Flackernde Ölkontrolleuchte im Standgas
Hallo!
Ich hab mal wieder ein Problem mit einem 94er Omega B 2L mit Xev und Automatik.
Vor kutzem wurde die Zylinderkopfdichtung, Ölwannendichtung und der Krümmer gewechselt.
Am Anfang lief er im stand unter last etwas unrund. Das legte sich aber nach ein paar Tagen, ich hab angenomm er musste erst die Werte neu bestimmen. Danach lief er auch problemlos.
Doch seit ein paar Tage hab ich folgendes Problem.
Wenn das Öl richtig warm ist fängt im stand die Ölkontrolleuchte and zu blinken und der Leerlauf sackt ab auf 500 U/min und fängt dann an zu spinnen. Sowohl unter P und D und R. Ist die Drehzahl nur etwas höher geht die Kontrollleuchte aus.
Folgende defekte würde ich vermuten.
Die Dichtung vom Ansaugsieb ist undicht da die alte nur eingeklebt wurde beim wechsel der Ölwannendichtung.
Spontaner defekte vom LLR.
Oder die Ölpumpe gibt Ihren Geist auf.
Hatte jemand von euch schonmal ein ähnliches Problem? Bzw. was könnte es noch sein?
Mfg
24 Antworten
Guten arbend
Du hast am Anfang geschrieben das die Leerlaufdrehzahl auf 500 Umdrehungen absinkt.
Bei 500 Umdehungen ist es meines erachtens wohl logisch das die Ölkontrolleuchte flackert / blinkt denn bei der Drehzahl wird fast kein öhldruck aufgebaut.
Du solltest wohl erst mal dein Leerlauf problem in den Griff bekommen, denn dann sollte sich das mit der Blinkenden Kontroleuchte von selbst erledigen.
Gruß Dirk
Hallo!
dein Öldruckproblem ist nicht normal,sage ich und da sollte schnellstens etwas unternommen werden!
deine Leerlaufdrehzahl ist auch nicht auf normalen Level (ca 650-100 U/min!
was mir aber zu deinem Leerlauf einfällt,bei deinem Baujahr 1994,da gab es einmal plastebeschichtete
Leerlaufregler(LLR),wo sich die Plaste im Schiebekolben löste und der LLR harkte,
folge Drehzahlschwankungen und keine ordentlichen Leerlaufdrehzahlen,vor allem wenn Verbraucher dazu kommen,wie evtl,Klima,Licht oder
hoher Strombedarf und bei einem AT-Getriebe wird die Drehzahl nicht reguliert,wenn Gänge eingelegt werden!
so ab Ende 1995 sind dann verbesserte LLR gekommen,denke ich(Zeitraum)
die verbesserte Sorte hatte am Ende oder Anfang der Opel-NR ein X bekommen,die Teilenummer war wohl geblieben!
dein Öldruck ist natürlich,ob Du 500 oder 850 U/min hast schon etwas anders,vom Druck her,aber die
Drehzahl ist nicht so das primäre dabei,der Zustand der Ölführenden und Öldruckregelnden Teile ist da entscheidend!
bei meinem Kalt wie Warm,im Stand Leerlaufdrehzahl 950 U/Min mindestens 4 -4,5 Bar und
bei leichter Drehzahlerhöhung auf 2000 U/min geht der Druck ein halbes Bar höher!
die Warnlampe geht an je nach Öldruckschalter bei unter 0,3- 0,5 Bar!
was passiert eigentlich wenn Du das einzelne Kabel vom Öldruckschalter abmachst oder auf Masse legst,mit der
Kontrollampe? Edit.hatte mich editiert********
mfg
Edit-Schreibfehler von mir Leerlaufdrehzahl soll sein ca 650-1000 U/min !
mich hat gerade ein freundlicher Mensch darauf netterweise hingewiesen,Dankeschön
Hi!
Der LLR Regler wurde ja schon mal getauscht, also ist kein originaler mehr und bisher funktionierte er prima.
Ich war mir unsicher ob die Leuchte durch die niedrige Drehzahl kommt oder ob die Niedrige Drehzahl (Schwankungen) das Resultat vom Öldruckmangel ist.
Meine bessere hälfte hat mich gerade angerufen das die Drehzahl jetzt konstant war bei ca 650 U/min und die Lampe trotzdem anging.
Also nehm ich an die Drehzahlschwankungen sind eine folge vom Öldruckmangel!?
Damals wo der Regler nicht mehr funktionierte ging er halt mal aus etc.. aber ohne blinkende Kontrolleuchte.
Da werde ich jetzt erstmal die Dichtung vom Ansaugschnorchel und das Regelnentill in Augenschein nehmen.+#
Das mit dem Kabel hab ich noch nicht probiert.
Mfg
Kabel ab-Kontolleuchte muß ausgehen!
Kabel auf Masse -Kontrolleuchte muß brennen!
die schon vorher angesprochenen Lösungansätze von vielen, lieben Mitmenschen solltest Du schnellstens ausführen,
nicht das Du deine Beste mit der Schubkarre fährst,zum Einkaufen!
mfg
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Hi,
Seh ich auch so wie Rosi .
Denn genau in dem Moment wo die Warnlampe angeht , gehen bei mir die Alarmglocken an .
Da ist alles andere Sekundär .
Zitat:
" Ich war mir unsicher ob die Leuchte durch die niedrige Drehzahl kommt oder ob die Niedrige Drehzahl (Schwankungen) das Resultat vom Öldruckmangel ist."
Zitatende:
Keines von beiden .
Technisch erklärt ....
Wie Rosi schon schrieb steht die geringe Drehzahlabfallung zu keinem Verhältnis des gravierenden Öl-Druckabfalles .
Und umgekehrt sind bei einem Öldruckabfall keine Sensoren verbaut die die Drehzahl niedriger regeln .
Daher nochmal Öldruckschalter weg und Prüfgerät ran und den Druck im Leerlauf und erhöhter Drehzahl messen .
Das sind immer die ersten Maßnahmen bei einer aufleuchtenden Öldrucklampe , falls Ölstand in Ordnung und Öldruckschalter schon gewechselt wurde .
Dann Über-Druck-Ventil oder eben dann an die Innereien unter der Ölwanne .
@kurt.....
""Hi Andree, was ist an mimimal 1 Bar im LL falsch zu verstehen.
Die Forderung von Opel lautet 1,5 Bar.(Bei allen Motoren)""
das kann ich dir sagen...... du schriebst "im kalten".!!!!!
1-1,5 bar, sollte der motor mindestens im warmen/heissem, nicht unterschreiten.!!
wenn er im kaltem, nur ca. 1 bar hat..... dann is da war oberfaul.!! und er wird im richtig heissem zustand, nich mal mehr die 0,2-0,4 bar erreichen.!!
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zum hausgebackenem und teurem öl.
wie immer, jeder soll doch tun und lassen was er möchte.!!!
und wenn entschieden wird, da kommt nur teures rein.....bitte.!!
nur bei superbilligen motortotölen, verziehe ich ein wenig die nase.....
aber den sinn teures zu nehmen, weil der motor dann sauberer bleibt.😰 der geht mir ein wenig ab.
ich nehm von anfang an nur normalgünstiges 10/40...... und meine motoren sind auch total sauber und verbrauchen so gut wie nix an öl.!!
und da is gerade nich ein motorblock dabei, der weniger als 240tkm. runter hat.
auch die motoren die ich mal ganz neu gemacht habe, bekommen son zeugs...... und ob neu oder uralt..... da wird nich einer von geschont. ganz im gegenteil.!!🙂
am wichtigsten is und bleibt nu mal, der regelmässige ölwechsel und das mindestens doppelt so oft wechseln des ölfilters.
wenn ich 1-2 Std., mit weit über 200km/h fahre, oder eben im kalten gleich kanne gebe.... der motot und das öl muss sauber sein, dann gibt es auch keine probleme.!!!
nach ner reinigung und ner spühlung, fahre ich die günstig öle, meisst so um die 20-25tkm.... ( zu probezwecken, den einen c30se, der auch schon weit über 200tkm. runter hatte, bevor ich ihn bekam, auch mal 65-70tkm., ohne ölwechsel ) nur dann eben alle 4-5tkm., den filter wechseln.!!!!!!
-a-
Zitat:
Original geschrieben von altersack007
...... zum hausgebackenem und teurem öl.
Hier bin ich voll deiner Meinung, Ich fülle in meinen, und das seit nahezu 200.000km, das Dexos 2, 5W30 und habe bis heute keine irgendwelchen Ablagerungen oder sonstige Probleme. Öl- und Filterwechsel natürlich zu den im Wartungsplan vorgesehenen Intervallen, wobei ich das auch nicht so punktgenau nehme - kann schon mal 2-3 tsd drüber sein. Von einem zum anderen Wechsel komme ich ohne nachfüllen zu müssen (ist immer noch über der Hälfte)
Übrigens, die 3 anderen (1x Opel, 1x Fiat u. 1x Voyager) in der Familie bekommen das gleiche Öl.
Bemerkenswert ist, dass nur der Opel die Probleme mit dem Öldruck hatte. Den Fiat kann man noch nicht zählen der hat erst knapp 40.000 am Zähler aber der Voyager hat ca. 250.000 am Buckel und dieselt wie eine 1, (war heuer damit in Griechenland). Meinen Diesel kann man hier (Öldruckprobs.) nicht wirklich dazuzählen - BMW Aggregat - hat aber dafür andere, mittlerweile behobene Probleme.
LG robert
Kleines Problem mit großer Wirkung,
na dann herzlichen Glückwunsch zur gelungenen OP.
Gruß Dirk
Hi,
Danke für deine Rückemeldung , Amateur 1982 .
Nichtimmer , aber manchmal ist schon der erste Rat in einem Thread zielführend . 🙂
Weiterhin gute Fahrt .