Ford F150 Raptor
Hi Leute,
was haltet Ihr vom neuen Ford F150 "Raptor" ???
Ich für meinen Teil finde, da hat sich Ford mal echt was einfallen gelassen! Ein verdammt geiler Truck!!! Verleitet echt zum Geld ausgeben!
Muß die Tage mal gucken, ob man beim Ami Händler das Teil mal Probe
fahren kann!
Was meint Ihr ?
25 Antworten
Und wer ein Serienfahrzeug eines Großserienherstellers mit denen einer Firma vergleicht, die Kleinserien von Wettbewerbsfahrzeugen baut, der argumentiert auch nicht gerade seriös.
@Astro Driver: Ich denke Du spielst damit auf den Bowler Wildcat an.
Der hat ne Straßenzulassung, ist also kein Wettbewerbsfahrzeug.
Er ist halt kompromislos konstruiert und rein auf extreme Belastbarkeit und Hochgeschwindigkeitsgeländefahrt getrimmt.
Vom Alltagswert habe ich nichts gesagt, nur dasich den cool finde, im Gegensatz zum Ford.
Mal davon abgesehen ist der teil der Diskussion ja schon 2,5 Jahre alt....
Zitat:
Original geschrieben von mopar-banshee
... ,aber der Raptor hat nur ein sperrbares Heckdiff, das Front und MItteldiff sind wohl nicht sperrbar, was den Wagen völlig untauglich für echtes Offroading macht.
Der Raptor hat einen traditionellen zuschaltbaren Allradantrieb und damit kein Mitteldifferential. D.h. starren Durchtrieb bei eingeschaltetem Allrad.
Dazu ein Torsendifferential an der Vorderachse und eine Sperre an der Hinterachse. Damit kommt man schon recht weit.
Interessante Information.
Warum schreibt Ford das Torsendiff nicht in die offizielle Broschüre?
Ne starre 50/50 Verteilung mit vollsperrbarer Hinterachse und torsen diff vorne ist schon nicht schlecht, das stimmt.
Aber ne low range hat der nicht, oder?
Wäre bei dem erdachten Einsatzzweck auch seltsam ,wenn er es hätte.
Bleibt aber so, das es eben ein Baja-mäßiger Pickup ist, zum schnellen pesen über Feldwege, Wüstenähnliches terrain und zum über wellen hüpfen.
Nichts zum durch matschige Wälder graben oä.
Eben ein sehr spezieller amerikanischer Einsatzzweck, nihct was man hierzulande unter Offroad versteht.
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Zitat:
Original geschrieben von mopar-banshee
Aber ne low range hat der nicht, oder?
Doch hat er wie alle F-150 mit Allrad. Hier auch ein Test:
http://www.motortrend.com/.../Eben "alte" einfache traditionelle Allradtechnik mit starrem Durchtrieb.
Zitat:
Original geschrieben von mopar-banshee
...
Bleibt aber so, das es eben ein Baja-mäßiger Pickup ist, zum schnellen pesen über Feldwege, Wüstenähnliches terrain und zum über wellen hüpfen.
Nichts zum durch matschige Wälder graben oä.
Eben ein sehr spezieller amerikanischer Einsatzzweck, nihct was man hierzulande unter Offroad versteht.
Na ja, US Allradtechnik funzt auch im "matschigen" Wald,
wie man hier gut erkennen kann...
und hier sowie hier
Auch wenn die Technik, wie im gezeigten Astro, bestimmt nicht primär dafür gemacht wurde.
Interessant in dem Motortrend Bericht ist aber, das das Torsendiff erst seit diesem Jahr verbaut ist (meine Informationen von damals, als der Truck zuerst vorgestellt wurde waren also korrekt), wusste aber nicht das es da ein paar Technikupdates gab.
Das Trosendiff ist praktisch, kann aber ein gesperrtes Frontdiff. nichtmal ansatzweise ersetzen wenn es schwierig wird, da muss der Raptor sich dann voll und ganz auf die gesperrte Hinterachse verlassen.
Zugegeben alles nicht so schlecht wie vor zwei Jahren.
Und wenn Offroad Technik dann immer oldschool, der moderne Schnickschnack kann da nicht mithalten.
Was aber eben nicht oldschool sondern eher bling an dem Raptor ist, und was Ihn auf den ersten Blick als nicht seriöser Offroader entlarvt sind vorallem zwei Dinge:
- viel zu langer un dzu tiefer Überhang vorne, wenn man eine Senke runter fährt gräbt sich die Front viel zu schnell ein.
- zu langer Radstand, an Kuppen wird der sehr früh mit der Mitte aufsetzen weil die Räder so weit auseinander sind.
Zitat:
Was aber eben nicht oldschool sondern eher bling an dem Raptor ist, und was Ihn auf den ersten Blick als nicht seriöser Offroader entlarvt sind vorallem zwei Dinge:
- viel zu langer un dzu tiefer Überhang vorne, wenn man eine Senke runter fährt gräbt sich die Front viel zu schnell ein.
- zu langer Radstand, an Kuppen wird der sehr früh mit der Mitte aufsetzen weil die Räder so weit auseinander sind.
Viele kaufen den auch wegen der Optik und dem Gefuehl, dass man koennte wenn man wollte... Aber bei dem Preis werden die Meissten damit wahrscheinlich auch nicht ins Gelaende fahren und Kratze und Dellen riskieren.
Und neben dem Ueberhang ist auch die Breite des Fahrzeugs sowie die eingeschraenkte Uebersicht nicht sehr praktisch auf vielen Trails. Genauso wie beim H2.
Dazu kommt der lange Radstand und die dadurch resultierende Verspannung mit zugeschaltetem Alltrad.
Fuer Offroad Einsatz wuerde ich dann doch einen Wrangler Rubicon vorziehen, der dazu noch gut $8K billiger ist.
Zitat:
Original geschrieben von Harhir
Fuer Offroad Einsatz wuerde ich dann doch einen Wrangler Rubicon vorziehen, der dazu noch gut $8K billiger ist.
absolut, ja.