FlashLube wirkt nicht!
Originalbeitrag:
http://www.lpgforum.de/.../...n-ist-es-raus-flashlube-wirkt-nicht.html
"Auszug aus der aktuellen Pressemitteilung des ehemaligen Generalimporteurs für Europa GMS:
„GMS Europe GmbH hat den Vertrag mit Flashlube Australien beendet.
Aufgrund der geänderten Anforderungen nach qualitativ hervorragenden Produkten, dem Fehlen von glaubwürdigen Testergebnissen und mangels Unterstützung, hat sich GMS dazu entschlossen unter dem Markennamen JLM Lubricants seine eigene hochwertige Produktpalette auf dem Markt zu bringen.“
Nun ist es also offiziell – nicht einmal der ehemalige Generalimporteuer glaubt an die Qualität des australischen Additives, und versucht es nun mit einem Eigenprodukt.
Laut GMS : „erzielte JLM ein eindeutiges Ventilverschleiß Testergebnis bei Deutschlands führender Universität in Sachen Fahrzeugtechnik, welches aussagt: „stoppt den Verschleiß der Ein- und Auslassventile“.
Derartig großspurige Werbeaussagen wurden auch zu FlashLube immer wieder gemacht. Welche „führende Universität“ das sein soll bleibt jedoch wie schon bei FlashLube im Dunkeln.
In einer Werbeanzeige im „Autogas Journal“ geht GMS noch weiter und wirbt für die JML Additive mit Aussagen wie „… auch Sie sollten die weltbeste Valve Saver Technologie benutzen.“ - vor dem Lunch eines Produktes mit derart unlauteren Mitteln zu werben zeugt schon von einem speziellen Charakter. Sie alle, als Verbraucher, und/oder als Fachkundiger sollten sich selbst ein Urteil über die Glaubwürdigkeit des Anbieters machen.
Die äußere Aufmachung der JML Additive erinnert stark an den V-LUBE LPG VALVE SAVER, und auch der Hinweis auf einen Verschleißtest einer führenden Universität soll wohl suggerieren, dass es sich um dasselbe Produkt handelt (V-LUBE besitzt tatsächlich einen solchen).
Laut Aussage des V-LUBE Herstellers steht dieser jedoch in keinerlei Zusammenhang mit den JML-Produkten, und distanziert sich hiervon ausdrücklich.
Es handelt sich hier also offensichtlich um eine plumpe Nachahmung.
Hier noch ein Screenshot des Flyers. Dem Aufmerksamen Leser fällt vielleicht auf, dass der Ventileinschlag mit JML in mm GRÖSSER ist als OHNE (Nach 5h > wie nach 20h ohne Additivierung). Wenn dieses Diagramm aus der Studie der „führenden Universität“ stammt so verwundert es nicht, dass diese unter Verschluss bleibt…."
Beste Antwort im Thema
Kauft einfach keine Autos mit solch grottenschlechtem Material und ohne Hydrostössel. Dann brauchst keinen schrottigen Zusatz, der höchstens lebensverlängernd wirkt - KEIN Zusatz STOPPT den Verschleiss an den Ventilen - KEINER !
Dann wirds halt eben kein Neuwagen - dafür haste diesen Mist auch nicht nötig.
Man muss die Hersteller eben auch zu einer gewissen Qualität zwingen.
Ich kauf mir doch auch nicht einen Einsteigerdiesel um ihn dann per Chip auf die Leistung des Top-Dieselmodells zu bringen - ok - viele andere schon - das sind dann die Heulsusen hier...nein danke.
Rüstet bitte keine Fahrzeuge auf LPG um, wenn es schon bekannt ist, dass es zu Problemen führt.
Ich kann es einfach nicht mehr hören - sorry.
Keines meiner Gasfahrzeuge benötigte bislang irgendwelchen Zusatz - alle haben die 300 tkm mit dem ersten Motor - gut vielleicht der zweiten Kopfdichtung - locker überstanden. Einige sogar 400 tkm.
Warum sollte man solch einen modernen Schrott einkaufen, der nur dazu gut ist, nach 150 tkm weggeworfen zu werden?
37 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Auf das Schleichen oder nicht, kommt es nicht an.Grüße
Leider nicht ganz richtig :
Prof. Dr.-Ing. Thomas Heinze und Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Volker Witte stellen weiter fest:
“Der Hauptverschleiß entsteht durch „Pitting“-Bildung aufgrund von Mikroverschweißungen”.....
“Die Verschweißungsneigung hängt von der Materialpaarung von Ventil und Sitzring ab und stellt eine Funktion über Abgastemperatur und Spitzendruck dar. Die Drehzahl hat keinen progressiven Einfluss auf den Ventilverschleiß”
Last=Spitzendruck
Last (Plus Drehzahl)=i.d.Regel hohe Abgastemperatur
Für Laien:
Standgas=wenig/kaum Pitting
Vollgas=maximales Pitting
....bei weichen Sitzen .
Heiko
Und ......,
wann haben wir Spitzentemperaturen.
Spitzentemperaturen erreiche ich durch Verbrennungszyklen,
Verbrennungszyklen durch Drehzahl .
Andererseits erreiche ich Spitzentemperaturen durch Last.
Also wie hätten wir es gerne ......
Da kaum eine Gasanlage über einen Prüfstand eingestellt wird -also an aufwendiger Ingenieursarbeit vorbei, eher laienhaft vom XY-Schlosser nach gut Dünken, hier die Hauptsächlichen Ursachen für verfrühten Ventilsitzverschleiß zu finden sind im Bezug des ohnehin ungenügendem Autogases-, ist es müßig auf veralterte Werke zurückzugreifen.
Es kommt alleine auf die Konstellation, verwendete Materialien der Motorkonstruktion und dessen thermische Belastbarkeit an.
Sezieren wir die uns bekannten Motorschäden, kommen wir zu keinem einheitlichen Schluss, auch nicht durch Fahrprofile.
Finde es immer wieder interessant wenn blutige Laien, Trittbrettfahrend , versuchen anerlesenes mit Ihrem Verständnis umzusetzen, nur weil sie einen Schraubenschlüssel halten können, hin und wieder eine Gasanlage einbauen, was an und für sich mit etwas Verständnis jeder kann..
Studien sind was sie sind, Studien eben.😉
Betrachten wir doch einfach Berliner Taxiunternehmen, die mit ihren A-Modellen rein innerstädtisch OHNE GAS die Zylinderköpfe wechseln müssen.
Microverschweißungen, ein "Alter Hut" und ursächlich schon sehr oft diskutiert.
1 Euro GmbH auf Kundenfang?
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Edit.
Zitat:
Original geschrieben von Alex111
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