Bus gewünscht, mit dem sie "rumzigeunern" kann, aber das ist daran gescheitert,
dass alles was so an Bussen auf dem Markt ist, einfach brutal teuer geworden ist.

Daher hatten wir das erst mal abgehakt ... bis ... ich bei unseren Spaziergängen mit dem Hund immer wieder an unserem
alten Feuerwehr Mehrzweckfahrzeug vorbeigelaufen bin, das vor fast 1 Jahr mal im Gemeindeblatt ausgeschrieben war.

Das hab ich mal so paar Wochen reifen lassen und dann hab ich nachgefragt: Ja, der ist noch zu haben, hat sich keiner gemeldet.

Als ich das meiner Tochter vorgeschlagen habe, war sie gleich Feuer und Flamme, die Augen haben geleuchtet, also haben wir die "Karre" gekauft.

Es ist ein 1992er Ford Transit mit langem Radstand, 2,5 TD mit 100 PS, 2,8t zGG, AHK, Servo, 52.000 km auf der Uhr.

So hat der gute noch im März dieses Jahres ausgesehen, als wir ihn gekauft haben.
https://up.picr.de/45202687nm.jpg

https://up.picr.de/45202688qo.jpg

Mittlerweile haben wir Mitte Juli, also, was ist in der Zwischenzeit passiert?

Unser "neuer" Transit
Innen bei Kauf 03.2023
81 Antworten

Auf Bild 5 Deines Beitrages von 6:40:07Uhr , sieht man die durchgehende Holzwand ! Dass Du Drehsitze eingebaut hattest , habe ich wohl in Erinnerung , die nutzen doch aber nichts , wenn man eine feste Wand hinter sich hat ?! Oder lässt sie sich verschieben oder wegklappen ???

Die einzige durchgängige "Wand" ist das Bett. Man kann ja sogar fast auf jedem der Fotos den Fahrersitz erkennen.
Somit kann man ohne zu krabbeln nur nicht aus der Hecktür aussteigen.

Denke da vertust Du Dich in der Vorstellung aus den Einzelbildern ein großes Ganzes zu bilden 🙂

In den letzten Beiträgen findest du folgendes Bild:

Img

Ja, stimmt.

Die "Ladefläche" hat etwas über 3,20m Länge, die durchgehende "Wand" ist nach etwa 1,40m von hinten ... der vordere Teil des Bettkastens.

Der Rest ist sehr offen gestaltet, wolle es schön luftig, nicht zu zugestellt, wie viele andere Camperausbauten.
Lieber ein bissl mit dem einschränken, das wir mitnehmen.

Der Fahrersitz lässt sich leider nur um etwas über 90 Grad drehen, da dann das Lenkrad im Weg ist ... daher haben wir auch kein Problem damit, dass für eine 180 Grad Drehung die Küche im Weg ist 😉.

Vermutlich werden wir vorne an der Küche noch einen Schwenkarm für einen kleinen Tisch hinbauen, den man dann zwischen den Sitzen postionieren kann.

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https://www.instagram.com/reel/CyJDRSxoO5T/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==

Seid ihr das?

Nein, das sind wir nicht, das ist ein MK4, unserer ist ja fast ein Neuwagen dagegen.

Hab mich extra für ein "neueres" Modell mit zeitgemäßer Motorisierung entschieden, weil es ja für die Tochter ist und ich nicht von ihr verlangen will, dass sie alle 5k km die Abschmierarbeiten macht und Ventile einstellt 🙂.

Und sie eigentlich ohne Ersatzteil-Lager verreisen kann 🙂.

Zudem sind die alten MK1 Feuerwehren oft sehr kurz übersetzt, da hat man dann 65 Benziner-PS und fährt damit Vmax 85 km/h bei schnittigen 16 Liter Super auf 100 km ... das wollte ich für ein Reisemobil nicht.

Klar kann man mit kurzem Diff, anderem Getriebe oder gar anderem Motor schon was hinbiegen, aber ich will was problemloses. Zum schrauben hab ich meinen 67er Mustang.

Beim 2.5 TD mit 100 PS muss ich nur die Lucas ESP fürchten und wenns brennt, wird auf Bosch umgebaut.

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